[Frostpunk] Kleine Kinderhände schaufeln fleißig Kohle

[Porzellanfritte]

Der Beacon wird fertig *hurra*



Wir können uns jetzt theoretisch zu erforschende Punkte (aktuell nur einer) in der Eiswüste anschauen. Dummerweise braucht es für eine Scout Truppe....



5 Arbeiter und 40 Holz!!!

Und wir stehen vor einem weiteren Problem: ihr seht die Messer und die Gabel unten? 15 Menschen haben Hunger. So viel Hunger, dass sie morgen aufwachen und anfangen werden unser rohes Essen zu verputzen. Das ist maximal schlecht, denn während wir aus einem Rohem Essen 3 Suppen zubereiten können, was bei den 31 Essen, die wir haben immerhin knapp zweimal den Tagesbedarf deckt, decken wir so nicht mal einen...

Dem gilt es zu entgegnen. Und zwar möglichst sofort.

18:00 Uhr. Arbeitsende. Nur 18 Holz im Lager. Wir brauchen in 24 Stunden 50 für das Versprechen der Zelte für unsere Leute. 20 Für das Cooking Haus eigentlich schon gestern und weitere 40 für die Scouts. Puh.


In unserer unendlichen Weisheit entschließen wir uns die vom östlichen Holzhaufen zurückkehrenden Arbeiter abzufangen und rufen ihnen zu: Die sozialistische arktische Fleischfresser Kolonie dankt euch für euren 10 Stündigen Arbeitseinsatz heute. Es liegt allerdings ein Notfall vor, weshalb ihr leider weitere 24 Stunden am Stück arbeiten müsst. Die Kolonie dankt. Abmarsch.



Die Arbeiter sind alles andere als begeistert. Die Unzufriedenheit steigt schlagartig an.

Dafür platzieren wir schon kurz darauf das Cooking House



Ziemlich pünktlich damit kommt auch die Politik für die Suppe

[Thurid]

[Porzellanfritte]

Gegen 0:00 Uhr steht das Cooking House

Problem: es ist Nacht. Niemand kocht. Morgen wachen die Leute trotzdem um 5 Uhr auf und futtern das rohe Essen weg. Wie vermeiden wir das?

Richtig. Noch eine 24 Stunden Schicht. Diesmal im Cooking House

Die Unzufriedenheit explodiert. Aber schon kurz darauf holen sich die Hungrigen frische Suppe. Ein Mitternachtsmahl sozusagen.



Bereits zwei einhalb Stunden nach Einberufung ist die 24 Stunden Schicht wieder vorbei. Das rohe Essen ist aus. Hilft es uns, die Arbeiter wieder "heim" auf den kalten Boden unter den Generator zu schicken? Natürlich nicht. Undankbares Pack
Auch, dass wir den Generator einschalten ändert daran nichts



Hunger für zwei, vielleicht drei Tage gelöst. Generator über Nacht wieder an. Nächstes Problem...



Da steht noch unser Versprechen im Raum, die Leute mit Obdach zu versorgen. Dafür haben wir noch knapp 16 Stunden Zeit. Wie es aussieht müssen wir uns entscheiden. Schicken wir die Scouts sobald es geht raus und bauen dann die Häuser oder umgekehrt?

Wir überlegen. Schicken wir die Scouts vorher raus, ist das schön und gut. Auch wenn wir die 50 Holz zusammenhaben, müssen die Häusschen gebaut werden, das kostet gut und gerne ein paar Stunden und wir müssten Arbeiter abziehen während der Arbeitszeit! Falls das nicht reicht fliegt uns die Unzufriedenheit um die Ohren. Schlecht.

Wir entscheiden uns also für die Häuser. Blödes Versprechen.

Wie wir sehen, wird es morgen auch kälter. Hm Und was wir da am Ende der Vorhersageskala sehen, ist wirklich ÜBEL. Nochmal 20 Grad runter am siebten Tag. Oh. Mein. Gott.

