Also dann nehme ich wahrscheinlich den Hofgeistlichen dann als Gesandten
Also dann nehme ich wahrscheinlich den Hofgeistlichen dann als Gesandten
1) Also soll man keinen Gesandten schicken?
2) Was wurde noch gesagt bzw. was waren die jeweiligen Argumente der Kritiker und Befürwörter der jeweiligen Einladung?
Es war halt relativ knapp, und die Trennung lief tatsächlich zwischen Festlands- und Hofadel. Das ist eigentlich auch das eigentliche Alarmsignal an der Sache, weil sich eine Scheidelinie auftut, die man schwächer eingeschätzt hatte. Die Gegner der Versammlung in Gent haben offen gesagt, dass sie den Westeuropäern nicht trauen. Am Ende werde man dann plötzlich in einen Aufruhr hineingezogen, der Dänemarks Situation deutlich verschlechtern müsse. Die Befürworter argumentierten vor allem mit der Verbindung nach Burgund, zumal der Einfluss Gents bei Hofe relativ hoch ist.
Hm, kacke
Gibt es irgendwelche Mittel, um diese Scheidelinie wieder zu schließen bzw. abzuschwächen?
Natürlich. Wichtig ist wohl, dass es auf absehbare Zeit nicht zu einem Krieg mit dänischer Beteiligung zwischen Khanaten und freien Reichen kommt (weil man dann so etwas wie den "Röstigraben" zu befürchten hätte). Dann kann man entweder versuchen, den Festlandsadel stärker an den Hof zu ziehen (was die Königinmutter wohl verhindern möchte) oder ihn gezielt zu schwächen (was man allerdings bei den Reiterzahlen spüren würde).
Das heißt entweder Anti oder Pro Mongolen bzw. Bruch mit Burgund oder Bruch mit dem Festland
Also lieber keinen Gesandten, nichtmal einer, der von einem Krieg abrät?
Am besten wäre für Dänemark wohl, wenn es überhaupt nicht zu einem Bruch käme. Bislang wurde der kulturelle Unterschied ja nicht negativ wirksam. Allerdings wuchs der burgundische Einfluss bei Hofe, weil die burgundische Präsenz recht stark wurde. Die Burgunder erhielten unter dem alten König einige Handelsprivilegien, außerdem gab es die Heirat und die Inseln wurden aus ökonomischen Gründen etwas stärker in den Blick genommen.
Da das Ergebnis so knapp war, könnte der Regentschaftsrat wohl entscheiden, trotzdem einen Gesandten zu schicken.
Gut, dann schicken wir auch einen Gesandten, der aber für den Frieden eintritt, sodass es nicht zum Bruch kommt.
Tja, wie gesagt, ich fühl mich ein wenig überrumpelt
Bezüglich?
Und schick die Schwester meines Königs ... die freut sich sicherlich mal wieder die Heimat zu sehen
Bezüglich der laufenden Aktionen und den innenpolitischen Problemen, welche faktisch dazu führen, dass ich mich entscheiden muss zwischen Unruhe auf dem Festland oder Unruhen auf den Inseln und in Schonen
Wenn ich die schicke, ist das ein Affront gegenüber meinem kompletten Festlandsadel, deswegen bin ich ein Kompromiss eingegangen, wo ich einen Hofkleriker schicke, denn ich hab noch keine Lust auf Lagerkämpfe zwischen Pro- und Antimongolen.
Tendenziell eher Nahrungsmittel (Fisch) und Gebrauchsgüter. Mit der Bernsteinförderung ist aber auch der Luxusgüteranteil gestiegen.
Basse fragt nach einem Bündnis
Wie würde man ein Bündnis finden?
+ wäre, dass man sich in die Mitte zwischen Burgund und Böhmen stellt,
- wäre, dass ich mich möglicherweise mit den "echten" Dänen schlecht stelle
Was würde ein solches Bündnis denn umfassen? Denk bitte auch daran, dass über das burgundische Bündnis nur wenige Eingeweihte wirklich Bescheid wissen.