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Thema: Der Mongolensturm - Runde 9 - 1419

  1. #16
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    Königreich Dänemark


    Wird von Provence übernommen


    Die Förderung der Tierzucht auf dem Festland wird von den dort siedelnden Mongolen sehr positiv vermerkt. Mehrere Hofbeamte berichten jedoch, dass die Effizienz der Maßnahmen noch zu steigern wäre, weil ein Teil der Mittel offenbar zweckentfremdet wurde. Es scheint, als hätten viele der armen Adligen das für die Tierzucht bestimmte Geld für die Erhaltung ihrer Burgen verwendet.

    Die Staatseinnahmen steigen dank der zahlreichen Privilegien dänischer Kaufleute stark an, zumal auch die Fischerei weiter auf einem hohen Niveau ist und die Nachfrage in Osteuropa deshalb zu einem nicht geringen Teil von den Dänen gedeckt wird. Zugleich wächst offenbar aber auch das Selbstbewusstsein der Kaufmannsschicht. Viele der zu neuem Wohlstand gelangten Händler fordern eine stärkere Beteiligung an der Politik des Königreichs, die bislang fast vollständig vom dänischen und mongolischen Adel kontrolliert wird.


    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 650 000

    Steuereinnahmen: 460 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 110 000 S
    Pachteinnahmen für die Stützpunkte auf Bornholm und Gotland: 20 000 S (aus Nowgorod)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S

    Feste Militärkosten: 54 000 S (36 000 für die Schiffe und 18 000 für die 0,9 Belagerungsregimenter)
    Handgelder 1418: 600 S (0,2 LN, 0,1 BS im Festungsdienst) + 800 S (Verstärkungen)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -

    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 2,5) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,8 SN, 2,2 LN, 1,0 BS, 1,1 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 6 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 0,9 Belagerungsregimenter


    Verluste 1418: 6 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 6 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Noch im Felde stehende Truppen: 0,2 Minghan europäischer Art in Bethlehem



    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Christoph II. (seit 1415, *1410);
    Regenten: Königinmutter Magareta von Burgund, Schatzkanzler Berthold von Ebberup, Hofmarschall Adalbert von Hohenstein, Erzbischof Erik von Lund (Spielfigur)

  2. #17
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    Königreich Schweden


    Der Ausbau der schwedischen Schmieden geht gut voran, zumal man angesichts der großen Summe aus dem Kalifat relativ viel Geld zur Verfügung stellen kann. Aus Dänemark, Livland und Norwegen werden daher zusätzliche Handwerker angeworben, was auch die Nachfrage nach anderen Gütern deutlich erhöht und wieder zu einem gewissen Bevölkerungswachstum führt.

    Die Truppen in Finnland melden, dass die Sicherheitslage nicht sehr gut ist. Man sei einfach damit überfordert, Turku, die Südküste und das neu besiedelte Gebiet im Osten zugleich zu sichern.

    Der Konflikt mit der Hanse sorgt für einen leichten Rückgang des Handels, so dass die Staatseinnahmen nicht so deutlich ansteigen wie erhofft.

    Das Herzogtum Norrland muss wohl als gescheitertes Siedlungsprojekt betrachtet werden. Das äußerst raue Klima und die mangelnde Vertrautheit der Schweden mit den dortigen Jagd- und Fischgründen und der Bodenbeschaffenheit, aber auch die Feindseligkeit der in der Region lebenden Finnen ließen letztlich nicht zu, eine Kolonie zu errichten. Zudem blieb die finanzielle Förderung des Mutterlandes äußerst überschaubar. Die Hofbeamten raten dazu, ein derartiges Projekt künftig intensiver vorzubereiten und stärker und langfristiger zu unterstützen.


    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 110 000

    Steuereinnahmen: 66 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 200 S + 4 000 S (Rechenfehler bezüglich der Feldartillerie)
    Nicht verwendete Mittel: -
    Überschuss der Handelsgesellschaft: 1 400 S

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse)
    Feste Zuwendungen: 5 000 S + 400 S Sondergehälter
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S (SP: Wilde Feiern mit Ole Obelixsson)
    Hafenverwaltung von Stockholm: 10 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 500 S (Frankreich), 2 500 S (Buchprüfung)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 1700 S (zusätzlich wurden vor Jahresbeginn weitere 300 S bezahlt)


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,2) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 (effektiv 1,0) SN, 1,4 (effektiv 1,4) LN, 1,0 (effektiv 0,8) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,9 (effektiv 0,7) finnische PL

    Andere verfügbare Einheiten:
    Schiffe mit Bordkanonen: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, ein Schiff mit 25 Mann Besatzung (aktuell nicht verfügbar)
    Schiffe ohne Bordkanonen: 5 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    0,4 Regimenter Feldartillerie (aktuell nicht verfügbar)

