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Thema: Hast du die Bibel je selbst gelesen?

  1. #2086
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Wie, gehören Esau und Lot jetzt nicht zu den Israeliten?
    Da Jakob als Israel galt und auch diesen Namen erhielt, da er mit Gott (des Nachts) gerungen hat, sind folglich nur seine Nachfahren Israeliten. Esau war ja der Bruder Jakobs, und Lot der Neffe Jakobs. Streng genommen also nur verwandte Völker der Israeliten. Esau stammte aber zumindest von Jakobs Großvater Abraham ab. Lot war der Sohn von Abrahams Bruder Haran. Der hatte also nur über Abrahams Vater Terach einen gemeinsamen Vorfahren.

  2. #2087
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    5. Mose 3

    Achtung Spoiler:
    1 »Als wir uns dann wieder aufmachten und in der Richtung nach Basan weiterzogen, rückte uns Og, der König von Basan, mit seinem ganzen Kriegsvolk entgegen, um bei Edrei mit uns zu kämpfen.
    2 Da sagte der HERR zu mir: ›Fürchte dich nicht vor ihm! Denn ich habe ihn samt seinem ganzen Volk und seinem Lande in deine Gewalt gegeben, und du sollst mit ihm verfahren, wie du mit dem Amoriterkönig Sihon getan hast, der in Hesbon wohnte.‹
    3 So gab denn der HERR, unser Gott, auch Og, den König von Basan, samt seinem ganzen Kriegsvolk in unsere Gewalt, und wir schlugen ihn so, daß kein einziger von ihnen entkam und übrigblieb.
    4 Damals eroberten wir alle seine Städte; es gab keine Ortschaft, die wir ihnen nicht entrissen hätten; sechzig Städte, die ganze Landschaft Argob, alles, was zum Königreich Ogs in Basan gehörte,
    5 lauter Städte, die mit hohen Mauern, Toren und Riegeln befestigt waren, abgesehen von der großen Zahl der offenen Landstädte.
    6 Wir vollstreckten dann den Bann an ihnen, wie wir es bei Sihon, dem König von Hesbon, gemacht hatten, indem wir den Bann in jeder Ortschaft an Männern, Weibern und Kindern vollstreckten;
    7 alles Vieh aber und den Raub aus den Städten behielten wir als Beute für uns.«
    8 »So entrissen wir damals der Gewalt der beiden Amoriterkönige das Land diesseits des Jordans vom Fluß Arnon bis zum Gebirge Hermon –
    9 [die Phönizier nennen den Hermon Sirjon, die Amoriter dagegen nennen ihn Senir] –,
    10 alle Städte in der Ebene und ganz Gilead sowie ganz Basan bis Salcha und Edrei, die zum Königreich Ogs gehörenden Städte in Basan.
    11 [Denn Og, der König von Basan, war der einzige, der vom Rest der Rephaiter noch übriggeblieben war; sein Sarg, ein Sarg von Basalt, befindet sich bekanntlich zu Rabba im Ammoniterlande; seine Länge beträgt neun Ellen und seine Breite vier Ellen, nach der gewöhnlichen Elle gemessen.]
    12 Dieses Land nahmen wir also damals in Besitz. (Das Land) von Aroer an, das am Fluß Arnon liegt, und die Hälfte des Berglandes Gilead samt seinen Städten übergab ich den Stämmen Ruben und Gad;
    13 das übrige Gilead aber und ganz Basan, das Reich Ogs, übergab ich dem halben Stamm Manasse, die ganze Landschaft Argob. [Dieser ganze Teil von Basan wird Land der Rephaiter genannt.
    14 Jair, der Sohn Manasses, eroberte die ganze Landschaft Argob bis zum Gebiet der Gesuriter und der Maachathiter und nannte diesen Teil von Basan nach seinem Namen die ›Zeltdörfer Jairs‹, wie sie noch bis auf den heutigen Tag heißen.
    15 Dem Machir aber gab ich Gilead,
    16 und den beiden Stämmen Ruben und Gad gab ich von Gilead: das Land bis zum Fluß Arnon, bis zur Mitte des Flusses nebst dem zugehörigen Gebiet, und bis zum Fluß Jabbok, der Grenze der Ammoniter,
    17 ferner die Ebene mit dem Jordan und dem zugehörigen Gebiet, vom See Genezareth an bis zum Meer der Steppe, dem Salzmeer, am Fuße der Abhänge des Pisga, gegen Osten.]«

