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Thema: [CK2] Kipchak – Die Geschichte eines Nomadenvolkes zwischen Aral- und Baikalsee

  1. #181
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    Der ständige Kampf bringt das Beste aus unseren Militärstrategen hervor. Ein Veteran fällt dabei für seine Vorliebe für Innovationen auf. Dieser bittet uns eines Tages darum, nach Turgay zurückkehren zu dürfen, um dort weiter an Militärischen Innovationen arbeiten zu können.

    Wir halten dies für eine ausgezeichnete Idee, auch wenn uns diese Investition 45 Dukaten kostet. Dafür erhalten wir sofort 30 Militärische Technologiepunkte sowie für die nächsten 10 Jahre eine um 50% höhere Militärische Technologieverbreitungsrate in unserer Hauptstadt in Turgay.

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    Von uns unbemerkt wurde die Erziehung unseres jüngeren Bruders Bekir unserer Mutter Gundes übertragen. Diese hängt immer noch dem heidnischen tengrischen Glauben an – und hat es nun geschafft unseren Bruder von diesem Aberglauben zu überzeugen

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    Mitte November 791 schlagen wir den Feind in der Schlacht von Turgay klar. Er verliert dabei fast die Hälfte seiner Armee

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    Wenn wir uns einmal nicht im Kampf befinden, nutzen wir die Zeit zur Einkehr und eingehenden Selbstprüfung. Dabei erkennen wir unsere Stärken, aber genauso unsere vielen Schwächen. Bescheidenheit ist eine Tugend, die uns gut zu Gesichte steht.

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    Gleich zu Beginn des Jahres 792 gewinnen wir wieder die Kontrolle über unsere Hauptstadt zurück.

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  2. #182
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    Weiter so!

  3. #183
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Hat der Feind keine Gefangenen gemacht, als er Deine HS erobert hat?

  4. #184
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Hat der Feind keine Gefangenen gemacht, als er Deine HS erobert hat?
    Bin hier ja noch die Antwort schuldig. Nein, der Feind hat keine Gefangenen gemacht. Ob der Feind bei der Eroberung der Hauptstadt Gefangene macht geschieht zufällig.

  5. #185
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    Wir hatten unseren Hofspitzel die letzten Jahre ins Ausland geschickt, um dort weiter entwickelte Technologien zu studieren. So ist es uns nun möglich, militärische sowie kulturelle Fortschritte zu forcieren.

    Militärisch erhöhen wir unsere Militärorganisation. Dadurch erhöhen sich die Moral unserer Armeen sowie die Heeresorganisation und das Globale Versorgungslimit.

    Kulturell steigern wir den Legalismus im Reich.

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    Gütig wie wir sind, kümmern wir uns darum, dass unsere schwangere Gattin - so wie es gute Tradition ist – ein paar Klatschbasen zur Beruhigung zur Seite stehen. Auch wenn uns dies mit 10 Dukaten einen großen Teil unseres "Vermögens" kostet. Immerhin hat dies einen positiven Effekt auf die Gesundheit unsere Gattin.

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    Unser Rivale Khagan Shümül von Uyghur (der, der unsere Zwillingsschwester verspeiste) wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Wie wir finden, ein noch viel zu harmloses Ende für diesen Charakter.

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    Sein Sohn Tamghancur übernimmt das Khanat Uda von seinem Vater. Das Khaganat Uyghur befindet sich aber nicht mehr unter der Herrschaft des Klans von Uda.

    Unser Ziel, die noch neun lebenden Mitglieder des Klans von Uda vollständig auszulöschen, besteht weiterhin Doch zuerst muss die Revolte im Reich niedergeschlagen werden.

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    Neuer Herrscher über das Khaganat Uyghur ist Khagan Qutlugh II. vom Klan der Yaghlakar. Er ist auch als "Der Große Bär" bekannt. Über ihn gibt es nichts weiteres spannendes zu berichten.

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  6. #186
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    Mit dem Tode von Khagan Shümül konnte das Khaganat Akhun seine Unabhängigkeit vom Khaganat Uyghur erlangen.