    Verliehene Einheiten: 1,0 Regimenter Feldartillerie (an Venedig)

    Höchstwert 1419 für schwedische Artillerie: 2,7 Feldartillerieregimenter, 8 Schiffe mit Bordkanonen


    Verluste 1418: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,1 Minghan europäischer Art in Jerusalem

    Anfang 1419 in Finnland stehende Einheiten:
    In Turku und an der Paimionjoki-Mündung: 0,1 Minghan europäischer Art
    Im Herzogtum Norrland: -



    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen; besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus X. (seit 1416/ *1398)

  3. #18
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    Königreich Italien


    Die Handelsmesse in Genua wird gut angenommen und verbessert die Staatseinnahmen. In diesem Jahr ist das noch nicht direkt erkennbar, weil die Dürre die Einfuhr von Getreide und Fisch erforderlich machte, was wegen der ägyptischen Krise und auch des königlichen Handelsverbots relativ teuer war. Zudem ließ der Orienthandel ein wenig nach, zumal die Venezianer es verstanden, sich einen etwas größeren Teil des deutlich schrumpfenden Handelsvolumens zu sichern. Dass die Einnahmen dennoch nur marginal sanken ist nach Ansicht der Händlergilden ein gutes Zeichen. Man sei auf dem richtigen Weg.

    Im Norden des Landes kommen Kriegsflüchtlinge aus Ungarn und Tirol an, die zunächst als Tagelöhner ihr Dasein zu fristen versuchen. Es dürfte sich um etwa 30000-40000 Menschen handeln. Da zu erwarten steht, dass Banditen die gebirgigen Grenzgebiete im Norden und Osten des Landes als Versteck nutzen werden, sollte man hier zusätzliche eigene Kämpfer aufbieten.

    In diesem Jahr werden die beiden bestellten Schiffe aus Venedig ausgeliefert, die noch übrig waren. Zudem sind auch die drei in eigenen Werften errichteten Fahrzeuge wie geplant fertiggestellt worden.

    Die Jerusalempolitik des Königs findet große Aufmerksamkeit und Zustimmung. Man habe durch die eigenständigen Geldzahlungen und den offenen Widerstand gegen die von der Angst diktierte Entscheidung des Großkhans das Ansehen Italiens sehr gemehrt, wie einige Bürgermeister auf dem Städtetag es formulieren. In Italien scheint man das Einlenken des Großkhans vor allem der Entschlossenheit von König Guido zuzurechnen.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 880 000


    Steuereinnahmen: 720 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 30 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 8 000 S (Schiffskauf) + 10 000 S (doppelte Handgelder für die Ritter) + 20 000 S (Seuchenschutz)

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 3,2) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,3) SN, 7,5 (effektiv 7,2) LN, 4,5 (effektiv 4,3) BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,1 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 8 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 19 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung, vier Schiffe mit je 200 Mann Besatzung

    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,3 Minghan europäischer Art in Ramla; 1,0 Minghan, 0,2 SN, 0,3 LN, 0,2 BS, 2100 Unausgebildete in Südisrael/ Nordarabien

    Verluste 1418: 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit 25 Mann Besatzung



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Geändert von Jon Snow (09. August 2019 um 13:28 Uhr)

  4. #19
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    Heiliger Stuhl


    Der Ausbau der Befestigungsanlagen Jerusalems wird allgemein begrüßt, hat die Stadt doch eine herausragende heilsgeschichtliche Bedeutung. Auch die Zusammenarbeit mit dem neu ernannten Stadtkommandanten Isaak Khan gestaltet sich trotz der religiösen Gegensätze außerordentlich angenehm. Man rechnet damit, dass die Baumaßnahmen Ende 1420 oder Anfang 1421 abgeschlossen werden können; weitere Gelder werden aber nicht benötigt, nur eben etwas Zeit. Geeignete Geschütze sind gegenwärtig noch nicht vorhanden, es wird aber darauf geachtet, dass sie jederzeit hinzugefügt werden können.

    Die Asiendelegation des Heiligen Stuhls unter dem mongolischen Kurienkardinal Binkek und dem früher als Fernhandelskaufmann tätigen Dominikanerabt Paulus von Viterbo berichtet weiterhin regelmäßig von ihren Begegnungen. In Nordindien scheint es zahlreiche blühende christliche Gemeinden zu geben, deren Bischöfe aber bislang keine Anstalten machten, ihre Wahl dem Heiligen Stuhl zur Bestätigung vorzulegen. Auffällig ist jedoch, dass vielerorts eine starke Tendenz besteht, Jesus als eine Art Heiligen oder als Gottheit unter anderen Göttern darzustellen. Man fand in Sagar sogar einen einheimischen Tempel, in welchem der Heiland als Gefährte der Göttin Devi dargestellt und verehrt wird. Zum Jahresende gelangen die Legaten nach einer ungeplanten Verzögerung bis an die Grenze Assams, von wo man im kommenden Jahr nach China weiterreisen wird.