    18 »Darauf gab ich ihnen damals folgende Weisung: ›Der HERR, euer Gott, hat euch zwar dieses Land zum Besitz gegeben; aber ihr müßt nun kampfgerüstet, soviele von euch waffenfähige Männer sind, an der Spitze eurer Volksgenossen, der Israeliten, hinüberziehen.
    19 Nur eure Frauen und kleinen Kinder und euer Vieh – ich weiß ja, daß ihr viel Vieh besitzt – sollen in euren Städten, die ich euch gegeben habe, zurückbleiben,
    20 bis der HERR euren Volksgenossen, ebenso wie euch, Ruhe geschafft hat und auch sie das Land in Besitz genommen haben, das der HERR, euer Gott, ihnen jenseits des Jordans geben wird; dann mögt ihr wieder heimkehren, ein jeder zu seinem Besitztum, das ich euch gegeben habe.‹ –
    21 Dem Josua aber habe ich damals folgende Weisung gegeben: ›Du hast mit eigenen Augen alles gesehen, was der HERR, euer Gott, diesen beiden Königen hat widerfahren lassen. Ebenso wird der HERR es mit allen anderen Königreichen machen, in die du hinüberziehen wirst.
    22 Fürchtet euch nicht vor ihnen! Denn der HERR, euer Gott, wird selbst für euch streiten.‹«
    23 »Auch betete ich in jener Zeit zum HERRN mit den Worten:
    24 ›O HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht bisher schon oft deine Größe und deine starke Hand sehen lassen; denn wo gäbe es einen Gott im Himmel und auf der Erde, der solche Werke und so gewaltige Taten vollbringen könnte wie du?
    25 Laß mich doch hinüberziehen und das schöne Land jenseits des Jordans sehen, dieses schöne Bergland und (besonders) den Libanon!‹
    26 Aber der HERR, der um euretwillen Zorn gegen mich hegte, erhörte meine Bitte nicht, sondern antwortete mir: ›Laß es genug sein! Rede nicht noch weiter zu mir in dieser Sache!
    27 Steige auf den Gipfel des Pisga hinauf und richte deine Blicke nach Westen und Norden, nach Süden und Osten und sieh dir das Land mit deinen Augen an; denn du wirst nicht über den Jordan da gehen.
    28 Gib also dem Josua Anweisung, sprich ihm Mut ein und stärke ihn; denn er soll an der Spitze dieses Volkes hinüberziehen, und er soll ihnen das Land, das du sehen wirst, zum Erbbesitz geben.‹ –
    29 So blieben wir denn im Tale liegen, Beth-Peor gegenüber.«


    Bemerkungen/ Gedanken
    :
    • Hier werden (Vers. 5) Städte jetzt mit Mauern und Türmen und so beschrieben, wie ich es von "richtigen" Städten erwarten würde
    • Auch der "Bann", der vollstreckt wird, wird wieder erwähnt. Wenn ich das richtig verstehe, heißt dass, das "in Gottes Namen" alles erschlagen wird? Was könnte der Zweck dessen sein? Das Bewahren einer Art "ethnischer Reinheit", damit im neuen Land auch nur Israeliten leben? Es war ja auch nicht so geil, dass die sich von den Frauen des einen Volkes verführen ließen und sich vermischten.
    • Die Bezeichnung "Rephaiter" fällt schon wieder. Könnte das der Versuch sein, alles Erschlagene einem Stamm zuzuschlagen, der "feindlich" ist? Og wird ja noch genauer beschrieben und die Sargmaße sprechen für einen großen Kerl (eine Elle soll laut Wikipedia ~45cm sein, der Sarg wäre also ca. 4m x 1.8m). Vielleicht sowas wie die "Riesen"?
    • Wie das Land aufgeteilt war, war ja eher Gegenstand der ersten zwei Kapitel; wie das Land unter den 12 Stämmen aufgeteilt wird, scheint jetzt eher Inhalt dieses Kapitels zu sein (zumindest diesseits des Jordan). Wikipedia hat ne Karte dazu:






    • Es folgt eine weitere Einschwörung auf den Kampf, ich will, dass die endlich Ramba Zamba machen
    • Am Ende wird Josua dann noch als Nachfolger Moses benannt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das schon gelesen oder mir nur gedacht habe, aber der war ja lange darauf vorbereitet worden, wenn ich nochmal schaue, wo der aufgetaucht ist:
      • Er ist als Heerführer für Moses tätig
      • Er ist mit auf dem Berg, als die anderen den goldenen Stier anbeten
      • Er wurde extra in Josua umbenannt
      • Er wollte die Eroberung nach dem Auskundschaften direkt angehen
      • Er überlebt als einer der wenigen die 40 Jahre durch die Wüste irren

    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  3. #2088
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  4. #2089
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    5. Mose 4

    Achtung Spoiler:
    1 »Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Verordnungen, deren Beobachtung ich euch lehren will, damit ihr am Leben bleibt und in den Besitz des Landes kommt, das der HERR, der Gott eurer Väter, euch geben will!
    2 Ihr sollt zu den Geboten, die ich euch zur Pflicht mache, nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, beobachtet, die ich euch zur Pflicht mache.
    3 Ihr habt mit eigenen Augen gesehen, was der HERR wegen des Baal-Peor getan hat; denn alle Männer, die dem Baal-Peor nachgingen, hat der HERR, dein Gott, aus deiner Mitte vertilgt,
    4 während ihr, die ihr am HERRN, eurem Gott, festgehalten habt, heute noch alle am Leben seid.
    5 Bedenkt wohl: ich habe euch Satzungen und Verordnungen gelehrt, wie der HERR, mein Gott, mir geboten hat, damit ihr nach ihnen handelt in dem Lande, in das ihr einzieht, um es in Besitz zu nehmen.
    6 So beobachtet sie denn und haltet sie! Denn darin soll eure Weisheit und eure Einsicht nach dem Urteil der übrigen Völker bestehen, die, wenn sie von all diesen Satzungen Kenntnis erhalten werden, bekennen müssen: ›Wahrlich, ein weises und einsichtiges Volk ist diese große Volksgemeinde!‹
    7 Denn wo gäbe es sonst noch ein großes Volk, das eine Gottheit hätte, die ihm so nahe stände, wie der HERR, unser Gott, zu uns steht, sooft wir zu ihm rufen?
    8 Und wo gäbe es sonst noch ein großes Volk, das so gerechte Satzungen und Verordnungen hätte wie dies ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?«
    9 »Nur hüte dich und nimm dich wohl in acht, daß du die Ereignisse nicht vergißt, die du mit eigenen Augen gesehen hast, und laß sie dir dein ganzes Leben lang nicht aus der Erinnerung entschwinden! Nein, tu sie deinen Kindern und Kindeskindern kund!
    10 (Gedenke insbesondere) des Tages, als du am Horeb vor dem HERRN, deinem Gott, standest, als der HERR mir gebot: ›Versammle mir das Volk: ich will sie meine Worte hören lassen, damit sie mich fürchten lernen, solange sie auf dem Erdboden leben, und es auch ihre Kinder lehren!‹
    11 Da tratet ihr nahe heran und stelltet euch am Fuß des Berges auf, während der Berg bis in das Innerste des Himmels hinein in Feuerglut brannte, von Finsternis, Gewölk und Wetterdunkel umgeben.
    12 Der HERR redete dann zu euch mitten aus dem Feuer heraus; den Schall seiner Worte vernahmt ihr wohl, aber nur den Schall; eine Gestalt dagegen nahmt ihr nicht wahr.
    13 Er verkündete euch seinen Bund, den er euch zu halten gebot, die zehn Gebote, die er dann auf zwei Steintafeln schrieb.
    14 Mir aber trug der HERR damals auf, euch Satzungen und Verordnungen zu lehren, die ihr befolgen solltet in dem Lande, in das ihr hinüberziehen würdet, um es in Besitz zu nehmen.
    15 Da ihr nun an dem Tage, als der HERR am Horeb aus dem Feuer heraus zu euch redete, keinerlei Gestalt von ihm gesehen habt,
    16 so hütet euch mit aller Sorgfalt davor, euch dadurch zu versündigen, daß ihr euch ein Gottesbild in der Gestalt irgendeiner Bildsäule anfertigt, die Nachbildung eines männlichen oder weiblichen Wesens,
    17 die Nachbildung irgendeines vierfüßigen Tieres, das auf der Erde lebt, die Nachbildung eines beschwingten Vogels, der am Himmel fliegt,
    18 die Nachbildung irgendeines Tieres, das auf dem Erdboden kriecht, die Nachbildung irgendeines Fisches, der im Wasser unter der Erde lebt.
    19 Laß dich auch, wenn du deine Augen zum Himmel hin erhebst, durch den Anblick der Sonne, des Mondes und der Sterne, des ganzen Himmelsheeres, nicht dazu verführen, dich vor ihnen niederzuwerfen und ihnen zu dienen. Denn der HERR, dein Gott, hat sie allen anderen Völkern unter dem ganzen Himmel zur Verehrung zugewiesen:
    20 euch aber hat der HERR genommen und euch aus dem Eisenschmelzofen, aus Ägypten, herausgeführt, damit ihr sein Eigentumsvolk würdet, wie ihr es am heutigen Tage seid.


