PAE VI: Patch 6.1-6.13

[Pie]

Ja, ich werds auf jeden Fall verlangsamen. Aber nur anfangs. Denn im Endeffekt sah es so aus:

das hab ich recherchiert und mir notiert:

306 n.Chr.: Etwa 10% der röm. Bevölkerung waren Christen
Ende 4. Jhd: etwa 70-90% der Bevölkerung waren Christen

Und das innerhalb von 100 Jahren!

Ich werd das nicht 1:1 so übernehmen, und die Ausbreitung erst 300 Jahre nach der Gründung beginnen, weil ich da weiß, dass man absichtlich die Forschung runterdreht.

Damit man gezwungen ist schnell bzw normal weiterzuforschen, werde ich die ganze Christenproblematik und deren theologische Ansätze durchspielen, sodass man da ständig Aufstände oder Hinrichtungen oder sonst was zu schlichten hat. Diese sollen dann mit den Konzilen "beruhigt" werden. Bis dahin soll sich das Christentum ordentlich verbreiten, weil sonst brauchts ja 400 n.Chr. kein Christentum mehr, wenns bis dahin nicht bis zu 90% verbreitet ist.

[Scanner]

So schaut´s aus, pie.

bretti:
200 Jahre sind ein LANGER Zeitraum, das klingt nur im Spiel langsam.
Und Anhand pie´s Beispiel geschieht das in einer Hauptstadt innerhalb 100 Jahren.
Das war jetzt keine Seltenheit, es ging auch schneller.

Und..
Wenn erst mal so eine mächtige Stadt eine solche Religion intensiv lebt, verbreitet sich das rasant im Reich, da gibts kein Halten mehr, denn was die tolle Hauptstadt kann, kann doch jedes Provinzkaff auch.

Schon damals eiferte man "den großen" nach.

Und auch bei den Germanen hat sich das Christentum mitnichten Stur von Süden nach Norden ausgebreitet, es kam auch über Handelswege ins Hinterland, wo es manchmal schneller Begeisterung fand als weiter "vorne".
Natürlich halfen gewisse Könige mit, das Christentum zu verbreiten, militärisch, aber nicht alle "Barbaren" waren abgeneigt, die neue Religion aufzunehmen - versprach sie doch Akzeptanz, Handel und damit Güter, Ausrüstung und einen besseren Lebensstandard.

Wenn du im Dreck haust, sind allein diese Worte schon einen Grund, was zu ändern. Vor allem, wenn nur jedes 3. Kind von dir erwachsen wird.

[brettschmitt]

das hab ich recherchiert und mir notiert:

306 n.Chr.: Etwa 10% der röm. Bevölkerung waren Christen
Ende 4. Jhd: etwa 70-90% der Bevölkerung waren Christen

Und das innerhalb von 100 Jahren!

Das gilt aber für die Stadt Rom, nicht für das gesamte Reich, oder?

Na, ich bin gespannt, wie sich das entwickeln wird

[Pie]

Das galt der gesamten römischen Bevölkerung. Unglaublich, aber wahr.

[brettschmitt]

Das galt der gesamten römischen Bevölkerung. Unglaublich, aber wahr.

Wie? Von Iberien über Gallien, Karthago, Ägypten, der ganze Osten und ALLES im römischen Reich hatte 400 n.Chr. 90% christliche Menschen? Das kommt mir in der Tat extrem zu viel vor

[Scanner]

Ganz genau.

Das galt für das römische Reich und auch einem Teil seiner Vasallen wie zB Ägypten (nich so stark aber die waren vor dem Islamismus stark christlich geworden).

Durch die Römer kam das Christentum nach England und von dort nach Nordeuropa, auch ohne Gewalt.

Das Christentum war vor dem Islam sehr weit in heutige muslimische Gebiete verbreitet.

[Barcas]

Moin geschätzte Community,

eine Beobachtung wollte ich mal zum Besten geben. Ich bastle gerade wieder an dem Szenario 1. Pun. Krieg herum und konnte es nicht lassen einen Durchgang als Römer zu spielen. Nun habe ich Sizilien, halb Sardinien erobert und bereite die Landung bei Karthago vor.