    Die Sicherheit in Rom scheint allgemein recht hoch zu sein, die einberufenen Kämpfer klagen aber keinesfalls über ihren Einsatz. Die meisten von ihnen stammen aus den Vororten der Stadt und verdienen sich so ein gutes Zubrot, ohne auf ihre Familie verzichten zu müssen. Allerdings bleibt die Situation im Händlerviertel angespannt. Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die merinidischen Kaufleute vollständig durch andere Händler ersetzt wurden und die Nichtchristen Rom wieder als sicheren Hafen ansehen.

    Das syrische Kontor wird zunächst nur sehr schwach frequentiert. Offenbar haben die erst sehr spät von der Stadtgarde unterbundenen Plünderungen einen echten Vertrauensverlust bewirkt.

    Im Kardinalskollegium herrscht große Uneinigkeit in Bezug auf Siricius` Ägyptenpolitik. Viele Europäer lehnen die Konzentration der Mittel auf ein derart weltliches Unterfangen ab, was möglicherweise auch damit zu tun hat, dass nicht jeder auf eine Fortdauer der mongolischen Herrschaft hofft. Kritik findet auch, dass man ausgerechnet eine in der nächsten Generation arabisch-muslimische Dynastie stütze. Die Mongolen und ihre Verbündeten haben bislang aber die Oberhand im Kardinalskollegium und befürworten den Kurs des Heiligen Vaters und seine promongolische Politik.

    Aus den Bistümern des Heiligen Römischen Reiches kommt in diesem Jahr ein erstaunlich geringer Betrag über den Peterspfennig an.

    Das Belagerungsregiment wird wie vorgesehen aufgestellt.


    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 810 000


    Steuereinnahmen: 90 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 680 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 107 400 S
    Nicht verwendete Gelder: -

    Feste Zuwendungen: 220 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 30 000 S
    Defizit der Universität: 155 000 S
    Verlust des Postdienstes: 14 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 60 000 S (Schiffsmiete)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 LN, 0,5 BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 0,9) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,4) Minghan europäischer Art, 2,0 (effektiv 1,9) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 28 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 1,0 Belagerungsregimenter

    Im Feld stehende Einheiten: 0,6 Minghan mongolischer Art, 0,1 Minghan europäischer Art, 0,1 SN


    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Siricius II. (seit 1415, *1359)

  5. #20
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    Johanniterorden


    Der Großprior der deutschen Zunge übernimmt in enger Abstimmung mit den schwedischen und dänischen Prioren die Organisation der neuen Ordensstützpunkte. Es erweist sich zwar rasch, dass der König und ein großer Teil des Hofadels das Vorhaben sehr kritisch sehen und kooperierenden Adligen ihre Gunst entziehen. Zugleich zeigt sich aber, dass in Südschweden großes Unbehagen über die heidnischen Einflüsse besteht, so dass viele mächtige Barone dem königlichen Unwillen zum Trotz die Errichtung weiterer Kommenden und den Ankauf von Land durch Zustiftungen unterstützen. Dadurch können vier weitere Ordenshäuser und sechs kleine Wallfahrtskapellen errichtet werden, die alle in den Provinzen Västergötland, Östergötland und Smaland gelegen sind. In Stockholm verliert die Kommende dagegen deutlich an Rückhalt und wird in zahlreiche Prozesse verwickelt, in denen es um die Rückgabe gestifteten Landes geht.

    Die Baumaßnahmen an den Hospitälern in Burgos und den drei anderen Standorten gehen wie geplant voran. In Helsingborg kann das Haus sogar schon im Herbst 1418 in Betrieb gehen. Da außerdem der Jakobsweg einen deutlichen Aufschwung nimmt – was durchaus mit dem wachsenden Interesse an Jerusalem zu tun haben könnte – sollte man über den Aufbau von weiteren Pilgerherbergen nachdenken. Auch in Jerusalem oder Jaffa könnte man möglicherweise eine Pilgerherberge errichten.

    Die Hilfsmaßnahmen in Ost- und Mitteleuropa laufen zwar zunächst eher langsam an, weil vielerorts die nötige Infrastruktur des Ordens fehlt, sorgen aber durchaus für eine positive Wahrnehmung der Johanniter. Tatsächlich gehen bis zum Jahresende mehr Bewerbungen von Adligen aus Polen und Böhmen als üblich ein, die ihre Söhne ins Noviziat schicken möchten.

