88 - Urlaub an der Algarve

[Ziankali]

Vielleicht ergibt sich demnächst die Gelegenheit, gewinnbringend Krieg zu führen. Aber nur vielleicht:



Ich verstehe nicht, wie naufragar ernsthaft Krieg gegen nane führen möchte. Nane (Karthago) hat seit längerem Elefanten und naufragar hat erst seit kurzem Bauwesen (nach dem Ausloggen ist mir eingefallen, dass nane möglicherweise bereits einen anderen Krieg führt - das werde ich prüfen). Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass dieser Krieg nicht von Dauer sein wird. Eher denke ich, dass naufragar zusammen mit aspi (Mali) das Land von SV (Griechenland) erobern wird.

Wenn ich mich einmische, könnte das SV helfen, würde für mich aber erhebliche Gefahren bedeuten. Ich bin nicht auf Kriegsrüstung eingerichtet und würde damit gerne warten, bis ich zumindest Vasallentum habe. Armbrüste sind eher nicht so interessant, da Elefanten besser sind. Andererseits macht ein Wechsel in Vasallentum nur im GZ Sinn, und das macht nur Sinn, wenn ich zuerst meine Städte wachsen lasse. Städte wachsen lassen bedeutet aber, dass die Produktion langsamer läuft und dringend benötigte Gebäude nicht so schnell fertig werden. Im Klartext: Wenn ich nun zu schnell einen neuen Krieg anfange, leidet die Wirtschaft in Portugal erheblich. Und da habe ich noch gar nicht die eigentlichen Kriegskosten eingerechnet.

Ich denke übrigens, dass CivNoob diesmal nicht einfach zugucken wird, wenn ich naufragar angreife. Nein... ich glaube, dass ich zuerst fortschrittlichere Waffen brauche. Naufragar hinkt technologisch immer mehr hinterher, und ich denke, dass ich auch gegenüber CivNoob einen Techvorsrpung herausspielen kann. Wenn es dann soweit ist, lohnt sich ein Krieg. Meine große Armee hält derweil die Nachbarn davon ab, auf Dumme Ideen zu kommen.


Anderes Thema: Spaniens Hauptstadt hat ein neues Weltwunder:



Frozen zieht punktemäßig davon. Er hat mit 432 Punkten bereits einen Vorsprung von 50 Punkten auf den Zweitplatzierten (Flunky). Da sind allerdings Wunder enthalten und Frozen hat recht wenige Städte und er hat mit Hubabl und Sauron starke Nachbarn. Seine Punktzahl sagt also noch nicht viel über seine Siegchancen in diesem Spiel.


Den aufmerksamen Lesern dürfte nicht entgangen sein, dass ich jetzt Eisen habe. Auf der Karte sieht das so aus:





Ein Vorkommen ist bereits angeschlossen, und das zweite wird Guimaraes ein wenig verschaffen


Demo:

Achtung Spoiler:

[ausgetreten]

Du bist in Militär auf #4 und siehst dich für einen Krieg nicht vorbereitet?
Ich kann diese Einschätzung nach wie vor so gar nicht nachvollziehen, gebe jetzt aber Ruhe.

[Ziankali]

Deine Meinung ist willkommen.

Gucken wir uns mal den Strom an:



Das ist im Moment bei CivNoob und bei naufragar nicht viel, aber beide haben langgezogene Reiche und groß gewachsene Städte, so dass sie den Rückstand aufholen könnten, bevor ich entscheidend etwas erobert hätte. CivNoob und naufragar haben Bauwesen. Ein zu kleiner Stack im Feindesland, der von Katas bombardiert wird, lebt nicht lange. CivNoob kann möglicherweise sogar Elefanten und/oder Armbrüste bauen.

Ich denke, ich kann nichts gewinnen, wenn ich nicht zuerst noch erheblich nachrüste.

Ich werde mal schauen, ob ich einen neuen Krieg eher früher als später anfangen kann. Dazu müsste ich das GZ auf nach dem Krieg verschieben, den Gebäudebau teilweise verschieben und den Krieg ohne Vasallentum führen.

[Trismegistos]

Musst du denn zwingend alles von deren Reich erobern? Wenn du dir die Weststädte von Naufragar holst, müsstest du doch durch die Ostsee eine ziemlich kurze Front haben. Dann soll er doch erstmal versuchen das zurückzuerobern, dann hast du den Erstschlag. Zumal er ja anscheinend auch noch Krieg im Osten hat...

[Ziankali]

Wie ernsthaft naufragar im Osten Krieg führt, ist leider im Moment ziemlich unklar. Er könnte dort Frieden schließen und hätte dann den Rücken frei, um alles auf mich zu werfen. Er hat in der Vergangenheit schon schnelle Wechsel des Kriegsgegners vollzogen.

[Empirate]

Und wie genau soll er Dir gefährlich werden, wenn er "alles auf Dich wirft"? Du hast eine riesige und teure Armee aufgestellt, um Dir nichts weiter zu krallen als die paar Städte von Kreutzberg? Und wenn Dein rückständiger Nachbar, der halb so viel Strom hat wie Du, jetzt einen anderen Krieg führt, willst Du auf bessere Waffen warten?

Das kannst Du von innen sicher besser beurteilen, und ich will Deine Beurteilung auch nicht einfach von der Hand weisen. Ich liebe das Builderspiel auch mehr und habe wiederholt gelernt, wie blutig die Nase so ausfallen kann, die man sich im MP mit einem übereilten Angriff holen kann. Aber zumindest von außen sieht es schon sehr so aus, als wäre das jetzt doch gar zu zögerlich gedacht. Ich zumindest bin da ganz bei Erfolgsgarant.