    Khan Bonyak ist somit zum Khagan aufgestiegen. Dieser Mann ist ein Fleischliebhaber, gilt als nachtragend, grausam und ist zudem als Streithammel bekannt. Doch solange man sich nichts zuschulden kommen lässt, muss man nichts befürchten, den Khagan Bonyak ist genauso für seine Gerechtigkeit bekannt.

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    Unsere Halbschwester Esin ist nun erwachsen und wurde zu einer Geizigen Kauffrau ausgebildet. Neben einigen tugendhaften Eigenschaften scheint sie auf Frauen zu stehen

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    Sie wird mit ihrem Verlobten Manlik vom Klan der Uzur verheiratet. Wie es der Zufall will, fühlt sich dieser eigentlich mehr zu Männern hingezogen. Also die besten Voraussetzungen für viele Nachkommen

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    Manlik ist der Sohn von Khagan Kutan, dem Herrscher über das Khaganat Uzur. Wir lassen unser altes Bündnis mit diesem Reich wieder aufleben.

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    Zurück zur Niederschlagung der Revolte. Es ist Mitte März 792, und in der Provinz Betpaqdala wird gekämpft. Mitten drin sind wir, als uns plötzlich unser Schwert aus der Hand geschlagen wird. Der feindliche Kommandant Tatus Kuerci schreit wie wild, dass er sich unsere Hand holen wird. Doch der Augenblick reicht noch aus, um Tatus zum Duell aufzufordern

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  7. #187
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Hau ihm die Rübe ab!

  8. #188
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    Mit bedachten Bewegungen lassen wir Schlag um Schlag auf Tatus niedergehen. Er hat keine Chance gegen unsere Kampfstärke. Tatus ist schwer verletzt, doch lassen wir ihn am Leben.

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    Die Schlacht selbst geht gegen einen unterlegenen Gegner ebenfalls zu unseren Gunsten aus.

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    Unser Sohn Tyrach wird am 24. März 792 geboren.

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    Zu unserer Überraschung erhalten wir von Tatus Kuerci einen Brief, in welchem er seinen Respekt für den geführten Kampf auf dem Schlachtfeld von Betpaqdala äußert. Wir bleiben im Gespräch und sind überrascht, wie gut es sich mit Tatus reden lässt. Wollten wir uns doch vor ein paar Wochen noch gegenseitig töten. Könnte da eine Freundschaft ihren Beginn nehmen?

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    Ende Mai 792 können unsere Truppen mit Sarysu die letzte Provinz von ihrer feindlichen Belagerung befreien.

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  9. #189
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    Wir erhalten die Nachricht, dass sich unsere beiden nördlichen Nachbarn, die Khaganate von Sibir und Bashkiria verbündet haben. Dadurch entsteht ein äußerst starker Feind an unserer nördlichen Grenze

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    In der siegreichen Schlacht von Turgay können wir mit Batan Kuerci den Sohn des Anführers der Rebellion gefangen nehmen.

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    Am 9. August 792 ist die Rebellion endgültig niedergeschlagen. Khan Kuerci, der Anführer der Rebellion, wird von uns gefangen genommen.

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    Khan Konel vom Khanat Bülärid weitet seinen Machtbereich weiter aus. So gelingt es ihm, das Großhäuptlingstum Yugra tributpflichtig zu machen.

    Trotz seiner Machtfülle scheint Khan Konel weiterhin keinerlei Absichten zu haben, sich aus der Lehensherrschaft des Khaganats Bashkiria zu befreien.

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    Khan Kuerci kommt seine Rebellion teuer zu stehen. Vor drei Jahren hat er noch gegen uns seinen Platz unter den ersten Klans im Reich erkämpft. Nun verliert er wieder alles, Land und Macht. Die anderen Klane sehen es mit Genugtuung, wie wir mit unseren inneren Feinden verfahren.

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  10. #190
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Gute Entscheidung. Das Land kannst Du besser an einige Deiner anderen Vasallen vergeben - oder selbst behalten.

  11. #191
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  12. #192
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    Auch wenn die Klane der Haravoi und der Gyla mit unserer Entscheidung einverstanden sind, dass wir den Klan der Kuerci wieder aufgelöst haben, sind sie ebenso unzufrieden, da wir aus ihrer Sicht nun wieder zu viel Macht auf uns vereinen.