Aus Spaß hab ich den Spielstand als WB-Save gespeichert und als Karthago weitergespielt um zu sehen, ob ich es noch reißen kann.
Da musste ich feststellen, dass die KI KEINE der neuen Gebäude gebaut hat, die es im neuen Patch gibt. Auch die Schmelzhütten, die im Original-Szenario noch nicht drin sind, hat sie nicht gebaut. Ich frage mich, was die KI überhaupt in der Zeit gemacht hat. Ich habe z.B. 10 Kundschafter vorgefunden, die nichts mehr zu erkunden hatten. Finanziell war ich mit 55% Steuersatz knapp im grünen Bereich aber nur wegen dem Goldenen Zeitalter was grad lief. Danach war ich bei -120 Gold und musste Einheiten verkaufen.

@Pie und euch andere Profis: vielleicht habt ihr eine Idee, wie man der KI mehr Intelligenz beim Gebäudebau beibringen kann.
@Pie: eine Frage: gibt es jetzt überhaupt noch ein Gebäude, wo man Schmiede einstellen kann? Bei mir ist das Männchen stets "ausgegraut" und ohne Hinzufüge-Button - auch wenn ich alle Industriegebäude in der Stadt habe. Soll das so sein? Wie bekommt man dann noch einen großen Baumeister außer durch Eroberung?

verschneite Grüße aus Leipzig
Barcas

[Pie]

Danke für diesen Check! Hilft, das Mod zu verbessern. Das Problem nur: ich weiß nicht wieso... habe dem Schmelzofen die gleichen Asset- und Flavor-Einstellungen gegeben wie der BTS-Schmiede.

Und vielleicht kommt die KI auch nicht mit den Beschränkungen klar, wenn sie nicht in der ClassInfo steht... Eisenschmiede, Händler,... und vor allem kommt sie vielleicht mit der negativen Auswirkung nicht zurecht, weil es das bei BTS kaum gibt! Die KI baut einfach alles..... die KI mag es vielleicht so einfach wie möglich

[brettschmitt]

Die Schmelzhütten (Gießereien) bau ich auch als HI (fast) nicht. Ausser Bronze und Eisen natürlich.
Die Ungesundheit schreckt mich ab. Vielleicht bin ich genauso simpel gestrickt, wie die KI?

[Pie]

Aber Schmelzhütten brauchst du doch für die ersten Axt- und Speerkämpfer.

[brettschmitt]

Aber Schmelzhütten brauchst du doch für die ersten Axt- und Speerkämpfer.

Achso ja ok... also alle, die ich brauche, hab ich gebaut.
Aber keine Zinn, Zink, Kupfer, Blei, und was noch alles -Gießereien. Auch keinen Kürschner, oder sowas. Alles, was Ungesundheit bringt, kommt mir nicht in die Bauliste! Ausser vielleicht in wenigen Städten, die eh niemals groß werden... Z.B. Garummanufaktur hab ich mal gebaut

[Scanner]

bretti:

Die meisten dieser Gebäude baut man ja auch nur 1 oder 2x für die eigene Versorgung nebst Handelsmöglichkeit.


Aber dein Spielstil ist schon seltsam, du reduzierst dadurch ganz schön deine Produktivität potenter Militärstädte...
Eine Militärstadt Größe 10 mit solchen Gebäuden plus passende Regierungsform heißt, bis zu jeder Runde eine Einheit rauszuhauen.
Wenn du dafür eine 14er Stadt ohne solche Gebäude dafür hast, ist die Produktuvität auch in Gold wohl geringer.
Just4fun, teste das doch mal im WB aus.
Gib einer Stadt von dir mal darüber die Gebäude und schau dir die Werte an.

Für mich ganz klar, nix für die normale Stadt aber wenn du zB eine Küstenstadt dafür nimmst, die Perlen dort ansetzt plus die Gebäude, hast du durch den Gesundheitsbonus Fisch/Muschel/Krabbe schon mal ein Polster, was dir 3 Gebäude im Vergleich zu Binnenstädten ermöglicht.

Aber auch in Gold zahlt sich das durchaus aus.

