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Thema: Hast du die Bibel je selbst gelesen?

  1. #646
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Was dir alles auffällt. Den Vergleich mit Juda zu ziehen, in Bezug auf sein Handeln - der Gedanke ist mir noch gar nicht gekommen.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  2. #647
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Kein Wunder, dass Frauen früher nicht als Zeugen vor Gericht zugelassen waren.

  3. #648
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    Bitte noch einmal für mich. Ich hatte es bereits gefragt, aber wurde ignoriert.

    Ismaeliten sind doch das Volk/die Nachkommen Ismaels. Ismael hatte 2 Söhne: Jakob und Esau. Die Nachfahren Esaus sind die Edomiter. Denn Esau das ist Edom. Jakobs Söhne sind die 11 die Joseph an die Ismaeliter verkaufen. Wer sind jetzt nochmal die Ismaeliter?!

  4. #649
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    Jakob und Esau sind die Söhne von Isaak.
    Ismael ist dessen Halbbruder, seine Nachfahren sind die Ismaeliten.
    .

  5. #650
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    Ah, danke Tempelkrieger!

  6. #651
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    1. Tag, wo du vergessen hasst, hierzu posten....

  7. #652
    Registrierter Benutzer Avatar von Brandschutzverordnung
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  8. #653
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich hab schonmal nen Tag vergessen, da hat es nur keiner bemerkt
    Nachdem ich gestern morgen nach dem Konzert aber aufgewacht bin, noch betrunken war, mich nochmal hingelegt hab und dann von 12:00 bis fast 01:00 Pen-&-Paper war, ist die Bibel komplett untergegangen


    * * *

    Achtung Spoiler:
    1 Nun begab es sich einige Zeit danach, daß der Mundschenk und der Bäcker des Königs von Ägypten sich gegen ihren Herrn, den König von Ägypten, verfehlten.
    2 Da geriet der Pharao über seine beiden Hofbeamten, den Obermundschenken und den Oberbäcker, in Zorn, 3 und er ließ sie im Hause des Obersten der Leibwächter in Haft legen, ins Gefängnis, an den Ort, wo auch Joseph gefangen lag.
    4 Der Oberste der Leibwächter aber betraute Joseph mit der Fürsorge für sie, so daß er sie zu bedienen hatte; und so befanden sie sich eine Zeitlang in Haft.
    5 Da träumten sie beide in einer und derselben Nacht einen Traum, und zwar jeder einen eigenen Traum von besonderer Bedeutung, der Mundschenk und der Bäcker des Königs von Ägypten, die im Kerker gefangen saßen.
    6 Als nun Joseph am Morgen zu ihnen hineinkam und bemerkte, daß sie mißgestimmt waren,
    7 fragte er sie, die beiden Hofbeamten des Pharaos, die sich mit ihm im Hause seines Herrn in Haft befanden: »Warum seht ihr denn heute so mißmutig aus?«
    8 Sie antworteten ihm: »Wir haben einen Traum gehabt, und nun ist niemand da, der ihn uns deuten könnte.« Da sagte Joseph zu ihnen: »Traumdeutungen sind Sache Gottes: erzählt mir doch eure Träume!«
    9 Da erzählte der Obermundschenk dem Joseph seinen Traum folgendermaßen: »In meinem Traume war es mir, als ob ich einen Weinstock vor mir stehen sähe;
    10 an diesem Weinstock waren drei Reben; und sowie er anfing zu treiben, brachen auch schon seine Blüten hervor, und die Trauben brachten die Beeren zur Reife.
    11 Ich aber hielt den Becher des Pharaos in der Hand, nahm die Trauben, preßte sie aus in den Becher des Pharaos und gab dann den Becher dem Pharao in die Hand.«
    12 Da sagte Joseph zu ihm: »Dies ist die Deutung: Die drei Weinreben sind drei Tage;
    13 in drei Tagen von heute ab wird der Pharao dir das Haupt erheben, indem er dich wieder in dein Amt einsetzt, so daß du ihm den Becher in die Hand gibst ganz nach der früheren Weise, als du noch sein Mundschenk warst. 14 Aber halte dann auch die Erinnerung an mich fest, wenn es dir wieder gut geht, erweise mir dann die Liebe, den Pharao auf mich aufmerksam zu machen, und bringe mich aus diesem Hause hinaus!
    15 Denn ich bin aus dem Lande der Hebräer heimlich gestohlen worden und habe auch hier gar nichts begangen, daß man mich in den Kerker geworfen hat.«
    16 Als nun der Oberbäcker sah, daß Joseph eine günstige Deutung gegeben hatte, sagte er zu Joseph: »Auch in meinem Traume war es mir, als trüge ich drei Körbe mit feinem Gebäck auf meinem Haupte;
    17 und in dem obersten Korb befanden sich allerlei Eßwaren für den Pharao, wie sie der Bäcker herstellt; aber die Vögel fraßen sie aus dem Korbe auf meinem Haupte weg.«
    18 Da sagte Joseph: »Dies ist die Deutung des Traumes: Die drei Körbe sind drei Tage;
    19 in drei Tagen von heute ab wird der Pharao dir das Haupt erheben, nämlich dich an einen Baum hängen lassen; da werden dann die Vögel das Fleisch von dir oben wegfressen.«
    20 Drei Tage später nun war der Geburtstag des Pharaos; da veranstaltete er ein Festmahl für alle seine Diener und erhob seinem Obermundschenken und seinem Oberbäcker das Haupt inmitten seiner Diener;
    21 den Obermundschenken setzte er wieder in sein Schenkenamt ein, so daß er dem Pharao wieder den Becher zu reichen hatte;
    22 den Oberbäcker aber ließ er hängen, ganz so, wie Joseph ihnen (die Träume) gedeutet hatte.
    23 Aber der Obermundschenk dachte nicht mehr an Joseph, sondern vergaß ihn.