    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Vers 2 halte ich für gefährlich. Bisher ist mir keine Gesellschaft bekannt, die sich eine Verfassung ausgedacht hat, die für immer sinnvoll war. Die Amerikaner haben ihre schon ziemlich lang, aber ich weiß nicht, ob Franklin und Konsorten beim 2nd Amendment vollautomatische Maschinenpistolen im Sinn hatten.
    • Baal-Peor war wimre der Dude, den die angebetet haben, die mit den ganzen eroberten Frauen Unzucht getrieben haben
    • Die Ausführung der Großartigkeit der "Verfassung" in Vers 6ff. erinnern mich vom Duktus an den Verfassungspatriotismus der Amerikaner und auch an Trump: "Wahrlich, ein weises und einsichtiges Volk ist diese große Volksgemeinde" - weise und einsichtig sind vielleicht zu kompliziert für ihn, aber von der "great country" mit seinen "great people" hat man ja oft genug gehört. Vers 8 klingt auch ziemlich trumpig.
    • Vers 10f. klingt wieder nach dem "Vulkanausbruch" am Sinai. Ich dachte erst, es wäre was anderes, weil der chronologisch auch vor dem Baal-Peor-Part kam, aber es werden ja ausdrücklich die 10 Gebote erwähnt. Ist Horeb ein anderes Wort für Sinai? Die klingen aber nicht sonderlich ähnlich
    • Inhaltlich wird dann auch direkt auf das Götzenverbot-Gebot eingegangen. Es werden aber vor allem Tiere, die nicht Menschen sind und der Himmel verboten (klingt nach einer Aufzählung dessen, was andere Kulturen sich als Gott rausgesucht haben könnten). Wenn man das so liest, könnte eine menschliche Götzendarstellung "harmloser" sein. :gruebel.
    • Das mit Sinai und Horeb verwirrt mich nachhaltig.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  5. #2090
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    16 [...] die Nachbildung eines männlichen oder weiblichen Wesens,
    17 die Nachbildung irgendeines vierfüßigen Tieres, das auf der Erde lebt, die Nachbildung eines beschwingten Vogels, der am Himmel fliegt,
    18 die Nachbildung irgendeines Tieres, das auf dem Erdboden kriecht, die Nachbildung irgendeines Fisches, der im Wasser unter der Erde lebt.
    Menschlingsbilder sind als erstes verboten, würd ich sagen

  6. #2091
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Horeb ist eine andere Bezeichnung für den Berg Sinai.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  7. #2092
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    • Das mit Sinai und Horeb verwirrt mich nachhaltig.
    Da liegt ne längere Entwicklungsgeschichte zugrunde. Wiki meint:

    Der Horeb (hebr. חורב „Ödland, Wüstengebiet“) ist in der Bibel der „Gottesberg“, an dem Mose dem Gott JHWH begegnet (Ex 3 EU)....


    Forschung

    Ob der Berg Horeb mit dem biblischen Sinaiberg identisch war oder später mit ihm gleichgesetzt wurde, ist ungewiss.

    Das Land Midian, in welchem sich nach Ex 3,1[1] der Berg Horeb befand, wird in der Bibel nur in ungefährer Richtung südöstlich von Kanaan in der gebirgigen Wüste lokalisiert. Die Forschung nimmt deshalb an, dass sich die Gegend im nordwestlichen Teil des heutigen Saudi-Arabiens östlich des Golfs von Akaba befand, wobei teilweise auch konkret der Dschabal al-Lauz oder der Hala l-Badr mit dem Horeb zu identifizieren versucht werden.

