[Imperator Rome] Wanderer, kommst du nach Sparta...!

[Louis XV.]

Wenn ich das gerade richtig verstanden habe, geht das allerdings nicht mit Truppen, die loyal zu ihrem General geworden sind. Die kann man dann nicht mehr abspalten.

Spannend ist allerdings, dass Generäle ihre loyalen Truppen selbst zahlen, sie dir also nicht auf der Tasche liegen.

Ich habe definitiv in einer Armee etwa eine Hälfte an Truppen, die loyal zu ihrem General sind...

[Louis XV.]

Das hier ist auch interessant:

Bonuses to pop output are multiplicative rather than additive (i.e. +10% citizen output with average 50% happiness will only result in 55% output) only reaching their full potential when average happiness is 100%)

Das hieße, das Spiel vermischt unzulässigerweise Prozent und Prozentpunkte, ohne das deutlich zu machen. Fazit ist aber schlicht, dass jeder Prozentpunkt, der bei Bevölkerungsgruppen zu 100 Prozent Zufriedenheit fehlt, auch sämtliche Boni schlechter macht.

Quelle

(Quelle bezieht sich auf Version 1.0, ist also möglicherweise nicht in allen Details korrekt)

[Porzellanfritte]

Das hier ist auch interessant:

Bonuses to pop output are multiplicative rather than additive (i.e. +10% citizen output with average 50% happiness will only result in 55% output) only reaching their full potential when average happiness is 100%)

Das hieße, das Spiel vermischt unzulässigerweise Prozent und Prozentpunkte, ohne das deutlich zu machen. Fazit ist aber schlicht, dass jeder Prozentpunkt, der bei Bevölkerungsgruppen zu 100 Prozent Zufriedenheit fehlt, auch sämtliche Boni schlechter macht.

Quelle

(Quelle bezieht sich auf Version 1.0, ist also möglicherweise nicht in allen Details korrekt)

Das ist ja mies. Dann wird das Zufriedenheitsmanagement umso wichtiger. Andererseits bezieht sich das ja pro Bürger oder nicht? Wenn da dann ein paar unzufriedene Hebräer rumhängen, die in der Masse aber untergehen, sollte das auch wieder beinahe Wurst sein

[Porzellanfritte]

Wenn ich das gerade richtig verstanden habe, geht das allerdings nicht mit Truppen, die loyal zu ihrem General geworden sind. Die kann man dann nicht mehr abspalten.

Spannend ist allerdings, dass Generäle ihre loyalen Truppen selbst zahlen, sie dir also nicht auf der Tasche liegen.

Ich habe definitiv in einer Armee etwa eine Hälfte an Truppen, die loyal zu ihrem General sind...

Doch es geht. Schau mal, ich kann die beiden schweren Inf Kohorten einfach von ihrem General trennen falls der einen Bürgerkrieg beginnt, kämpfen sie dann aber wohl für ihn

[Louis XV.]

Das ist ja mies. Dann wird das Zufriedenheitsmanagement umso wichtiger. Andererseits bezieht sich das ja pro Bürger oder nicht? Wenn da dann ein paar unzufriedene Hebräer rumhängen, die in der Masse aber untergehen, sollte das auch wieder beinahe Wurst sein

Ja, bezieht sich auf die Zahl der Bürger insgesamt. Neun Bürger auf 100 Prozent und ein Bürger auf 10 Prozent ergibt dann eben 910/1000 -> 91% Zufriedenheit.

Das fiese ist halt, wenn ich das richtig interpretiere, dass ein nationaler Bonus "+5% Happiness für Bürger" tatsächlich prozentual gemeint ist. Im obigen Beispiel kämen am Ende also nicht 96 Prozent heraus ("plus fünf Prozentpunkte"), sondern nur 95,5 Prozent ("fünf Prozent von 91"). Macht jetzt in diesem speziellen Fall keine großen Unterschied, aber wenn die Zufriedenheit mal im Eimer ist, dann helfen auch die ganzen Boni nur noch marginal.

[Louis XV.]

Doch es geht. Schau mal, ich kann die beiden schweren Inf Kohorten einfach von ihrem General trennen falls der einen Bürgerkrieg beginnt, kämpfen sie dann aber wohl für ihn

Ok. Cool. Danke fürs Testen und Demonstrieren.

[Eolaran]

Jetzt hab ichs mir auch geholt fazit: auch auf sehr leicht sollte man das Städte Bündnis mit Sparta nicht angreifen

[Louis XV.]

Spielst du auf meinen Spuren?

[Eolaran]

Ich hab meine Armee nicht direkt aufgelöst

[Teuta]

Reden wir jetzt von den -1000? Wo steht das, dass die Loyalität von der Stärke der Armee abhängt?