    Bemerkungen/ Gedanken:

    • Joseph bekommt Knastbrüder - ob deren Jobs eine Rolle spielen? Beide sind ja in der lebensmittelverarbeitenden Industrie tätig und obwohl sie eigentlich den Pharao bedienen müssen, ist es nun Joseph, der die Bedienenden bedient.
    • Kommt es mir nur so vor oder wurden, seit Israel 12 Kinder hat, Träume präsenter/ wichtiger? Joseph sagt zwar noch, dass Träume Gottes Sache sind, aber ich erinnere mich an wenige Träume.
    • Joseph, der Traumdeuter... Träume sind ja genau sein Ding. Damit hat er sich ja unter den Brüdern schon beliebt gemacht
    • Zum Glück lebte Freud noch nicht... Ein Traum von einem stehenden Stock, treibende Reben, hervorbrechende Blüten...
    • Der Mundschenk, der für Wein und Rausch zuständig ist, hat also einen guten Traum. Der Bäcker, der eher Grundnahrungsmittel herstellt, einen schlechten. Der Pharao wird also dem Rausch den Hals retten. Könnte man zumindest so interpretieren. Wie ist denn derzeit die Beziehung zu Ägypten? Abraham hat den einen Pharao mal getäuscht, Mose wird noch kommen - sind die schon böse? Oder kündigt sich das u.a. durch derlei Träume an?
    • Der Mundschenk vergaß einen Juden
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  9. #654
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    In der näheren Zukunft werden die Ägypter sogar zu den Beschützern von Jakobs Stamm. Das ändert sich dann erst in "Jakobs Dynasty" - Season 2 -"The Next Generation".

    Wobei fairerweise die Serie eigentlich eher "Abrahams Dynasty" heißen müsste. Dann wären die Geschichten um Jakobs Kinder schon Season 4. Und Mose & Nachfolger dann Season 5. Wobei da ein Zeitsprung von mehreren Generationen ist.

  10. #655
    Registrierter Benutzer Avatar von SimonTheSorcerer
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    Den Übergang habe ich erst nach einiger Zeit festgestellt...das war ein wahrer Aha-Effekt...

