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Thema: [Surviving Mars] Robinsons Erben - Roter Mars, Grüner Mars

  1. #61
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Du brauchst noch ein Storyforum
    Kommt noch.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #62
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Das Verhalten der Würfel erweist sich einmal mehr als völlig unvorhersehbar. Fast zeitgleich haben alle Würfel rund um die Kolonie angefangen kurze Lichtimpulse abzugeben. Noch dazu hat sich der vorher beobachtete positive Effekt auf die Effizienz der Photovoltaikanlagen einfach verflüchtigt. Was am beunruhigendsten ist: Die zeitlichen Abstände zwischen den Lichtimpulsen nimmt langsam ab, fast wie ein Countdown... Wenn das so bleibt, steht uns in 48 Stunden irgendetwas bevor.

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    Und da wir die Funktion der Würfel immer noch nicht richtig verstehen, können wir nicht viel machen. Im Moment können wir nur den Ausfall des Solarbonus kompensieren und neue Anlagen bauen. Und warten.

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    Und exakt 48 Stunden später beginnt es. Die Missionskontrolle stellt bei einigen der Drohnen Fehlfunktionen fest. Diese haben begonnen zwischen den programmierten Arbeitseinsätzen und den Aufladephasen ohne entsprechende Befehle die schwarzen Würfel im westlichen Krater aufzuschichten. Sie bauen dort etwas und erfolglos versuchen wir sie wieder unter Kontrolle zu bekommen.

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    Ein aussichtsloser Kampf, was auch immer die Würfel antreibt, hat die Drohnen fest im Griff. Der Bau der rätselhaften Struktur ausserhalb der Technikecke wird trotz unserer Bemühungen fortgesetzt. Man begnügt sich damit die Gebäude der Umgebung mit Sensortürmen zu 'schützen' und kann danach nur noch abwarten.

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    Das Gebilde, das die Drohnen dort errichtet, ist weitaus grösser als alle Strukturen, die wir bislang aus den Würfeln gebildet haben. Nach und nach sind gewisse Formen zu erkennen, eine riesige Halbkugel, umgeben von Streben, die in alle im exakt gleichen Abstand das Gebilde einschliessen. Was wird die Funktion des Komplexes sein? Die Mutmassungen der Wissenschaftler gehen in die Richtung Kommunikationsanlage oder Waffe, aber ehrlich gesagt raten die auch einfach nur.

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  3. #63
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Trotz der Vorkommnisse am äussersten Rand der Kolonie geht das Leben im übrigen Teil der Ansiedlung weiter. Dort wo die Würfel abgetragen und sicher verstaut wurden, entsteht neuer Wohnraum für die wachsende Bevölkerung. Die neue Kuppel, in welcher sich die Elektronikfabrik befindet, benenne ich nach den Civ 3-Unterforum.

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    Und mit der Erforschung der Tiefenscans wird wie erwähnt die erneute Erkundung des Geländes möglich. Hoffen wir auf ein paar günstig verteilte Tiefenvorkommen von Rohstoffen.

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    Mit dem Bau der Fabrik ist die Kolonie jetzt ja theoretisch vollkommen autark von der Erde, sie erzeugt sogar einen gewissen Überschuss an Ressourcen. Auch Treibstoff ist mittlerweile reichlich vorhanden, weil ja kaum noch Expeditionen anstehen und wir die Raketen somit nicht mehr so häufig einsetzen. Damit ist das ein günstiger Zeitpunkt ernsthaft mit dem Terraforming zu beginnen. Wir haben ja noch die zwei Treibhausgas-Fabriken vorrätig, die wir kostenlos errichten können. Mit diesen wird es möglich sein CO2 in die dünne Atmosphäre des Mars zu befördern, um so die Temperatur der Planeten zu erhöhen. Anfangs sind diese Fabriken äusserst effizient und erhöhen den Temperatur-Wert rasch bis 25% erreicht werden. Danach bricht ihre Effizienz leider stark ein, so dass man sie später mit anderen Anlagen verstärken muss. Aber 25% des Wegs zur Zieltemperatur sind schon mal nett und werden zu einigen anderen vorteilhaften Effekten führen.