    In Asturien nimmt die Wirtschaft in diesem Jahr erneut einen Aufschwung, was nicht zuletzt mit der starken Nachfrage aus den prosperierenden westeuropäischen Reichen zu tun hat. Auch der Handel mit dem Kalifat wächst ungeachtet der politischen Spannungen weiter an, weil asturischer Fisch dort sehr begehrt ist.


    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 580 000


    Steuereinnahmen: 310 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 580 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 47 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 25 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S


    Verluste aus dem Postdienst: 72 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 900 S (Banditenjagd in Oberschwaben)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 25 000 S (Heiliges Jahr) + 5 000 S (Jerusalemhilfe) + 5 000 („Reisekasse“ der nach Ägypten entsandten Reiter)


    Verfügbare Minghan: 9,1 (effektiv 8,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) SN, 2,2 (effektiv 2,2) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,2 spanische LN, 0,2 spanische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, ein Schiff mit 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:


    Ein kleines Regiment vom Balkan und aus Anatolien mit 500 Reitern arabischer und mongolischer Art (etwa im Verhältnis 3:2), 100 BS und 100 LN. Es wurde ein Dreijahresvertrag (1417-1419) für 35000 S pro Saison vereinbart.

    Ein Schweizer Regiment (500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) hat sich für ein Jahr (1418) verdingt, wobei der Großmeister und der Obrist im September vereinbaren, ob eine Verlängerung möglich ist, falls Tirol keinen Anspruch auf die Männer erhebt. Das Regiment erhält 40000 S und gilt als außerordentlich kampfkräftig.
    Die Männer würden den Vertrag zu verbesserten Konditionen (45000 S im Jahr) um drei Jahre (1419-1421) verlängern. Der Khan von Tirol hat diesem Vorschlag zugestimmt, um zum Schutz des Ordens beizutragen.



    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,3 Minghan europäischer Art in Ofra, 0,2 Minghan europäischer Art in Südisrael

    Verluste 1418: -



    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Foulques de Villaret (seit 1405, * 1357)

  6. #21
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    Erzbistum Mainz

    Im Augenblick ohne Spieler


    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 310 000

    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche und dem Hochstift Konstanz: 330 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 150 000 S
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 75 000 S (neu aufgestockt)

    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai:


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,4 SN, 1,2 LN, 1,1 BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,4) Minghan europäischer Art, 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,1 Minghan europäischer Art in Bethlehem (zusammen mit den übrigen Aufgeboten aus Deutschland)

    Verluste 1418: -

    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Heinrich von Sulzemberg (seit 1418, *1370)

  7. #22
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    Republik Venedig


    Die neue Handelsbank der Republik wird wie geplant gegründet. Etwa drei Viertel der dafür eingeplanten Gelder können als Eigenkapital zur Verfügung gestellt werden, der Rest wird für die Hauptstelle und die Mitarbeiter verwendet. Da das Kapital aber für venezianische Verhältnisse eher gering ist, bleibt die Bank in ihrer Bedeutung deutlich hinter den privaten Geldhäusern aus Italien und Tirol zurück. Der Doge kann trotz heftigen Widerstands einiger angesehener Familien durchsetzen, dass sein jüngerer Bruder Riccardo mit der Leitung der Staatsbank betraut wird.

    Die Handelsschule gerät in diesem Jahr angesichts des Verzichts auf Schuldgelder bei den aus der Stadt selbst und von Verbündeten stammenden Eleven und der Regelung der Einnahmen von auswärtigen Schülern in eine finanzielle Schieflage, zumal der Doge die Lehre deutlich ausweitete. Zudem verlassen die wenigen Schüler aus nicht verbündeten Reichen das Institut rasch wieder, als klar wird, dass ihr Schulgeld für den Ausbau von Kontoren und nicht etwa für Lehrmaterial verwendet werden soll.

    Als der bisherige Schulleiter Stefano Attolico schließlich zum Jahresende entnervt sein Amt zur Verfügung stellt, greift der Kleine Rat ein und beendet das Experiment gebührenfreien Unterrichts. Die Ratsmitglieder schlagen stattdessen vor, Stipendien an begabte Schüler aus einfacheren Handelshäusern zu vergeben, ein angemessenes Schulgeld zu erheben und die Querfinanzierung von Kontoren oder Handelshäusern zu beenden. Eine Schule sei nun einmal eine Investition, die keinen finanziellen Gewinn abwerfe. Vielmehr müsse man – besonders bei der Vielzahl der vom Dogen festgelegten Lehrinhalte – das Budget nochmal deutlich erhöhen.

    Die Handelseinnahmen lassen in diesem Jahr ein wenig nach, sind aber noch immer auf einem guten Niveau. Hauptgrund für den Rückgang dürfte die Krise in West-Taman sein.
    Die Schiffe aus dem Arsenal konnten in diesem Jahr wie geplant ausgeliefert werden, zumal viele der Handelshäuser ihre Kontingente angesichts der Krise im östlichen Mittelmeerraum und der Baumaßnahmen der letzten Jahre nicht ausschöpften.

