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Thema: [CK2] Kipchak – Die Geschichte eines Nomadenvolkes zwischen Aral- und Baikalsee

  1. #76
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    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    In einem der Bilder sind so Münzen abgebildet und die Zahl 31. War das dein aktueller Goldschatz? Zur Einordnung der 10 Gold Lösegeld... 10 von 31 wäre ja viel Geld, 10 von 3000 nur ne Geste.
    Ja, das ist der "Goldschatz".
    Die Einordnung der Größe ist etwas schwieriger.

    10 Gold Lösegeld ist die unterste Stufe. Je nach "Rang" des Gefangenen kann es auch 70 oder 145 Gold betragen.

    In einem Feudalsystem wirft eine Baronie je nach Entwicklung und Ausbau etwa 10-20 Gold pro Jahr ab. Und dann kommt das Feudalsystem als Pyramidensystem . Als Graf hat man in seiner Grafschaft (mit seiner Baronie) i.d.R. dann auch noch Vasallen die je nach den gültigen Gesetzen Feudalabgaben leisten. Je weiter oben man in der Hierarchie steht desto mehr direkte Vasallen (mit Abgaben). I.d.R. nimmt dann auch die Zahl der eigenen Grafschaften/Besitztümer zu.
    Also 10 Gold sind für einen solide aufgestellten König oder Herzog quasi nichts.

    Im Hordensystem sieht die Sache etwas anders aus. Eigentlich sind hier 10 Gold auch kein großer Betrag.
    Hier ist das Problem aber, daß die nomadischen Vasallen keine Abgaben leisten und man als Nomade nur ein Besitztum, hier Turgay als "Horden-Hauptstadt", ohne Abzüge halten kann. Die erhobene Nomadensteuer war bei mir immer nebensächlich unbedeutend.
    Sofern er sich also keine Tributstaaten unterwirft oder abgabenpflichtige Vasallen zulegt, dann wird er sich sein Geld eher mühsam zusammenplündern müssen.
    In der Situation sind 10 Gold schon etwas.

    Ich hoffe die Einordnung hilft etwas weiter...

    Edit: Etwas zu spät...

  2. #77
    Registrierter Benutzer Avatar von Bavarius
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    Dafür wesentlich detaillierter

  3. #78
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    Khagan Bulan vom Khaganat Chasaria konnte die Unabhängigkeitsrevolte in seinem Reich nicht niederschlagen. Er verliert über die Hälfte des zum Khaganat gehörenden Landes. Die Khanate Bukhal, Karadakhu und Bolghumakh haben ihre Unabhängigkeit erlangt.

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    Unsere Gattin Gundes hat uns einen Sohn geboren. Er soll zu Ehren seines Großvaters den Namen Suru erhalten. Suru ist kränklich, hoffen wir dass er die ersten Monate überleben wird.

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    Ende April 776 sind wieder mal alle Provinzen von den gegnerischen Belagerungen befreit.

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    Wir bieten Khagan Khiliji einen Weißen Frieden an. Dieser akzeptiert unser Angebot, und so hat der Krieg nach fast fünf Jahren endlich sein Ende gefunden.

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    Eigentlich hätten wir den Krieg verlieren müssen. Wenn der Feind nach unserer letzten Niederlage die von ihm geforderte Provinz belagert, wäre der Kriegsstand auf -100% gerutscht. Zum Glück sah er es als wichtiger an, die Kontrolle über seine eigenen Provinzen zurück zu erlangen
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  4. #79
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Oha, na dann bin ich mal gespannt, ob gleich der nächste reinrauscht...
    Ist schon irgendwie bitter, wenn der einzige große Verbündete sich von innen auflöst.

    Danke auch an alle, die meine Fragen kommentiert haben. Offenbar ist Kipschak ein schwieriges Land mit Starteigenschaft "militärisches Chaos"

  5. #80
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    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    Oha, na dann bin ich mal gespannt, ob gleich der nächste reinrauscht...
    Ist schon irgendwie bitter, wenn der einzige große Verbündete sich von innen auflöst.

