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Thema: Der Mongolensturm - Runde 10 - 1420

  1. #46
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    02.10.18
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    3.000
    Königreich England


    Bild

    Finanzen

    Einnahmen:

    590 kS Eigene
    200 kS Kredit Hanse
    135 kS Papst
    ______
    925 kS

    Ausgaben:

    180 kS Feste Zuwendungen
    220 kS Tribut
    015 kS Sarai
    100 kS MI6
    005 kS Artus
    005 kS Forstgesetze
    005,5 Erkundung
    050 kS Jerusalemritter
    028 kS Kreuzzugsspenden (14 Franziskaner, 7 Benediktiner, 7 Augustiner jeweils im Heiligen Land)
    001,5 Jerusalemritter
    006 kS weitere Kreuzfahrer
    024 Kredit Böhmen (2/4)
    015 kS Schweden
    020 kS Gent
    016,5 Canterbury (61,5/90)
    023,5 Schiffe
    030 kS Hochzeit
    010 kS Neue Tafelrunde
    005 kS Schwedenkommission
    010 kS Reichsdiplomatie
    005 kS Ägyptendelegation
    010 kS Rückstellung Jahresausgaben
    135 kS Bau Schiffe
    005 kS Pilgerreise
    _____
    925 kS

    Rücklagen: 10 kS

    Kredite:
    Johanniterorden 50 kS
    Böhmen 80 kS (2/4)
    Hanse 200 kS (0/5)

    Schwerpunkt:

    Bild

    Gründung der Neuen Tafelrunde

    Um die Rückbesinnung auf die alten ritterlichen Tugenden zu fördern, die Modernisierung des Landes zu beschleunigen und jene zu belohnen, soll ein exklusiver Hoforden begründet werden. Dieser wird den Namen "The Most Noble Order of the Garter" tragen, St. George als Schutzpatron haben und sich im wesentlichen am real existierenden orientieren mit der Ausnahme, dass die Farbgebung sich an Irland und nicht Frankreich orientiert (also wohl grün statt blau)

    Neben dem König als Souverän ist noch der jeweilige Fürst von Wales geborenes Mitglied. Daneben gibt es 24 Mitglieder, die Knights Companion bzw. in Fallr von Frauen Ladies of the Garter (eingeschränkte Rechte). Die Mitglieder werden nach Gutdenken des Souveräns ernannt, Mitglieder dürfen künftige aber vorschlagen.

    Es gibt drei Ämter. Der Prälat ist stets der Bischof von Winchester als Bischof des Sitz der alten Tafelrunde, Registrar ist der Dekan von Winchester Castle, als "Pfördner" (Usher) agiert der Usher des Oberhauses.

    Der Ordenskapelle in Winchester werden 26 "Almosenritter" etabliert, die gegen regelmäßige Gebete für den Souverän und die Ordensmitglieder Unterkunft und ein geringes Auskommen erhalten. Diese müssen hinreichend arm sein und sollen Ehemalige aus Heer oder Flotte sein.

    Die Privilegien der Ordensmitglieder umfasst u.A. das Recht, direkt, jederzeit und ohne protokollorisches Klimbim mit dem König reden zu dürfen. Abweichend vom realen Orden ist sein "Zentrum" die alte Hauptstadt Winchester und nicht London.

    Für Etablierung, Bekanntmachung etc. werden 10 kS zur Verfügung gestellt, zur Aufrechterhaltung 5 kS der festen Zuwendungen zweckgebunden (ab dem nächsten Etat).

    Nebenaktionen:

    Kommission Schwedendokumente

    Wie per Diplomatie bereits angekündigt wird, sobald das Wetter es sinnvoll zulässt, eine fachkundige Gesandtschaft nach Schweden geschickt, um diverse Unterlagen, die den schwedischen König von den Vorwürfen der Unterstützung der Kanonenbrüder freisprechen sollen, zu untersuchen und gegebenfalls weitere Nachforschungen anzustellen. Ziel ist eine möglichst lückenlose Aufklärung der Geschehnisse rund um die Kanonenbrüder und ob diese nun von der schwedischen Krone unterstützt wurden oder nicht.

    Schiffbau

    Mit päpstlichen Geld werden je 15 neue 100er und 50er Schiffe gebaut.

    Delegation nach Ägypten

    Es wird eine Delegation zum "Sultanat" Ägypten geschickt, um über die Freilassung der gefangen Seeleute zu verhandeln.

    Reise durch's (nördliche) Reich

    John, Herzog von Bedford usw. wird mit eine diplomatischen Reise durch den nördlichen Teil des Reiches (aka Einflussgebiet der Handelsgesellschaft, ggf. auch mehr) zu machen. Zum einen soll er der höchst ehrenwerten Gesellschaft das von ihr "entnomme" Geld dankend zurückzahlen, zum Anderen sie bei der Anbahnung von weiteren Geschäften mit Adligen und Co unterstützen, so dies durch Diplomatie möglich ist. Daneben soll er sich auch mit den Adligen, insbesondere dem Niederadel, zu der Möglichkeit eines regelmäßigen Austausches zu Beilegung von Krisen und Co unterhalten. Hochtrabend könnte man es als Kuritai des Westens ansehen, aber das wäre eher eine langfristige Perspektive, falls das Großreich die ständigen Krisen nicht in den Griff bekommt.

