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Thema: Wissensverlust der Menschheit - Wo liegt Atlantis?

  1. #361
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    10^30 Bienen ist schon geil.

  2. #362
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    Zitat Zitat von Rinz Beitrag anzeigen
    Merkst du eigentlich mal was? Vermutlich nur, wenn dir mit einem Bann gedroht wird. Wo bitte nimmst du diesen Stuss her? Wo bitteschön treffe ich eine Aussage, die es rechtfertigt, dass du mir solch einen Bullshit unterschieben kannst - "Gewissheit, dass Gold für Aliens wichtig und wertvoll sei", geht' noch? Wie oft und wie deutlich muss ich eigentlich kennzeichnen, dass ich es für nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich halte, dass es einer Spezies gelungen sein soll, interstellar zu reisen? Wenn ich es für nicht unmöglich aber unwahrscheinlich halte, dass es überhaupt Aliens auf diesen Planeten geschafft haben, wie kann ich dann von einer "Gewissheit" ausgehen, dass sie an Gold interessiert waren? Merkste selber, oder?
    Im übrigen: zwischen "es gibt Szenarien bei denen es Sinn macht" bzw. es wäre "unlogisch wenn nicht" und "Gewissheit" ist noch mal ein Unterschied. Merkste? Oder merkste nicht?
    Du bist dir gewiss, dass wenn Aliens interstellar Reisen können, Gold für sie wichtig sind. Da wohl offensichtlich ist, dass Aliens nur an (unserem) Gold interessiert sein können, wenn es sie auch gibt und sie interstellar reisen können, habe ich diese Bedingung weggelassen (da die Diskussion sonst keine Sinn macht) und geschrieben, dass in deinen Augen Gold für Aliens wichtig ist. Den Bullshit schreibst du wie immer selbst, den muss man dir nicht unterstellen.

    In einem bestimmten Szenario hast du eine Gewissheit, die halt kompletter Bullshit ist. Wenn du das kognitiv nicht verarbeiten kannst und denkst, ich würde mich über das unwahrscheinliche Szenario lustig machen, kann ich dir auch nicht helfen.

    Weißt du eigentlich, was das Wort Elektrodenpotential bedeutet? Oder hat das deine Koryphäe verwendet und jetzt fühlst du dich schlau?

    Zitat Zitat von Rinz Beitrag anzeigen
    Es gibt Szenarien, in denen es Sinn macht, Asteroiden zu bereisen und dort Metalle abzubauen. Das dumme ist nur, man hat damit noch keine Erfahrung, es gibt Szenarien, bei denen dieses Vorhaben recht schnell recht unlukrativ wird, ich würde mein Geld lieber auf
    die Exploration der Antarktis setzen. Man hat eine gewisse Erfahrung mit Bergbau auf der Erde.
    Hier rennst du auch mal wieder komplett an der Diskussion vorbei. Es ging darum, ob es für Aliens lukrativ ist, auf der Erde Gold zu suchen. Dann sagen Kendo und ich, dass es selbst für Menschen eventuell lukrativer werden könnte, im All nach Gold zu suchen anstatt auf der Erde. Jeder normal denkende Mensch erkennt dann, dass wenn es für Menschen attraktiv ist, woanders hinzufliegen, um Gold abzubauen, dass Aliens sicher nicht auf die Erde fliegen, da sie ja eh schon fliegen müssen. Für die macht es ja von den Reiskosten keinen Unterschied, ob zu Erde oder auf einen Asteroiden oder so. Deine kognitive Dissonanzen lassen so ein simples Argument aber natürlich nicht zu und du erzählst als Gegenargument, dass es für Menschen wahrscheinlich trotzdem billiger ist, auf der Erde zu suchen. Emoticon: trollface
    Geändert von SvenBvBFan (06. Dezember 2019 um 14:47 Uhr)
    Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
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  3. #363
    Earth First! Avatar von Rinz
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    Zitat Zitat von SvenBvBFan Beitrag anzeigen
    Du bist dir gewiss, dass wenn Aliens interstellar Reisen können, Gold für sie wichtig sind. Da wohl offensichtlich ist, dass Aliens nur an (unserem) Gold interessiert sein können, wenn es sie auch gibt und sie interstellar reisen können, habe ich diese Bedingung weggelassen (da die Diskussion sonst keine Sinn macht) und geschrieben, dass in deinen Augen Gold für Aliens wichtig ist. Den Bullshit schreibst du wie immer selbst, den muss man dir nicht unterstellen.