    Der mit dem Schutz der Adriaküste betraute Admiral berichtet, dass die Ausbaumaßnahmen an den Festungen wie geplant vorangehen. Solange man mit Ungarn, Hellas und Izmir auf gutem Fuße stehe, sei ein rascherer Ausbau als der bis 1423 geplante nicht nötig. Es sei jedoch dringend nötig, wieder Söldner anzuwerben, da die Festungen gegenwärtig völlig ungeschützt seien.

    Für das kommende Jahr bittet der Kleine Rat den Dogen, einen besser aufgeschlüsselten Haushalt zu erstellen. Beispielsweise sei dieses Jahr trotz Nachfrage lange nicht ersichtlich geworden, wie sich die Militärkosten genau verteilten.



    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, starke Position auf Kreta (das aber nominell dem Khanat Hellas angehört) und anderen ägäischen Inseln
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 210 000


    Steuereinnahmen: 510 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 33 800 S
    Eigenkapital der Bank: 74 000 S (davon 25 000 verliehen)


    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans
    Feste Zuwendungen: 80 500 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai:
    Unterhalt des Kuriernetzes: 75 000 S
    Unterhalt der Handelsschule: 20 000 S
    Defizit der Handelsschule: 45 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres:
    Defizit im Militärhaushalt: 17 000 S (72 000 S Flottenkosten und 30 000 S Mietkosten)
    Mietkosten für besondere Einheiten: 30 000 S an Schweden (Feldartillerie/ bis 1424)


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,1 SN, 1,4 LN, 1,0 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 kretische BS, 2,0 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: 2 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Gemietete Einheiten: 1,0 Regimenter schwedische Feldartillerie

    Angeworbene Söldner: -

    Verluste 1418: Ein Hundertmannschiff, ein Fünfzigmannschiff



    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Francesco Foscari (seit 1415, *1373)

  8. #23
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    Niederdeutsche Hanse



    Angesichts des hohen Ansehens, das der ehemalige Bürgermeister Michael Lang noch immer genießt und dank der gemeinschaftsstärkenden Maßnahmen der letzten Jahre wird die sehr einschneidende Reform auf dem Hansetag im Mai mehrheitlich grundsätzlich befürwortet. Die Städtevertreter setzen jedoch eine Kommission durch, welche den Entwurf anpassen soll. Dieser Kommission gehört auch Altbürgermeister Lang an, der dadurch selbst an den Planungen teilnehmen kann. Die Kommission schlägt schließlich folgende Änderungen vor:
    (1) Das Amt des Hansebürgermeisters soll erhalten bleiben. Dieser wird auch weiterhin vom Hansetag (künftig: Städtetag) gewählt, hat aber nun wie die Hanseräte eine feste Amtszeit von zwei Jahren (wobei eine Wiederwahl jederzeit möglich ist).
    (2) Angesichts des heftigen Widerstands der übrigen wichtigen Städte soll auf die festen Sitze und das Vetorecht verzichtet werden.
    (3) Die Einführung der „Landräte“ soll auf Wunsch der meisten kleineren Städte zunächst aufgeschoben werden. Viele Bürgermeister befürchten nämlich eine Schädigung oder gar Zerstörung gewachsener Strukturen und des informellen hanseatischen Einflusses auf die benachbarten Dörfer und Städte, wenn derart feste Gremien installiert werden.
    (4) Der Hansetag soll – auch um Verwechslungen zu vermeiden – in Städtetag umbenannt werden. Ihm obliegt die Entscheidung über wichtige Maßnahmen des Hanserates und des Bürgermeisters. Zudem soll er alle zwei Jahre die Mitglieder des Gremiums wählen.
    Über die Vorschläge der Kommission soll beim Hansetag/ Städtetag Anfang 1419 entschieden werden.

    Der repräsentative Ausbau der neuen Ratshalle verzögert sich anfangs durch die Benennung des Architekten Shudder aus Dover. Zunächst kommt er deutlich später als erwartet an, weil er noch Projekte in der englischen Hafenstadt zu übergeben hatte. Hernach erweist er sich zudem als weniger geeignet, als es sein Ruf vermuten ließ. Offenbar arbeitete er bislang vor allem beim Bau von Nutzgebäuden und tut sich mit der Ratshalle sehr schwer. Die ersten Pläne werden dann auch sehr kritisch beurteilt, so dass es zu heftigen Konflikten mit dem Rat kommt. Im Juli wird Shudder dann durch eine Gruppe norddeutscher Baumeister ersetzt, die rasch einen mehrheitsfähigen Entwurf vorlegen können. Der Bau dürfte sich aber voraussichtlich bis Ende 1419 oder Anfang 1420 hinziehen.

