7 Posts hintereinander
7 Posts hintereinander
Ich weiß nicht wovon du redest.Zitat von Provence
7 Posts hintereinander
Das stimmt so nicht. Selbst ohne diese DLCs hat das Spiel noch eine Menge Mechaniken und bietet jede Menge Optionen, wie man es spielt. Ja, es gibt Dinge, die nur denjenigen verfügbar sind, die entsprechende DLCs besitzen. Für mich sind das aber Zusatzelemente, kein integraler Teil des Spiels, wie die ganzen Meckerer so gerne behaupten. Lass dich von denen nicht einspannen.
Von Abomodellen bei Spielen halte ich ehrlich gesagt weniger. Das ist für Neukunden toll, ja. Aber deine langjährigen Stammkunden vergraulst du damit und wozu das führt, sieht man ja immer wieder. Weil wenn man die Stammkunden eh schon vergrault hat, kann man das Spiel ja gleich direkt komplett umkrempeln oder in eine Cashcow verwandeln.Was ich bei Paradox nicht verstehe. Wieso verbinden die ihre DLCs nicht mit einem Abo? Dann zahlt man vielleicht 5€ im Monat und man bekommt immer alle DLCs zur Veröffentlichung plus vielleicht noch Betas. Microsoft macht es ja vor wie so etwas geht. Davon ab, dass ich das System von Civilization besser finde.
Wo sonst? Bei Shootern? Gerade bei Strategiespielen bin ich gerne gewillt mehr zu löhnen, wenn sie dafür was taugen.
Und wie Louis schon schreibt, keiner zwingt dich dazu, alle DLCs zu kaufen. Das ist kompletter Blödsinn wenn man das macht, weil einige davon enthalten Spielelemente, die dich dann garnicht interessieren.
Ich halte die Menge, die Paradox da raushaut auch für übertrieben, aber du vermischst da verschiedene Dinge.
Meiner Meinung nach nicht, nein. Du kannst natürlich ein Land wählen und dieses dann suboptimal spielen, das hat aber weniger mit den Erweiterungen zu tun, sondern mit den Ländern und deren Eigenheiten. Das war auch im Basisspiel so. Gibt Länder, die eignen sich eher als Händler, welche für Eroberungen, Hochzeitserbschaften oder Kolonialisierung. Da gibts dann jeweils Erweiterungen, die Dinge hinzufügen, zum Beispiel eine zufällige Neue Welt. Oder als deine eigene Kolonie weiterzuspielen (wobei man da auch einfach abspeichern, Spiel beenden und dann als die Kolonie wiedereinsteigen kann).
Mir gehts im Gegenteil sogar eher so, dass mir das Spiel mit den ganzen Extras irgendwann zuviel wurde. Statt sich auf 10 Dinge zu konzentrieren, sind es dann auf einmal 20 oder 30. Als Beispiel die Aufwertung der Provinzen und das dann nochmal in Administration, Handel oder Militär unterteilt. Klar, das ist im Grunde eine sinnvolle Investition in vielen Provinzen, aber mich nervt es leicht, weil es Geld und Punkte eh schon rar sind, wenn man nicht gerade ein reicheres oder grösseres Land spielt. Schweden ist da ein gutes Beispiel, zumindest anfangs.
Die optimale Strategie bei Paradoxspielen: Erstmal das Grundspiel anspielen, eventuell Videos zu den DLCs anschauen, die Features bieten, die dich interessieren und dann nur diese auch kaufen. Den Rest kannst du dir schenken.
Du lernst da nix falsch, du hast nur zusätzliche Möglichkeiten.Wenn ich mich entscheide, EU4 zu lernen, würde ich gerne nicht auch noch 3 verschiedene Expansionkombinationen lernen.
Das Umlernen als Neueinsteiger liegt nicht in der Natur der Sache, sondern in den Expansionpreisen.
Wie schon erwähnt, treffen einige Mechaniken auf bestimmte Länder garnicht zu, weil du als Venedig z.b. wohl eher weniger der grosse Eroberer sein wirst (zumindest in den ersten 100 Jahren), sondern eher auf Handel gehst oder eventuell Kolonisierung, wobei du da schon ein Handicap hast, gegenüber anderen Ländern. Portugal eignet sich hingegen als hervorragende Kolonienation, Frankreich oder die Osmanen zum Erobern usw. Und mit vieler dieser Nationen gibt es Dinge, die du nicht anfassen wirst, weil sie wenig relevant sind.
Die Osmanen in Amerika mögen lustig sein, aber die Investition ist das nicht wert im Vergleich zur Expansion in Arabien, Afrika und/oder Asien. Und als Neuling kannst du solche Spässchen eh vergessen, weil du dafür schon Erfahrung haben musst, wie man das auch hinkriegt.