    In einem bestimmten Szenario hast du eine Gewissheit, die halt kompletter Bullshit ist. Wenn du das kognitiv nicht verarbeiten kannst und denkst, ich würde mich über das unwahrscheinliche Szenario lustig machen, kann ich dir auch nicht helfen.

    Weißt du eigentlich, was das Wort Elektrodenpotential bedeutet? Oder hat das deine Koryphäe verwendet und jetzt fühlst du dich schlau?
    Allerdings, Sven, und das Praktische aus meiner Sicht ist, dass sie recht gut erklären kann und ich gut zuhören kann, wenn es mich interessiert. Kann ich dir nur empfehlen, Leuten Aufmerksamkeit zu schenken, die über mehr als nur Halbwissen verfügen.
    Möchtest du eine umfassende naturwissenschaftliche Begründung, warum Gold für jede hochentwickelte, auf Kohlenstoff-Lebensformen basierte Zivilisation von Bedeutung sein wird?

    Ansonsten kannst du natürlich darauf bestehen, dass du es ja so und nicht anders gemeint hast, ich kann schlecht das Gegenteil beweisen. Allerdings wäre es kein schlechter Zug, wenn du das was du meinst auch entsprechend kenntlich machst, denn so wie du es schreibst entsteht für jeden, der nicht aufmerksam alle vergangenen Post gelesen hat der Eindruck, für mich sei erwiesen, dass Aliens in der Vorzeit Gold abgebaut haben. Auch das wäre nicht tragisch, wenn ich wüsste, dass du so etwas nicht mit Absicht machst. Das kann ich abef nicht wissen, ich kann gar nicht zählen, wie oft du mich schon vorsätzlich falsch zitierst hast, um mich in eine von deinen Bullshit-Schubladen ("Homöopathiebefürworter, Verschwörungstheoretiker usw. usf.) stecken zu können. Jetzt dich hinzustellen und mir mangelnde kognitive Fähigkeiten zuzumessen ist für mich schon recht frech und kaum mehr als eine billige Ausrede.
    Wie auch immer, ich erwarte von dir nur zwei Dinge: schiebe mir keinen bullshit unter und mäßige deine Tonart, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat Zitat von SvenBvBFan Beitrag anzeigen
    Hier rennst du auch mal wieder komplett an der Diskussion vorbei. Es ging darum, ob es für Aliens lukrativ ist, auf der Erde Gold zu suchen. Dann sagen Kendo und ich, dass es selbst für Menschen eventuell lukrativer werden könnte, im All nach Gold zu suchen anstatt auf der Erde. Jeder normal denkende Mensch erkennt dann, dass wenn es für Menschen attraktiv ist, woanders hinzufliegen, um Gold abzubauen, dass Aliens sicher nicht auf die Erde fliegen, da sie ja eh schon fliegen müssen. Für die macht es ja von den Reiskosten keinen Unterschied, ob zu Erde oder auf einen Asteroiden oder so. Deine kognitive Dissonanzen lassen so ein simples Argument aber natürlich nicht zu und du erzählst als Gegenargument, dass es für Menschen wahrscheinlich trotzdem billiger ist, auf der Erde zu suchen. Emoticon: trollface
    Falsch, denn du bist es, der die Diskussion in eine absurde Richtung führt. Denn es geht in diesem Szenario nicht um Quervergleiche, ob es für Aliens zwingend einfacher/lukrativer ist, auf der erde nach Gold zu schürfen als auf anderen Planeten/Asteroide , sondern ob es generell logisch erscheint, dass sie auf der erde Gold abbauen. Ich kann in den USA Gas und Öl fördern und dennoch auch Anlagen in der arabischen Wüste betreiben. Alles was du an Bullshit gierzu schreibst ändert rein gar nichts daran, dass es unzählige Szenarien gibt, bei denen es sinn macht für eine Spezies wie unsere lange vor ubserer zeit Gold gefördert haben - zur Erinnerung: das Szenario ist, dass die Annunaki uns nach ihrem Abbild geschaffen haben, sie werden also kaum Lebewesen auf Methanbasis oder was die sonst so vordchwebt gewesen sein, WENN es sie denn so gab wie beschrieben.
    Ich denke, also bin ich hier falsch.

