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Thema: [Imperator Rome] Wanderer, kommst du nach Sparta...!

  1. #46
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    Ich hab ja ein Spiel mit Theben begonnen, immerhin einen Krieg um Megara gegen Phrygien gewonnen (weil die es nicht hinkriegen, ihre Truppen nach Griechenland zu packen. Das System, dass der stärkste Gegner Hauptkriegsgegner wird, finde ich aber nicht so toll) und später zumindest die nordöstliche Peloponnes und Euböa besetzt. Keine Ahnung, wie man zwischen Makedonien und den peloponnesischen Verteidigungsbündnissen dann noch expandieren soll. Zu dem Punkt wirst du ja jetzt auch schnell kommen.

  2. #47
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Ich habe mich jetzt übrigens entschieden, weiterzuspielen.

    Also kein erneutes Savegame Laden.

  3. #48
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Spannend, wie du das Manpowerproblem lösen wirst, vielleicht mit Söldnern? Oder noch ein-zwei Vasallen einsammeln und diese die Hauptkämpfe austragen lassen?

  4. #49
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Ich habe mich jetzt übrigens entschieden, weiterzuspielen.

    Also kein erneutes Savegame Laden.
    Das macht es nur umso spannender. Hast du mal nach Süd-Italien geschaut? Vieleicht kann man sich mit Syrakus verbünden und dort expandieren? Solange die Situation in Griechenland es nicht hergibt für weitere Eroberungen und du keine Lust auf Kreta haben solltest.

    Was spricht gegen ein Abenteuer in der ferne

  5. #50
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Falls die Etrusker noch im Exil auf Korsika hocken, kann man die auch aufsammeln
    Story Time :)


  6. #51
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Oh, noch ne Story zu Imperator! Einheiten auflösen war blöd, wurde schon oft genug erwähnt, aber ich muss es dir glaube ich nochmal unter die Nase reiben

    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  7. #52
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Die Regierungszeit Nikomachos I.

    Danke für euer Interesse, dann machen wir an der Stelle mal weiter. Und einige Fragen kann ich auch direkt schon beantworten.

    Weitere Vasallen als Schutzschild und Rekruten einzusetzen wäre prinzipiell eine gute Idee, allerdings hat das Spiel da einen gewissen Riegel vorgeschoben, denn es begrenzt die Zahl der "diplomatischen Beziehungen", und Vasallen nehmen da einen Slot ein.

    Das hat zweierlei zur Folge: Zum einen gibt es einen Malus auf die "Beliebheits-Zahl", die notwendig für Allianzen ist, heißt also in der Konsequenz, ein Staat mit ganz vielen Vasallen wird es fast unmöglich haben, Bündnisse zu schließen. So ganz logisch erscheint mir das nicht, und wirkt eher wie eine Spielregel, die gewisse Auswüchse begrenzen soll. Das zweite ist, dass die Zahl der "politischen Einflusspunkte" pro Monat gesenkt wird, und die wiederum sind für eine ganze Reihe an Aktionen notwendig, unter anderem das Fingieren von Ansprüchen oder den Wechsel von Regierungspolitik, etc.

    Bündnisse haben wir mittlerweile wie gesagt mit Böotien, sowie mit den ebenfalls im Norden befindlichen Nachbarn von Böotien, Aetolien. Außerdem mit einer der aktuell noch vielen Parteien auf Kreta, nämlich mit Knossos. Das soll unsere Eingangspforte nach Kreta sein.

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    Davon abgesehen lasse ich das Spiel erstmal laufen, wir müssen uns ja erholen und unsere Rekrutenbasis wieder aufbauen.

    Nikomachos wird unterdessen volljährig, seine Werte ändern sich dabei auch nochmal leicht, tatsächlich ist sein Religionswert nicht schlecht, und seine tiefe Gläubigkeit hilft auch ein wenig bei der Legitimation der Regierung.

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    Außerdem erreichen wir die zu Spielbeginn gefühlt unerreichbaren 100 Militärpunkte, unter anderem wohl durch unsere fortgesetzten Kriege, und können uns eine "Tradition" aussuchen.

    Die drei Säulen, die sich da von oben bis unten runterziehen, bauen teilweise aufeinander auf, aber auch nicht so wirklich richtig. Ganz rechts sind die ersten zwei Traditionen zum Beispiel maritime, danach geht es aber an Land weiter.

    Da wir aber perspektivisch wie ihr selbst schon sagtet, das Meer als strategische Feld nutzen müssen, entscheide ich mich für eine Schiffsbau-Tradition, die außerdem das erste "schwere" Schiff freischaltet, die Oktere. Mit einer großen Flotte aus schweren Schiffen kann man sogar Häfen erobern. Außerdem haben sie sehr hohe Boni gegen leichte Schiffe, sind allerdings auch langsamer und lassen sich im schlimmsten Fall von vielen kleinen Schiffen ausmanövrieren.

