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Thema: Zivilisation wiederaufbauen

  1. #76
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    Gast
    Alles in allem kann man direkt auf Kohle und Öl verzichten, jetzt wo man weiß, dass es "Bäh!" für das Klima ist. Auf der anderen Seite könnte man auf diese Weise herausfinden, ob es tatsächlich einen von Menschen gemachten Klimawandel gibt. Massig von dem Zeug verpulvern auf heutigem Niveau und mit den historischen Klimadaten vergleichen!

  2. #77
    Kunst am Arier Avatar von Snup
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    Man kanns auch noch mal mit IPv4 probieren. Vielleicht reichen 4 Mrd. Adressen ja diesmal!

  3. #78
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    Zitat Zitat von Snup Beitrag anzeigen
    Man kanns auch noch mal mit IPv4 probieren. Vielleicht reichen 4 Mrd. Adressen ja diesmal!
    Nein, das habe ich auf der ersten Seite ja schon ausgeschlossen

    Das mit der CO2-Emmission, macht aber Sinn um auch den letzten Klimaleugner zu überzeugen!

  4. #79
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von Flati Beitrag anzeigen
    Wobei gut verfügbar ist schon lange nichts mehr, da müßten die Wissenden den Kenntnisstand von 1500-2000 haben wo was lag. Glaub nicht das wissen heutzutage wissen wo um 1500 noch viel lag.
    Also ich weiß, dass es in England und Schlesien viel Kohle gab!

  5. #80
    Registrierter Benutzer Avatar von Gades
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    Ich finde die Diskussion setzt einen zu großen Fokus auf den Westen. Wenn man wirklich die gesamte Menschheit von heute ins Jahr 1000 versetzt müssten doch eig. Völker die jetzt noch nicht so weit sind ganz gute Chancen haben, indigenen Völker, etc. Da auch ich davon ausgehen würde das innerhalb kürzester Zeit ein überwältigender Teil der Menschheit Hunger oder Gewalt zum Opfer fällt. Aber gerade solche Völker leben ja quasi noch auf dem Stand von damals und könnten ohne Probleme ihr Leben fortführen. Das gleich gilt ggf. auch für gering entwickelte Regionen in Afrika oder anderswo wo noch viele Menschen sich selber versorgen können.

    Davon ab würde ich vermuten das z.B. Nordkorea ganz groß auftrumpft. Dort reicht es ja jetzt schon nicht und es gibt einen Kampf um leben und Tod jeden Tag. Dann jedoch könnte man bestimmt aufgrund der bzw. Der dortigen Diktatur relativ schnell wieder Ordnung herstellen und dann die Zukunftsplanung beginnen. Natürlich hier auch mit Verlusten aber sicherlich nichtmal ansatzweise in dem Ausmaß wie hier bei uns im Westen.

    Denke in diesem Szenario ist gerade Europa in der schlechtesten Position, den hier ist so gut wie niemand überlebensfähig für die damalige Zeit. Und demokratie ist dann auch etwas was so ziemlich jedermann erstmal unwichtig ist.

  6. #81
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, hmmm, interessant. Wenn alle Menschen von heute zurückgeschoben werden, wird ja auch Kim Jong-Un mitkommen, und all seine Generäle. Und die haben dieselben Erinnerungen wie heute, also zum Beispiel ihren Treueeid. Daraus würde ich aber eher folgern, dass die wieder ihre Militärdiktatur aufbauen und natürlich wieder rückständig werden, während der Westen alles wieder "erfinden" kann. Wir könnten im Westen ja sogar die komplette Monarchie überspringen und gesellschaftlich hunderte Jahre schneller Fortschritte machen als es historisch war.
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  7. #82
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    Zitat Zitat von Gullix Beitrag anzeigen
    ...also, hmmm, interessant. Wenn alle Menschen von heute zurückgeschoben werden, wird ja auch Kim Jong-Un mitkommen, und all seine Generäle. Und die haben dieselben Erinnerungen wie heute, also zum Beispiel ihren Treueeid. Daraus würde ich aber eher folgern, dass die wieder ihre Militärdiktatur aufbauen und natürlich wieder rückständig werden,
    Vor einiger Zeit war Nordkorea die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft der Welt. Es gibt dort durchaus Entwicklung. Eine pauschale Fortschrittsfeindlichkeit solle man dort nicht attestieren. Es ist halt so, dass dort ein großer Teil der verfügbaren Resourcen in Machterhaltung und Militär investiert werden. Kombiniere dies mit harten Sanktionen und das Ergebnis ist ernüchternd.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  8. #83
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Ich finde wir sollten erst Mal hinterfragen ob es richtig ist von einem Konzept des gesellschaftlichen Fortschritts zu sprechen oder ob wir nicht viel eher uns darüber einigen sollten, wie eine Gesellschaft aussehen sollte.