  4. #364
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    Emoticon: cz
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
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  5. #365
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    Kommen wir also zur Sinnflut. Die konservativen Elemente der Annunaki waren mit der Erschaffung des Menschen und den Anbandeleien zwischen beiden Spezis nicht zufrieden und überlegten, wie sie sie wieder von der Erde tilgen könnten. Der Chef-Konservative Enlil konnte auch bald einen Plan präsentieren, den bald würde sich Nibiru der Erde soweit annäheren, dass gewaltige Springfluten erzeugt würden, die ganze Erde überschwemmen würden. Würde man die Menschen nicht warnen würden sie wie alles Fleisch vergehen. Es gab einen Schwur der Geheimhaltung, Enki konnte aber trotzdem seinen treuen Anhänger Ziusudra (die sumerische Variante von Noah) warnen und ihn im Bau der Arche unterweisen. Dadurch sollte er sich, seine Familie, seine Freunde und die "Saat" aller Tiere retten.

    Die Sintflut-Geschichte in der Bibel ist lang, letztlich aber nur eine gekürzte Version der derer in den sumerischen und akkadischen Texten. Letztendlich musste auch Enlil einsehen, dass sie die verwüstete Erde nur mit Hilfe des Menscheb wieder bewohnbar machen konnten und so gewährte man ihm kulturelles und technologisches Wachstum und Fortschritt in Intervallen von 3600 Jahren (also immer, wenn Nibiru sich wieder der Erde nähert). Das führte zur sumerischen Zivilisation.

    Die Annunaki hatten natürlich in ihren Raumschiffen überlebt, ihre Einrichtungen auf der Erde wurden trotzdem unter kilometerdickem Schlammschichten begraben. Als die Wasser sich zurückzogen konnten sie zunächst auf dem Ararat-Massiv landen, später auch wieder den Landeplatz in den Zederbergen, eine riesige Steinplattform, wieder bergen. Das reichte jedoch nicht für ihre komplexen Operation, also wurde auch ein neues Missioskontrollzentrum als Ersatz für das vorsintflutliche in Nippur eingerichtet und die Eckpunkte des Landekorridors mit zwei künstlichen Gipfeln (die großen Pyramiden von Gizeh) festgelegt.

    Um die nach wie vor schwelenden Rivalitäten beizulegen, wurde die Welt faktisch aufgeteilt: Enlil in Edin erhielt Asien und nahegelende Teile Europas und damit den vorsintflutlichen Landeplatz und das Missionskontrollzentrum. Enki bekam Afrika einschließlich der Pyramiden mit ihrem ausgefeilten Leitsystem. Um die Streithähne zu trennen und den wichtigen Raumflughafen auf der Sinai-Halbinsel in neutrale Hände zu geben bekam Ninmah selbigen. Zusätzlich erhielt sie auch einen neuen Beinamen: NIN.HAR.SAG - Herrin der Berggipfel.

    Um Ägypten, Babylon und Quetzalcoatl geht's beim nächsten Mal, das wäre dann auch der Schluss von Kapitel 3

  6. #366
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    Zitat Zitat von Rinz Beitrag anzeigen
    Sehr gut Gullix, vielleicht könntest du auf dem Weg noch mal für Sven erklären, warum Gold das Metall mit dem höchsten positiven Elektrodenpotenzial (das negativste hat Lithium btw.) ist und was das für eine Bedeutung/konkreten Nutzen hat? Das wäre nett!
    ...also, hier kann ich noch etwas lernen. Ich weiß es nämlich auch nicht. Warum ist gerade Gold das Element mit dem höchsten Potential? 79 Protonen und demzufolge normalerweise 79 Elektronen. Drei Schalen voll wie üblich, dann 14 in der 4, 10 in der 5 und eins in 6s. Was die Geometrie da macht, weiß ich nicht. Ist auch schwierig vorzustellen, so eine 79x3-dimensionale (oder meinetwegen auch nur 25x3-dimensionale) Wellenfkt. Also mir ist jetzt nicht klar, warum ausgerechnet das spezieller sein sollte als sagen wir mal Element 78 oder 80. Weißt du da mehr?