    Die bestellten 100-Mann-Schiffe werden wie geplant ausgeliefert, während der im Frühjahr neu gegründete Hanserat in einer seiner ersten Entscheidungen mit 10:2 Stimmen (gegen den Hansebürgermeister und den Hamburger Bürgermeister) die Bestellung des 400-Mann-Kolosses storniert. Derart riesige Schiffe seien bloß etwas für prunksüchtige Monarchen ohne rechten Sinn für Seekriegsführung.

    Die zusätzlichen Einlagen für die Seeakademie werden fast überall gutgeheißen. Immerhin sei die Stärke zur See eine der wichtigsten Grundlagen der Hansepolitik.

    Die Einnahmen des Bundes steigen in diesem Jahr weiter an. Besonders der Verkauf von Fisch und anderen Gütern in die ost- und mitteleuropäischen Kriegsgebiete sorgen für einen deutlichen Handelsaufschwung.



    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 490 000


    Steuereinnahmen: 700 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 87 100 S
    Tributeinnahmen: 10 000 S
    Zusätzlich bereitgestellte Gelder: -
    Einlagen der Seeakademie: 115 000 S


    Tributpflicht: 120 000 S
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S

    Zusätzliche Aufwendungen während des Jahres: -



    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 SN, 3,7 LN, 2,0 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 5 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1418: -


    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zeitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister Johann Seitbach (seit 1417, *1367)

  9. #24
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch


    Die Marineakademie wird wie geplant gegründet. Als Ort schlägt die Admiralität Djesirat Kadis (Cádiz) vor, das durch seine Lage Übungsfahrten in beiden Meeren und an diversen Küstenabschnitten ermöglichen würde.

    Der Ausbau der Waffenindustrie in Madrid geht weiterhin gut voran, zumal man von den schwedischen Metallurgen tatsächlich noch etwas lernen kann. Einige der „Gastarbeiter“ beginnen sogar, eigene Familien zu gründen und könnten sich möglicherweise im Kalifat niederlassen wollen.

    Die Jerusalemfahrer werden wie geplant aufgeboten und mit einer kleinen Zeremonie in Sevilla verabschiedet. Es gibt jedoch bei Weitem nicht genügend Freiwillige unter den geeigneten Waffengattungen. Das Armeeoberkommando lost die einberufenen Kämpfer daraufhin aus, was zwar das Murren nicht ganz unterbindet, aber allgemein als gerecht angesehen wird. Die Soldaten sollten aber jeweils zum Frühjahr ausgetauscht werden, was den Vorgaben des Kalifen ja auch entspricht.

    Die bestellten Schiffe werden fristgerecht ausgeliefert und stehen im Hafen von Rabat bereit.

    In diesem Jahr lässt der Goldnachschub aus der Sahara etwas nach, was zwar noch nicht bedrohlich ist, aber trotz der guten Konjunktur und der ertragreichen Ernte zu einem gewissen Rückgang der Staatseinnahmen führt.

    Außerdem bitten einige christliche Adlige dringend um eine Audienz. Hintergrund dürfte die Schrift „Verbrechen des schwedischen Königs“ sein, die mittlerweile auch in spanischer Übersetzung vorliegt.


    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 470 000


    Steuereinnahmen: 970 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 334 900 S

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 10 000 S (1,0 Minghan, doppelter Sold)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai:


    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,2) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 1,8) SN, 8,5 (effektiv 8,5) LN, 5,5 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 (effektiv 3,0) Minghan berberische Reiter arabischer Art

    Andere verfügbare Einheiten: 5,4 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 40 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner: -

    Im Feld stehende Kämpfer: 1,0 Minghan berberische Reiter in der östlichen Sahara (Oase Siwa; ohne formelle Billigung des Lehnsherrn); 0,1 SN, 0,1 LN, 0,4 BS in Jerusalem


    Verluste 1418: -


    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Muhammad IX. (seit 1417, *1387)

  10. #25
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    Sultanat von Izmir


    Die Sorge des Sultans für die Ärmsten des Landes scheint gut anzukommen und die Not in den Städten und einigen gut erreichbaren Dörfern auch zu lindern. Dies ist umso dringlicher, als die Wirtschaft wegen der deutlich schwächeren Nachfrage aus West-Taman zu kriseln beginnt. Da aber auf dem Balkan durch die Landverteilung des Vorjahres und die Arbeiten an der Mine Lohn und Brot für die meisten Menschen bereitstehen, bleibt es dort ruhig. Die Hofbeamten hoffen, dass die Verhältnisse sich im nächsten Jahr wieder bessern werden. Auch die Ernte ist fast überall ausreichend, so dass man nur wenige Nahrungsmittel (und diese vor allem für Konstantinopel) einführen muss.