    Schwere Monsterschiffe zu bauen ist zudem etwas, das typisch "griechisch" ist, und anderen Zivilisationen zum Großteil verwehrt ist.

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    Damit springen wir schon ins Jahr 469 AUC (284 vor Christus). Makedonien hat sich ausgebreitet und die Landzunge nördlich von Athen erobert.

    Außerdem gab es einen Krieg, bei dem Epirus, im Westen von Makedonien, von der kleinen Insel Korykyra erobert und von der Landkarte getilgt wurde. Ich kann mir das nur so erklären, dass Korykyra sich da mit Makedonien verbündet hat, Makedonien hat sich da nämlich auch einige Bereiche unter den Nagel gerissen. Die Makedonien sind also definitiv auf Expansion...

    Phrygien hingegen hat sich nach Osten orientiert und unter anderem dort Kappadokien eingesammelt. Da etabliert sich im Osten ein sehr, sehr mächtiger Gegner.

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    Wir unterdessen müssen uns plötzlich mit Piraten herumschlagen.

    Unsere "stolze" Flotte von 8 Schiffen ist hoffnungslos einer Piratenflotte von 23 Schiffen unterlegen. Man fühlt sich als aufstrebende Regionalmacht etwas seltsam, wenn so dahergelaufene Piraten plötzlich ein Vierfaches der eigenen Seestreitkraft aufbringen.

    Ich lerne dabei auch, dass Schiffe sich in Häfen zurückziehen können. Das tut unsere Flotte nach der Niederlage dann auch. Allerdings finde ich keinen Button, um das standardmäßig anzuordnen, und auch der Bewegungs-Rechtsklick auf den Hafen scheint nicht zu funktionieren. Entweder fummel ich da falsch herum, oder Schiffe können das nur, wenn sie besiegt wurden?



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  8. #53
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Vielleicht solltest du der Flotte mal einen Admiral zuweisen
    Story Time :)


  9. #54
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Das Abenteuer "Kreta"

    Die nächste Episode geht in die Annalen von Sparta als das Kreta-Abenteuer der Regierungszeit Nikomachos ein.

    Es beginnt (noch nicht) damit, dass sich im Militär ein großer Stratege und Kämpfer hervorgetan hat, der von uns in den Adelsstand erhoben und damit zum General oder Politiker gemacht werden kann: Epandros Phylarchid, mit Militärwert 12.

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    Dann erklärt der Stadtstaat Lyktos seinem Nachbarn Knossos den Krieg.

    Hier mal die Übersicht zu Kreta, das in viele kleine Stadtstaaten und Regionalmächte aufgeteilt ist. Knossos ist der grüne Streifen an der Nordküste, Lyktos der rote Stadtstaat am Rand.

    Wir haben mittlerweile Ansprüche auf Polyrinia fingiert, den Stadtstaat am Westrand der Insel. Interessanterweise auch noch genau die Region mit Eisenvorkommen.

    Wenn man sich das alles so ansieht, bin ich davon ausgegangen, dass Knossos "doppelt so groß" wie Lyktos ist. Beide haben außerdem auch noch den einen oder anderen Verbündeten. Wir nehmen das Ereignis also zum Anlass für einen auf den ersten Blick sehr einleuchtenden Plan: Wir schicken unsere 9000-Mann-Hauptarmee zur Unterstützung nach Knossos, schlagen zusammen Lyktos zurück und marschieren dann in den Westen der Insel, um dort eine erste Basis für Sparta zu errichten. Vielleicht ergibt sich ja im Zuge des Kriegs auch noch die eine oder andere Möglichkeit, Verbündete von Lyktos zu erobern.

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    Der erste Teil läuft nach Plan:

    Während die durchaus stattliche Lyktos-Armee in Knossos einmarschiert und dort immerhin 23.000 Mann versammelt hat, besetzen wir wiederum Lyktos.

    Unsere Verbündeten aus Knossos wurden in einer ersten Schlacht besiegt, aber zahlenmäßig sollten ihre 13.000 Mann (ganz links) zusammen mit unseren 9000 eigentlich ausreichen...

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    Es kommt aber anders.

    Die Berge von Kreta erschweren die Mobilität und die Wege extrem, manche Provinzen lassen sich gar nicht gut von anderen aus erreichen, und deswegen kesseln uns die Gegner ein und metzeln über 3000 unserer Soldaten hin.

    Noch immer aber sieht es eigentlich insgesamt ganz rosig aus: Zwei "blaue" verbündete Armeen von jeweils 13.000 Mann stehen bereit, um Knossos zurück zu erobern und anschließend die Soldaten von Lyktos uns Meer zu werfen.

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    Dann erreicht uns genau zu diesem Zeitpunkt ein Ruf aus der Hauptstadt!