    10.000 kS + die 5,5 Rückzahlung

    Kreuzzugsgedöns

    In Anbetracht der Entwicklungen im östlichen Mittelmeer und in Übereinstimmung mit dem Parlament werden sämtliche zum (abgesagten) Kreuzzug aufgebrochenen Truppen einschließlich der "Jerusalemritter" heimgerufen. Das Handgeld für dieses Jahr bekommen sie dennoch ausgezahlt und im kommenden Jahr soll ihre Tapferkeit und Gläubigkeit auch noch mal angemessen gewürdigt werden.

    Als Ersatz für das Kreuzzugsgelübde werden 14 kS an Abteilungen der Franziskaner im Heiligen Land sowie je 7000 kS an Abteilungen der Benediktiner und Augustiner im Heiligen Land gespendet. [Zwischen Zeilen steht hier, dass die Franziskaner mit ihrer Kritik zumindest dieses Mal Recht hatten, man den Kreuzzugsgedanken zum Kampf gegen Ungläubige und Heiden aber für legitim und notwendig hält]

    Hochzeit

    Für den Termin der Hochzeit zwischen Humphrey und Marie soll man sich mit dem burgundischen Hof absprechen, damit der je nach Umsetzbarkeit vor oder nach der Pilgerreise des dortigen Königs stattfindet. Neben Burgund sollen noch ausdrücklich Frankreich und Schweden eingeladen wären (bei letzterem wäre man aufgrund der aktuellen Pirateriekiste jedoch froh, wenn es sich eine Ausrede zum Fernbleiben überlegt, um diplomatische Zwischenfälle zu vermeiden), die norddeutschen Fürsten, Vertreter der Hansestädte, des Ordens und der formhalber auch Dänemarks und Schottwegens (können aber durch Kommen Pluspunkte sammeln, wenn sie wollen). Auch sonst kann im Prinzip jeder vorbeikommen, der will.

    Die eigentliche Trauung soll in der Westminister Abbey stattfinden, die Feierlichkeiten dann im Tower. Hierbei soll es unter Anderem neben einem Lammgericht auch einen Kuchen in Lammform geben, bei dem der Kopf der Kopf zuerst abgehackt und verteilt wird. Beim Rest soll man sich kreativ austoben und natürlich auch etwaige Wünsche des Hochzeitspaares berücksichtigen.
    Der König selbst wird sich bei der ganzen Sachen betont im Hintergrund aufhalten, um dem Paar nicht die Show zu stehlen.

    30 kS

    Waffenrepliken aus Sarai

    Die Delegation soll in Sarai nach Möglichkeiten einige Repliken von Arkebusen in Auftrag geben, die insbesondere optisch was her machen (Ornamente, Goldüberzug, etc). Der König hofft, hierdurch bzw. durch die Vergabe selbiger an ausgewählte Personen, das Interesse im Land an solchen exotischen und neumodischen Waffen langsam zu steigern. Bezahlt wird nach Übergabe an die Saraidelegation, frühestens jedoch nächstes Jahr.

    [B]Pilgerreise nach Rom[B]

    In Absprache mit den Königen von Burgund und Italien bricht auch der englische König zu einer Reise nach Rom auf. Unterwegs trifft man sich mit den beiden zum gemeinsamen Reisen, bei den Details richtet man sich nach Burgund.

    Auf die Reise nimmt man auch einen Künstler mit, der die Reise bzw. insbesondere auch das Aufeinandertreffen der Heiligen drei Könige und den Einritt in Rom künstlerisch aufarbeiten soll. Für die Sache werden 5 kS vorgesehen.

    Artus-Fond

    Es werden 15 kS der festen Zuwendung zweckgebunden für Arthusforschung, Arthuskunst und wegen mir auch Arthus-Action-Figuren. Die Artuskommission kann sich daraus ebenfalls bedienen.

  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Erzbistum Mainz


    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 330 000

    Einnahmen:
    Steuereinnahmen: 280 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche und dem Hochstift Konstanz: 153 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 250 000 S
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 57 000 S
    = 740000 S


    Ausgaben:
    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Urach: 2 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Klöster in Schweden)
    Schwerpunkt Nibelungenlied: 250.000 S
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 18 000 S (neu aufgestockt)
    Hoftage März/Oktober: 30000 S
    Reisediplo: 50000 S
    =477000 S


    Rücklage
    740000 S
    -477000
    = 263000


    Schwerpunkt:

    Man schließt sich der Meinung der Johanniter an, dass man den Durst der Bevölkerung nach Abwechslung und Unterhaltung begrüßt, aber man merkt kritisch an, dass das Stück als durchaus provokant gegenüber dem Groß Khan empfunden wird. Man hält deshalb die Aufführung eines solchen Stückes auf Adelsburgen für sehr ungeeignet. Da man aber durchaus die Notwendigkeit für die Abwechselung und Unterhaltung sieht, aber sich nicht an den Geschichten und Provokationen anderer laben will, sollen durch den Mainzer Hochstift andere Lieder und Theaterstücke gefördert werden.