Dass du komische Ansichten bezüglich der Zukunft der Spieleindustrie hast, ist jetzt für mich keine Neuigkeit. Ich hab mich schon öfter gefragt, auf welcher Seite du eigentlich stehst und ob du nicht für einen der grossen Publisher arbeitest.Deine Meinung. Ich fände ein 5€ bis 10€ Paradox-Abo um einiges besser, als das aktuelle System.
Zumindest habe ich eine Meinung zur Zukunft der Videospiele. Desweiteren deine Unterstellung ist wieder einmal ganz großes Kino, langsam kann ich verstehen wieso WB abgehauen ist. Nur weil ich eine andere Meinung habe, bin ich gleich gekauft! Desweiteren lehne auch so etwas wie Lootboxen ab.Dass du komische Ansichten bezüglich der Zukunft der Spieleindustrie hast, ist jetzt für mich keine Neuigkeit. Ich hab mich schon öfter gefragt, auf welcher Seite du eigentlich stehst und ob du nicht für einen der grossen Publisher arbeitest.
Habe mal in übe ringen nach gerechnet, wenn man seit 2016 alle Paradox-DLCs zum normalen Preis gekauft hätte, hätte man 360€ bezahlt (Grundspiele und nicht PDS-Spiele nicht mit ein gerechnet), hätte man zur selben Zeit 8€ pro Monat in ein Paradox Pass gezahlt wären die Kosten 290€. Ja ich weiß die wenigsten Leute kaufen alle DLCs zum Normalpreis, aber ich wollte keine Grauzonen einbauen...
Du unterstützt halt Sachen, die für die Spieler oder die Industrie meiner Meinung nach nicht gerade positiv sind. Gekauft nein, da hab ich etwas übertrieben, sorry. Ich meinte eher, dass ich mich frage, wie man als Spieler sowas unterstützen kann.
Abo-Modelle klingen toll, haben aber ein paar Nachteile:
- Missbrauch. Da hast du dann Leute, die einfach mal für einen Monat abonnieren, um alles abzustauben und dann das Abo wieder einstellen, wenn sie keine Lust mehr haben, je nach Lust und Laune. Hört sich toll an, führt aber zu einem finanziellen Problem für die Entwickler und damit dann schlechtere Spiele und Unterstützung dieser. Das kann nicht das Ziel sein.
- Bezahlmodelle. Bei Abos hast du öfter die Einschränkung, dass nur Paypal oder Kreditkarte unterstützt werden, womit du dann schonmal eine Menge potenzieller Kunden ausschliesst. Nein, danke. Mit Paypal steh ich schon länger auf Kriegsfuss, habs jetzt nach Wochen endlich hinbekommen, dass sie mein Konto wieder freischalten und was passiert? Ich brauch trotzdem ne Kreditkarte, obwohl ich Geld auf das Konto überwiesen habe. Da frage ich mich dann, wozu brauche ich Paypal überhaupt? Aber das ist ein anderes Thema.
- Ist das Modell nicht profitabel, wird es dann möglicherweise eingestellt, womit du dann garkeinen Zugriff mehr hast. Ich bezweifle stark, ob Paradox-Spiele soweit gekommen wären in der Entwicklung wie jetzt, hätte es ein Abo-Modell gegeben.
- Betrugsschutz, dadurch zwingendermassen ein Sicherheitssystem, wodurch du dann auch jedesmal ans Internet gebunden bist, wenn du etwas spielen möchtest. Ja, du musst auch jetzt schon die Spiele downloaden, aber nur einmal. Dann kannst du die Spiele auch offline spielen. Das ginge bei einem Abo-Modell nicht mehr.
Das kannst du bei Filmen machen, die man einmal kurz anschaut und dann eher nicht mehr. Aber bei Spielen, die man immer wieder mal spielt? Halte ich für eine ganz schlechte Idee.
Das ist aber auch nur "Meinung", schließlich erwarten viele "das Netflix der Spiele" herbei, ich auch. Viele Spieler schauen eben nicht "immer wieder mal rein" in ein Spiel, sondern legen es dann ad acta. Abos bei Bedarf abonnieren und deabonnieren ist auch kein "Missbrauch", sondern querfinanziertes und einkalkuliertes Verhalten. Außerdem spricht nichts gegen Kauf bei Bedarf oder wenn es sich rechnet wegen Mehrnutzung, kann man bei Filmen auch noch, muss man sich eben durchrechnen. Deine Ansichten erscheinen mir auch ziemlich veraltet, gerade bzgl. PayPal und Kreditkarte.
Da jetzt von dir die "Seite der Spieler" zu vereinnahmen, ist ganz sicher nicht in Ordnung.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Wir Spieler sind ja doch recht heterogen.
Make DuckDuckGo great again!
I is more stronger than Darth Vapour!
I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!
Richtig.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Mal zum Thema:
Habe gesehen, dass in meiner Bibliothek EU 3 drin ist, die sogenannte "Complete Edition". Die ist aber nicht komplett, sondern enthält nur die zwei ersten DLCs. Um die restlichen DLCs zu bekommen muss man das "Collectors Upgrade" kaufen, welches doppelt so teuer ist wie das Hauptspiel. Finde ich jetzt auch nicht grade sehr kundenfreundlich.