    Eventuell trug der Gottesberg der Midianiter aber auch gar keinen bestimmten Namen, und der Horeb war einfach ein anderer Name für den Berg, an dem die Israeliten später die Gesetze empfingen.
    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Horeb

    Der biblische Sinaiberg ist jener Berg, an dem laut biblischer Überlieferung das gesamte Volk Israel Zeuge der Offenbarung Gottes wurde und Moses von Gott die Zehn Gebote erhielt. Die Lage des Berges ist unklar, manchmal wird er aber mit dem so benannten Berg Sinai auf der gleichnamigen Halbinsel gleichgesetzt. Doch es gibt auch abweichende Vermutungen zur Lage des Berges....

    Sinai und Horeb
    Der Horeb (hebräisch חֹרֶב ḥorev) wird im Pentateuch, besonders im Buch Deuteronomium, ebenfalls als Ort der Gottesoffenbarung und Gesetzgebung benannt, aber nur einmal (Ex 33,6) als „Berg Horeb“. Da hebräisch חֹרֶב ḥorev sonst „Einöde“ bedeutet, kann ein Appellativum nachträglich als Ortsname verstanden worden sein. Die Autoren der Septuaginta jedenfalls verstanden Horeb als Ortsnamen, und übersetzten deshalb nicht, sondern transkribierten das Hebräische: altgriechisch Χωρηβ Chōrēb.
    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sinai_(Bibel)



    WiBiLex sagt hierzu:

    2. Die Literargeschichte der Bezeichnungen und Namen
    2.1. Die Erzählungen und Gesetze des Pentateuch

    Die terminologischen Varianten in der Bezugnahme auf den Ort der Gesetzgebung werden in der historisch-kritischen Forschung seit langem mit der Entstehungsgeschichte des → Pentateuch in Verbindung gebracht (→ Pentateuchforschung). Im literargeschichtlichen Paradigma der Urkundenhypothese wurde der Name „Sinai“ dem Jahwisten und der Priesterschrift zugeordnet, während der Gebrauch von „Gottesberg“ und „Horeb“ als Merkmale des Elohisten und des Deuteronomisten angesehen wurden. Mit der Infragestellung der Urkundenhypothese gerieten auch diese Zuordnungen in die Kritik.....
    Dann etliche Beispiele und Vermutungen...und schließlich als Zusammenfassung:

    2.3. Zusammenfassung

    Eine kurz gefasste Literargeschichte der Bezeichnungen des Ortes der Gesetzgebung beginnt mit der Feststellung, dass es Traditionen über einen außerhalb des Landes liegenden Berg der Gottesbegegnung, die den Pentateuchkompositionen vorausgegangen wäre, nicht gegeben hat. Die ältesten Texte im Pentateuch – und das ist vor allem die vorpriesterliche und vordeuteronomistische Erzählung im Buch Exodus – kennen nur die Bezeichnung „Gottesberg“ oder „Berg“. Das Deuteronomium und die deuteronomistischen Texte des Pentateuch verwenden weiterhin die allgemeine Bezeichnung „Berg“ und führen zusätzlich die Ortsbestimmung ‎בְּחֹרֵב bɘḥorev „in der Einöde“ ein. Der Name „Sinai“ zur Bezeichnung des Ortes der Gesetzgebung ist schließlich die Innovation der priesterlichen Komposition. Daran schließen Ri 5,5 und Ps 68,9.18 und Dtn 33,2 an.


    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



    Also kurzgefasst: In den ältesten tradierten Texten wird immer nur von einem heiligen Berg Gottes gesprochen, ganz ohne Namen. Im Deuteronomium (5. Mose) nennen sie ihn Berg in der Einöde (=bɘḥorev), was die Septuaginta-Übersetzer des Pentateuch ins Griechische bereits als Eigennamen interpretierten. Erst in den späteren priesterlichen Texten taucht dann der Begriff "Sinai" auf, vermutlich als Deutung des Ortes. Dennoch weiß keiner genau welcher Berg da überhaupt gemeint sein soll, nach den ganzen vagen Texten.