    In Konstantinopel werden in diesem Jahr acht wohltätige Klöster verschiedener Frauenorden gegründet, die bei der Bevölkerung großen Anklang finden. Besonders die Klarissen unter der tatkräftigen Leitung ihrer Oberin Schwester Margarete werden von den einfachen Leuten regelrecht verehrt und setzen sich auch beim Stadtrat für deren Interessen ein.

    Das Bündnis mit Syrien und Trapezunt wird bei mehreren Gelegenheiten von einem großen Teil des Adels gelobt. Offenbar sind einige Vorbehalte gegen beide Partner in den letzten Jahren geschwunden.



    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000


    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 93 500 S

    Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 25 000 S (SP: Baukunst)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 25 000 S (5,0 Minghan) + 3 400 S (1,7 Reg. Inf.)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Geschichtsschreiber) + 30 000 S (Sonderkommission) + 10 000 S (Feierlichkeiten im Rahmen der Truppenparade) + 10 000 S (Prospektoren)

    Aufgenommener Kredit: 40 000 S für 1417 und 1418; Anfang 1419 rückzahlbar: 50 000 S


    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 6,7) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 1,8) SN, 3,1 (effektiv 3,0) LN, 5,1 (effektiv 4,9) BS, 2,5 (effektiv 2,4) PL

    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,8 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 7 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 18 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer


    Höchstwert 1419 für das griechische Feuer: 6,4 Belagerungsregimenter


    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,3 Minghan arabischer Art in Jerusalem // 0,5 Minghan arabischer Art, 0,2 SN, 0,1 LN, 0,2 BS und 0,1 PL in Didim

    Verluste 1418: 3 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung (Vasallen)



    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)

  11. #26
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    Emirat von Tunis

    Es werden wie geplant einige Dattelplantagen angelegt, was den Export beleben und damit zu höheren Einnahmen führen könnte. Angesichts der weiter wachsenden Bevölkerung und der Krise in Ägypten verteuern sich jedoch die Lebensmittel deutlich, was sich auch an den Unruhen im Herbst zeigt. Da die angelegten Plantagen viel Wasser benötigen, droht auf den Feldern in der Umgebung Wassermangel.

    Der Abschluss des Brunnenprojektes hilft hingegen im Süden des Landes, die Versorgung mit Trinkwasser sicherzustellen. Zudem dürfte sich der Zuzug aus den Oasen nach dem Sieg der Berber über Ägypten wieder umkehren.

    Die Staatskasse profitiert auch in diesem Jahr vom wachsenden Transsaharahandel, wegen der hohen Nahrungsmittelpreise sinken die Steuereinnahmen aber beträchtlich.

    Das bestellte 25-Mann-Schiff wird wie geplant ausgeliefert und steht im Hafen von Tunis bereit.


    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 810 000

    Steuereinnahmen: 270 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -

    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 90 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 LN, 0,8 BS, 2,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,3) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Abu Yazid II. (seit 1369, *1342)

  12. #27
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    Despotat Trapezunt


    Der Hafenausbau kann wie geplant durchgeführt werden und erhöht das Handelsvolumen weiter. Allerdings profitiert die Staatskasse in diesem Jahr weniger von den Handelserträgen, da diese durch höhere Nahrungsmittelpreise deutlich gemindert werden. Da Trapezunt sich (auch angesichts einer stetig wachsenden Bevölkerung) nicht selbst versorgen kann und zudem die Nachfrage nach Luxusgütern in West-Taman einbricht, kommt es zu geringeren Staatseinnahmen und auch zu einer Krise vieler kleiner Handelshäuser.

    In Jerusalem werden die Trapezunter von der Bevölkerung sehr freundlich willkommen geheißen. Offenbar wird man nicht als „Kreuzfahrernation“ wahrgenommen.

    Die Einweihung der neuen Kathedrale in der Hauptstadt scheint die Erinnerung an die große byzantinische Zeit wieder aufleben zu lassen. Einige der Adligen sprechen auch darüber, die „wahre Metropole des Reiches“ wieder ins Land zu integrieren.


