Also, aktuell komme ich, wenn ich mich nicht verrechnet habe genau auf null.
Problem ist aktuell, dass ich viel zu viele laufende Ausgaben habe.
Nächstes Jahr werde ich wohl einen Schwerpunkt ohne Ausgaben machen, vermutlich wird das der Katechismus Schwerpunkt. Ich könnte mir vorstellen, dass ich übernächstes Jahr eine Reise in Italien machen könnte um etwas die Gesellschaft anzupreisen und gegen das Aufkommende Heidentum zu schießen. Keine Ahnung. Ich schreib es hier, weil es mit deinem Beitritt des Bruders in die Gesellschaft eventuell gemeinsam gemacht werden könnte.
Für das Manöver gebe ich aktuell 50k aus. 25k für die Ritter, und 25k für die Übung. Kann aber sein, dass ich da noch leicht runter gehe, aber es dürfte bei 50k bleiben
Geändert von [VK] (23. Mai 2021 um 12:34 Uhr)
Wenn die Gespräche mit Bernardin günstig verlaufen, kann ich dir den Part mit der Armenhilfe abnehmen, wenn du willst. Wären 350k Ausgaben weniger. Einziger Nachteil für dich wäre halt, dass ich das Geld vermutlich an andere Orden verteilen würde, um da an Einfluss zu gewinnen.
25k für die Manöver kann ich auch beisteuern.
Nebenbei: ich habe nächstes Jahr einen recht großen Kredit zurück zu zahlen. Vermutlich muss ich da eine Umstrukturierung vornehmen. Ich wollte deshalb mal fragen, ob man eventuell bei dir einen Kredit fürs nächste Jahr reservieren könnte?
Ja. Es geht mir in Grunde um die Sicherheit, dass ich keinen Kredit von Jon nehmen muss, weil die immer unglaublich teuer sind.
Ich sehe den Sinn der gesamten Aktion von beiden Seiten irgendwie nicht. Worum geht es überhaupt?
Sind deine Leute eigentlich in Indien aktiv? Also mit dem Handel?
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Bin doch mitten im Mittelmeer, da werden viele Zwischenhändler sein.
Hab jetzt ein Bisschen über mögliche Schwerpunkte mit den Orden nachgedacht. Werd wohl heuer irgendwas gegen die Nahrungskrise unternehmen müssen, da kann man zusammenarbeiten. Und dann ein Schwerpunkt. Sowas wie die von dir angesprochene Scholastik in Verbindung mit Jesuitenschulen und nem Prototyp wie der hier. Ginge also darum, Wissenschaft zu fördern und ein Stück weit Standesunterschiede abzubauen, was dem weniger feudalen Wesen Italiens gerecht wird.
Man muss hier auch einen Umgang mit antiken Klassikern finden. Ich mein, sogar die Jesuiten haben die in ihren Schulen behandelt. Meine Intention wäre, sie eben statt auf Latein auf Italienisch zu verbreiten. Da kann man dann argumentieren, dass die Krone (und somit auch die Orden) die Hand drauf hat, welche Werke übersetzt werden und vor allem wie, anstatt das irgendwelchen Neuheiden zu überlassen. Man würde also die Werke in ein christliches Weltbild integrieren anstatt sie zu verbrennen. Zugleich wird hier über das Bildungssystem auch gleich die Sprache verbreitet.
Aus dem Wikiartikel über Jesuitenschulen:
Wäre auch nicht verkehrt, wir haben ja doch hier einen viel früheren Buchdruck als in echt, da wäre sowas schon denkbar.Ein weiterer wichtiger Beitrag war, dass in Publikationen des Ordens, wie der dem Journal de Trévoux öffentlich zeitgenössische Literatur diskutiert werden konnte ohne dabei Inquisition oder Zensur zu fürchten. Aus diesem Grund bedauerte selbst Voltaire den Niedergang des Ordens im späteren Verlauf des 18. Jahrhunderts.
Die Aufgabe des historischen Jesuitenordens müsste man dann halt auf die verschiedenen Bettelorden aufteilen oder eben einen davon pushen, vermutlich die Franziskaner. Mit päpstlicher Genehmigung einen neuen zu gründen wäre zwar denkbar, aber vermutlich mehr Arbeit, als er Wert ist. Vielleicht langfristig, wenn man das "Pilotprojekt" Italien international verbreiten möchte (also, was das Schulssystem und so weiter betrifft).
Kannst übrigens gerne in meinen Spoiler im Italienfaden reinschauen, hab jetzt mal damit angefangen, zu erfragen, ob die ganze Zusammenarbeit überhaupt möglich ist. Hab mir jetzt jedenfalls überlegt, das ganze groß anzulegen, also daraus eine politische und religiöse Reformkampagne für Italien zu machen.
Da die Kirche aber nicht mein Bereich ist, bin ich natürlich für Anregungen offen und die Johanniter können sich auch gerne überall beteiligen, wo sie wollen. Du hattest ja einige Ideen, die sich im bäuerlichen Asturien einfach nicht realisieren lassen, vielleicht könnte man die in Italien ausprobieren.