    Der allseits bekannte Berg Sinai (der mit dem bekannten Marienkloster) arabisch جبل موسَى Ǧabal Mūsā ‚Mosesberg‘, den man aus vielen Bibelfilmen wie zb "Die 10 Gebote" kennt...



    war in den besagten Jahrtausenden allerdings nie vulkanisch aktiv. Die ganzen vulkanischen Beschreibungen aus den Texten (sofern sie keine reine Erfindung sind) deuten daher eher auf Berge in Arabien hin, den dort gabs in der besagten Zeit durchaus vulkanisch aktive Berge. Siehe dazu den ersten Link oben aus der Horeb-Wiki.
    Geändert von X_MasterDave_X (03. Juni 2020 um 20:53 Uhr)

  8. #2093
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Vers 16 hab ich dann Mal wieder gekonnt ignoriert

  9. #2094
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Ich empfinde auch Vers 19 als äußerst interessant:

    19 Laß dich auch, wenn du deine Augen zum Himmel hin erhebst, durch den Anblick der Sonne, des Mondes und der Sterne, des ganzen Himmelsheeres, nicht dazu verführen, dich vor ihnen niederzuwerfen und ihnen zu dienen. Denn der HERR, dein Gott, hat sie allen anderen Völkern unter dem ganzen Himmel zur Verehrung zugewiesen:
    Sagt da Moses nicht sehr eindeutig, dass Gott die Sonne, den Mond und die Sterne allen ausländischen Völkern zur Anbetung zugewiesen hat? Gott will also, dass alle außer den Israeliten die Gestirne anbeten? Weshalb meucheln dann die Israeliten später die Nachbarvölker so oft nieder wegen deren falschen Anbetung? Will Gott nicht dass sie eben genau jenes tun? - Und warum will der Gott der ganzen Menschheit (er hat ja nach 1. Mose 1 alle Menschen erschaffen) nicht, dass ihn alle seine menschlichen Geschöpfe anbeten? Ist er etwa rassistisch? Das wäre seltsam wenn er wirklich alle Menschen/Völker erschaffen hätte.

    Aber hierzu finden wir im Kapitel 32 in 5. Mose, im berühmten Moselied noch einmal einen sehr eindrucksvollen Gedanken. Dazu mehr wenn wir diesen lesen.
    Nur als kleiner Spoiler:
    Achtung Spoiler:
    Dort spricht Mose davon dass Gott nur einer unter vielen ist, der sich sein Erbvolk, die Israeliten, in der Wüste ausgesucht hat, um ihr alleiniger Gott zu sein. Keiner der anderen Götter hätte ihm dabei geholfen. Ein klarer Widerspruch zu 1. Mose 1, der ersten Schöpfungsgeschichte, die in der historisch-kritischen Bibelforschung der priesterschriftlichen Schicht zugeordnet wird.

  10. #2095
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich hätte das eher im Sinne von "Das ist Abfall von Gottes Schöpfung, das können ruhig andere anbeten" verstanden. Also nicht als "das sollen die anderen anbeten". So wie mit Tiergottheiten o.ä. auch - wie so ein Dealer auf dem Schulhof: Sonne, Mond und Sterne, das ist was für Weicheier, harte Kerle machen sich keine Götzen.


  11. #2096
    Zurück im Norden
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    Es könnte übrigens auch sein, dass die Zuweisung gar nichts mit der Anbetung zu tun hat:


    Einheitsübersetzung: 19 Wenn du die Augen zum Himmel erhebst und das ganze Himmelsheer siehst, die Sonne, den Mond und die Sterne, dann lass dich nicht verführen! Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. Der HERR, dein Gott, hat sie allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugewiesen.

    Lutherübersetzung: 19 Hebe auch nicht deine Augen auf zum Himmel, dass du die Sonne sehest und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, und fallest ab und betest sie an und dienest denen, die der HERR, dein Gott, zugewiesen hat allen Völkern unter dem ganzen Himmel.

    Zürcher Bibel: 19 Und blicke nicht auf zum Himmel, und schau nicht auf Sonne, Mond und Sterne, das ganze Heer des Himmels, und lass dich nicht verführen, sie anzubeten und ihnen zu dienen. Der HERR, dein Gott, hat sie allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt.

    Schlachter: 19 dass du deine Augen auch nicht zum Himmel hebst und die Sonne und den Mond und die Sterne und das ganze Heer des Himmels anschaust und dich verführen lässt, sie anzubeten und ihnen zu dienen, die doch der HERR, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat.

    Elberfelder: 19 und dass du deine Augen nicht zum Himmel erhebst und, wenn du die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels siehst, dich verleiten lässt und dich vor ihnen niederwirfst und ihnen dienst, die doch der HERR, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat!