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    Das Treffen des Terraforming- Komitees wird jäh unterbrochen, als eine Nachricht von der Technikecke eintrifft. Die Drohnen haben den Bau des Würfel-Monuments beendet. Und kaum ist das getan, geht ein Lichtblitz von dem Gebilde aus, so grell dass er die ganze Kolonie-Bevölkerung zu Boden schickt. Einen kurzen Moment lang erleben alle Kolonisten eine Art... gemeinsamen Traum? Oder war es eine Erinnerung?

    Vor hunderten Millionen Jahren, als die Erde im jungen Sonnensystem noch ein geschmolzener Feuerball war, war der Mars bereits eine grüne Welt voller Leben. Hier entwickelte sich eine intelligente Spezies, die eine fortschrittliche Zivilisation errichtete, bis sie sich so weit entwickelten, dass diese Wesen die Grenzen ihrer körperlichen Form hinter sich liessen. Sie verliessen den Mars, um das Universum als körperlose Entitäten zu bereisen. Ihre alte Heimat liessen sie zurück, aber sie vergassen sie nicht ganz. Die schwarzen Würfel sind ein Teil eines uralten Computersystems, das die Ankunft anderer intelligenter Lebensformen bemerkte und dann begann eine Vorrichtung zur Kommunikation mit den Neuankömmlingen zu errichten.

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    Die Altvorderen wären erfreut zu sehen, dass man den fremdartigen Würfel nicht einfach mit Panik begegnete oder sie gar zu zerstören versucht hat. Und so bietet man der Kolonie ein letztes Geschenk an: Das Wissen um eine fortschrittliche Technologie, die Mikro-Kernfusion. Eine Anlage zu errichten, welche diese Technik nutzen kann, wird zwar zweifellos einen grossen Aufwand bedeuten. Aber die Energie, die sich daraus gewinnen lässt, wird es wert sein.

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  4. #64
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Oh, das Ding ist für Deine Solarkollektoren pures Gold

  5. #65
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nach der geteilten Vision sind die schwarzen Würfel weitgehend inaktiv geworden. Das gewaltige Monument im westlichen Krater wird aber sicherlich eine Attraktion für die Koloniebewohner bleiben. Immerhin, nachdem der alte "Computer" seine Funktion eingestellt hat, haben die Würfel ihre Eigenschaft wieder zurück erhalten, dass sie Solaranlagen verstärken.

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    Ein erster kleiner Schritt beim Terraforming ist getan, nordöstlich der Kolonie ist durch die Aussaat ein Feld aus Flechten entstanden.

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    Das hat die Bodenqualität in dem Bereich gewaltig erhöht, so weit dass es möglich wäre dort etwas anzupflanzen. Doch die anderen Terraforming-Werte müssen vorher noch etwas verbessert werden, noch würden die Nutzpflanzen trotz eines guten Bodens in der dünnen und kalten marsianischen Atmosphäre eingehen.

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    Schon lange werden die diversen Ressourcen ja in Dutzenden kleinen Lagern überall in der Kolonie gelagert. Langsam sind die Vorräte an Beton aber so gross geworden, dass das Lager etwas effizienter gestaltet werden muss. Über die Forschung sind die grossen Lagereinrichtungen verfügbar geworden. Die können viel mehr Rohstoffe einlagern, allerdings benötigen sie dafür etwas elektrische Energie zum Betrieb des Krans.

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    Nachdem der Bulldozer die wichtigen Arbeiten im Umfeld der Kolonie abgeschlossen hat, kann man ihn nun mit weniger wichtigen Projekten fortfahren. Etwa indem er eine zweite Rampe in die nördliche Tiefebene schafft, um da eine Abkürzung zu schaffen. Sonst müssen die Rover immer einen Umweg durch den östlichen Krater machen, wenn sie nach Nordwesten wollen.

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  6. #66
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Es steht eine weitere grosse Expansion der Kolonie an. Die Bevölkerungszahl ist auf über 200 Kolonisten angestiegen, ebenso aber auch die Menge an Ressourcen, die für den Unterhalt der diversen Gebäude benötigt wird. Gerade Metall ist so ein Rohstoff, dessen Vorräte immer etwas abzunehmen drohen. Daher wird begonnen eine weitere Fernleitung zu planen, eine neue Kuppel weit im Osten wird beide Probleme lösen...

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    ... denn dort befinden sich gleich zwei Metallvorkommen. Wie schon bei der abgelegenen Bergbaukolonie im Krater werden auch diesmal die Versorgungsleitungen auf beiden Seiten mit Ventilen ausgerüstet, um den Schaden zu begrenzen, wenn sie ein Staubwirbel trifft.