    Die Geschichte unserer Vorfahren ist lang und glorreich, sodass solche Texte und Stücke gefördert werden sollen. Besonders gefallen hat den Geistlichen in Mainz ein Stück über den Recken Siegfried, welcher einen Drachen tötete. Solche Stücke, welche die nationale Einheit der ehemaligen Reiches Gebiete fördern, sollen deshalb gezielt gefördert werden. Provokationen gegenüber dem Groß Khan sollen dabei tunlichst unterlassen werden.

    Insgesamt stellt man dafür 250.000 S zur Verfügung.

    Reaktion:
    In diesem Jahr bleibt die Konjunktur relativ stabil, die Einnahmen aus Norddeutschland gehen aber zurück. Auch aus Konstanz gelangt weniger Geld nach Mainz, zumal der neue Bischofsvikar Odo von Überlingen Kritik an der kirchenrechtlich nicht unproblematischen Situation des Fürstbistums mit Geldzahlungen an die Kirchen und Klöster und auch viele Witwen und Waisen begegnet. Besonders im Konstanzer Domkapitel mehren sich die Stimmen für eine echte Trennung der beiden Diözesen.
    Einen Vorteil in der Trennung der beiden Diözesen kann in Mainz nicht sehen. Man nimmt sich die Kritik aus Konstanz an der aktuellen Situation aber zu Herzen und möchte dies gerne im nächsten Frühjahr besprechen. Das Doppel Mainz und Konstanz steht aber im Reich für Kontinuität und Stärke. So wäre ohne die gemeinsame Vermittlung die Handelsstraße nach Süden und gleichzeitig die starke Stellung der deutschen Kleinstaaten nach außen nicht möglich. Nur mit der Unterstützung Konstanz für Mainz ist eine starke Stellung für die deutschen Staaten nach Außen möglich.


    Im Heiligen Römischen Reich hat sich die Stellung des Erzbischofs hingegen weiter gefestigt. Er gilt fast überall als Garant der „Teutschen Libertät“ und des Friedens mit den Mongolen und den mächtigen westeuropäischen Königen.
    Man hofft, dass sich die "Teutsche Libertät" durch den gesetzten Schwerpunkt noch weiter festigt.


    Aus dem gesamten Reichsgebiet wird gemeldet, dass Theaterstücke vorgeführt werden, die Bahadur Khans Erfolge gegen das Großreich zum Inhalt haben. Da die Bischöfe und Fürsten bislang keine einheitliche Reaktion in der Frage zeigen und der Niederadel großes Interesse an den Stücken zu haben scheint, finden die nicht selten sogar auf Adelsburgen gezeigten Vorführungen ein großes Publikum.
    Sieht Schwerpunkt.

    Hoftage:

    Man wird wie jedes Jahr einen Städtetag abhalten. Um die gemeinsamen politischen Ziele zu stärken und um sich besser abzusprechen sollen 2 Städtetage pro Jahr stattfinden. Dies soll auf dem Städtetag im Frühling abgestimmt werden. Dabei soll das Frühjahrstreffen immer in Mainz und das Herbsttreffen immer wechselnd stattfinden.
    30000 S

    Bischofsreise/Reisediplomatie:

    Um die politischen Probleme unserer heutigen Zeit zu besprechen und um sich vorzustellen plant man in Mainz eine längere Reise des Erzbischof. Man erhofft sich Lösungen für die aktuellen Probleme und hofft, dass man neue Bande knüpfen kann.

    Ablauf:
    März: Städtetag in Mainz
    Ende März: Aufbruch nach Konstanz und treffen mit den örtlichen Geistlichen. Außerdem trifft man dort die zukünftige Frau(Mechtgund) des Kronprinzen von Italien.
    April/Mai: Gemeinsame Pilgerreise über die neu erbaute Passstraße von Konstanz nach Mailand. Dabei wird viel gebetet und gepilgert.
    Mitte Mai: Hochzeit in Mailand. Der Kardinal von Mailand und der Erzbischof von Mainz nehmen die Trauung zwischen Mechtegund und dem Kronprinzen von Italien vor.
    Ende Mai: Treffen mit Vertretern Burgunds und Italiens in Mailand
    Juni: Reise nach Rom um mit dem Papst zu reden und um die Karnidalswürde zu empfangen. Weitere Gespräche am Kamin
    Juli/August: Rückreise über Innsbruck und Landshut. Gespräche in Innsbruck mit dem dortigen Khan und Gespräche in Landshut mit Baiern und Böhmen.
    September: Treffen in Hessen mit dem dortigen Khan
    Oktober: Hoftag in .... kommt noch.
    November:: Rückkehr nach Hause.