    Erstens leben die Israeliten ja auch unter dem ganzen Himmel und zweitens kannten sie sicherlich auch Völker, die keine Gestirne verehrten. Für mich hört sich das eher so an, als ginge es darum, dass es sich um zum Wohl aller Völker geschaffene Dinge handelt, die man deshalb nicht anbeten muss (sondern eben ihren Schöpfer).
    Geändert von Jon Snow (03. Juni 2020 um 22:25 Uhr)

  12. #2097
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Achtung Spoiler:
    21 Gegen mich aber ist der HERR um euretwillen in solchen Zorn geraten, daß er geschworen hat, ich solle nicht den Jordan überschreiten und nicht das schöne Land betreten, das der HERR, dein Gott, dir zum Besitz geben will;
    22 sondern ich muß in diesem Lande sterben, ohne über den Jordan zu kommen, während ihr hinüberziehen werdet und jenes schöne Land in Besitz nehmt.
    23 So hütet euch nun, den Bund, den der HERR, euer Gott, mit euch geschlossen hat, zu vergessen und euch ein Gottesbild anzufertigen, ein Abbild von irgend etwas, das der HERR, dein Gott, dir verboten hat;
    24 denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifersüchtiger Gott.«
    25 »Wenn euch dann Kinder und Kindeskinder geboren sind und ihr euch in dem Lande eingelebt habt und euch dann versündigt, indem ihr euch ein Gottesbild in irgendeiner Gestalt anfertigt und somit tut, was dem HERRN, eurem Gott, mißfällt, so daß ihr ihn erbittert,
    26 so rufe ich heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch an, daß ihr dann unfehlbar gar bald aus dem Lande verschwinden werdet, in das ihr jetzt über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen. Ihr werdet dann nicht lange Zeit in ihm wohnen bleiben, sondern gänzlich daraus vertilgt werden.
    27 Der HERR wird euch dann unter die Völker zerstreuen, und nur eine geringe Zahl von euch wird übrigbleiben unter den Heidenvölkern, zu denen der HERR euch führen wird.
    28 Dort werdet ihr dann Göttern dienen, die von Menschenhänden aus Holz und Stein gemacht sind, die weder sehen noch hören, nicht essen und nicht atmen können.
    29 Aber von dort aus wirst du den HERRN, deinen Gott, suchen, und du wirst ihn finden, wenn du mit ganzem Herzen und ganzer Seele nach ihm verlangst.
    30 Wenn du in Bedrängnis bist und alle diese Leiden dich in zukünftigen Tagen treffen, so wirst du zum HERRN, deinem Gott, zurückkehren und seinen Befehlen gehorchen.
    31 Denn der HERR, dein Gott, ist ein barmherziger Gott: er wird dich nicht verlassen und dich nicht ins Verderben geraten lassen und wird den Bund nicht vergessen, den er deinen Vätern mit einem Eide bekräftigt hat.«
    32 »Denn forsche doch in den früheren Zeiten nach, die vor dir gewesen sind, seit dem Tage, wo Gott Menschen auf der Erde geschaffen hat, und forsche von einem Ende des Himmels bis zu dessen anderem Ende nach, ob je etwas so Großes sich zugetragen hat oder etwas Derartiges gehört worden ist:
    33 ob je ein Volk die Stimme Gottes mitten aus dem Feuer heraus hat reden hören, wie du sie gehört hast, und dennoch am Leben geblieben ist;
    34 oder ob je ein Gott auch nur den Versuch gemacht hat, auf die Erde zu kommen, um sich ein Volk mitten aus einem andern Volk herauszuholen durch Prüfungen, durch Zeichen und Wunder, durch Krieg, mit starker Hand und hocherhobenem Arm und durch schreckenerregende Großtaten, wie das alles der HERR, euer Gott, in Ägypten vor euren Augen an euch getan hat.
    35 Du hast es zu sehen bekommen, um zu erkennen, daß der HERR der (einzige) Gott ist und daß es keinen anderen außer ihm gibt.
    36 Vom Himmel her hat er dich seine Stimme hören lassen, um dich zu unterweisen, und auf der Erde hat er dich sein gewaltiges Feuer sehen lassen, und aus dem Feuer heraus hast du seine Worte vernommen.
    37 Weil er also deine Väter geliebt und ihre Nachkommen nach ihnen erwählt und in eigener Person mit seiner großen Kraft dich aus Ägypten herausgeführt hat,
    38 um Völker, die dir an Größe und Macht überlegen waren, vor dir zu vertreiben und um dich herzubringen, damit er dir ihr Land als Eigentum gebe, wie es am heutigen Tage der Fall ist –
    39 so erkenne es heute und nimm es dir zu Herzen, daß der HERR (allein) Gott ist oben im Himmel und unten auf der Erde, sonst aber keiner.
    40 Darum beobachte seine Satzungen und Gebote, die ich dir heute zur Pflicht mache, damit es dir und deinen Kindern nach dir gut ergeht und du lange in dem Lande wohnen bleibst, das der HERR, dein Gott, dir für immer geben will.«