    Warum das nützlicher sein sollte als nicht-elementare Materiale, verstehe ich auch nicht. Es geht nicht um den Herstellungsprozess, oder?
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  7. #367
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Teuta Beitrag anzeigen
    Kommen wir also zur Sinnflut. Die konservativen Elemente der Annunaki waren mit der Erschaffung des Menschen und den Anbandeleien zwischen beiden Spezis nicht zufrieden und überlegten, wie sie sie wieder von der Erde tilgen könnten. Der Chef-Konservative Enlil konnte auch bald einen Plan präsentieren, den bald würde sich Nibiru der Erde soweit annäheren, dass gewaltige Springfluten erzeugt würden, die ganze Erde überschwemmen würden. Würde man die Menschen nicht warnen würden sie wie alles Fleisch vergehen. Es gab einen Schwur der Geheimhaltung, Enki konnte aber trotzdem seinen treuen Anhänger Ziusudra (die sumerische Variante von Noah) warnen und ihn im Bau der Arche unterweisen. Dadurch sollte er sich, seine Familie, seine Freunde und die "Saat" aller Tiere retten.

    Die Sintflut-Geschichte in der Bibel ist lang, letztlich aber nur eine gekürzte Version der derer in den sumerischen und akkadischen Texten. Letztendlich musste auch Enlil einsehen, dass sie die verwüstete Erde nur mit Hilfe des Menscheb wieder bewohnbar machen konnten und so gewährte man ihm kulturelles und technologisches Wachstum und Fortschritt in Intervallen von 3600 Jahren (also immer, wenn Nibiru sich wieder der Erde nähert). Das führte zur sumerischen Zivilisation.

    Die Annunaki hatten natürlich in ihren Raumschiffen überlebt, ihre Einrichtungen auf der Erde wurden trotzdem unter kilometerdickem Schlammschichten begraben. Als die Wasser sich zurückzogen konnten sie zunächst auf dem Ararat-Massiv landen, später auch wieder den Landeplatz in den Zederbergen, eine riesige Steinplattform, wieder bergen. Das reichte jedoch nicht für ihre komplexen Operation, also wurde auch ein neues Missioskontrollzentrum als Ersatz für das vorsintflutliche in Nippur eingerichtet und die Eckpunkte des Landekorridors mit zwei künstlichen Gipfeln (die großen Pyramiden von Gizeh) festgelegt.

    Um die nach wie vor schwelenden Rivalitäten beizulegen, wurde die Welt faktisch aufgeteilt: Enlil in Edin erhielt Asien und nahegelende Teile Europas und damit den vorsintflutlichen Landeplatz und das Missionskontrollzentrum. Enki bekam Afrika einschließlich der Pyramiden mit ihrem ausgefeilten Leitsystem. Um die Streithähne zu trennen und den wichtigen Raumflughafen auf der Sinai-Halbinsel in neutrale Hände zu geben bekam Ninmah selbigen. Zusätzlich erhielt sie auch einen neuen Beinamen: NIN.HAR.SAG - Herrin der Berggipfel.

    Um Ägypten, Babylon und Quetzalcoatl geht's beim nächsten Mal, das wäre dann auch der Schluss von Kapitel 3
    Interessant finde ich, dass da die sumerischen und babylonischen Epen und die biblische Sintfluterzählung recht willkürlich vermischt werden. Das ist immer etwas problematisch, weil man damit den großen zeitlichen und kulturellen Unterschied übergeht.

  8. #368
    Earth First! Avatar von Rinz
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    Zitat Zitat von Gullix Beitrag anzeigen
    ...also, hier kann ich noch etwas lernen. Ich weiß es nämlich auch nicht. Warum ist gerade Gold das Element mit dem höchsten Potential? 79 Protonen und demzufolge normalerweise 79 Elektronen. Drei Schalen voll wie üblich, dann 14 in der 4, 10 in der 5 und eins in 6s. Was die Geometrie da macht, weiß ich nicht. Ist auch schwierig vorzustellen, so eine 79x3-dimensionale (oder meinetwegen auch nur 25x3-dimensionale) Wellenfkt. Also mir ist jetzt nicht klar, warum ausgerechnet das spezieller sein sollte als sagen wir mal Element 78 oder 80. Weißt du da mehr?