5:00 Uhr früh - rise and shine. Die Kolonie erwacht. Generator wieder aus. Und nun baut ihr Maden!



Püntklich zum Arbeitsbeginn wird uns zugetragen, dass eine Mutter sich weigert ihre Tochter zur Arbeit zu schicken.
Sie hat Angst, dass die Kleine sich verletzt.



Wir haben die Möglichkeit, ihr das für heute durchgehen zu lassen und damit die Hoffnung etwas zu steigern, oder sie zu zwingen und die Hoffnung sinkt. Nun gut. Auf ein Kind wird es schon nicht ankommen. Auch die Schwester von Allen Bend, Ella Bend, bleibt heute zu Hause.

[Porzellanfritte]

6:32 Uhr. Während die ersten drei Häuser schon zur Hälfte stehen, hat 24 Stunden-Holz-Schicht genug angehäuft, um auch die restlichen zwei in Auftrag zu geben. Wie wir sehen sind 8 Menschen mit Schnupfen ohne Behandlungsmöglichkeit.





9:41 Uhr. Wie wir sehen, musste ich einige Arbeiter abziehen, damit sie an den Häusern zimemrn können.
Des Weiteren sinkt wie erwartet die Temperatur um 10°
Albert und Charles zicken deshalb herum. Die Bends bleiben zum Glück still.



11:44 Uhr. Wir haben nur noch 20 Mahlzeiten übrig, wobei 7 Menschen noch essen werden. Ehem. Entschuldigung. Wer hat bitte die ganzen Vorräte aufgefuttert?!

Das ist wirklich, wirklich schlecht



Weiterhin ist das letzte Zelt kurz vor der Fertigstellung. Die bauenden Arbeiter dürfen dann, sobald drei weitere Holz gesammelt sind, in die Arktis zum Erkunden


Wir haben mit der Erfüllung des Versprechens Hoffnung gesammelt.



Außerdem sind nicht-obdachlose Kolonisten anscheinend nicht so unzufrieden. Komisch

12:01 Uhr des dritten Tages. Die Scouts können endlich, endlich los.

[Porzellanfritte]

Das ist die Ansicht der Umgebung.



Viel los ist da ja nicht da laufen zwei Gruppen Flüchtlinge auf uns zu und unser Scout wird Richtung des Fragezeichens geschickt.

14:37 Uhr des Dritten Tages.

Ziemlich gleichzeitig mit der Erforschung der Sägewerke dürfen wir auch eine neue Politik einführen.



Wie wir sehen, haben wir 7 unbehandelte, kränkelnde Kolonisten. Wir sollten uns den Medizinzweig näher anschauen.



Aktuell: radikale Methoden zur Behandlung. Dadurch können unsere Medizinzelte auch todkranke behandeln. Ist aktuell noch nicht nötigt, lassen wir die 8 aber länger unbehandelt, unvermeidlich. Wir wählen die radikalen Methoden. Hauptsächlich, weil uns das die Politik zur Überbelegung eröffnet. Die medzinischen Einrichtungen haben dann doppelt so viele Betten.

Forschung.

Da wir bemerkt haben, dass irgendwas mit unseren VOrräten nicht stimmt (sie sind verschwunden...), entscheiden wir uns dazu, unsere Jäger auszustatten. Die bringen dann bis zu 18 Einheiten rohem Fleisch nach Hause (das sind 54 Suppen. Damit käme unsere Kolonie mit ihren aktuellen 58 Leuten fast hin).



Wir platzieren des Weiteren das Sägewerk und hoffen auf entsprechende Holzerträge.



Ich habe vor, hinter den Haufen dort ein Cluster an Gebäuden zu bauen, das später von einem Steam Hub geheizt wird. Außerdem braucht das Sägewerk die grün markierten Bäume.

[Porzellanfritte]

18:20 Uhr. Die Vorräte sind faktisch weg. Ich habe das ungute Gefühl, dass Rohes Zeug gegessen wurde, weil das Cookhouse nicht schnell genug war
In 13 Minuten kommen weitere Flüchtige. Ich gebe vorraussichtlich ein weiteres Zelt in Auftrag.