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    Oho, die Tiefenscan-Technologie hat sich schon ausgezahlt. Der Erkundungsrover hat eine neu entdeckte Anomalie untersucht und eine richtig gute Durchbruch-Technologie aufgedeckt. Das Diamant-Layout für Kuppeln wird es erlauben eine neue Kuppelform zu bauen, in denen es Platz für zwei Spitzen hat. Um meine Begeisterung zu erklären: Die allermeisten Kuppeln bieten Platz für eine sogenannte Spitze in ihrer Mitte. Das sind spezielle Gebäude, die sich über die Forschung nach und nach freischalten lassen und die spezielle Boni für die jeweilige Kuppel bieten. Es gibt beispielsweise eine grosse Wasseraufbereitungsanlage (reduziert den Wasserverbrauch), ein Krankenhaus (mehr und bessere medizinische Versorgung), hängende Gärten (erhöhen den Komfort), etc. Die sind zwar teuer, aber der Bonus ist es meistens wert. Aber leider muss man sich jeweils für eine Spitze entscheiden, da es immer nur einen Platz für sie in der Mitte der Kuppel gibt. Aber nicht bei diesen neuen Diamant-Formen, dort gibt es zwei!

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    Kürzlich wurde über die Forschung zudem die zweite Erweiterung des verfügbaren Saatguts freigeschaltet. Damit sind jetzt die (gemessen an Arbeitseinsatz und Wasser) effizientesten Nutzpflanzen freigeschaltet, auf die werden die Farmen sogleich umgestellt. Ab jetzt pflanzen sie im Wechsel Mais und Obst an.

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    Generell ist die Nahrungsversorgung seit Beginn der Kolonisierung so eine Sache, weil ich immer nur so viele Leute in der Landwirtschaft beschäftige wie unbedingt notwendig. Daher sind die Vorräte stets etwas knapp, auch wenn es noch nie kritisch geworden wäre. Die neuen Nutzpflanzen werden den Missstand ein wenig beheben und ausserdem erhält die neue Kuppel noch die angekündigte Pilzfarm. Das Paradox-Forum ist mit den beiden Minen und der Farm eh nicht zu 100% ausgelastet, da sind noch ein paar Plätze für die Pilzfarm frei.

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  7. #67
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Pilzfarm ist fertig und wenn in Kürze die Forschung am Superfungus fertig wird, ist dann auch das entsprechende Upgrade verfügbar. Mit den Riesenpilzen wird sich die produzierte Nahrung des Gebäudes mal eben verdoppeln, allerdings auch ihr Verbrauch von Sauerstoff. Das ist ein gemeinsames 'Problem', das alle Nahrungsgebäude haben, die sich nicht in Kuppeln befinden. Sie nehmen dort zwar keinen Platz weg, verbrauchen dafür aber zusätzlich noch andere Ressourcen, in der Regel Sauerstoff und Elektrizität. Übrigens ist mir kurz darauf ein Fehler unterlaufen und ich habe den Namen des Paradox-Forums ein zweites mal vergeben. Das ist mir ein paar Sols später aufgefallen, danach wurde die Kuppel im Osten noch mal umbenannt, in Age of Wonders.

    Was sonst noch geschieht: Es wird damit begonnen den kleinen Krater neben der AoW-Kuppel zuzuschütten, um noch mehr Platz freizumachen. Die Shuttles kommen mit dem Transport von Nahrung zu den abseits gelegenen Kuppeln nicht richtig hinterher, weshalb die Leute in der Technikecke gleich "HILFE, Hungersnot!" schreien, die Weicheier. Aber am allerwichtigsten, die Technologie für die Triboelektrischen Scrubber wurde erforscht.

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    Und die Fernleitung in den westlichen Krater wird mal wieder von einem Staubwirbel getroffen. Das Einebnen von Gelände ist in solchen Momenten zugegebenermassen auch etwas nachteilig, weil die Wirbel nur auf ebenem Gelände vorkommen. Die kleinen Hügel und Krater, die sich vor kurzem noch dort befanden, hätten die sonst aufgehalten.