    Danke auch an alle, die meine Fragen kommentiert haben. Offenbar ist Kipschak ein schwieriges Land mit Starteigenschaft "militärisches Chaos"
    Es ist auch zum Verständnis von CK2 (und anderen Paradox-Spielen) wichtig zu verstehen, dass Schlachten meist nicht dadurch entschieden werden, dass die unterlegene Armee komplett vernichtet wird. Das entspricht ja auch der historischen Realität. Schlachten enden normalerweise, weil die eine Seite flieht. Kriege werden eher dadurch entschieden, dass der Unterlegene einsieht, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann. Das drückt Paradox durch diesen "Kriegsstand" aus, eine Mischung aus Kriegsmüdigkeit, Verluste, Niederlagen, etc. Wenn du da unter -100% rutscht, kann dein Gegner dir nach bestimmten Regeln gewisse Friedensbedingungen erzwingen, wie zum Beispiel den Verlust von Provinzen.

  6. #81
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    In der Gegend heißt es halt "Jeder gegen jeden", da man immer Kriegsgründe gegen seine Nachbarn hat. Im feudalen Europa ist es da viel ruhiger, da man einen Anspruch braucht für einen Kriegsgrund. In der wilden Steppe gilt jedoch das Recht des Stärkeren. Dieser Khan ist also genau so schwierig wie alle anderen in der Größe.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  7. #82
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  8. #83
    Registrierter Benutzer Avatar von Bavarius
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    RL hat ein früheres Update verhindert

  9. #84
    Registrierter Benutzer Avatar von Bavarius
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    Da wir trotz unserer bescheidenen Fähigkeiten das Heer anführen, können wir unsere taktischen Fähigkeiten verbessern. So gilt es die Verteidigung in der Schlacht weiter zu stärken und bis zum letzten Atemzug zu kämpfen.

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    Im Sommer 776 nutzen wir die günstige Gelegenheit um die Provinz Seletyteniz zu plündern. Khagan Bonyak aus Sibir befindet sich gerade im Krieg und kann so sein Land nicht gegen uns verteidigen

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    Unser Verbündeter, Khagan Bulan aus Chasaria, appelliert an unsere Bündnistreue und bittet um uns Unterstützung in seinem Krieg gegen Mordva. Wir sagen ihm unsere Hilfe zu, um das Bündnis nicht zu gefährden. Doch Truppen werden wir ihm keine senden – schmieden wir doch bereits eigene Kriegspläne.

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    Khagan Bonyak aus Sibir hat Großhäuptling Nalka aus Yugra unterworfen und zu seinem tributpflichtigen Vasallen gemacht.

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    Unsere Plünderung in der Provinz Seletyteniz war ein Misserfolg. Ganze 0 Gold hat uns die Aktion eingebracht
    Immerhin konnten wir durch die erfolgreiche Einnahme der Hauptstadt etwas Gold in unseren Besitz bringen.

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  10. #85
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    Wir erklären am 10. Dezember 776 Khagan Kapaghan den Krieg. Ziel ist die Eroberung von dessen letzter Provinz Syganak.

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    Unterstützung für diesen Kriegszug holen wir uns lediglich bei unserem Vasallen Khan Karaca.



    Khagan Bonyak aus Sibir ist ebenfalls auf weitere Eroberungen aus. So erklärt er unserem gemeinsamen Nachbarn Khagan Ituk den Krieg um die Provinz Karasor.

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    Zum Jahreswechsel verliert Khagan Bonyak nach nur drei Monaten die Herrschaft über seinen Tributstaat Yugra an Khagan Kuntuvdi aus Chimgi-Tura.

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    In einer harten Schlacht verliert unser Feind gegen unsere Truppen. Dabei gelingt es uns, den Sohn und Erben von Khagan Kapaghan gefangen zu nehmen.

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    Anfang April 777 endet der Krieg zwischen Chasaria und Mordva. Unser Verbündeter Khagan Bulan ist siegreich und kann die Provinz Chopjor erobern.

