Naja die bisherigen Ankündigungen gingen wohl in die Richtung eines Erscheinens. Wie verhält sich denn mein Adel? Will man dort hin?
Naja die bisherigen Ankündigungen gingen wohl in die Richtung eines Erscheinens. Wie verhält sich denn mein Adel? Will man dort hin?
Es kommt wohl nicht zuletzt auf die Haltung des Regentschaftsrates an. Man muss davon ausgehen, dass viele Adlige dorthin wollen, wenn man es zulässt. Einige Hofbeamte und Hochadlige fürchten, dass der König von Burgund dann weiteren Prestigegewinn verbuchen und als natürlicher Anführer des europäischen Adels erscheinen könnte. Schließlich lud er auch die Niederadligen anderer Reiche zur Beratung ein, was in aller Regel die Aufgabe eines Lehnsherrn ist.
Wäre es ein Ansatz eine lokale Besprechung anzusetzen und mit dem Ergebnis nach Burgund zu reisen? Die von dir angesprochen diplomatischen Effekte möchte ich doch vermeiden.
Das wäre ein möglicher Ansatz, ja. Dann könnte der König (bzw. die Regentschaft) selbst eventuell zusammen mit einigen führenden Adligen nach Burgund reisen und sozusagen stellvertretend für sein ganzes Land verhandeln, was natürlich eher eine Begegnung auf Augenhöhe darstellen würde. Man müsste dann aber klar sagen, dass man mit der Reise einzelner Ritter nicht einverstanden ist.
Dann werden wir genau das machen. Ich tippe mal was öffentliches dazu.
Okay, dann werde ich der Einladung folgen. Ich überlege nur noch wen ich aus dem Regentenrat alles schicke. Wer möchte fahren?
Wie viele willst du denn schicken?
Das häng etwas davon ab, wie wichtig es mein Adel mit der Versammlung nimmt. Wenn er nicht mit Feuer und Flamme dafür ist, würde ich gern einen Regenten schicken, der dann über Kurier Paris informiert, sodass eine Entscheidung in Paris nur getroffen werden kann und etwaige Korrespondenz zuerst der Königin zugestellt wird. Ich möchte damit erreichen, dass Gent nicht diplomatisch zu sehr aufgewertet wird und wir dort nicht unter Druck gesetzt werden können, sondern in Ruhe im Beisein der Berater und des Hofes samt Adeliger, die die Sache sehr wichtig nehmen beratschlagen können.
Das wäre möglich, ja. Dann wären wohl Herzog Karl von Berry oder Herzog Arthur von der Bretagne geeignete Delegationsleiter. Ihr Rang ist angemessen (man würde Burgund also nicht beleidigen), aber innerhalb der Regentschaft spielen sie nur die zweite Geige.
Karl von Berry wird Frankreich und seinem König gute Dienste erweisen. Darauf ein Wein?
Zum Wohle!
Gibt es angesichts des Konfliktes eigentlich irgendwelche Verbindungen nach Deutschland über die man sich angesprochen fühlen müsste? Ich bin bis jetzt davon ausgegangen dass es keinen bis wenig Anlass gibt in den Konflikt gezogen zu werden. Was haben die übrigen Regenten für eine Meinung zum Konflikt und auch angesichts der Lämmerproblematik gerade im eigenen Land?
Die Situation scheint sich tatsächlich auszuweiten. Karl von Berry hat ein paar Verbindungen ins Rheinland, und er sieht die Sache durchaus als ernst an. Es scheint im Niederadel die Hoffnung zu geben, dass man jetzt eine Chance gegen die Mongolen hat, und es spricht viel dafür, dass es sich nicht bloß um den deutschen Niederadel handelt. Es könnte also sein, dass die Situation auch in Frankreich kritischer wird.
Was wünscht sich denn Karl von Berry und seine Kontakte für eine Reaktion? Partei für Lammkämpfer oder Köpfer ergreifen?
Wären die Kontakte denn gewillt Frankreich zu rufen und um Schutz zu bitten?
Edit: Warum hat das Großreich noch nichts mir gegenüber geäußert? Ich hatte gehofft, dass zumindest soetwas wie ein Angebot kommt. Kann man da ins Gespräch kommen?
Geändert von Guerra (22. Dezember 2019 um 00:17 Uhr)