Wir brauchen Nahrung. Und zwar sofort.
Die Jäger werden wieder losgeschickt.



Die Neuen kommen an



Sie freuen sich, da zu sein. In London hätten sie sich wie Sklaven für ein Stück Brot abrackern müssen. Ehem. Ja... die haben wohl noch nichts von den 24 Stunden Schichten gehört. Oder dasss es schlicht und ergreifend kein Brot gibt

Nächstes Problem. Dem Pöbel ist kalt... Sie wollen warme Zelte. wir können zusagen, alle oder einige Häuser zu heizen - da alle Häuser um den ersten Ring sind und somit automatisch alle geheizt werden, ergäbe nur das erste Versprechen Sinn. Lehnen wir ab: steigende Unzufriedenheit. Und erfahrungsgemäß kommt der Pöbel dann in einigen Tagen erneut an.... mit etwas mehr Nachdruck... Dann haben wir keine Chance mehr. Die Temperatur fällt dann erneut um 20° Grad und.... Ihr wisst schon



Wir sagen also zu. Aktuell müssen wir dafür nur den Generator für zwei Tage laufen lassen. Wobei das bedeutet, dass dringend Kohle gesammelt werden muss...

[Porzellanfritte]

Gut. Wir schalten den Generator wieder ein Zwei Tage müssen wir das Halten, um das Versprechen zu erfüllen.

Das Sägewerk wird fertig, die Vorräte aufgebraucht.



Gegen 23:00 Uhr erreicht unsere Scout Truppe das verlassene Camp



41 Holz, 19 Stahl. Nicht schlecht!

Jetzt die große Frage:

Schicken wir den Scout in 6 Stunden heim mit den Ressourcen...



oder in 14 Stunden weiter zum nächsten Punkt.
Ich entscheide mich für Ersteres. Wir brauchen die Ressourcen. Dringend.

Und damit, liebe Zuschauer, endet Tag 3 mit vielen Fragen...

Wird die sozialistische arktische Fleischfresser Kolonie verhungern?

oder

Wird die sozialistische arktische Fleischfresser Kolonie beim nächsten Temperaturabfall kläglich an medizinischer Unterversorgung und Kälte scheitern?

Geht uns aufgrund unseres Versprechens die Kohle aus?

Schaffen wir es, schnell genug zu forschen, damit unsere Leute nicht an Frostbeulen sterben?

und am wichtigsten...


Werden wir noch etwas von den Bends mitbekommen?

[Admiral G]

Was für ein Wahnsinn...

Die Kohle scheint ja noch ein Weile zu reichen, aber ansonsten ist ja fast nichts da...

[Frederick Steiner]

Einer harte Entscheidung nach der Anderen.
Scheint echt kniffelig zu sein.

[PCGamer]

Das beste am Spiel kommt aber nicht rüber: Die Musik und einfach die Stimmung durch die Ansagen des Schreiers, wenn eben eine neue Politik verkündet wird, der Arbeitstag endet oder beginnt. Einfach herrlich.

Coal Thumper: Ich hab mir das wie das heutige Fracking vorgestellt in SteamPunk-Art.

Edit: Die Musik (hab einfach mal die OST auf YouTube verlinkt):

Achtung Spoiler:

[Jeckchen]

[Zed_CH]

[Porzellanfritte]

Was für ein Wahnsinn...

Oh ja, ich komme beim Spielen gut ins Schwitzen. Auch eine Möglichkeit, der Kälte zu begegnen

Die Kohle scheint ja noch ein Weile zu reichen, aber ansonsten ist ja fast nichts da...

Leicht gesagt. Lass uns erstmal warten, bis der Kälteeinbruch am siebten Tag kommt und sich die Kids an der -50° kalten Kohle die kleinen Fingerchen abfrieren...

Einer harte Entscheidung nach der Anderen.
Scheint echt kniffelig zu sein.