    50000 S



    Militär:

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,4 (effektiv 0,4) SN, 1,2 (effektiv 1,1) LN, 1,2 (effektiv 1,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,1 Minghan europäischer Art auf Zypern (zusammen mit den übrigen Aufgeboten aus Deutschland 0,3 Minghan), 0,1 LN auf dem Weg nach Rom

    Verluste 1419: -



    Sonstiges:
    Winzerfond: Wir wieder aufgestockt.
    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Heinrich von Sulzemberg (seit 1418, *1370)

  3. #48
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Königreich Schweden

    Steuereinnahmen: 39000 + 2350 Rücklagen
    + 15000 aus England
    + 10000 Reingewinn aus Venedig
    - 25 000 Tribut
    - 5400 Sondergehälter und feste Zuwendungen (Die Gesandtschaft in Sarai wird ersatzlos gestrichen)
    - 2200 Schuldenrückzahlung zur Überbrückung
    - 1700 Handgelder
    - 700 Verluste der Handelsgesellschaft
    = 33330

    Laufend/ Militär
    - 4000 0,20 FArt in Turku
    - 5000 Unterhalt eines 250er Kanonenboots (das Zweite ist im Bau)
    - 9000 Unterhalt der Küstenwache (5x50, 8x25)
    - 5000 Hafenbehörde für ganz Schweden
    = 10330

    Weiteres
    +- 20000 Weiterer Ausbau der Schmiden
    +- 60000 Bau von einem Feldartillerieregiment für das Kalifat
    - 8000 Kosten für Tunier und Mannöver
    - 300 Handgelder für die Plänkler in Finnalnd
    - 900 Handgelder für die Reiter in Finnland
    = 1230

    Bergbau
    - (80400/165000) Weiterer Bergwerkausbau
    - 0 (/120000) Verkehrswege zu den Minen

    Schmieden:
    - 20000 Weiterer Ausbau mit dem Geld aus dem Kalifat, man soll sich insbesondere darauf konzentrieren exportfähige Fertigteile herzustellen und zu exportieren. Die Handelsgesellschaft ist dazu angehalten beim Transport- soweit sinnvoll mitzuwirken.

    Handelskompanie/ Küstenwache:
    Die finanzielle Lage ist dramatisch schlecht, daher werden folgende Maßnahmen ergriffen die eigenen Einnahmen zu steigern
    - Die Handelskompanie soll den Transport der Subsidien aus England (15000), aus Venedig (30000), sowie den Transport der Gelder (80000 aus dem Kalifat (Feldartillerie, Schmieden) übernehmen und das Geld in vor Ort gefragte Waren investieren um mit diesen Handel zu treiben. Der Transport soll in mehreren Konvois erfolgen und wird von 5 50er Schiffen, 5 25er Schiffen und vom neuen 250er Kanonenboot gedeckt werden. Außerdem sind alle schwedischen Händler für eine geringe Gebühr eingeladen sich den Konvois anzuschließen, dadurch dass die Flotte den Schutz übernimmt sollten die Kosten für den Begleitschutz weg fallen.

    Hafenbehörde: Angesichts der Finanzlage und des geringeren Handelsaufkommens muss man leider die Mittel kürzen. Man soll die Steuer künftig Teilen, die Hälfte geht an die Behörden vor Ort (Adlige/ Städte) die andere Hälfte an das Königshaus. Die Hafenbehörde soll vor allem kontrollieren ob dabei alles mit rechten Dingen zugeht.

    Schwerpunkt: Etablierung eines alle drei Jahre stattfindenden Tuniers
    Die Ereignisse des letzten Jahres haben zu schwere Verwerfungen geführt. Um die Schweden wieder zusammenzuführen und zu zeigen, dass man sich auch friedlich an der Waffe messen kann, wird ein königliches Tunier etabliert. Dabei soll Wert auf möglichst realitätsnahe Gefechtswettkämpfe und eine Mischung aus alten nordischen Tuniertraditionen (dürfte wohl vor allem die Infantrie betreffen) und den feudalen Wettkämpfen gelegt werden.

    Im Anschluss soll ein dreitägiges Mannöver, geleitet von den angeworbenen Generälen in ehemals mongolischen Diensten, abgehalten werden. Man soll sich nicht nur an der Waffe messen sondern auch gemeinsam kämpfen. Dazu werden auch die 0,2 Kanonen aus Finnland herangeschafft

    Danach findet ein Reichstag statt. Vom Adel wird erwartet dass er an allen Aktivitäten Teil nimmt, alle Infanteristen können sich mit Hinweis auf ihre wirtschaftliche Lage freistellen lassen.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  4. #49
    Im Monsterland
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    Khanat Hessen

    Hauptstadt: Marburg
    Herrschaftsgebiet: Hessen, (häufig verstreute) Teile Frankens, Thüringens, Württembergs, Westfalens und Niedersachsens; beinhaltet Offenbach
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 495 000

    Schwerpunktaktion: Das Avislied/die "hessischen Aeneis"
    Die Antwort auf schlechtes Theater sollte nämlich nicht 'kein Theater', sondern 'gutes Theater' lauten. Deshalb unterstützt Marburg die Abfassung und Verbreitung eines eigenen Dramas, der Avisis. Es liest sich wie folgt:

    * Durch das Heben des Vorhangs nehnem die Zuschauer am Gespräch zweier Flussgöttinnen teil, die eine lebhaft, die zweite schüchtern. Die erste schwärmt von der Zeit, in der sie leben, mit all den vielen schmucken Helden mit deren bewundernswerter Tapferkeit und deren noch bewundernswerteren Körpern, die diese durch ihre Taten so schön zum Schwitzen bringen, von Odysseus, Aeneas, Agamemnon und so weiter, während die zweite sich zurückhaltend gibt. Die erste versucht beherzt, bei der zweiten Begeisterung zu entfachen und triumphiert, als diese kleinlaut zugibt, dass es da dann doch diesen einen Helden geben könnte, der sie dann nicht ganz so völlig kalt lässt. Die erste geht mit einem breiten Grinsen ab, während die zweite sich an das Publikum wendet und erklärt: Es gab da diesen einen, der nach langer Reise an ihrem Gestade ankam und sein schweißnasses Antlitz zur Kühlung in ihren Strom tauchte, was sie wie einen Kuss wahrnahm. Seitdem wünscht sie diesem Helden nur das Beste und schaudert vor dem Gedanken , dass eines Tages sein Blut in sie hereinfließen und sie sich damit schmutzig fühlen lassen könnte. Sie endet mit einem Gruß in die Ferne und nennt dabei auch seinen Namen: Avis.
    * Avis lebt derweil am Hof seines engen Freundes Helenos, einem Sohn des Priamos, in dessen nach ihm benannten Stadt. Beim Fall Trojas war er noch ein Kind, inzwischen wuchs er zum jungen Mann heran, der sich endlich als Ritter beweisen möchte und dem die Ratschläge des Freundes nach Geduld und Mäßigung so gar nicht in den Plan passen. Er will nicht hören, dass König Franko im fernen Neu-Troja keine Anweisungen zum Handeln gab, weist die Warnungen von drohendem Chaos von sich und lässt sich durch gutes Zureden nicht dauerhaft bändigen: Nach einigem Hin und Her bricht er dann doch zum Abenteuer auf, um das Reitervolk der Chatten mit deren Burg Mattium die Ehrfurcht vor seinem Namen zu lehren.
    * Avis ist auf Kampf und Fehde aus, wird jedoch von der gedrückten Stimmung in Mattium überwältigt, als er erfährt, dass der steinalte König der Chatten unlängst seine einzige Tochter vom Hof jagte, weil sie nicht zum Wohle der Familie von Jesus abfallen wollte, und dies nun bitterlich bereut. Das Gespräch mit dem alten Mann lässt in Avis einen neuen Plan reifen: Er verspricht, ihr nachzureisen und sie zu retten, wenn er sie dafür zur Frau bekommt.
    * So beginnt für Avis eine klassische Aventüre mit Kämpfen gegen Riesen und Zwerge. (Dazu folgt eine Anmerkung.)
    * Parallel dazu sehen die Zuschauer die chattische Prinzessin Zuko, die in die Gefangenschaft des Dunkelelfen Maledur geriet, der sich nach ihr versehrt, aber sie gemäß den Regeln der Geisterwelt ohne ihre Zustimmung weder begatten noch ehelichen darf. So wirbt er um sie und setzt sie derweil der Gegenwart seiner vier Schergen von den Enden der Welt (in Lumpen gekleidete Banditen, ein chinesischer, ein schwarzafrikanischer, ein südamerikanischer und ein indischer) aus, die ihre Verwaltigungsabsichten nicht verhehlen, angesichts des Selbstbewusstseins der Prinzessin jedoch jeglicher Courage und Potenz verlustig gingen und dies durch wild ausgeschmückte Erzählungen von ihren Untaten zu überspielen versuchen.
    * In Gegenwart ihrer Peiniger erscheint Zuko stark, doch kaum lässt man sie allein, gewährt sie den Zuschauern Einblick in ihr Selbst jenseits ihrer Maske und offenbart ihre Einsamkeit, ihre Angst und ihre Verzweiflung. Sie sinkt auf die Knie und betet, bittet um Rettung.
    * Avis erscheint in Maledurs Festung und nachdem er nacheinander die vier Schergen niederstreckte, stellt er sich dem Dunkelelfen zum (mindestens oberkörperfreien) Ringkampf und tötet ihn dabei. Avis und Zuko sehen sich an.
    * Wenig später offenbart sich der falsche Sieg: Avis, mit seiner Angetrauten in seiner eigenen Stadt 'Avisstadt' lebend, ließ sich den Erfolg zu Kopf steigen und wird aufgrund seines Egos für seine Gefolgsleute sowie Gleichrangige unausstehlich. Er möchte immer vorangestellt, immer gerühmt und immer gefeiert werden.
    * Niemand trifft das härter als Prinzessin Zuko. Während von draußen die lauten Stimmen eines Trinkgelages (mit Avis' am Lautesten) hereindringen, sitzt sie einsam in ihrer dunklen Kammer, im Hintergrund ein Bett mit blutgetränktem Laken, schnitzt nach Art ihres Volkes Puppen aus Holz, wie sie es als Kind tat, und spricht mit der Stille und/oder ihren Geschöpfen. Diese seien alles, was sie habe, sagt sie, da ihr geschätzter Göttergatte ja bislang beim Nachwuchs scheitern würde. Sie fühlt sich alleingelassen und geringgeschätzt und fragt sich mit dem Messer in der Hand, ob sie wirklich noch länger erdulden oder nicht lieber im Geiste ihrer Reiterahnen hoch im Sattel verschwinden sollte. Da tritt eine Magd ins Zimmer (in Doppelrolle mit der zweiten Flussgöttin zu besetzen), die ihr gut zuredet. Sie solle die Hoffnung nicht aufgeben, Dinge würden besser werden.
    * Da treffen Katastrophennachrichten ein: Mit großem Einsatz rückte die römische Armee vor, um das von Arminius inittierte Schutzbündnis zu zerbrechen und die deutschen Lande zu unterjochen, und es gelang ihr, eine geeinte Armee unter Marbod vernichtend zu schlagen, der auch Helenos angehörte. Für Avis dient dies als Weckruf und nachdem er und Zuko sich eine Weile anzickten, entscheiden sie doch, sich gemeinsam den Römern unter deren Feldherrn Lutz zu stellen.
    * So brechen sie gemeinsam zur zweiten Aventüre auf, die gegen Soldaten, Kataphrakte und Kriegsmaschinen führt.
    * Derweil erkennt der Zuschauer, dass ein Küchenkabinett finsterer Gestalten Lutz zu seinen Taten treibt: Geschäftsmänner, Hetzer und Satanisten wollen die Zerstörung für ihre egoistischen Motive nutzen. Seine rechte Hand ist dabei ein besonders finsterer Geselle, der sich von dem Feldzug einige ansehnliche Sklaven für Römer Kolosseumspiele verspricht und diese mit besonderer Freude in Germanien zu fangen erstrebt, ist ihm doch deren Stolz und Freiheit ein Dorn im Auge.
    * Schließlich wartet in der Burg des Feindes ein Endkampf gegen diesen Gesellen, nach dessen Tod jedoch Fragen offen bleiben: Lutz floh und die Gefangenen, zu denen auch Helenos gehört, wollen versorgt werden. So lassen sie ihn laufen.
    * Daheim in Avisstadt (nun den Namen Offenbach führend) entspannt sich eine geistesabwesende Zuko in ihrer Badewanne, während von draußen Geräusche von Betriebsamkeit hereindringen. Sie steigt aus und bleibt in ein Handtuch gehüllt am Rand sitzend, bis plötzlich die Magd hereinschneit, die ihre Herrin schon weiter wähnte und selbst Zeit im Badewasser begehrt. Erstaunt, aber gut gelaunt fragt sie ihre Herrin einfach und obgleich diese knapp zustimmt, führt sie all noch die Arbeit auf, die sie heute schon erledigte. Sie beginnt, sich zu entkleiden, doch als mit weiteren Leuten zu rechnen ist, versteckt sich die Magd kurzerhand hinter einem Vorhang.
    Da treten weitere Bedienstete ein, die durchschimmern lassen, dass sich Avis gerade auf Einsatz befindet, um die letzten versprengten Römer aus seinem Land zu jagen. Es läuft gut, doch Zuko schafft keine Begeisterung. Die Diener sagen, sie müsse schwanger sein.
    Geräusche ertönen bei der anderen Tür. Ein sichtlich erschöpfter Avis geht auf. Er und Zuko sehen sich an. Er taumelt. Der Vorhang fällt.