    Der Stadtstaat Megalopolis (lila, in der Mitte der Peloponnes) hat uns den Krieg erklärt und marschiert mit seinen 14.000 Mann auf unsere 3000 Mann Resttruppen zu.

    Auch wenn die 10.000 Mann aus Elis bereit stehen, uns zu unterstützen... Wir müssen auf jeden Fall dringend unser Augenmerk auf Sparta richten!

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  10. #55
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Porzellanfritte Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest du der Flotte mal einen Admiral zuweisen
    Ja, hatte ich. Ich habe ihn abgezogen, um in Friedenszeiten etwas Geld zu sparen. Admiräle bekommen 2% des entsprechenden Staatshaushalts, das macht dann schon einiges aus.

  11. #56
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Ja, hatte ich. Ich habe ihn abgezogen, um in Friedenszeiten etwas Geld zu sparen. Admiräle bekommen 2% des entsprechenden Staatshaushalts, das macht dann schon einiges aus.
    hm wieder was fürs eigene Spiel gelernt
    Story Time :)


  12. #57
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Flotten und Armeen kann man in EU4 erst manuell zurückziehen, nachdem eine Kampfrunde (bestehend aus mehreren Phasen) komplett abgeschlossen wurde, ich schätze, dass es hier ähnlich ist.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  13. #58
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Es ist nicht besonders einfach in "Imperator: Rome" zwei Kriege gleichzeitig zu verfolgen, die auch noch entsprechend weit voneinander entfernt liegen. Meine Kreta-Armee gerät, während ich die Verteidigung im Heimatland organisiere, ein weiteres Mal in einen Hinterhalt, und ich entdecke das erst mit Verspätung. Bei Stellaris gab es da noch wenigstens Warn-Hinweise, hier scheint das nicht der Fall zu sein. Ein Grund mehr, das Kreta-Abenteuer zu beenden.

    Zumal Megalopolis sich auch die Hilfe von Mantinea organisiert hat, und beide Stadtstaaten nun gute 25.000 Mann ins Feld führen.

    Gemeinsam mit unseren Verbündeten stellen wir uns schließlich in der Provinz Hiraia der Schlacht - und besiegen die Angreifer.

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    Diese Tumulte wiederum scheinen auch andere angelockt zu haben. Der Stadtstaat Patrai, Nachbarn von Elis, entschließt sich, Ansprüche auf unseren Vasallen Elis zu erheben und verbündet sich seinerseits mit Nachbarn.

    Wir sind natürlich gerade bei Megalopolis noch beschäftigt, Elis selbst ist aktuell eher verteidigungsschwach...

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    Erst einmal ringen wir die beiden ursprünglichen Aggressoren nieder:

    Megalopolis und Mantineia werden beide besetzt.

    Dass in der Zwischenzeit die neuen Angreifer Elis besetzen, müssen wir derweil in Kauf nehmen. Aber ganz so weit ist es ja nicht von der einen zur anderen Front.

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    Die beiden Aggressoren werden ins spartanische Reich einverleibt.

    Weder unserer Manpower noch unserer Armeestärke insgesamt hilft das allerdings kurzfristig. So ein wenig seltsam ist dieser gesamte Mechanismus schon.

    Wie jemand hier im Thread ja schon erwähnte: Man hat deutlich mehr Soldaten "zur Verfügung", wenn man als Verteidigungs-Bündnis aus einem Dutzend Stadtstaaten sich gegen einen Angreifer stellt, weil dann jeder Stadtstaat problemlos 10.000 Mann ins Feld führen kann und jeder seinen eigenen Rekruten-Mechanismus hat, um pro Monat wieder 100 Mann aufzufüllen.

    Wenn ich hingegen das gesamte Dutzend Stadtstaaten erobere, habe ich trotzdem nur 100 Mann pro Monat an Rekruten zur Verfügung und insgesamt auch deutlich weniger Kapazität.

    Ich verstehe, dass diese Mechanik einen gewissen Sinn ergibt, um zum Beispiel das Spielen großer Reiche besser zu steuern und insgesamt das Spiel zu stärken - logisch erscheint sie mir allerdings nicht, und sie macht mich als Sparta gefühlt auch eher verwundbarer, je größer ich werde.

    Mal schauen...

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    Einen Vorteil immerhin hat die Sache:

    Durch die Eroberung kommen gleich mehrere neue Familien in unser Reich, unter denen sich einige sehr fähige Politiker befinden.

    Wir stellen unseren Rat um und stellen eine Reihe neuer Leute ein. Bei den Militär-Politikern zum Beispiel mussten wir lange Zeit auf Charaktere mit Fähigkeit 6 zurückgreifen, jetzt haben wir einen Pool an Leuten mit Stärke 10. Das hilft natürlich auch, um später noch Generäle zu besetzen.