[ausgetreten]

Wenn du an Eles rankommst, sollte dein Stromvorsprung reichen, um die Westfront zu klären. Ich glaube, wenn du dich nicht aus der Zweifrontenlage befreien kannst, wirst du den Anschluss verlieren.
Nur Maugitar IV als Kriegsgegner würde ich ausschließen, dafür sieht der Strom zu ähnlich aus.

[HeymlicH]

Ein Vorkommen ist bereits angeschlossen, und das zweite wird Guimaraes ein wenig verschaffen

Ich würde versuchen, eines der beiden Eisenvorkommen zu verkaufen. Solange du Maschinen noch nicht hast sogar beide, falls sich genügend Abnehmer finden.

[Krateros]

Du bist hier immer noch Teil der Spitzengruppe. Wenn du jetzt etwas riskierst, kannst du diesen Platz natürlich verlieren, du kannst dich aber auch nach vorne arbeiten.
Wenn du jetzt zu konservativ spielst, beraubst du dich aber der Möglichkeit, die Erfahrungen zu sammeln, die du brauchst, um oben mitzuspielen.

[HodorHODOR]

Ich sehe es auch so, dass du bald nochmal Krieg führen solltest - mit dieser großen stehenden Armee hast du einfach ein zu großes wirtschaftliches Handycap. Hier rächt sich jetzt leider, dass das Timing mit dem Angriff auf den Franzosen daneben ging und du 20-30 Runden länger gebraucht hast als es vielleicht nötig gewesen wäre.

Mit Blick auf weitere Expansionen habe ich nicht ganz verstanden, wieso du vor einiger Zeit den Elefanten-Deal abgelehnt hast, den dir jemand angeboten hat. Kannst du den vielleicht doch noch verhandeln? Mit Äxten-Katas hätte ich in der Tat Bedenken, bei einem Gegner mit potenziell Elefanten oder Armbrüsten einzumarschieren (Ägypter). Aber ergänzt durch Elefanten sollte es mit genügend großer Masse dennoch gehen.

Eine Ausnahme, die du evtl auch so angreifen kannst, könnte hier der Azteke sein, sofern er in andere Kriege verstrickt ist. In diesem Fall würde ich hier klar zeitnah einmarschieren. Wenn er noch andere schwelende/heiße Konflikte hat, kann er doch nie und nimmer in dein Land einrücken. Du gehst hier also ein recht kleines Risiko ein und kannst mit etwas Glück ein Drittel seines Landes erobern.

P.s. Klar, die Grenze zum Ägypter muss dann gesichert werden - aber genug Truppen dafür hast du doch eigentlich. Wenn dann am Ende 5-8 fehlen, waren es die, die du etwas ungeduldig an der Stadtmauer des Franzosen verheizt hast.

[Ziankali]

Ich würde versuchen, eines der beiden Eisenvorkommen zu verkaufen. Solange du Maschinen noch nicht hast sogar beide, falls sich genügend Abnehmer finden.

Gute Idee. Ich merke allerdings gerade, dass das eine bei Reims noch nicht angeschlossen ist. Da muss also erst noch ein Bautrupp eine Straße bauen .

Mit Blick auf weitere Expansionen habe ich nicht ganz verstanden, wieso du vor einiger Zeit den Elefanten-Deal abgelehnt hast, den dir jemand angeboten hat.

Das ist ganz einfach: Als mir der Deal angeboten wurde, war ich weit entfernt davon, Kapazitäten frei zu haben, um welche zu bauen. Klar hätte ich die Geböude (Apo-Klöster, Märkte, Ställe) erstmal hinten an stellen können. Aber ich hatte (und habe immer noch) das Gefühl, dass ich vor dem nächsten Krieg die Substanz stärken muss, um nicht abgehängt zu werden.

Ihr habt mich allerdings überzeugt, dass ich mit dem Krieg nicht warten sollte, bis mein erstes GZ vorbei ist. Meine Armee ist noch zu groß, um sie stehen zu lassen. Entscheidend ist aber, dass andere Nachbarn (Frozen und aspi) immer stärker werden und ich nicht warten möchte, bis die beiden mir gefährlich werden können.

Der Plan sieht jetzt wie folgt aus: Lissabon bekommt eine Schmiede und einen Stall. Andere Städte erhalten auch noch Gebäude, bis das vollbracht ist. Gleichzeitig (oder eher nacheinander) wird Peitschpotenzial aufgebaut. Dann erhandele ich mir Elefanten und peitsche in kurzer Zeit möglichst viele davon (und dazu ein paar Katapulte), um anschließend entweder naufragar oder CivNoob anzugreifen.


Die Übersicht der aktuellen Runde:





Demo:

Achtung Spoiler:

aspi hat die Sixtinische Kapelle gebaut. Ich bin froh, dass meine Grenze zu ihm kurz ist

[Ziankali]

aspi schickt ein paar Schiffe über die Grenze:



Was mag da wohl drin sein



Elefanten? Für einen Krieg, vermute ich. Gegen naufragar? Es könnte auch eine missglückte Kriegserklärung gegen mich sein, die ich für unwahrscheinlich halte, aber ich schicke zur Sicherheit ein paar Einheiten nach Norden.


Übersicht:






Demo:

Achtung Spoiler:

[Empirate]

Wenn da Eletröts drin wären, die zu Dir wollten, spräche Leiria schon... was spricht man in Mali? Ach so, französisch.

Wo sonst können die hinwollen?

[Lordon]

Hallo, vielen Dank für die Story.

Habe eine Frage wegen dem Siedeln: Du überlegst an der Südspitze Italiens noch eine Stadt zu gründen. Warum hast du denn nicht an der Nordspitze Dänemarks bereits vor 50 oder mehr Runden gegründet? Das ist doch auch viel näher an deiner HS.

[Empirate]

Der Spot ist doch schon lange weg.