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    Doch zurück zur wichtigsten Meldung, den Scrubbern. Fast alle Gebäude auf dem Mars sind durch den feinen Eisenoxid-Staub, der dem Planeten seine rote Farbe verleiht, hohen Belastungen ausgesetzt. Ständig bleibt das Zeug irgendwo in den kleinsten Ritzen hängen und früher oder später sind Gebäude dann so weit verschmutzt und verklebt, dass die Drohnen sie aufwändig reparieren müssen. Und das kann ganz schön teuer sein, wenn das betreffende Gebäude teure Ressourcen für die Reparatur benötigt (Elektronik etwa) oder wenn es so viele Gebäude wie die Solaranlagen sind. Die Scrubber lösen dieses Problem, indem sie in regelmässigen Abständen ein schwaches elektrisches Feld induzieren und den Rost wieder lösen. Das setzt jeweils die Verschmutzung etwas zurück und sorgt dafür, dass Gebäude in der Umgebung von Scrubbern de facto keinen Unterhalt mehr benötigen. Und das allerbeste, Scrubber deren Felder sich überlagern, reinigen sich sogar gegenseitig. Mit einer guten Platzierung kann man also den Unterhalt für viele Anlagen komplett entfernen. Und die Stirling-Generatoren, die doppelt so viel Strom produzieren wenn ihre Schutzabdeckung geöffnet wird, aber dafür auch rasch Staub ansammeln, werden erst so richtig gut als Energieerzeugung nutzbar.

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    Seit die Koloniebevölkerung 200 Menschen überschritten hat, beschleunigt sich das Wachstum immer weiter. Die Besetzung aller verfügbaren Arbeitsplätze stellt mittlerweile kein Problem mehr dar, aber es müssen auch laufend neue Kuppeln gebaut werden, um die Kolonisten aufzunehmen. So entstehen in kurzer Folge das Story des Monats im Nordosten der Hauptkolonie...

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    ...und das Civilization V im westlichen Krater nahe der Technikecke. Civ 5 soll vor allem dem Bergbau dienen, weil eines der Vorkommen an Seltenen Erden bald erschöpft sein wird und ich dafür schon mal Ersatz organisieren will.

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  8. #68
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Story des Monats-Kuppel wird eine andere, etwas undankbare Aufgabe erhalten. Abtrünnige, wir hatten schon mal über sie gesprochen, sind weiterhin ein ständiges Ärgernis. Ihre Zahl über die ganze Kolonie hat einen Wert erreicht, den ich nicht mehr ignorieren kann. Ich will die Unruhestifter nicht in der Nähe von sensiblen Anlagen haben, also beschliesse ich stattdessen die Nervensägen an einem Ort zu isolieren, wo sie nicht allzu viel Schaden anrichten können. Alle andere Kuppeln erhalten die Weisung Kolonisten mit der negativen Eigenschaft 'Abtrünniger' rauszuwerfen und nur die Story des Monats wird sie aufnehmen. Eine Sicherheitsstation soll die Abtrünnigen etwas unter Kontrolle halten, auch wenn ich mir keine Illusionen mache: 9 Wachposten gegen 14 Abtrünnige reicht in der Praxis nicht aus, um sie vollkommen ruhig zu halten. Mit einigem Ärger wird in der Zukunft dennoch zu rechnen sein.

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    Die einzige produktive Tätigkeit der Kuppel wird die Viehzucht sein. Pro Zeit und eingesetzter Arbeitskraft sind tatsächlich Kühe die effizienteste Nahrungsquelle im Spiel, also ist die Ranch eine gute Ergänzung für die übrige Nahrungsproduktion. Und wenn es zu Problemen wegen der Abtrünnigen kommt (weil sie Probleme machen oder einfach nur miserabel arbeiten), ist es dennoch kein Beinbruch, weil die Versorgung auch ohne die Ranch jetzt langsam mal ausreichen sollte.

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    Und weil es so gut läuft, eh genug Ressourcen vorrätig sind und zudem gerade die mittelgrossen Kuppel-Layouts erforscht wurden, entsteht im westlichen Krater gleich noch mal eine neue Kuppel. Die Sonstigen Storys werden momentan noch nicht ganz ausgelastet sein, aber so habe ich etwas Spielraum um bei weiter ansteigendem Bevölkerungswachstum schnell noch neue Wohnungen ergänzen zu können.