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  14. #59
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Auch Patrai und Aigion werden niedergerungen, hier entscheide ich mich dann abermals für eine Vasallierung, zumal das Gebiet aktuell ohnehin nicht an Sparta angrenzt. Seltsamerweise kann ich in den Verhandlungen nur auswählen, dass einer von beiden vasalliert wird, nicht beide. Keine Ahnung, ob da die Kriegsmüdigkeit noch nicht hoch genug war...?

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    Damit ist die Peloponnesische Insel vorerst wieder befriedet.

    Der Überraschungsangriff unserer Nachbarn endete mit einem äußerst positiven Ergebnis für uns: Wir konnten aus dem großen Verteidigungsbündnis der Stadtstaaten einige von ihnen gezielt herauslösen und annektieren, weil nicht alle Verbündeten dem Krieg gefolgt sind.

    Jetzt erst haben wir Zeit, nachzuschauen, was unterdessen auf Kreta passiert ist...

    Und die Überraschung ist groß: Lyctus hat den Krieg gegen Knossos gewonnen und Knossos komplett annektiert, inklusive dessen Verbündeten. Die Insel wird jetzt von zwei Regionalmächten beherrscht, Lyctus und Gortyna, dazu noch drei kleinere Stadtstaaten an den Ost- und West-Enden.



    Wir haben ja allerdings immer noch den fingierten Anspruch auf Polyrrinia, also schicken wir unsere siegreiche Armee ein weiteres Mal nach Kreta, um zumindest diesen Brückenkopf zu besetzen.

    Kurz vor der Ankunft gibt es eine Überraschung: Lyctus belagert Polyrrinia!

    Wir stellen uns zur Belagerung dazu, aber da wir weder verbündet noch der erste Angreifer sind, würde die Stadt an Lyctus fallen. Schöner Mist!

    Dann kommt uns der Zufall zur Hilfe: Die geschlagene Armee aus Polyrrinia ist Richtung Osten geflüchtet und überfällt jetzt Provinzen, die zu Lyctus gehören. Das lässt sich Lyctus nicht bieten... und zieht seine Armee von der Belagerung ab, um erstmal im Hinterland aufzuräumen.

    Wir übernehmen also die Belagerung mit unseren 9000 Mann.

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    Während der Belagerung erscheint passenderweise die Notiz, die auch Nahoimi drüben in der anderen Story schon erwähnt hat: Das Auftauchen von Reiterhorden in der Steppe. Für uns ein klein wenig näher, als für Massilia, aber erstmal liegt da noch Makedonien dazwischen. Sollen die sich meinetwegen damit herumschlagen.

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    Wir erobern Polyrrinia, allerdings hat die Provinz ein Problem: Sie produziert zu wenig Nahrung, nämlich -0,15 pro Monat zu wenig. Auf Dauer könnte das ein Problem werden.

    Ansonsten ist die Stadt gar nicht so unattraktiv, immerhin 6 Bürger und 9 Freie Männer. Interessanterweise keine Sklaven. Die Frage ist natürlich, ob wir die Stadt gegenüber den beiden Regionalmächten auf Kreta schützen können. Aktuell haben wir da zu wenig Männer für. Aber mal sehen... vielleicht kommt es uns ja zupass, wenn jemand auf Kreta uns angreift, und wir mit einem Angriff nicht diverse Verteidigungsbündnisse triggern...

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  15. #60
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Das Jahr 482 AUC (271 vor Christus)

    Es herrscht wieder Frieden in Sparta, und wir können langsam wieder unsere Armeen auffüllen.

    Rom tastet sich nach Orden vor und hat sowohl Umbrien als auch Genua mittlerweile eingemeindet, allerdings scheint es da vereinzelte Unruhe-Herde zu geben.

    Spannend ist die Tatsache, dass meine Story tatsächlich parallel zu jener von Nahoimi läuft, allerdings mit dann doch einigen Unterschieden: Nahoimis Massilia hat deutlich mehr Geld als mein Sparta, und dank des Einsatzes von Söldnern aktuell auch mehr Rekruten. (Wobei da natürlich auch nach wie vor mein Fehler mit reinspielt, 10.000 Mann aufgelöst zu haben ).

    Sparta immerhin ist bereits auf Technologie-Stufe 3 in allen Bereichen angekommen. Als Kern-Griechenland sind wir einfach deutlich zivilisierter. Einen Großteil der Erfindungen habe ich auch schon adaptiert.

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    Ich habe mir mittlerweile ein wenig etwas über Stadtplanung und Stadtausbau durchgelesen, und werde beim nächsten Durchspielen nochmal einen genaueren, kritischeren Blick auf meine Städte werfen. Wenn ich das richtig verstehe, lohnt sich eine gewisse Spezialisierung auf entweder Bürger oder Freie Männer...
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