Spielintern läuft der ja noch, weil ohne Einverständnis des Königs ohnehin nichts entschieden werden kann. Das ist ja kein Entscheidungsgremium. Man merkt, dass die Ritter mit großer Freude gegen die Mongolen ziehen würden, aber es gibt auch viele, die sich um die Zukunft Burgunds sorgen. Einige haben Angst vor einer Niederlage und dem möglichen Verlust eines Landesteils, andere fürchten offenbar einen französischen Dolchstoß. Unter den Städtevertretern sind die Bedenkenträger deutlich in der Überzahl. Sie raten dazu, die 400 Ritter loszuschicken und den Tribut im nächsten Jahr zu bezahlen oder nur kurzfristig zurückzuhalten, wenn ein mongolisches Eingreifen im Westen unmöglich erscheint. Gerade angesichts einer schlechten Ernte sei ein Krieg oder ein mongolisches Embargo auch ökonomisch ein Risiko.
Es wird aber auch deutlich, dass man dem König recht einmütig in den Kampf folgen würde. Es gibt offenbar kaum "echte" Mongolenfreunde in der burgundischen Oberschicht.