    Warum das nützlicher sein sollte als nicht-elementare Materiale, verstehe ich auch nicht. Es geht nicht um den Herstellungsprozess, oder?
    Chemische Reaktionen sind immer Hüllenreaktionen, der Atomkern ist dafür irrelevant. Elektrodenpotenzial bedeutet, wie leicht oder schwer die Elektronen entweder abgespalten oder aufgenommen werden. Das ist von elementarer Bedeutung für alle Formen der Redoxreaktionen, ohne die die Metallgewinnung/herstellung nicht möglich wäre. Nicht nur aber auch der Umstand dass Gold das Metall ist mit der höchsten Bereitschaft, ein Elektron aufzunehmen macht es begrifflich gesehen zum edelsten und vom Verwendungszweck her gesehen zu einem sehr besonderen Metall.

    Dass andere Metalle - wie Platin und Silber - mit annähernd bzw. ähnlich guten Vorraussetznungen mehr Verwendungszweck in der Industrie finden als Gold, hat mehrere Ursachen, u.a. der größeren Häufigkeit von Silber und der großen Beliebtheit von Gold als Schmuck. Platin ist vor allem deswegen zeitweise teurer als Gold, da es seltener vorkommt.

    Vor allem der - je nach Konzentration mehr oder weniger - hohe Einsatz von giftiger Chemie (Cyanid) bei der Goldgewinnung macht den Goldabbau so umstritten, dem Gold klebt sprichwörtlich "Blut (Gift) an den Händen".

    Auf das Szenario bezogen wäre es daher nur allzu verständlich, wenn die Annunaki-Bergarbeiter den Aufstand geprobt hätten.

    Zurück zum Elektrodenpotenzial (Redoxpotenzial): Lithium ist das Metall mit der höchsten Bereitschaft, ein Elektron abzugeben, was der Hauptgrund ist, warum Lithium sich als Minuspol in der Batterieherstellung hervorragend eignet. Du hast aber Recht, Gullix, es braucht nicht zwingend Metalle als Gegenpol, aktuell werden vorrangig Metallsalze, vor allem Cobaltdioxid verwendet.

    http://https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe

    Gold als das Metall mit dem höchsten Elektrodenpotenzial (sprich der größten "Aufnahmebereitschaft" für Elektronen) ist begrifflich gesehen das edelste Metall und Lithium das unedelste.

    All das muss (if-than) nicht zwingend ein Motivationsgrund für etwaige Aliens/hochentwickelte Frühzivilisationen gewesen sein, aber es wäre m.E.n. gut denkbar. Logisch wäre es ja innerhalb dieses Szenarios, wenn zu jener Zeit Gold erheblich häufiger und leichter zugänglich gewesen wäre als heute, wir wissen aus Quellen der Inka, in welchem Überfluss und verhältnismässig leicht abbaubar Gold in Teilen Lateinamerika vorhanden war, ähnliches gilt für das alte Ägypten, deren Goldreichtum auf die legendären Vorkommen der Nubier zurückzuführen ist. Herunter auf 5000 Meter Tiefe - so wie es derzeit praktiziert wird - musste damals höchstwahrscheinlich niemand.
    Ich denke, also bin ich hier falsch.

  9. #369
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    Nun werden die ägyptischen Götter mit Enki und seinem Clan (+ der neutralen Sinai-Wächterin)gleichgesetzt. Ausführlich stehen Parallelen in einem anderen Buch des Autors, er nennt aber ein paar Beispiele. Darunter Ptah, der Entwickler genannt wurde, was gleichbedeutend ist wie Enkis sumerischer Beiname NUDIMMUD, was wörtlich "Schöpfer kunstvoller Dinge" heißt. Er war bei beiden Hüter der Geheimnisse, die göttliche Schlange und wurde bei beiden als der göttliche Wasserträger aka Wassermann dargestellt.

    Nach einer Weile Marduk/Ra Nachfolger von Enki/Ptah in Ägypten. Was ihm nur mäßig passte, da sein Geburtsrecht ein Anspruch auf die gesamte Erde war. Es kam natürlich zum Krieg aka die Pyramiden-Kriege wohl ein weiteres Buch des Autors. Marduk verlor und musste daher ca. 8700 v.Chr. Ägypten für eine Weile verlassen. Für diese Zeit setzte er Toth als Statthalter ein, wie auch ein in den Pharaonengräbern gefunder Text (Die Zuweisung der Funktionen an Toth). Dort verweist Marduk auch darauf, dass er im Himmel wäre, zusätzlich dauert eine Zeitperiode der Abwesenheit der Halbgötter 3600 Jahre, sodass er wohl auf Nibiru war (die Ägypter nannten ihn den Planeten der Jahrmillionen). Anscheinend gibt es auch sumerische und ägyptische Texte, die eine Raumreise beschreiben, die insbesondere in der Nähe des Saturns gefährlich ist.

