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Thema: Umgang mit gebrochenen Versprechen

  1. #1
    Verlierer Avatar von Tuvok694
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    Umgang mit gebrochenen Versprechen

    Hallo in die Runde!
    Ich spiele meistens mit deaktiviertem Religionssieg (liegt mir nicht, das ganze Apostelgeschiebe ist nicht mein Ding), gründe aber je nach Spielsituation eine eigene Religion, um sie für Kultur, Wissenschaft und/oder für Loyalitäts-Zwecke einzusetzen. Ich habe beobachtet, dass die KI in der Regel religiös-aggressiv spielt, egal ob Religions-Sieg aktiviert ist oder nicht. Am "schlimmsten" sind dabei die Russen, die in der Regel das ganze Spiel über unfassbare Massen von Missionaren und Aposteln schicken und meine Städte bekehren.

    Man kann ja dann gegen jeweils 30 Gunst-Punkte das Versprechen verlangen "bekehrt meine Städte nicht". In der Regel beobachte ich dann folgendes Verhalten: Das Versprechen wird gegeben, mehrfach sogar, so alle paar Runden, aber es wird weiter missioniert als ob es kein Morgen gäbe. Dadurch füllt sich natürlich die Groll-Bilanz ganz erheblich, schnell sind mal 300, 400 oder gar noch mehr Groll-Punkte aufgebaut. Dabei ist es taktisch aber oft gar nicht in meinem Sinn, einen Krieg gegen den religiös-aggressiven Gegner anzustreben. Ich bekomme sogar öfters Freundschafts-Anfragen trotz mehrerer hundert Groll-Punkte.

    Meine Frage ist nun: Gibt es eine Möglichkeit, die (zu meinen Gunsten) hohe Groll-Bilanz strategisch gut auszunutzen, möglichst ohne den Krieg zu erklären? Und habe ich andere Optionen, die nervige massenhafte Missionierung meiner Städte zu stoppen?

    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, ich freue mich über alle Hinweise und Tipps zu dieser Situation.

  2. #2
    Der Erste
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    In einem Spiel, in dem du über eine eigene Religion verfügst, wäre mein Vorschlag, eigene religiösen Einheiten einzusetzen, um den Einhalt zu gebieten. Dabei denke ich an eigene entsprechend beförderte Apostel und vor allem Inquisitoren.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    In der Regel eigentlich eine eigene Apostel-Armee aufstellen um dann jeden eindringenden Missionar zu eliminieren und durch die gewonnenden religiösen Kämpfe die eigene Religion zu fördern. Aber wenn man nicht mit Aposteln herumziehen möchte ist es eigentlich auch keine Lösung.

  4. #4
    Verlierer Avatar von Tuvok694
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    Zitat Zitat von Ritter Rasdan Beitrag anzeigen
    In einem Spiel, in dem du über eine eigene Religion verfügst, wäre mein Vorschlag, eigene religiösen Einheiten einzusetzen, um den Einhalt zu gebieten. Dabei denke ich an eigene entsprechend beförderte Apostel und vor allem Inquisitoren.
    Das mache ich natürlich, und ich bin auch keineswegs in Gefahr meine Religion zu verlieren. Es ist halt ein bisschen nervig, wenn eine Welle gegnerischer Apostel nach der nächsten anrückt und mal hier, mal da eine Stadt konvertiert.

    Wichtiger aber noch: Was kann ich Sinnvolles mit dem aufgehäuften Groll anfangen? (siehe Anhang: "Erklärter Freund, 406 Groll gegen sie.") Eine Kriegserklärung hätte wahrscheinlich andere, unerwünschte Nebenwirkungen.
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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Eolaran
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    Groll bringt dir IMHO nichts, außer, dass deine Städte, wenn sie erobert würden, weniger Loyal dem Groll erzeuger gegenüber sind.

    Wichtig wird Groll eher zum beeinflussen der Ki, da sich Groll auch auf die bekannten anderen Anführer auswirkt. Die bekommen also auch Groll Punkte gegen den Missionar und führen dann irgendwann Krieg

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