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    Befassen wir uns noch einmal mit unserem Sponsor der Marsmission. Alle Sponsoren haben fünf grosse Ziele, die für jeden von ihnen unterschiedlich aussehen und für deren Erfüllung sie ein paar nette Belohnungen bieten. Ein weiterer Grund, weshalb ich die Terraforming Initiative für einen der schwächeren Sponsoren halte, sind eben diese Ziele. Denn die Initiative hat fast keine, die sich vor dem fortgeschrittenen Midgame überhaupt erfüllen lassen, die letzten drei sind sogar realistischerweise erst im späten Spiel zu erreichen. Doch wie ihr seht, nähern wir uns in grossen Schritten zumindest einem der Ziele.

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    Denn soeben hat die Temperatur auf dem Mars mit Hilfe unserer Treibhausgas-Fabriken 25% des Zielwerts erreicht. Und das bedeutet, dass jetzt flüssiges Wasser auf der Oberfläche des Planeten existieren kann.

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  9. #69
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich fand es immer toll, Seen anlegen zu können. Die sehen toll aus, wenn sie mit Bäumen und Sträuchern umgeben sind.

  10. #70
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Wie sieht es denn aus bei Dir? Hast Du die Idee, das Wunder (diese künstliche Sonne) zu bauen und damit dann Deinen gewaltigen Solarpark zu pushen?

  11. #71
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Wie sieht es denn aus bei Dir? Hast Du die Idee, das Wunder (diese künstliche Sonne) zu bauen und damit dann Deinen gewaltigen Solarpark zu pushen?
    Die Wunder werde ich alle bauen, vermutlich angefangen mit der Mini-Sonne, ja. Allerdings werde ich nicht versuchen sie zwischen die bestehenden Solaranlagen zu setzen, das würde zu kompliziert und zu viel müsste abgerissen/umgestellt werden. Das Betonvorkommen nahe der Kraftwerke ist sowieso gerade erschöpft, dort ist also eine schön grosse Fläche frei geworden.
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  12. #72
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Belohnung für die Erfüllung des Missionsziels sind zwei kleine Seen, die wir kostenlos anlegen können. Und es läuft auch gerade die Forschung, um alle See-Formen erstellen zu können. Damit hat die Terraforming Initiative endlich die Möglichkeit die Menge des Wassers an der Oberfläche des Mars erhöhen zu können.

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    Und das Vorgehen ist dazu noch recht simpel. Es werden einfach künstliche Seen angelegt, die lediglich eine Wasserversorgung benötigen. Danach erledigt die Verdunstung in die Atmosphäre den Rest.

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    Erstmals kommt es zu einer Krise, die durch die Abtrünnigen ausgelöst wurde... allerdings überraschenderweise nur indirekt. Es beginnt mit nichts geringerem als einer Mordserie, welche die Kolonie erschüttert. Mehrere Kolonisten, die der Sicherheitsdienst auf seiner Liste der bekannten Abtrünnigen führt, werden eines morgens tot aufgefunden. Sie wurden richtiggehend hingerichtet. Die Vorbereitungen für eine gross angelegte Fahndung haben gerade erst begonnen, als sich der Täter überraschenderweise freiwillig stellt. Seiner Aussage zufolge hätten die Ermordeten mehreren jungen Marsianern massiv zugesetzt, einige sogar in den Selbstmord getrieben. Und da die Autoritäten nicht reagiert hätten, habe man beschlossen das Recht in die eigene Hand zu nehmen.

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    Es hätte die Option bestanden die Verbrechen einfach ungestraft zu lassen, aber im ernst, wo kämen wir denn da hin. Da es auf dem Mars keine Gefängnisse oder etwas vergleichbares gibt, wird der Mörder in der nächsten Rakete zurück auf die Erde geschickt, wo er vermutlich den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen wird. Doch der Schaden ist ein Stück weit bereits angerichtet. Klar mögen manche sagen, dass es um die toten Abtrünnigen nicht besonders schade sei...

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    ...aber selbst wenn man diese moralisch fragwürdige Position vertritt, bleibt noch immer der Schaden, den die Todesfälle der Kolonie zugefügt haben. Wenn ein Kolonist eines nicht natürlichen Todes stirbt, hat das erstens erhebliche negative Auswirkungen auf die geistige Gesundheit aller anderen Kolonisten in der betreffenden Kuppel. Und zweitens schreckt jeder Tote auch potentielle Kandidaten auf der Erde davon ab, eine Reise zum Mars anzutreten. Zugegeben, das letzte ist kein so grosses Problem, weil die Kolonie auch so ein ausreichend grosses Bevölkerungswachstum hat. Hoffen wir, dass die Krise mit der Verbannung ausgestanden ist.