  11. #656
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Achtung Spoiler:
    1 Nun begab es sich nach Verlauf von zwei vollen Jahren, daß der Pharao einen Traum hatte: ihm war es, er stehe am Nil.
    2 Da sah er aus dem Strom sieben schöne, wohlgenährte Kühe heraufsteigen und im Riedgras weiden.
    3 Dann sah er nach diesen sieben andere Kühe aus dem Strom heraufsteigen, die sahen häßlich aus und waren mager am Fleisch und traten neben die anderen Kühe am Ufer des Stromes;
    4 hierauf fraßen die häßlichen und mageren Kühe die sieben schönen und wohlgenährten Kühe auf. Da erwachte der Pharao.
    5 Als er dann wieder eingeschlafen war, hatte er einen zweiten Traum; und zwar sah er sieben Ähren oben an einem Halme wachsen, dicke und schöne;
    6 nach diesen aber schossen sieben dünne und vom Ostwind versengte Ähren hervor,
    7 und diese dünnen Ähren verschlangen die sieben dicken und vollen Ähren. Da erwachte der Pharao und merkte, daß es ein (bedeutungsvoller) Traum war.
    8 Am Morgen fühlte er sich darüber innerlich beunruhigt, so daß er alle Schriftkundigen Ägyptens und alle Weisen des Landes rufen ließ; er erzählte ihnen seine Träume, aber es war keiner da, der sie dem Pharao zu deuten vermochte.
    9 Da nahm der Obermundschenk das Wort und sagte zum Pharao: »Ich muß heute meine Verfehlungen in Erinnerung bringen.
    10 Als der Pharao (einst) über seine Diener in Zorn geraten war und mich im Hause des Obersten der Leibwächter in Gewahrsam hatte legen lassen, mich und den Oberbäcker,
    11 da hatten wir beide in einer und derselben Nacht einen Traum, ich und er, und zwar jeder einen Traum von besonderer Bedeutung.
    12 Nun befand sich dort ein hebräischer junger Mann bei uns, ein Sklave des Obersten der Leibwächter; dem erzählten wir’s, und er deutete uns unsere Träume: er gab dem Traum eines jeden die entsprechende Deutung,
    13 und ganz so, wie er uns die Deutung gegeben hatte, so ist es eingetroffen: mich hat (der Pharao) wieder in mein Amt eingesetzt, und jenen hat er hängen lassen.«
    14 Da sandte der Pharao hin und ließ Joseph rufen; man holte ihn in aller Eile aus dem Gefängnis; er mußte sich scheren lassen und andere Kleider anziehen und trat dann vor den Pharao.
    15 Da sagte der Pharao zu Joseph: »Ich habe einen Traum gehabt, aber niemand weiß ihn zu deuten. Nun habe ich von dir sagen hören, du brauchtest einen Traum nur zu hören, so könntest du ihn schon deuten.«
    16 Da antwortete Joseph dem Pharao: »O nein, nicht ich! Aber Gott wird etwas kundtun, was dem Pharao Segen bringt.«
    17 Nun sagte der Pharao zu Joseph: »In meinem Traume war es mir, ich stände am Ufer des Nils;
    18 da sah ich sieben wohlgenährte, schöne Kühe aus dem Strom heraufsteigen und im Riedgras weiden.
    19 Nach diesen sah ich sieben andere Kühe heraufsteigen, die dürr und sehr häßlich und mager am Fleisch waren; ich habe in ganz Ägypten nirgends so häßliche gesehen wie diese.
    20 Hierauf fraßen die mageren und häßlichen Kühe die sieben ersten wohlgenährten Kühe auf;
    21 aber auch als sie in ihren Leib gekommen waren, merkte man ihnen nicht an, daß sie in ihren Leib gekommen waren; nein, ihr Aussehen blieb so häßlich wie im Anfang. Da wachte ich auf.
    22 Dann sah ich in meinem Traume sieben Ähren, die oben an einem Halme wuchsen, volle und schöne. 23 Nach diesen aber schossen sieben dürre, dünne, vom Ostwind versengte Ähren hervor;
    24 und die dünnen Ähren verschlangen die sieben schönen Ähren. Ich habe dies schon den Schriftkundigen mitgeteilt, aber keiner hat mir eine Erklärung geben können.«
    25 Da sagte Joseph zum Pharao: »(Beides,) was der Pharao geträumt hat, bedeutet ein und dasselbe: Gott hat dem Pharao angekündigt, was er zu tun gedenkt.
    26 Die sieben schönen Kühe bedeuten sieben Jahre, und die sieben schönen Ähren bedeuten auch sieben Jahre: es ist ein und derselbe Traum.
    27 Auch die sieben mageren und häßlichen Kühe, die nach ihnen (aus dem Strom) heraufstiegen, sind sieben Jahre, und die sieben leeren, vom Ostwind versengten Ähren bedeuten, daß sieben Hungerjahre kommen werden.
    28 Das meinte ich, als ich (vorhin) zum Pharao sagte: ›Gott hat dem Pharao geoffenbart, was er zu tun gedenkt.‹
    29 Wisse: es werden sieben Jahre mit großem Überfluß im ganzen Land Ägypten kommen;
    30 aber nach diesen werden sieben Hungerjahre eintreten, so daß der ganze Überfluß im Lande Ägypten vergessen sein wird; und die Hungersnot wird das Land so verzehren,
    31 daß man von dem früheren Überfluß im Lande Ägypten nichts mehr merken wird infolge der späteren Hungersnot; denn diese wird überaus schwer sein.
    32 Daß aber der Traum sich dem Pharao zweimal wiederholt hat, das bedeutet: die Sache ist bei Gott fest beschlossen, und Gott wird sie ohne Verzug ausführen.«


