Ich habe keine Ahnung, also frage ich nach... die Umwandlung in ein Herzogtum bedeutet, dass du nicht mehr nur eine Horde haben darfst, sondern ein stehendes Heer?
Ich habe keine Ahnung, also frage ich nach... die Umwandlung in ein Herzogtum bedeutet, dass du nicht mehr nur eine Horde haben darfst, sondern ein stehendes Heer?
Nein, er hat nur den entsprechenden Titel erschaffen, er regiert den Titel aber nach wie vor nomadisch.
Die Stufen der Titel (Baronie, Grafschaft, Herzogtum, Konigreich, Kaiserreich) sind unabhangig von der Regierungsform (unter anderem feudal, Theokratie, nomadisch, Stammesregierung, Republik usw.).
Auch die Gesetze, zB Nachfolgegesetze können "frei" gewählt werden, wobei gewisse Regierungsformen manche oder viele Nachfolgegesetze ausschließen.
Ahh, okay. Danke für die Info.
Ich lasse mich dann mal überraschen, weshalb er diesen Schritt gegangen ist.
Ein Herzogtitel ist prestigeträchtiger als ein Grafentitel. Auch Forschung startet wenn ich mich nicht irre erst als Herzog.
Vassallen müssen immer mindestens eine Stufe niedriger stehen als der Lehnsherr.
Ab Rang König kann man dis Krongesetze selber festlegen.
In Summe sind höhere Titel mächtiger als niedrigere und wenn man sich nicht einem anderen Herrscher unterwerfen möchte (der seine Vassallen ja zumindest meistens beschützen muss), wird man meistens seinen eigenen Rang so schnell wie möglich erhöhen wollen.
Noch spezifischere Gründe muss uns er aber selber nennen
Da wir ein gütiger und bescheidener Khagan sind, wird es wohl keine schnittige Lösung geben
Wurde hiermit schon ganz gut beantwortet
Nur dass ich dann feststellen durfte, dass für Nomadenvölker trotzdem keine Forschung in den entsprechenden Grafschaften startet
Dafür ist der zusätzliche Prestigezuwachs nicht unwichtig, um sich den Respekt der untergebenen Klans zu sichern.
Wir entscheiden uns, unsere Hauptstadt von der Provinz Turgay in die im neu gegründeten Herzogtum Syr Darya gelegene Provinz Yangikent zu verlegen. Sie erhält den Namen Djend. Hier haben wir ja bereits einen Handelsposten an der Seidenstraße gegründet.
Für 100 Dukaten heben wir eine Leichte Vorhut, bestehend aus 200 Mann Leichter Kavallerie und 50 Mann Schwerer Kavallerie, aus.
In Djend geben wir den Bau eines Rüstungsmachers für Lamellenpanzer in Auftrag. Die Rüstungen werden die Verteidigungsstärke unserer Horde erhöhen.
Am 24. Mai 794 bringt unsere Gattin meine Tochter Yasar zur Welt.
Unser östlicher Nachbar, Khagan Tojgan hat Herzog Aliptegin den Krieg über die Grafschaft Khaylam erklärt.
Die Gunst der Stunde nutzend, erklären wir fünf Monate später Khagan Tojgan den Krieg. Ziel ist die Eroberung von Chuy, die Region unseres Nachbarn, durch welche die Seidenstraße führt.
Khagan Kutan von Uzur ehrt das gemeinsame Bündnis und unterstützt uns in diesem Krieg. Zusammen können wir etwa 3.500 Mann ins Feld führen. Dies entspricht etwa dem Doppelten der Stärke unseres Feindes.
Ende Januar 795 erobern unsere Truppen die Provinz Balasagun.
Zur selben Zeit erhalten wir die Nachricht, dass Khagan Qutlugh II. von Uyghur seinem tributpflichtigen Vasallen Khagan Tojgan zur Hilfe eilt. Mit den 2.000 Mann, welcher dieser ins Feld führt, ist der Vorteil unserer militärischen Stärke dahin
Im Norden unseres Reiches verliert Khagan Bonyak von Sibir einen Krieg gegen unsere Erzfeinde vom Klan der Uda
Khan Tamghancur von Uda kann dessen Stammland in Besitz nehmen und damit auch die Gebiete seines Lehensherrn, unserem Kriegsgegner Khagan Qutlugh II., vergrößern
Khagan Bonyak von Sibir konnte die Niederlage nicht verwinden und stirbt wenig später. Sein Sohn Saru folgt ihm nach. Ein Mann, über den es nichts Besonderes zu berichten gibt.
Khagan Tojgan kann die Eroberung von Khaylam schneller abschließen, als wir es erwartet hatten. So kann er nun seine ganze Kraft gegen uns aufwenden.
Nur eine Woche später kommt es in Sokh zur ersten erwähnenswerten Schlacht in diesem Krieg. Wir können den Feind schlagen und dabei noch zwei Würdenträger gefangen nehmen.
Im Herbst 795 tauchen Plünderer einer kleinen landlosen Streitmacht in unserer Provinz Chach zum brandschatzen auf.
Zur selben Zeit versucht das vereinigte feindliche Heer unseren Bündnispartner anzugreifen, bevor dieser sich mit unseren Truppen vereinigen kann
Wenig später gelingt unseren Truppen die Einnahme der Hauptstadt des Feindes.