    Verteidigung:
    Sowohl thematisch wie auch strukturell handelt es sich um ein Nostalgiestück, also ein Projekt, das ältere Elemente atmet, jedoch sich bei näherem Blick als im Herzen modern herausstellt. Dabei fußt es darauf, dass Dinge wie die höfische Epik mit ihrer doppelten Abenteuerreisenstruktur, fränkische Troja-Herleitungen und römisch-germanisches Miteinander noch im kollektiven Unterbewusstsein vorhanden sind und angespielt werden können, was dem Stück bestenfalls eine Patina imaginierter Ehrwürdigkeit verleiht und es damit leichter verdaubar macht. Derbheiten, Erotik und Gewalt machen es hoffentlich für die breite Masse attraktiv, während Moral und geschichtlicher Anspruch die Oberschicht begeistern sollen. Eben weil es so fern jeder historischen Zeitebene spielt, kann es optimalerweise als spirituelle Ursprungsgeschichte des Khanats Hessen dienen, ohne dabei in irgendeiner Form mit der Hundertjahrsfeier in Konflikt zu treten,...
    ... denn natürlich schreibe ich Propaganda. Das sollte klar sein.
    Die Chatten von Mattium sollen gefühlt mit den Mongolen von Marburg verknüpft werden, während fränkische Ritter nun einmal fränkische Ritter mimen. Die Botschaft liegt nun in der Grundannahme verborgen, dass das Zusammensein von Hessen und Mongolen etwas Natürliches und sowohl von einer imaginierten Vergangenheit wie auch gefühlten übermächtigen Zustimmung legitimiert ist und dass es trotz mancher kulturell bedingter Reibereien erhaltenswert ist, weil ein Zwiespalt nur den dunklen Mächten der Restwelt dient. Dieses Zusammenleben erfordert jedoch statt Machtausübung die Bereitschaft zur Empathie. Alles, was jenseits davon auf der Bühne geschieht, dient zur Unterhaltung, Verdeutlichung, als billige Schüsse gegen den Inder und der Erzeugung von Knoten in den Köpfen all jener, die versuchen, die Analogien zu historisieren.