    Als Marduk zurückkam sah die Erde wieder ein gutes Stück anders aus. Marduk beschloss daher, am Ort des vorsintflutlichen Raumhafend ein "Tor der Götter", Bab-Ili, aka Babylon zu bauen als Ausdruck seiner Vorherrschaft (die weitverbreitete Lernresistenz in solchen Sachen scheint also auch ein "Geschenk" der Götter zu sein...

    Es folgte das, was in der Bibel als Turmbau zu Babel beschrieben wird. Der Turm war ein Startturm für Raketen, denn das Shem in "Lasst uns ein Shem bauen" bedeutet nicht Name, sondern die ursprüngliche Bedeutung der sumerischen Quelle für das Wort MU - ein raketenartiges Objekt. Das war ca. 3450 v. Chr.

    Das war dann sowohl in der Bibel als auch mesopotamischen Texten der Grund, dass die Elohim beschlossen, die Sprache des Menschen durcheinander zu bringen. Bis dahin gab es nur die menschliche Zivilisation von Sumer, nun wurden auch die Nilzivilisationen (Ägypten und Nubien) begründet. Später noch eine Dritte im Indus-Tal, die ebenfalls noch mal eine eigene Sprache und Schrift hatten. Letztere zumindest zum Zeitpunkt des Buches noch nicht völlig entschlüsselt. Damit hatten die Menschen drei Lebensräume, die Götter behielten den Sinai als vierten für sich.

    3100 v.Chr. kehrte Marduk dann auch wieder nach Ägypten zurück und übernahm wieder die Herrschaft. Toth wurde ohne viel Federlesen fortgeschickt. Er ging mit einigen Getreuen nach Meso-Amerika und wurde dort Qetzalcoatk. Der von ihm eingeführte Kalendar begann 3113 v.Chr., was wohl das exakte Jahr seiner Ankunft war. Näheres dazu in einem weiteren Buch des Autors.

    Als Marduk seine Angelegenheiten in Ägypten regelte, verliebte sich ein anderer Bruder und eine Enkelin Enlils, also der Feindsippe, ineinander, wodurch sie im Falle einer Heirat zur Herrin Ägyptens aufsteigen könnte. Das passte Marduk nicht und er sandte Leute, seinen Bruder festzunehmen. Dieser starb dabei und Marduk wurde dafür bestraft: Lebendig begraben in einer Kammer unter der Großen Pyramide. Seine Frau und seine Mutter intervenierten jedoch erfolgreich bei Anu, sodass die Todesstrafe in eine Verbannung umgewandelt wurde. Marduk wurde daraufhin durch Nutzung der ursprünglichen Baupläne der Pyramide ein Fluchtweg gegraben und gesprengt. Diese Rückkehr aus dem sicheren Tod, aka seine Wiederauferstehung aus dem Grab, war wohl einer der Vorläufer der Wiederauferstehungskiste von Jesus. Entsprechend wurden diese ägyptischen Texte anscheinend von frühen Übersetzern auch als "Der Tod und die Wiederauferstehung des Herrn" tituliert.

    Aus Marduk wurde im Exil dann Amen-Ra (Ammon, Amun-Re), der unsichtbare Gott, der dieses Mal jedoch auf der Erde umherwanderte. Dies tat er, bis die Sonne zum mesopotamischen Neujahr nicht mehr in Enlils Zeichen des Stieres, sondern in seinem, das des Widders, aufging. Diese himmlische Ankündigung seines Schicksals aka seiner Vorherrschaft war Anlass genug für einen weiteren Krieg, in dem u.a. sein Sohn Nabu eine Invasion des Sinai organisierte, um den Raumhafen einzunehmen.

    Dies wird im Erra Epos erzählt wie auch der Umstand, dass die Götter daher gezwungen waren, den Raumhafen mit Nuklearwaffen zu vernichten. Die beiden bekanntesten Kollateralschäden hiervon sind Sodom und Gomorrha. Die Winde halfen jedoch Marduk und trieben den radioaktiven Staub ostwärts nach Sumer, während Babylon verschon blieb. Mesopotamien wurde jedoch vom "üblen Wind" stark entvölkert und verwüstet, seine glänzende Hauptstadt verfiel zu einem Ort für streunende Hunde.

