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Okzitanien ist Bildungsmäßig unbedeutend. Paris ist das Bildungszentrum Frankreichs. Asturien ist Bildungstechnisch tote Hose. Bin aktuell eher Gedanklich in Richtung: Den Asturischen Bildungsadel zur Hochbildung an die Universiätten schicken. Keine Ahnung. Oder in den wichtigstens Universitäten eigene Leute platzieren, die so aufschnappen, was Sache ist.
Jon, macht die Idee irgendwie im Ansatz Sinn oder ist es dafür absolut zu früh?
Meinte mit Bildungszentrum in dem Fall halt eher: Wenn wir beispielsweise Bibliotheken bauen, um das ganze zu sammeln, kommen die da hin. Auch als Grundstock für spätere Unis.Zitat von [VK]
Und sonst steht ja Italien bereit. Da dürfte genug Potential vorhanden sein, hat ja nicht umsonst die Renaissance da stattgefunden.
Prinzipiell ist das gut möglich, die mittelalterlichen Universitäten waren ja ohnehin europaweit präsent, so dass Studenten sehr häufig nacheinander in mehreren Ländern eingeschrieben waren. Ich weiß nur nicht so recht, wie ich das "Verschicken" einbauen soll. Eigentlich bekommt ihr euren "Anteil" an Gelehrten vor allem über die Hofhaltung.
Hofhaltung hab ich halt kaum
Ja, der Orden hat da aber ohnehin Sonderkonditionen, weil deine Leute nur wenig für sich verwenden. Deshalb ist die Verwaltung und erst recht die Militärführung sehr gut. Das sind aber natürlich nicht die Bereiche, die für zusätzliche Bildung sorgen.
Wird Zeit für ordentliche Militärbildung
Wäre eine Bildung in der Breite (zbs Bildung fürs Volk oder die Handwerker) in Asturien möglich? Oder ist generell Bildung in Asturien ein Holzweg?
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Bildung generell ein Holzweg ist. Das zeigt erst in 20 Jahren Resultate.
"Volksbildung" läuft nicht über den Hof und kann deshalb unabhängig davon angegangen werden. Das geht in urbanen Regionen etwas besser, aber dank der zentralen Ordensverwaltung in Burgos könnte man es auch in Asturien probieren. Wichtig ist ja vor allem, ob sich aus Sicht beispielsweise eines Handwerkers die Zeit und das Geld auszahlen, wenn sein Sohn die Lateinschule besucht.
Können Handwerker in der Regel Schreiben und Lesen?
Ich schätze, du musst erst die Zentren aufbauen, dann kommen die Gelehrten. So wie mit dem Hospital.
Was die Idee mit dem Postsystem für die Bildung betrifft: Der Orden hat halt den Vorteil, dass er zu praktisch allen Sprachräumen Zugang hat. Wenn Italien jetzt beispielsweise ein Austauschprogram in Nowgorod machen würde könnte ich mir vorstellen, dass der Mangel an russisch sprechenden Italienern hinderlich wäre. Der Orden wäre quasi das Bindeglied.
Es kommt sehr stark auf die Art des Handwerks an. Je stärker es in den Luxusbereich geht, desto gebildeter sind sie in der Regel - und desto mehr lohnt sich Bildung auch.
Ich weiß die asturischen Handwerker sind recht gut, aber afaik produzieren die nichts Luxuriöses sondern eher Produkte für den täglichen Gebrauch?
Ja, genau. Hier fehlt natürlich auch ein wenig die mondäne Oberschicht, die Luxusgüter im großen Stil erwirbt.
Hab noch ordentlichen Kriegeradel. Mehr als Schwert brauchen die nicht.
Hmm, dann stellt sich die Frage, wie ich dem einfachen Handwerkern die Bildung näher bringe. Hab überlegt, dass ich es subventioniere, aber könnte mir vorstellen, dass es viel zu viel kosten würde
Mein aktueller Schwerpunkt ginge wohl in Richtung Glorifizieren der Kriegseinsätze. Da dachte ich, dass wir eventuell nochmal Sizilien aufgreifen könnten. Könntest eventuell deine Hofdichter darauf ansetzen und so eventuell gemeinsam mit dem Papst die italienische Schriftsprache stärker verbreiten. Ka, ob ihr da gemeinsame Pläne habt.
Sollen wir das mit den Schiffskanonen nochmal probieren?
Geändert von [VK] (21. November 2020 um 00:26 Uhr)
Sizilien aufzugreifen wäre gut,Müsste mir nur noch überlegen, wie wir das darstellen. Gibts da irgendwelche historischen Vorbilder für ein Königreich in Not, das gerettet werden musste? Greifen wir gleich die Kreuzzugsparallelen auf?
Das wäre ja mein Schwerpunkt in dieser Runde:
Wir könnten das also wie schon mal angedacht auch gleich irgendwie verknüpfen. Besonders, wenn wir Parallelen einbauen bzgl. Reconquista/Risorgimento, bzw. der Befreiung unserer politisch zersplitterten Halbinsel.Ich hab gehört, dass Alfred der Große seine angelsächsische Chronik über die Klöster hat verbreiten lassen. Wäre so etwas durch die starke Präsenz der Orden in meinen Städten in Absprache mit dem Städtetag erfolgsversprechend?
Denke ich werde wohl sowas als nächsten Schwerpunkt machen. Da kann ich gleich meine zwei letzten Schwerpunkte (Literaten und Sprachbildung) miteinfließen lassen und das mit den Bemühungen um die Eiserne Krone verknüpfen.Ich hatte das mehr als politisches Werk verstanden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chroni...us_civitatibus
Also wieder mit Risgorgimento bzw. Reconquista als Hintergrund. Grade Italien dürfte sich durch den Bezug zu den Römern und den Vatikan leicht so darstellen lassen, als hätte es eine besondere Rolle.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Papst bei der Schriftsprache so auf meiner Seite ist (hab aber auch noch nicht mit Azrael darüber geredet). Eine italienische Schriftsprache würde ja meine kulturell Dominanz auf der italienischen Halbinsel stärken, während die Dominanz des Lateinischen der Kirche zugute kommen dürfte. Eventuell kann man sich da aber einigen, indem man italienisch lediglich zur Prosasprache macht und die religiösen Texte nur in Zusammenarbeit mit dem Vatikan übersetzt oder so, die Übersetzungsarbeiten stocken bei mir eh grad.
Bzgl. Kanonen: Damit wir sie billiger kriegen? Hätte nichts dagegen.
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