Okay, das ergibt aber zumindest Sinn. Heißt übersetzt, wenn meine Armee kleiner ist, als die Armee meines Vasallen, dann folgt er mir nicht in den Krieg? Oder wenn meine Armee kleiner ist, als die summierte Armee aller Vasallen, dann folgen sie nicht in den Krieg? Letzteres wäre ja dann doch ein Grund, nicht zu viele Vasallen zu haben... Wobei in diesem Fall ja von zwei Vasallen einer von Anfang an bereit war, nämlich Aigion.

Wobei meiner Erinnerung nach der Unterschied nicht so groß war. Elis hatte in der Tat eine Armee von 14.000 Mann, aber zu Kriegsbeginn hatte ich auch meine rund 20.000 Mann zusammen Aigion hatte 7000 Mann.

Das steht natürlich beim Staat und nicht bei der Kriegserklärung,spätestens in der Dipoübersicht. Da haste den Loyalitätswert des Staates. Da steht dann auch warum der so ist, wie er ist.

Für die exakte Berechnungsgrundlage habe ich mich nie interessiert, das ist schon in EU IV dasselbe Prinzip. Der Computer spuckt ja von alleine aus ob's reicht oder nicht und wie knapp das jeweils ist.

[Louis XV.]

Da wir uns also auf Ätolien nicht verlassen können, heuere ich jetzt ebenfalls Söldner an. Die Truppe aus Athenai, die am nächsten sitzt, ist allerdings mit 9 Gold Unterhalt zu teuer, wir entscheiden uns für die Truppe aus Lamien. Mit den rund 5 Gold pro Monat ist das in etwa das, was monatlich in unsere Staatskasse kommt. 16.000 Mann klingt auch gut.

Wir belagern mit unseren zwei Armeen und den Söldnern Argos - die einzige Stadt unter den "Stadtstaaten", die sich noch nicht in unserem Besitz befindet. Alle anderen Gegner sitzen in ländlichen Regionen und sind eigentlich, wie mir jetzt bewusst geworden ist, deutlich weniger wertvoll.

Insofern richten wir die Augen vor allem auf Argos. Unsere Verbündeten kämpfen derweil im Norden.

Die KI überrascht mich mit einem verblüffenden Manöver: Plötzlich landet eine Truppe von etwa 30.000 Mann in Troizen an der Südspitze an, wo sie vorher nicht zu sehen war. Damit sind wir tatsächlich nun ein wenig unter Zugzwang.

Auch unsere Verbündeten im Norden befinden sich in großen Massenschlachten gefangen, und mein Gefühl sagt mir, dass es noch einiges an Auseinandersetzungen dauern wird, bis wir hier die ganzen ländlichen Regionen eingesammelt haben.

Ich entscheide mich deswegen vorerst für einen Frieden und nehme das mit, was am wertvollsten ist: Argos.

Die Stadt war zu Spielbeginn unter dem Schutz Makedoniens, aber da sie ja als Verbündeter in den Krieg eingestiegen ist, wurde Makedonien nicht getriggert.

Das nächste lohnende Ziel wäre Korinth, die gehörten aber der Verteidigungsliga nicht an, und sind ebenfalls Teil von Makedonien. Also... ein echter Teil. Das wird schwierig.

Vielleicht sammeln wir die verbleibenden Stadtstaaten auch demnächst nochmal ein, einfach um die Eroberung der Peloponnesischen Insel abzurunden. Vielleicht war ich gerade auch zu zögerlich.

Tatsächlich habe ich seit Spielschluss aber nochmal einiges über Kriegsführung mir an Wissen draufgeschaufelt.

Ein informativer Blick noch auf das Versorgungslimit auf unserer Insel: Sparta hat bei weitem das größte Versorgungslimit (hellgrün), ein Teil der gebirgigen Regionen hingegen kann nicht mal unsere aktuelle Armee versorgen.

Unser Blick richtet sich aber perspektivisch auf das griechische Festland, Richtung Athen.

[Fimi]

Was genau macht Städte denn wertvoller? Einfach nur mehr Gebäudeplätze oder so? Oder ist das das Äquivalent zu Developement aus EU4?

[Teuta]

Es sind komplett andere Gebäude. Außerdem haben die eine andere Bevölkerungszusammensetzung. In Territorien strebt die Bevölkerung normal zu 100% Sklaven, in Städten und Metropolen zu je 1/3 Sklaven, Freie und Bürger.

Ob das wertvoller ist ist die Frage. Städte produzieren Ressourcen mit höherem Sklavenaufwand, für Exportwirtschaft braucht man eher Territorien am Besten mit Nahrungsressourcen, da die am meisten Ressourcenoutput haben.

[Porzellanfritte]

Ob das wertvoller ist ist die Frage.

Wie immer ist es die Mischung, die es macht, denke ich. Städte sind, aufgrund der von dir beschriebenen anderen Bevölkerungszusammensetzung, effektiv die einzigen Territorien, die zur Forschung beitragen. Entsprechend sollte man sie auch behandeln.

[Ratnek]

Ich sehe für mich nur, dass es kein Spiel für Gelegenheitsspieler mal wieder ist.