Ja, wie gesagt ich, schwitze beim Spielen, während meine Leute frieren

Das beste am Spiel kommt aber nicht rüber: Die Musik und einfach die Stimmung durch die Ansagen des Schreiers, wenn eben eine neue Politik verkündet wird, der Arbeitstag endet oder beginnt. Einfach herrlich.

Coal Thumper: Ich hab mir das wie das heutige Fracking vorgestellt in SteamPunk-Art.

Edit: Die Musik (hab einfach mal die OST auf YouTube verlinkt):

Achtung Spoiler:

Oh ja. Dieses Spiel hat einfach eine UNGLAUBLICHE Atmosphäre. Ich kann es nur jedem empfehlen.

Kohle Fracking also... nun gut

[Porzellanfritte]

Und wo waren wir, als die Menschen hungerten?

Der erste Bürger ist bereits am Verhungern. Die Essensvorräte haben nicht halb so lange gereicht, wie erhofft





Halb sechs. Die Scouts kehren mit wertvollem Baumaterial heim..




Und werden natürlich sofort zurück in die Eiswüste geschickt, um weiter zu erkunden. Sie sollen gar nicht erst auf die Idee kommen, nach Suppe zu fragen

Die Anzahl der Schnupfen steigt rapide an. Obwohl wir nun Generator und Zelte haben, sind 14 Menschen unbehandelt mit Schnupfen zum Arbeitsbeginn...

Die Jäger kamen heim und mit der Beute konnte das gröbste an Hunger gestillt werden.





Wie ihr seht, rinnt uns die Kohle auch nur so durch die kalten Finger. Schon beinahe die Hälfte ist verbrutzelt...


Für die Kranken muss unbedingt etwas getan werden. Wir entscheiden uns, das Medizinzelt überzubelegen, so können weitere 5 Menschen in Behandlung.





Da immer noch weitere neun unbehandelt sind, bauen wir mit den von den Scouts gebrachten Ressourcen ein zweites Medizinzelt. Außerdem eine zweite Jagdhütte, um die Hungerkrise endlich zu beenden.

[Porzellanfritte]

Papa und Mama Bend, Bernard und Emma, kommen auf die geniale Idee, den arbeitenden Kids doch doppelte Rationen zu geben, das würde sie stärker machen und Verletzungen vermeiden.





Die sind ja witzig. Denen ist wohl im Urlaub ihrer Kids irgendwie entgangen, dass an die 20 Menschen heute keine Suppe erhalten haben und zwar nicht, weil sie keinen Hunger hatten, sondern weil der Topf leer war...


Bei so viel Naivität wie unsere Herde da zeigt, ist es gut, dass wir ein Wolf sind und harte Entscheidungen treffen können.

Es bleibt natürlich so, wie es ist. Und jetzt an die Arbeit


15:41 Uhr. Ein Schnupfen wurde geheilt, dadurch sind "nur" noch acht Menschen auf der Warteliste. 8 Menschen sind am Hungern, 4 am Ver-Hungern...

Doch siehe da! Unsere Ingeneure haben Ausrüstung für unsere Jäger ersinnt. Mit dieser sind die Jäger zuversichtlich, viel mehr als sonst zu fangen.





Wir belohnen die Ingeneure mit brandneuen Zeichenbrettern, auf denen sie viele neue Dinge ersinnen können.





Wieso keine praktische Forschung wie das schnellere Aufsammeln? Ja, im Nachhinein wäre das eine Option gewesen. Mir geht es gerade aber darum, so schnell es geht an schnellen Kohleabbau zu kommen und den Generator zu verbessern.

Ließen wir den Generator wie er ist, fiele die Temperatur in den Medizinzelten unter Chilly. Damit fielen sie aus.


19:15 Uhr

Die neue Jagdhütte ist fertig. In knapp vier Stunden kommen neue, hungrige Mäuler in unsere Kolonie...





20:20 Uhr. Das neue Medizinzelt wird fertig und damit ist Platz für weitere 10 Kranke (sobald die Ingeneure sich in das Zelt bequemt haben..)