    Bemerkungen/ Gedanken:

    • Sieben wohlgenährte Emoticon: simatos stehen also am Ufer und werden von sieben mageren Emoticon: simatos gefressen. Der Pharao träumt also von Cows Cows Cows:





    • Dann das gleiche Spiel nochmal mit Gras. und "vom Ostwind versengten" Ähren. Herrlich poetisch - nur: warum ist der Ostwind dabei so wichtig? Westwind hätte für mich irgendwie Sinn gemacht, da liegt ja die Sahara. Was aber liegt im Osten, dass es Ähren versengt?
    • Mein erster Gedanke, wie das zu deuten sei, war: es kommen also 7 fette Jahre und dann 7 magere Jahre. Bei den Träumen der anderen Ägypter stand die Anzahl der Objekte ebenfalls für eine Dauer und die Art der Objekte für ein naheliegendes Resultat.
    • Bei dieser Art von wirtschaftlichem Auf und Ab musste ich an Konjunkturzyklen denken. Also in der Erinnerung an das Wirtschaftsabi gekramt und mich daran erinnert, dass wir da mal eine Grafik über die Zyklen der letzten Jahre in DE gesehen haben. Dann bei Wikipedia gekramt und die gefunden:





    • Dabei sind die Zyklen aber kürzer als 7 Jahre. Ich frage mich, ob das so ein Phänomen sein könnte.
    • Was für ein Zufall, was für ein Glück, dass Joseph ein Träumer ist und die Träume von Mundschenk und Bäcker deuten konnte Emoticon: holmes - wenn er als Medium Gottes darin so gut ist, wieso hat er dann seine Träume eigentlich nicht gedeutet?
    • Vers 17 bis 24 sind ja mal mehr als redundant. Wirkt wie die Seminararbeit eines Studenten, der unbedingt noch ein paar Zeilen braucht und das soeben beschriebene nochmal unter einem leicht anderen Blickwinkel beschreibt
    • Und: meine Deutung war natürlich korrekt. Mit durch biblischen Einflüssen ausgesetzten popkulturellen Referenzen hat das sicherlich nichts zu tun, das muss an meinem überragenden Intellekt liegen
    • Die Verse 28ff sind wieder so redundant... also in diesem Abschnitt ist das schon arg. Inhaltlich passt es natürlich wieder, weil der Pharao auch zweimal den gleichen Traum hatte und dieser Umstand bzw. seine Bedeutung durch die stilistische Dopplung nochmal betont wird und sich auch dem unaufmerks... - da ist gerade ein Krankenwagen mit Martinshorn vorbeigefahren! - ...amsten Leser eingebrannt haben sollte. Trotzdem anstrengend zu lesen.
    • Ist das eine Art Bibel-Meta-Gag, dass auch Joseph auf die Dopplung hinweist? Fände ich jedenfalls lustiger, als die "fest beschlossene" Sache.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  12. #657
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Mein erster Gedanke, wie das zu deuten sei, war: es kommen also 7 fette Jahre und dann 7 magere Jahre.
    Hast du die Geschichte noch nie gehört? Bei nem Ossi wundert mich das ja nicht, aber im erzkatholischen BW?
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  13. #658
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Nicht bewusst auf jeden Fall. Bei meinen Omas war die Bibel nicht wirklich Thema, die Erinnerungen an Kirchenbesuche hab ich erfolgreich verdrängt und in der Schule hatte ich Ethik/ evangelische Religion. Da war eher Jesus das Maß der Dinge.