    (ps: Die beiden Abenteuerreisen, als Akt 2 und 4 verkauft, sollen dabei trapezartig aufgebaut sein, ähnlich, aber verschoben, sodass das langsame Übergleiten von einer Märchenwelt zum historischen deutlich wird.)

    Planung:
    Der Hof selbst inszeniert nicht, sondern unterstützt und hofft, dass Theatergruppen aus eigenem Profitwunsch das Stück verbreiten. Natürlich bietet sich auch der "Hessische Kurritai" herrlich als Bühne für die Bühne an, der ich aufgrund des Kuriltai im Mai wohl in den Herbst gelegt hätte, und wenn dort unabhängige Theatergruppen "zufällig" vor Ort weilen und der Khan sich das Stück dort selbst öffentlich ansieht, dann kann das zwischen offiziell und inoffiziell eine Wechselwirkung erzeugen, die die Legitimität und Stärke des Stücks noch steigert.

    Tl;dr - oder: „Was will der Arsch von mir?“
    Nur für Jons Augen:

    Achtung Spoiler:
    Bei dem Avislied handelt es sich um ein von der mongolischen Oberschicht erstellte und auf die nichtmongolische europäische Mehrheitsbevölkerung als Zielpublikum gerichtete Stück, das dem Khanat einen gefühlten stärkeren Geist als „durch Eroberung zum Zweck von Tod und Steuern entstanden“ verleihen soll, indem es Zusammenarbeit und Verständnis im Angesicht gemeinsamer äußerer Gefahren propagiert. Natürlich beißt sich dies noch mit der Realität in Form des gegenwärtigen Hofs, aber wie heißt es bei der Feuerwehr? „Niemals am Feuer vorbeigehen“. Das Bahadur-Theater setzt mich unter Zugzwang, also muss ich auch einmal eine relativ schwache Hand spielen.



    Khanatshessischer Veranstaltungskalender:
    * Familientreffen von Alims Kindern in Marburg (vermutlich Anfang März)
    Nach Hankis’ Rückkehr aus Sarai, optimalerweise auch mit Grisos und mit Wissen der Öffentlichkeit versammeln sich die Kinder, um ein Status Quo für diese neue Zeit zu finden.

    (Nur Jon)

    Achtung Spoiler:
    Wie das aussieht, liegt nicht bei mir. Ich gehe im folgenden Zug nur davon aus, dass Khordla bis Ende des Jahres in Marburg verbleibt.


    * Khordlas Theatervorführung im Kreise des Hofes zu Ostern (vielleicht am Samstag, das wäre der 8. April)
    Um die Begeisterung des Khanats für Theater weniger aus dem Nichts kommen zu lassen und gerade den älteren und traditionelleren Mitgliedern des Hauses dezent zu präsentieren, was es mit diesen „Brettern“ auf sich hat, erklärte sich Prinzessin Khordla bereit, ein von ihr geschriebenes (und von ihrem Lieblingsbruder editiertes) und inszeniertes beschauliches Stück mit dem Titel „Wie die Kandake zu Jesus fand“ zum besten zu geben. (Dessen Inhalt findet ihr hier.)

    * Khanatstag zu Bembyls Amtantritt, auch „Kurritai“ genannt (um den 31. August herum)
    Aufgrund seiner Dienstreise nach Taman schweren Herzens verschoben, ruft Bembyl seine Großen zusammen, um deren Huld zu empfangen, sich deren Fragen zu stellen und mit ihnen über die Zukunft des Khanats zu beraten. Am Abend eines Tages plant er den Theaterbesuch.

    (Nur Jon)

    Achtung Spoiler:
    An der grundlegenden Ausrichtung der Politik würde (und vermutlich: könnte) Bembyl nichts ändern: Als Brücke zwischen Ost und West (mit erst einmal stärkerem Fokus auf die Mitmongolen) soll in Harmonie der Status Quo erhalten werden. Dazu würde Bembyl gerne als nächsten großen Schritt im Geiste der erfolgreichen Handwerksförderung eine zentrale hessische Bank zur Bereitstellung von Investitionsmitteln installieren, dies erscheint ihm als eine sinnige Einsatzmöglichkeit der gerade dankenswerterweise reichlich vorhandenen Mittel.
    Außerdem würde er einmal nachfühlen wollen, wie die Stimmung bezüglich einer „Universität Marburg“ stünde.


    * Marburger Rosengartenfest (2. November)
    Am Todestag des Amtsvorgängers findet in Marburg – nicht zuletzt zu dessen Gedenken – ein Fest in dessen Garten statt, dem offiziell Khordla und Ojuna (hoffentlich begleitet von Fenja Katharina) vorstehen. Es gehen Einladungen an Böhmen und Schwaben heraus, mit Vertretern an diesem Volksfest teilzuhaben.