    Und so begann trotz aller Anstrengungen seiner Gegner das Zeitalter des Widders mit dem Aufstieg Babylons.

  10. #370
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Das klingt doch alles sehr logisch...
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  11. #371
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    Also als Alternate-History-Fantasy-Roman würd ichs lesen.

  12. #372
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Also als Alternate-History-Fantasy-Roman würd ichs lesen.
    Das Buch ist durchaus kurzweilig geschrieben

  13. #373
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Puh, mit einem großen Seufzer der Erleichterung konnte ich das vermaledeite Buch, an dem ich die letzten Wochen festhing, endlich auslesen und weglegen. Es verlor sich in okkulten und parapsychologischen Verrenkungen, die es mir einerseits unmöglich machten auch nur einen vernünftigen Post dazu zu erstellen, andererseits mich aber daran hinderten weiterzulesen. Jedenfalls sagt es unserer alten Welt ein furchtbares Ende voraus. Das Pendel des Chaos schlägt wieder aus, wie ca. alle 10.000 Jahre. Unser Pech: Je fortschrittlicher eine Kultur ist desto größer ist auch die Gegenkraft zu ihrer Vernichtung und dementsprechend wenig wird übrig bleiben. Hui.

    Als nächstes steht Berlitzs Werk 'Das Atlantis Rätsel' auf dem Programm, ein älteres Buch (1974), das aber in der Szene wohl weithin Anerkennung genießt und zumindest laut Inhaltsangabe die okkulte Tradition nicht berücksichtigt.

  14. #374
    Altes Mann Avatar von goethe
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  15. #375
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Das Buch liest sich gut und schlüssig, allerdings wurden viele Dinge in den vorhergehenden Büchern schon aufgegriffen. Denoch möchte ich einige interessante Gedankengänge nicht verschweigen.

    Zuallererst werden sämtliche Erwähnungen in der Antike aufgelistet. Zumindest das, was übrig geblieben ist nachdem ein arabischer Eroberer die Papyrusrollen der Bibliothek in Alexandria verbrennen ließ (ich hatte das schon mal erwähnt) und zwar zum Anheizen der 4000 öffentlicher Bäder in der Stadt. Andere ägyptische Schriftrollen sollen in den Wirren der Russischen Revolution aus einem Museum in St. Petersburg verschwunden sein. Eine davon berichtete von einem Pharao der 2. Dynastie, der eine Expedition losschickte um das Schicksal von Atlantis zu klären. Nach fünf Jahren kam die Expeditionstruppe unverrichteterdinge, wie man sich denken kann, mit leeren Händen zurück.

    Los geht's, ich halte mich eh schon knapp:

    Homer (8 Jh.v.Chr.) - In der Odyssee schreibt er von Scheria, einer Insel weit draußen im Ozean, wo die Phäaken leben, "abgesondert im wogenumrauschten Meere am Ende der Welt". Wahnsinnig reich und prächtig. Die Namen ähneln sich zwar nicht, aber es ist doch eine Erinnerung an eine Insel im westlichen Ozean jenseits der Säulen des Herakles.
    Solon (640-560 v.Chr.) - das ihm zugeschriebene Gedicht Atlantikos ist verloren gegangen
    Herodot (490-430 v.Chr.) - erwähnt einen Volksstamm, die Ataranten, sowie einem zweiten, die Atlanten, die sich nach einem Berg namens Atlas, dessen Gipfel immer wolkenverhangen sei, so benannten. Herodot war cool, glaubte, dass der Atlantik durch ein Erdbeben, das die LAndbrücke bei Gibraltar sprengte, einen Zugang zum Mittelmeer erhielt. Er fand auch fossilisierte Meeresmuscheln in den ägyptischen Bergen und zog die Möglichkeit in Betracht, dass Landflächen früher Meeresboden waren und umgekehrt.
    Thukydides (460-400 v.Chr.) - berichtet im Peloponnesischen Krieg über ein Erdbeben, dass einen riesigen Tsunami und eine Überschwemmung zur Folge hatte, "eine ähnliche Überschwemmung ereignete sich in der Nachbarschaft von Atalante, einer Insel vor der Küste von Opuntian Locri" (das ist aber eine Gegend nahe am griechischen Festland, 60 km NW von Athen)
    Platon (428-348 v.Chr.) - seine beiden Dialoge sind die Hauptquellen der Atlantisforschung
    Aristoteles (384-322 v.Chr.) - glaubte der Atlantistheorie seines Lehrers Plato nicht, obwohl er selbst über eine große, den Karthagern bekannte Insel namens Antilia im Atlantik schrieb
    Theopompos (378-323 v.Chr.) - berichtet von einer Unterhaltung zwischen König Midas und einem gewissen Silenos über einen großen, von kriegerischen Stämmen bevölkerten "äußeren" Kontinent, die versucht haben sollen die Welt zu erobern (der Wert dieser Quelle wird aber durch die Bemerkung gemindert, dass Silenos ein Satyr war, den König Midas eingefangen hatte, nachdem er ihn mit griechischem Wein betrunken gemacht hatte ).
    Timagenes (1 Jh. v.Chr.) - erwähnt bei seiner Schilderung der Gallier eine Überlieferung, wonach ihr Land mal einen Einfall von Menschen erlebte, die von einer Insel kamen, die im Meer versank. Manche Gallier glaubten zudem selbst, dass ihre Vorfahren von einem fernen Land mitten im Ozean stammten.
    Diodoros Siculus (1 Jh. v. Chr.) - berichtet von einem Krieg zwischen den Amazonen und einem Volk namens Atlantioi, sowie eine Beschreibung deren Insel etliche Tagesfahrten im Westen von Libyen gelegen.
    Philon v. Alexandria (20 v.-40 n.Chr.) - berichtet von der Entstehung der Meerenge bei Sizilien und nennt drei griechische Städte die auf dem Meeresgrund liegen sollen (Aigara, Boura, Helike) und schließt mit dem Hinweis auf Atlantis, das nach Plato auch an einem Tag und in einer Nacht untergegangen sein soll.
    Plutarch (46-120 n.Chr.) - erwähnt einen Kontinent namens Saturnia und eine Insel, die fünf Tagesfahrten westlich Britanniens läge.
    Tertullian (150-230 n.Chr.) - erwähnt Atlantis im Zusammenhang mit den Veränderungen der Erde: "wenn es unter ihren Inseln Delos nicht mehr gibt, Samos nur noch ein Sandhaufen ist, wenn man umsonst im Atlantik eine Insel von der Größe wie Libyen oder Asien sucht, wenn Italien durch Erschütterung mitten durchgeschnitten wird und Sizilien dabei übrig bleibt..."
    Aelian (170-240 n.Chr.) - gibt einen ungewöhnlichen Hinweis in seinem Werk 'Das Wesen der Tiere'. Er beschreibt Seehunde, bei denen die männlichen Tiere ein weißes Band um die Stirn hätten und die Bewohner der Ozeanküste sich erzählten, dass in früheren Zeiten die Könige von Atlantis als Zeichen ihrer Macht das Kopfband der männlichen Tiere und ihre Ehefrauen das der weiblichen trugen.
    Marcelinus (330-395 n.Chr.) - berichtet, dass die Gelehrten in Alexandria Atlantis und seine Vernichtung für eine historische Tatsache hielten und beschreibt eine Sorte von Erdbeben, "die mit einem Ruck riesige Schlünde aufrissen und ganze Teile der Erde verschluckten, wie im Atlantischen Meer vor der Küste Europas eine große Insel".
    Proklos (410-485 n.Chr.) - schreibt, dass es weit westlich von Europa einige Inseln gäbe, deren Bewohner noch die Erinnerung an eine größere Insel bewahrten, zu deren Imperium sie mal gehörten und die vom Meer verschlungen worden sei.

    Witzig: Arnobius Afer (3 Jh. n.Chr.), ein früher Christ, war so frustriert, dass die Christen für alles verantwortlich gemacht wurden, dass er schrieb man werde ihnen bald auch noch die Schuld in die Schuhe schieben, dass "vor zehntausend Jahren eine große Schar Männer von der Insel Atlantis kamen und zahllose Volksstämme ausrotteten."

    Zumindest ist Atlantis in lebendiger Erinnerung geblieben, bis heute. Das ist, laut Herr Berlitz, schon erstaunlich für einen vermeintlich erfundenen Mythos. Er vermutet mehr als nur einen Funken Wahrheit dahinter.
    Geändert von Tohuwabohu (25. Dezember 2019 um 22:03 Uhr)

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