    Bemerkungen/ Gedanken
    :
    • "Gegen mich um euretwillen"? Hat Mose mit dem albernen Zauberstabgefuchtel und der kindischen Hexerei schon wieder vergessen?
    • Die Darstellung Gottes als verzehrendes Feuer weckt in mir die Vorstellung der Hölle. Andererseits ist Gott nachts als Feuersäule immer vor den Israeliten hergereist. Haben die neuen Israeliten das eigentlich auch gesehen? Das tauchte ja v.a. in der Wüste auf
    • Oha, Himmel und Erde als Zeugen (Vers 26) und beim angedrohten Rausschmiss fühle ich mich unweigerlich an das 1. Buch erinnert (Himmel und Erde fassten da ja in der Schöpfungsreihenfolge das Paradies ein)
    • Andererseits wird sich Gott nicht von den Israeliten abwenden. Das "Geschenk", das gelobte Land wird er ihnen nehmen, wenn sie scheiße bauen und sie werden auch darunter leiden müssen (Götzen, die so furchtbar schlimm sind, dienen müssen), aber er wird sie nicht verlassen.
    • Vers 31 könnte daher den vertriebenen und thoragläubigen Juden (im Mittelalter, in Nazideutschland, ...) viel Kraft gegeben haben. Umgekehrt wird der angebliche Ausruf "Mein Gott, mein Gott, wieso hast du mich verlassen?" dann ein krasser Vorwurf an Gott.
    • Mit einer Reihe rhetorischer Frage wird dieser gedachte Vorwurf noch krasser, denn Gott hat ja recht, wenn er auf die vielen Wunder hinweist, die er vollbracht hat. Dabei ist es (für Gottes Position) auf jeden Fall nützlich, dass das sehr viele Wunder waren und die Israeliten sich so oft stur gestellt haben. Seeehr viele.
    • Himmel und Erde werden nochmals aufgegriffen und von Gott als einzigem als Gott besetzt. Das zeigt natürlich wieder, dass er omnipräsent ist ("oben und unten") und verweist nochmal auf Vers 26
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  13. #2098
    Registrierter Benutzer Avatar von Milanjus
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    "Gegen mich um euretwillen"? Hat Mose mit dem albernen Zauberstabgefuchtel und der kindischen Hexerei schon wieder vergessen?
    Moses wird hier sehr menschlich und es ist halt immer verlockend, anderen die Schuld zu geben. Und wenn wir die Argumentation weiterspinnen: Am Haderwasser hat das Volk laut nach Wasser verlangt, obwohl es ja wissen müsste, dass Gott schon für alles sorgen wird. Und nur darum musste ich (Moses) Gott um Wasser bitten und nur darum bin ich nachher auch in die Situation gekommen, mich gegen ihn zu versündigen.
    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Die Darstellung Gottes als verzehrendes Feuer weckt in mir die Vorstellung der Hölle. Andererseits ist Gott nachts als Feuersäule immer vor den Israeliten hergereist. Haben die neuen Israeliten das eigentlich auch gesehen? Das tauchte ja v.a. in der Wüste auf
    Die Israeliten sind bis hierher immer dieser Säule hinterher gewandert.
    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Vers 31 könnte daher den vertriebenen und thoragläubigen Juden (im Mittelalter, in Nazideutschland, ...) viel Kraft gegeben haben.
    Das fängt schon vorher in der babylonischen Verbannung an.

  14. #2099
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Mein Geschichtswissen fängt grob bei den Römern an
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  15. #2100
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Himmel und Erde als Zeugen werden uns noch bei den Propheten begegnen. Die werden dann nämlich wieder aufgerufen und zu bezeugen, was Israel getan hat.

    Das mit dem verzehrenden Feuer war auch beim Sinai, oder bei den Priestern die anderes Räucherwerk geräuchert hatten.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


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