  14. #659
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Achtung Spoiler:
    33 »Und nun möge der Pharao sich nach einem einsichtigen und weisen Manne umsehen, den er über das Land Ägypten setze!
    34 und der Pharao wolle Vorsorge tragen, daß er Aufseher über das Land bestelle, und erhebe den fünften Teil des Ertrages vom Lande Ägypten während der sieben Jahre des Überflusses!
    35 Man sammle so den gesamten Ernteertrag jener guten Jahre, die nun kommen werden, und speichere das Getreide unter der Obhut des Pharaos als Vorrat in den Städten auf und verwahre es dort.
    36 Dann wird dieser Vorrat dem Lande einen Rückhalt für die sieben Hungerjahre gewähren, die im Lande Ägypten eintreten werden, und das Land wird durch die Hungersnot nicht zugrunde gerichtet werden.«
    37 Diese Darlegung fand den Beifall des Pharaos und aller seiner Diener;
    38 und der Pharao sagte zu seinen Dienern: »Könnten wir wohl noch einen Mann finden, in dem der Geist Gottes wohnt wie in diesem?«
    39 Zu Joseph aber sagte der Pharao: »Nachdem Gott dir dieses alles geoffenbart hat, gibt es keinen, der so einsichtig und weise wäre wie du.
    40 Du selber sollst über mein Haus gesetzt sein, und deinen Befehlen soll mein ganzes Volk sich fügen; nur den Besitz des Thrones will ich vor dir voraushaben.«
    41 Weiter sagte der Pharao zu Joseph: »Hiermit setze ich dich über das ganze Land Ägypten!«
    42 Darauf zog der Pharao seinen Siegelring vom Finger und steckte ihn dem Joseph an die Hand, ließ ihn in Gewänder von Byssus kleiden und legte ihm die goldene Kette um den Hals.
    43 Außerdem ließ er ihn auf seinem zweiten Staatswagen fahren, und man rief vor ihm her aus: »Abrek!« So setzte er ihn über das ganze Land Ägypten.
    44 Sodann sagte der Pharao zu Joseph: »Ich bin der Pharao; aber ohne deine Einwilligung soll niemand die Hand oder den Fuß im ganzen Lande Ägypten rühren.«
    45 Außerdem verlieh der Pharao dem Joseph den Titel ›Zaphenath-Paneah‹ und gab ihm Asenath, die Tochter Potipheras, des Priesters von On zur Frau. So gebot denn Joseph über das (ganze) Land Ägypten.


    Bemerkungen/ Gedanken

    • Warum soll der Pharao sich nach einem Mann umsehen, den er über das Land setzt? Ist der Pharao nicht der Herrscher von Ägypten...?
    • So viele Worte für "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not!"
    • Ich verstehe. Den weisen und geschickten Mann hat Joseph clever eingebaut, weil er das ist
    • Das hat sich für Joseph ja richtig gelohnt:
      • Siegelring um offizielle Sachen zu unterschreiben
      • Gewänder von Byssus
      • Goldene Kette
      • Zweiter Staatswaagen
      • Titel
      • Tochter

    • Ich könnte mir noch ein paar Gedanken machen, was diese Dinge bedeuten (Siegelring hatten wir ja schon bei dem Bruder, dem er abgenommen wurde, als er einfach zur Nutte ging; Joseph hat ausdrücklich den Wunsch der einen Frau ausgeschlagen und erhält jetzt einen Ring), aber dafür bin ich zu müde
    • Was mir aber auffällt: wieder wird Joseph von jemand eingesetzt, um sich um etwas zu kümmern (anfangs der Sklavenhändler, der ihn über das Haus gesetzt hat; dann der Wachmeister, der ihn über die anderen Gefängnisinsassen gesetzt hat; jetzt der Pharao, der ihn über das Land setzt). Er kommt also nicht durch Geburtsrecht, sondern eher durch seine Person an die Macht.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  15. #660
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ich finde es fahrlässig vom Pharao jemanden nur für eine Traumdeutung derart zu belohnen, bei mir müsste er zuerst erst einmal liefern.

    Wie lange lässt sich Korn (Fleisch ja noch kürzer, das geht ja nicht einmal mit Dosenfutter) überhaupt aufbewahren ohne zu verderben? Doch sicher keine 7 Jahre!

    Uff, Edith meint: "Das Getreide lässt sich gut lagern und bietet sich deshalb besonders gut als Vorsorge für Krisenzeiten an. Beträgt die Luftfeuchtigkeit des Lagerraumes weniger als 12%, kann man Dinkel und Weizen bis zu zwanzig Jahre lang lagern, ohne dass die Keimfähigkeit des Korns leidet."

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