    Ich würde nämlich sagen, dass das Fortschrittskonzept vollkommen unbrauchbar ist um zu entscheiden was besser und was schlechter ist, außer es handelt sich um klare, zielgerichtete Entwicklung, die unter einer bestimmten Fragestellung betrachtet wird.
    [Edit]Und das ist bei Gesellschaftssystemen einfach nicht der Fall [/Edit]

    Und unter dieser Herangehensweise könnte man fragen: Wäre Monarchie als "eindeutige" Staatsform in der Strukturen beständig sind und durch eine klare Hierarchisierung nicht hinterfragt sondern akzeptiert werden, besser als die Republik, in der der Staat sich durch das Staatsvolk legitimieren muss und von der breiten Akzeptanz abhängig ist? Ich will damit nicht sagen, dass die Monarchie ein besseres System ist als die Republik, aber unter bestimmten Umständen könnte ein derart hierarchisiertes System sicherlich eher Sachen auf die Beine stellen, als ein weniger hierarchisiertes System. Und da muss man sich dann fragen, wäre das "ethisch richtige" (möglicherweise "fortschrittlichere") System es wert, dass deswegen Menschen sterben?

  9. #84
    Earth First! Avatar von Rinz
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    Ich denke, es wird zunächst auf völlig andere Tugenden und Gedankenkonzepte ankommen wie wir sie jetzt kennen/gewohnt sind. Da nahezu alles auf das Grundkonzept "Überleben" ausgerichtet sein wird, kommt es hauptsächlich darauf an, wie die Lebensbedingungen aussehen. Sollte es nur wenige Überlebende und über den Globus verteilt reichlich Angebot für Neuanfänge geben wird sich eher die friedfertige/erfinderische/neugierige Natur des Menschen durchsetzen. Sollte ein einstweiliges Überleben nur unter der Erde möglich sein, käme es auf den Durchhaltewillen/die Zähigkeit des Menschen an. Sollte es dagegen viele Überlebende verteilt auf vergleichsweise wenige wirtliche Umgebungen an der Oberfläche geben und wenig Nahrungsangebot, so wird sich eine Ausprägung kriegerischer/kämpferischer "Tugenden" nicht vermeiden lassen.

    Wie auch immer: Darwins Leitspruch wird entscheidend sein: "survival of the fittest". Wobei dieser Spruch oft fehlgedeutet wird. To fit heißt wörtlich "passen", survival of the fittest war von Darwin gemeint: Überleben nicht der Stärksten sondern derjenigen, die sich am besten anpassen. Da wir allerdings noch nicht wissen, an was genau es sich anzupassen gilt, wenn es soweit ist, sind Vorhersagen schwierig. Meine persönliche Meinung: Je stärker und vertrauensvoller die Überlebens-Gemeinschaft, desto höher die Überlebenschancen.
    Die besten Überlebenschancen im Wilden Westen hatten nicht die Einzelgänger, nicht die Revolverhelden und Goldsucher sonder die vergleichsweise friedfertigen Siedlertracks.
    Ich denke, also bin ich hier falsch.

  10. #85
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    "Survival of the fittest" bedeutet meiner Meinung nach "Überleben des am besten Angepassten".
    Geändert von Admiral G (15. November 2019 um 09:37 Uhr)

  11. #86
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, Doppelbedeutung des Wortes "fit".
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

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  12. #87
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, gestern das Ding mit meinen Freunden diskutiert. Und dazu den Klassiker, nur einer reist zurück.

    Wenn man alleine zirückgereist ist, kann man recht einfach eine Religion gründen. Einfach ein paar Sachen richtig vorhersagen, und das macht tierisch Eindruck und sie glauben dir auch andere "Vorhersagen". Und als Religion kann man dann Regeln etablieren. Man könnte zum Beispiel sagen, Öl verbrennen zur Energiegewinnung ist Ketzerei und darf man nicht machen, sonst droht die Apokalypse und die Sieben Plagen werden über euch kommen!!! Emoticon: rede

    Und stellt sich raus, das ist schon passiert. Der Mohammed war eigentlich ein Zeitreisender und hat festgelegt, bevor ihr den Kühlschrank erfunden habt dürft ihr Moslems kein Schweinefleisch essen. Verstand = Geblasen.
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  13. #88
    Zurück im Norden
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    Man sollte vielleicht keinen Physiker zurückschicken, die verstehen einfach zu wenig von Geschichte und kultureller Entwicklung.

  14. #89
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Verstand = Geblasen
    Was soll das bedeuten?

  15. #90
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Mindblow
    Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche

    Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!

    Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.

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