Und das Spiel selbst ist irgendwie langweilig. Ich lass da eigentlich nur die Zeit laufen, gelegentlich krieg ich ne Meldung, dass einer meiner Händler nen anderen verdrängt hat, oder dass jemand ne Allianz oder ne Königliche Hochzeit will, sonst passiert da nicht viel. Bei dem komplexen Handbuch hatte ich eigentlich mit mehr gerechnet.
Dazu kommt noch, dass sich das Spiel nur mit Hilfe von Tricks starten lässt.
Make DuckDuckGo great again!
I is more stronger than Darth Vapour!
I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!
Aha.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Zum Einen stammt EU3 noch aus der Zeit, wo es nicht DLCs gab, sondern Expansions bzw. Addons. Da haben sie, zwangsweise wegen CD/DVD Verkauf, längere Zeiten gewartet und dann größere Pakete verkauft. Ergo sind die auch teurer.
Zum Anderen ist es eben ein altes Spiel, dass bereits mit heutigen Rechner Probleme haben kann. Klar kann man sagen, dass sie doch gefälligst ein uraltes Spiel auf dem Laufenden halten sollen... oder sie widmen sich eben dem neueren EU4 (und vermutlich bald EU5).
Ergänzend: Das Spielprinzip basiert auf Sandkasten. Wenn du eben nichts aktiv machst, wird auch aktiv nichts passieren. Da kann man auch in der Tat 400 Jahre vorbeilaufen lassen. Oder man agiert aktiv, dann ist mehr in Pause als einem lieb ist.
Wobei ich fairerweise sagen muss, das Collection Upgrade enthält ca. 10 DLCs. Nämlich folgende:
Europa Universalis III: Music of the World
Europa Universalis III: Absolutism SpritePack
Europa Universalis III: Divine Wind
Europa Universalis III: Eastern - AD 1400 Spritepack
Europa Universalis III: Enlightenment SpritePack
Europa Universalis III: Heir to the Throne
Europa Universalis III: Medieval SpritePack
Europa Universalis III: Reformation SpritePack
Europa Universalis III: Revolution II Unit Pack
Europa Universalis III: Revolution SpritePack
Europa Universalis III: Western - AD 1400 Spritepack
Oh, es sind sogar 11 DLCs. Die meisten allerdings sind nur Sprite Packs, also wohl zusätzliche Einheitengrafiken.
Na ja, vielleicht kauf ich das Upgrade mal, so wenn es 90% Rabatt hat.
Werde mich in den nächsten Wochen vielleicht auch noch ein wenig mit EU 3 spielen, an sich hat es ja schon ein wenig von CIV.
Nachtrag: Was macht eigentlich "Music of the World" ist kein Spritepack und scheint auch keine Gameplay-Erweiterung zu sein. Bringt das neue Ingamemusic?
Make DuckDuckGo great again!
I is more stronger than Darth Vapour!
I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!
Tja, bei Sachen wie Star Wars Fallen Order, das man Mal eben durchzocken kann, mag das funktionieren. Überhaupt bei Spielern, die immer die neuesten Erscheinungen durchspielen und im nächsten Monat was anderes zocken, wäre das eine Ersparnis.Das ist aber auch nur "Meinung", schließlich erwarten viele "das Netflix der Spiele" herbei, ich auch. Viele Spieler schauen eben nicht "immer wieder mal rein" in ein Spiel, sondern legen es dann ad acta. Abos bei Bedarf abonnieren und deabonnieren ist auch kein "Missbrauch", sondern querfinanziertes und einkalkuliertes Verhalten. Außerdem spricht nichts gegen Kauf bei Bedarf oder wenn es sich rechnet wegen Mehrnutzung, kann man bei Filmen auch noch, muss man sich eben durchrechnen. Deine Ansichten erscheinen mir auch ziemlich veraltet, gerade bzgl. PayPal und Kreditkarte.
Da jetzt von dir die "Seite der Spieler" zu vereinnahmen, ist ganz sicher nicht in Ordnung.
Da es hier um Paradox geht, wo man gerne hunderte Stunden in ein Spiel versenkt, erscheint das zumindest für diese Zielgruppe weniger attraktiv. Deswegen brauche ich auch kein Stadia. Erscheint mir hierzulande auch ziemlich schlecht umsetzbar. Videos kann man vor buffern, aber ein Spiel sollte ziemlich direkt auf Eingaben reagieren können. Das wird mit dem lahmen Internet hier doch nichts.
Verwechsel bitte nicht Abo-Dienste mit Streaming-Diensten. Dies sind zwei komplett unterschiedliche Sachen. Ansonsten kommen wir von einem Thema zum Thema ins nächste und vermischen sie im schlimmsten Fall.
Ich bin ein Hellseher...
Berechtigungen
Zitieren