Also du lässt dir was entgehen und machst dein Spiel etwas schwieriger - umso besser für dich, dass die KI das nicht nutzt, sonst kämst du deutlich stärker und auch schneller ins hintertreffen.

Aber auch wenn du seltsam spielst, es ist deine Spielweise und die ist immer okay, ist ja auch interessant mal zuzugucken

[berti145]

Eine der Gießereien bringt ja +4 Münzen, glaube Zinn ist das. Das Gebäude ist am Anfang schon sehr gut zur Aufbesserung der Finanzen.

[brettschmitt]

Die meisten dieser Gebäude baut man ja auch nur 1 oder 2x für die eigene Versorgung nebst Handelsmöglichkeit.

Für die eigene Versorgung braucht man die nicht. Es ist ja Voraussetzung, dass man schon Zinn hat, um eine Zinngießerei zu bauen. Zum Handeln ok, wenn man unbedingt jemandem Zinn geben will und nur eins hat.

Eine Militärstadt Größe 10 mit solchen Gebäuden plus passende Regierungsform heißt, bis zu jeder Runde eine Einheit rauszuhauen. Wenn du dafür eine 14er Stadt ohne solche Gebäude dafür hast, ist die Produktuvität auch in Gold wohl geringer.

Meine Militärstädte sind ja meist unter den ersten drei, die gegründet wurden. Die haben am meisten Produktion. Aber die sollen doch auch möglichst groß werden, deshalb stell ich mir da ungern Ungesundheit rein.

Wegen Goldbonus mag ne Gießerei vielleicht in manchen Städten sinnvoll sein, keine Ahnung. Aber im späteren Spiel sind alle großen Städte bei mir immer am Gesundheitslimit und ich muss Wachstum bremsen. Jede Ungesundheit in der Stadt bedeutet dann eine Bevölkerung weniger... Man würde ja gern auch mal ne Metropole schaffen (20 Bevölkerung) und das ist mit dem neuen langsamen Wachstum sowieso extrem schwer.


Ist mein Spielstil echt so seltsam? Mir kommt das alles sehr sinnvol und nachvollziehbar vor

[Scanner]

bretti, wegen Spieler wie dir wurde das Wachstum stark eingeschränkt^^

Du willst Megastädte, möglichst überall.

Doch ist das eben nicht realistisch.

Du erwirkst das Ergebnis auf Kosten deiner Effizienz, ziemlich heftig sogar.

Ich begrenze die Städte idR auf Provinzhauptstadtgröße, alternativ mindestens 5 Gesundheit in Reserve.

Eine Militärstadt hat nicht groß sein zu müssen, die Produktion ist hier im Vordergrund.
Dafür hast du große Handelsmetropolen, bei denen das richtig ist, keine Gesundheit zu verschlendern.
Ähnlich, wenn du Wissenschaft pushen magst.

Aber für den Warfare brauchst du zwingend Militärstädte, das könnte ein Grund sein, warum du da immer rumrödelst, weil der Gegner auf einmal immer mehr in die Schlacht wirft und du schwer nachkommst und auf KI-Fehler hoffst.

Überlege mal, was 1 Runde pro Einheit gegenüber alle 4 Runden bedeutet. Wenn Krieg ist.

Mein Reich hat 2-3 Militärstädte, wenn es groß ist. Manchmal - wenn es sich ergiebt, zB auch auf einer Insel.
Da bin ich mit der Armee auch sehr flexibel.
Zypern und Sizilien sind da echt gute Drehachspunkte für Reichskontrolle.

Aber ohne solche Zentren könnte ich gar nicht so dominieren.

Versuch einfach mal die Werte über den WB zu vergleichen.
Das macht ziemlich viel aus, absolut nicht zu unterschätzen.


Seltsam ist eben, dass du gewisse Features wissentlich verweigerst zu nutzen, die dich voranbringen.
Auch das Christentum ist so eine Sache^^
Nein, das ist keine Kritik, wie gesagt, es ist einfach "komplett anders".
Auch baust du deine Stacks zu Feldzügen "für mich" seltsam zusammen. Manchmal^^
Hab ich noch im Kopf.
Reden wir nicht über die Taktik, letztlich führen viele Ziele nach Rom! Oder sonstwohin.