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  11. #86
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    Ende April 777 nehmen unsere Truppen die Hauptstadt Qysylorda ein. Dabei werden die Ehefrau sowie die Konkubinen von Khagan Kapaghan gefangengenommen.

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    Wenige Tage später erfolgt der Friedensschluss und wir nehmen die Provinz Syganak in Besitz.

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    Khagan Kapaghan besitzt zwar nun kein Land mehr, doch seine Armee hat sich nicht aufgelöst. Er streift nun mit seinen verbliebenen Männern durch die Ebenen der Region.



    Durch die Inbesitznahme einer weiteren Provinz haben wir uns beim Klan der Haravoi äußerst unbeliebt gemacht. Sie fordern von uns, ihnen ganze drei Provinzen abzutreten Dies wird selbstverständlich nicht geschehen.
    Vielmehr ist es uns nun möglich, Ländereien an einen weiteren Klan zu vergeben. Dies wollen wir nutzen, um somit hoffentlich die Gemüter unserer Vasallen zu beruhigen.

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    Ein neuer Klan kann gegründet werden, indem unser Klan oder der Klan des stärksten Vasallen im Reich geteilt wird.



    Zuvor wird aber unsere Horde für 75 Prestige um eine Scharmützel-Kavallerie verstärkt. Diese besteht aus 200 Mann Leichte Kavallerie und 50 Mann Berittene Bogenschützen. Den negativen Kampfbonus beim Angriff für die Leichte Kavallerie nehmen wir dieses Mal in Kauf. Somit kämpfen nun 1.000 Mann an unserer Seite.

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    Khagan Bonyak aus Sibir ist ebenfalls siegreich und erobert die Provinz Karasor.

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  12. #87
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    Gegen ein Lösegeld von 10 Gold kauft Khan Kapaghan seine Ehefrau Cicek frei. An einer Auslösung seiner Konkubinen hat er dagegen kein Interesse, obwohl eine von ihnen sogar mit seinem Kind schwanger ist.

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    Nun ist es endlich an der Zeit einen neuen Klan zu gründen. Wir entscheiden uns, dass der Klan der Haravoi geteilt werden soll. Der neue Klan soll dabei die Provinz Qarazhyrya erhalten.

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    Doch Khan Karaca ist mit unserer Entscheidung alles andere als einverstanden und rebelliert offen gegen uns

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    Im Osten ist das Khaganat Uyghur nach einer Revolte zerfallen. Als neuer Herrscher wurde Khagan Shümül eingesetzt.

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    Die uns unterlegenen Rebellen werden in der Schlacht von Zhezdi geschlagen.

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  13. #88
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    Wenige Wochen später ist die Belagerung von Zhezdi ebenfalls erfolgreich.

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    So dass nach drei Monaten die Rebellion endet und Khan Karaca von uns inhaftiert wird.

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    Khan Karaca muss in Gefangenschaft der Teilung seines Klans und dem damit einhergehenden Verlust der Provinz Qarazhyrya zustimmen.

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    Khan Bizel führt den neuen Klan der Gyla an. Khan Bizel ist wie wir ein Törichter Krieger und ein gebildeter Mann. Doch wo wir nachtragend sind, ist er nachsichtig. Zudem ist Khan Bizel leicht zu beeinflussen. Dies kann für uns von Vorteil, aber ebenso schnell von Nachteil sein.

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    Um die Klans ein wenig zu beruhigen, übertragen wir die Provinz Tengiz an Khan Bizel. Aber auf zwei weitere Provinzen werden wir nicht verzichten.

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  14. #89
    Benutzter Registrierter Avatar von jeru
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    Hah, da hast du den Kinderschänder ja schön aus Amt und Würden herausprovoziert!

  15. #90
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    Zitat Zitat von jeru Beitrag anzeigen
    Hah, da hast du den Kinderschänder ja schön aus Amt und Würden herausprovoziert!
    Ja so ein Glück. Ich habe mir schon um seinen Gefangenen Sorgen gemacht:

    https://www.civforum.de/attachment.p...mentid=1794378

    Was wohl "unsere" Frau dazu sagt, dass wir ihren Vater gefangen nehmen?

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