Zum Jahresende tauchen in der Provinz Kazakh ebenfalls Plünderer auf. Dabei handelt es sich um abtrünnige Mitglieder des uns unterstellten Klans der Haravoi.
Und unserem Verbündeten ist es erfolgreich gelungen, vor den feindlichen Truppen zu flüchten. In wenigen Wochen sollten wir uns zu einer Armee zusammenschließen können
In Zeiten, die nicht vom Kampf bestimmt wurden, haben wir immer wieder die Zeit gefunden, in den religiösen Vendidad-Texten zu lesen. Dabei wurde uns bewusst, welche Gefahr von der Anwesenheit der Daevas (Dämonen) für uns ausgeht. Wir haben deshalb beschlossen, einen Hund des guten Geistes bei uns aufzunehmen. Die Entscheidung fiel auf Vohunazga, den Hund ohne Herren. Wir nehmen ihn bei uns auf, er ist von nun an einer von uns, den Havuksingila.
Im Mai 796 werden wir Vater einer weiteren Tochter. Schon wenige Tage nach der Geburt ist zu erkennen, dass Yildiz niemals als schön wahrgenommen werden wird.
Ende Juli 796 gelingt den feindlichen Truppen die Rückeroberung ihrer Hauptstadt.
Wenige Tage später nehmen unsere Truppen den Tempel von Wankath ein und bringen damit die Provinz Khaylam endgültig unter unsere Kontrolle.
Nach der erfolgreichen Belagerung von Uzkand fallen uns die beiden Söhne des amtierenden Hetmans, Tekesh von Uzkand, in die Hände.
Für 25 Dukaten erkauft sich der von uns gefangen gehaltene Schamane Qazghaq von Osh die Freiheit.
Trotz des Kriegszuges darf die Verwaltung des Reiches nicht vollständig zum Stillstand kommen. So müssen wir über den Fall eines Bauern entscheiden, dessen Ernte nach einem von Soldaten von Khan Ipa von Gyla verursachten Feuers vernichtet wurde. Wir entscheiden, dass der Bauer von Khan Ipa zu entschädigen ist. Nach der Entscheidung gibt uns Khan Ipa klar zu verstehen, dass er äußerst wütend über diese Entscheidung ist.
Immerhin haben wir damit unsere Verwaltungskenntnisse weiter vertieft.
Ende des Jahres 796 kommt es in der Provinz Khaylam zur vielleicht entscheidenden Schlacht des Krieges. Bei einem Sieg in dieser Schlacht soolte auch der Krieg so gut wie gewonnen sein.
Die Stärke der beiden Heere ist ausgeglichen, doch hat unser Feind durch eine Flussüberquerung einen strategischen Nachteil gegenüber uns.
Doch das Schlachtenglück ist nicht auf unserer Seite und wir verlieren die Schlacht
Bis zum Frühsommer 797 bringen die feindlichen Truppen die Provinz Khaylam wieder vollständig unter ihre Kontrolle. Das Kriegsglück hat sich nun endgültig von uns abgewendet
Durch Spionage haben wir genügend Wirtschaftliches Wissen angehäuft, um damit unsere Kenntnisse in der Burg-Infrastruktur zu verbessern. Dadurch ergeben sich einige neue Baumöglichkeiten in der Hauptstadt.
Unsere Nachbarn sind aus politischen Vorbehalten nicht gewillt, ein Ehebündnis mit unserem Klan einzugehen. So verloben wir unseren Erstgeborenen Kostas mit Chat Khosrowzk, einer Tochter des Marzobans (Grafens) von Oshrusana.
Es ist an der Zeit für unseren Sohn Tyrach einen Fokus für seine weitere Ausbildung zu legen. Wir wollen seine bereits ausgeprägte Stärke in der Bildung weiter stärken und lassen ihn deshalb besonders in den Feinheiten unseres Glaubens ausbilden.
Kurze Info:
Da sich Nachwuchs angekündigt hat, werden auch zukünftige Updates nur sehr sporadisch erfolgen.
Herzlichen Glückwunsch!!!
Vielen Dank euch beiden
Im Mai 798 gelingt es uns abermals, die feindliche Hauptstadt einzunehmen. Doch das gegnerische Heer, welches sich westlich von uns aufhält, ist stärker als unseres. Wir haben nur noch eine realistische Chance, wenn es uns gelingt, den Feind im Gebirge zu einem Angriff auf uns zu zwingen
Unser Nachbar im Südwesten, das Khaganat Petschengen, hat einen Krieg und damit einhergehend zwei Provinzen an das Khaganat Bashkiria verloren. Dieses ist trotz seiner Größe immer noch ein Tributstaat des wesentlich kleineren Khaganats Chasaria.
Nur wenige Wochen später stirbt Khagan Konel von Bashkiria bei einem verdächtigen Unfall. Sein Bruder Teber tritt seine Nachfolge an. Im Norden des Khaganats nutzen einige Khane - u. a. der Khan von Perm - erfolgreich diesen Moment, um sich vom Khaganat Bashkiria loszusagen.
Wir werden nochmals Vater einer Tochter. Sie hört auf den Namen Peksen.
Wir haben es tatsächlich geschafft, dass uns der Feind in der bergigen Provinz Ilibaliq angreift. Durch das äußerst unwegsame Gelände haben wir als verteidigende Armee einen wesentlichen Vorteil