    Um nicht das Risiko eines weiteren Aufstandes im Reich einzugehen, teilen wir unseren eigenen Klan und geben dem neuen Klan der Iavdiertim die westliche Provinz Boqtybay. Die Provinzen im Süden an der Seidenstraße sollen weiterhin unter unserer Kontrolle bleiben.

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    Das Familienoberhaupt des Klans der Iavdiertim, Korkutan, wird zum Khan ernannt. Für einen wahren Mongolen ist Khan Korkutan zwar viel zu schüchtern, doch wird es uns so wohl hoffentlich keine Probleme bereiten.

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    Nun stellt sich noch die Frage, was wir mit unserem Gefangenen, dem ehemaligen Khan Kuerci, anfangen. Wir lassen große Milde walten und schicken Kuerci nur in die Verbannung. Sein Vermögen in Höhe von unglaublichen 489 Dukaten beschlagnahmen wir natürlich zu unseren Gunsten.

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    Das Geld will natürlich wieder ausgegeben werden. So bauen wir in der an der Seidenstraße gelegenen Provinz Yangikent einen Handelsposten für 50 Dukaten.

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    Weitere 190 Dukaten verwenden wir dafür, das Herzogtum Syr Darya im Süden des Reiches zu erstellen. Dieses Herzogtum umfasst alle unsere Provinzen, welche an der Seidenstraße liegen. In naher Zukunft soll auch unsere Hauptstadt in eine dieser Provinzen verlegt werden.

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  13. #193
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    Unserem Verbündeten, Khagan Kutan aus Uzur, wurde von seinem Nachbarn Khagan Qutlugh aus Uyghur der Krieg um Ikh Bogd erklärt.

    Wenig später erhalten wir die Aufforderung, unseren Bündnisverpflichtungen gegen Khagan Kutan nachzukommen. Natürlich kommen wir dieser Bitte nach. Die eine oder andere Plünderung auf Feindesland an unserer östlichen Grenze sollte schon möglich sein

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    Uns kommt zu Ohren, dass sich Khan Aba vom Klan der Haravoi der von Khan Korkutan gegründeten Fraktion angeschlossen hat. Das Ziel der Fraktion ist unser Sturz.
    So schüchtern scheint Khan Korkutan dann wohl doch nicht zu sein. Sein Stolz zwingt ihn wohl dazu, da ich ihm noch keinen Platz im Rat gegeben habe.

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    Der Versuch, Khan Aba davon zu überzeugen, aus der Fraktion wieder auszutreten, scheitert kläglich

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    Im Krieg gegen Uyghur können unsere Truppen die Provinz Saur erobern. Neben ein paar Dukaten fällt uns dabei Tardu vom Klan der Ayakoz in die Hände. Er ist der Sohn und Nachfolger des Khans von Tarbagatai.

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    Einen Monat später gelingt es uns dann doch, Khan Aba davon zu überzeugen, dass es besser ist die Fraktion wieder zu verlassen.

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  14. #194
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    Anfang Oktober 793 wird der Handelsposten in der Provinz Yangikent fertiggestellt. Durch Kriege an der Seidenstraße kommen dort zurzeit nur leider keine Waren an.

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    Nach der erfolgreichen Belagerung der Provinz Almaty Anfang November 793 fallen uns der Sohn und die Gattin des Khagans von Karlukid in die Hände.

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    Für ein Lösegeld von 10 Dukaten entlassen wir Cecek, die Gattin des Khagans von Karlukid, aus dem Kerker.

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    Was sollen wir sagen. Unsere Gattin ist trotz Schwangerschaft schöner anzuschauen als jemals zuvor
    Wir können unsere Augen kaum von ihr lassen. Doch trägt sie ein Kind unter ihrem Herzen, wir sollten sie nicht auf diese Weise betrachten.

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    Der Krieg ist verloren. Khagan Uzur verliert alle Gebiete von Ikh Bogd an Uyghur.

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  15. #195
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    Was machst Du mit dem gefangenen Erben?
    Wenn der Khan nicht zahlt, würde ich da schnittige Lösungen vorschlagen.

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