    * Weihnachtstage-Einladung (32. Dezember oder so)
    Khordla lässt Johanna aus Andernach fragen, ob diese „Lust hätte“, sie „über die Weihnachtstage“ zu „schwäbischen Brettspielen und persischen Süßigkeiten, die mir mein Brüderchen vom Kuriltai mitbrachte“ besuchen zu kommen. Sie sagt, es sei gegen ihre Einsamkeit, aber…


    Weitere Aktionen:

    * Rückruf von Hankis, Entsendung von Simas von Niederbrück nach Sarai
    Der Tod des Khan beendet auch das Wirken des zweitältesten Sohns am Gesandtenkongress. Als seinen Nachfolger und für die inoffizielle Funktion als hessischer Botschafter am Hof des Großkhan schwebt Khan Bembyl der Weggefährte seines Vaters, Simas/Silas, vor, der der jungen Herrschaft in der Heimat eine Aura der Erhabenheit verleihen und einem verdienten Haudegen als Belohnung dienen kann.
    Die Reduzierung des Budgets wurde noch von Alim beschlossen.

    * Söldnerfragen
    Bembyl nimmt das Angebot des böhmisch-polnischen Regiments an und bestätigt dem flämisch-niederdeutschen formell die Verlängerung mit einem identischen, doch nun auf seinen Namen ausgestellten Vertrag.

    * Handwerksförderung
    Die Handwerksförderung läuft unverändert weiter.

    * Aufrüstung der Belagerungseinheiten
    Das Khanat Hessen bringt seine Belagerungseinheit auf den neusten Stand und stattet sie mit Großkanonen im Mailänder Stil aus.

    * Reise zum Kuriltai nach West-Taman
    Khan Bembyl reist zusammen mit seinem Ehrengast, dem Kurmainzer Erzbischof Heinrich von Sulzemberg, zum Kuriltai. Er nutzt trotz (oder gerade wegen) seiner Stellung im Licht nur ein Standardset aus Geschenken, dessen Zentrum und Höhepunkt jedoch eine der Berührungsreliquien der Heiligen Elisabeth darstellt, die sein Vater einst aus Thüringen erhielt (wegen „armer, subventionsbedürftiger Markgraf“ und so). Er nimmt auch ein kleines Geschenk für die Nowgoroderin mit, die er wiederzusehen hofft, und versucht, an die Beschaffung der seiner Schwester versprochenen Süßigkeiten zu denken.

    * Neuer Versuch beim Kiewer Ringerturnier
    Sollte sich beizeiten ergeben, dass das Turnier in diesem Jahr stattfindet, dann versucht das Khanat mit einer bescheidenen Menge Rummel, eine gesamtkhanatische Auswahl zusammenzustellen, die zur Waffenauswahl passend bunt durchmischt erscheint (Reiterkrieger zum Ringen, deutsche Freie zum Bogenschießen…).

    * Khordlas Aktionen
    Sowohl ihr Stück als auch ihre Einladung werden vom Hof in beschränktem Maße finanziert (die Prinzessin freut sich hoffentlich über ihre Aufwertung von „Papis lebendem Siegelring“ zur khanatshessischen Markenbotschafterin). Bei dem Stück wird erwartet, dass sie auf die Garderobe des Palastes und die Probemöglichkeiten des Gartens zurückgreift, wodurch durchaus das Interesse der Öffentlichkeit geweckt werden darf (auch ein Durchsickern des Stücks stellt in den Augen des Hofes keinen Schaden dar). Der „Heiligen Johanna der Andernachthöfen“ darf sie Reisekostenerstattung anbieten und ein kleines Geschenk vorbereiten (und muss ansonsten hoffen, dass diese gewillt ist, den offenen Platz der Halb-Sirene/Halb-Nymphe in ihrem „Die Zauberninjaakademie Secret-Waiblingen“-Rollenspiel zu übernehmen. Sie glaubt es zwar nicht, doch vielleicht hat sie Glück.)


    Einnahmen:
    Steuereinnahmen: 310.000 S
    Subventionen des Großkhans: 25.000 S
    Trapezuntleiherückzahlung: 10.000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 97.000 S

    Ausgaben:
    Schwerpunktausgaben: 100.000 S
    Feste Zuwendungen: 22.000 S
    Gesandtenkongress in Sarai: 5.000 S
    Unterhalt und Aufrüstung Belagerungseinheit: 40.000 S
    Soldkosten: 48.000 S
    Fortgesetzte Grobschmiedeförderung: 50.000 S
    Geschenke für den Taman-Kuriltai: 12.000 S
    Ausrichtungskosten des Marburg-Kuriltai: 20.000 S
    Rosengartenfest: 10.000 S
    Förderung der Athleten für Kiew: 12.000 S
    Khordlas Projekte: 3.000 S

    Aktueller Stand: 120.000 S
    Zuwendungen im neuen Jahr: 22.000 S
    Vergebener Kredit: 200 000 S mit 5% Zinsen an die Satrapie Krakau (zurückzuzahlen bis 1424).

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,2) SN, 0,9 (effektiv 0,7) LN, 0,8 (effektiv 0,7) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 (nun moderne) Belagerungsregimenter

    Angeworbene Söldner:
    Ein flämisch-niederdeutsches Regiment (100 Reiter, 600 SN, 200 LN, 300 BS); bis 1421. 30.000 S jährlich.
    Ein böhmisch-polnisches Regiment (100 Reiter, 100 SN, 200 LN, 100 BS, 200 PL); bis 1421. 18.000 S jährlich.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Bembyl Khan (seit 1419, *1397)
    Rolle des Thronfolgers ist zu klären.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

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