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  13. #73
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wo wir gerade von wachsender Bevölkerung gesprochen hatten, immer mehr Wohnraum wird für sie benötigt, denn jetzt nähert sich die Einwohnerzahl der Kolonie rasend der 500 Personen-Grenze. Bald wird es erforderlich sein in einigen Kuppeln Geburten ganz zu verbieten, damit uns die Bevölkerungszahl nicht über den Kopf wächst. Einstweilen reicht es aber noch neue Kuppeln zu errichten. Im Paradox-Forum (dem neuen ) wird auch eine der ersten Kuppelspitzen errichtet. Das Krankenhaus kann mehr Patienten aufnehmen als die kleine Krankenstation, was ganz nützlich ist, da bei einer mittelgrossen Kuppel ja auch mehr Kolonisten dort wohnen. So kann der Platz in den normalen Baufeldern anderweitig genutzt werden, es entstehen eine zweite Mars-Universität und das erste Hawking-Institut, eine grosse Variante der Forschungslabors.

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    Und ein neuer See wird auch noch angelegt, diesmal eine sehr grosse Variante, die weitaus mehr zum Anstieg des Wasser Terraforming-Werts beiträgt, aber logischerweise auch mehr Wasser als Versorgung benötigt. Die Seen haben daneben auch den netten Effekt, dass sie in ihrer Umgebung den Vegetationswert des Bodens erhöhen.

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    Erstmals werden im 'alten' Teil der Kolonie gewisse Umbauten und Umnutzungen notwendig. Weitere Vorkommen Seltener Erden sind erschöpft und nur durch eine Metallmine ersetzt worden, was bedeutet, dass die dortigen Bergbaubetriebe nicht mehr gebraucht werden und ein Mangel an Arbeitsplätzen herrscht. Daher wird zwischen das Zivilisierte und die Diskussionsecke eine Drohnen-Montage gebaut. In dieser können neue Drohnen gebaut werden, um den Warentransport und die Bauzeit von Gebäuden zu verringern, statt sie teuer von der Erde einzufliegen. Und das ist auch der Ort, wo wir dank der passenden Durchbruch-Technologie Androiden fertigen können. Für den Preis von 5 Elektronik erhalten wir unsterbliche Kolonisten.

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    Und die zweitletzte Technologie aus dem Robotik-Forschungsbau wird langfristig die Ressourcenversorgung der Kolonie sichern. Mit dem Projekt Mohole kann eine gewaltige Mine in die Tiefe des roten Planeten errichtet werden, die praktisch unendlich Metalle und Seltene Erden liefern wird.

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    Die steigende Zahl an Kindern hat selbstverständlich auch zur Folge, dass mehr Plätze für die Kinder benötigt werden. Denn die Anlagen in der Meckerecke reichen dazu inzwischen nicht mehr aus, es entsteht daher mit dem Firaxis-Unterforum eine zweite so spezialisierte Kuppel.

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  14. #74
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Kann man neben dem Mörder noch ein paar Abtrünnige in die Rakete zur Erde setzen oder ist das dann ein Gefangenen Transport?
    Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!

  15. #75
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Jeckchen Beitrag anzeigen
    Kann man neben dem Mörder noch ein paar Abtrünnige in die Rakete zur Erde setzen oder ist das dann ein Gefangenen Transport?
    Nein, wenn man sich entschliesst den Mörder zur Erde zu schicken, geschieht das automatisch ohne andere Passagiere. Generell hat man eigentlich keine humane Möglichkeit unliebsame Kolonisten loszuwerden. Wenn sie von der Erde eingewandert sind, kehren sie bei niedrigem Komfort allenfalls noch zurück, aber geborene Marsianer hat man auf Lebenszeit an der Backe. Die einzige Alternative wurde schon mal erwähnt, man kann noch weiter gehen als ich und der Abtrünnigen-Kuppel einfach die Lebenserhaltung abdrehen, aber das ist dann schon sehr drastisch.

    Und damit willkommen zurück zur Story! Die letzten Tage konnte ich leider nicht schreiben, weil ich einen dummen Skiunfall hatte und mir unter anderem die linke Schulter angeknackst habe. Emoticon: brueheJetzt bin ich wieder halbwegs auf dem Damm und zuhause, es geht also weiter.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

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