    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 855 000


    Steuereinnahmen: 270 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 1 500 S

    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S (Fokus: Handelskontakte)
    Feste Gesandtschaft in Täbris: 3 000 S
    Aufwendungen für die Schule: 15 000 S
    Kosten der Trapezunter Augen: 15 000 S


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art, 1,5 (effektiv 1,2) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 SN, 1,0 LN, 1,0 BS, 2,0 PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 0,4 Belagerungsregimenter, vier Schiffe mit je 50 Mann und zehn Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (jeweils mit griechischem Feuer)


    Höchstwert 1419 für das griechische Feuer: 2,0 Belagerungsregimenter, 16 Schiffe


    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,1 Minghan europäischer Art in Jerusalem

    Verluste 1418: Ein Schiff mit 50 Mann Besatzung



    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Manuel III. Komnenos (seit 1390, *1364)

  13. #28
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Khanat Syrien

    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 610 000

    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Arban Khan (seit 1416/*1384)

    Schwerpunkt:

    In den letzteren Jahren hat sich das Khanat sehr stark mit der Handelsförderung und dem Aufbau des Handwerks beschäftigt. Dies hat zu Abwanderung und in Kombination mit den Krisen bei Nachbarn zu hohen Brotpreisen geführt.
    Daher widmet man sich in diesem Jahr wieder verstärkt der Landwirtschaft, dabei gilt, dass der Grundstein der Landwirtschaft eine zuverlässige Wasserversorgung ist.
    Leider ist die Wasserversorgung nicht in allen Gebieten Syriens gewährleistet ist.
    Zur Beseitigung dieses Misstandes wird eine Brunnenkasse eingerichtet. Mit der Kasse sollen Brunnenbau und Bewässerungsprojekte - insbesondere in den Gebieten der syrischen Steppe - finanziert werden, sodass weitere Gebiete Syriens für die Vieh- und Feldwirtschaft nutzbar werden.
    Ausdrückliches Ziel ist es neue Flächen nutzbar oder bereits bestehende Flächen effizienter zu machen. Es sollen keine anderweitig genutzten Flächen (z.B. Seidenanbau) umgewidmet werden.
    Khan und Thronfolger werden in diesem Jahr symbolisch beim Bau einiger Brunnen in der Steppe helfen und mit den dort lebenden Menschen sprechen. Der Thronfolger wird länger beim Aufbau der Brunnen mithelfen. Charakterbildung in der Wüste

    Man investiert hier erstmal 100.000 S.

    Reaktionen:

    Die Sicherheit der eigenen Vasallen wird man mit allen Mitteln verteidigen. Sollten diese mehr Maßnahmen zur Verteidigung wünschen, sollen diese sich bitte melden.

    Man lädt dieses Jahr die beiden Töchter Bertais zum Geburtstag von Batu ein.

    Der Ausbau der Seidenraupenzucht wird dieses Jahr mit 100.000 S fortgesetzt.

    Man schickt eine Delegation zum Anführer der Aufstände in Ägypten.

    Wie angekündigt feiert man dieses Jahr noch ein Fest in Tyre wegen dem Erfolg der Zehn-Nationen-Flotte. Eingeladen sind alle ehemaligen Mitglieder der Flotte. Man schreibt allen Herrschern, dass sie Matrosen doch bitte für die Feier freistellen sollen, sodass diese dort auch geehrt werden können.
    Höhepunkt der Feier ist die Enthüllung eines Denkmals zu ehren der Matrosen. Das Denkmal besteht aus 10 Matrosen, die jeweils für eine Nation der Flotte stehen.
    Der Papst schickt auch einen Vertreter zur Feier. Man soll diesen einmal den Handelsfamilien Syriens vorstellen. Vllt. können diese ja nochmal direkt Gespräche wegen der Handelssituation Roms führen.
    Für die Feier stellt man 15.000 S bereit.

    Sonstige:
    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: nicht vertreten

    Verfügbare Minghan: 4,5 (effektiv 3,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,3 SN, 1,0 LN, 2,0 BS, 2,8 PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan arabische Kamelreiter, 0,2 Minghan mongolischer Art, 0,5 samaritische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Einnahmen:
    500.000 S Steuern
    20.000 S Kreditrückzahlung Frankreich
    121.000 S Rücklagen
    ---
    641.000 S


    Ausgaben:
    50.500 S Schiffe
    150.000 S Feste Zuwendungen
    75.000 S Brotsubvention
    20.000 S Stiftung
    10.000 S Handgelder
    30.000 S Belagerungswaffen
    100.000 S Seidenraupen (Insgesamt mittlerweile: 550.000 S)
    100.000 S Brunnenkasse
    15.000 S Feier Zehn-Nationen-Flotte
    1.500 S Mobilisierungskosten kommendes Jahr Jerusalem
    ---
    607.000 S

    Rücklagen Neu:
    89.000 S
    Geändert von Nahoïmi (04. August 2019 um 11:15 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  14. #29
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Königreich Burgund



    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 770 000

    Steuereinnahmen: 940 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 102 250 S
    (-50.000 Ägypten, Zinslos - Burgund seine Unterstützung für den Papstaufruf)

    Spenden für die Kathedrale: 9 000 S

    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 48 750 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister + 50 000 S die Burgundische Handelsmarine + 5 000 für Sarai Gesandte (zusammen 258 750 S)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Aktion: Burgund und seine Entlegenden Gebiete (vermutlich ... hauptsächlich das verarmte Hochburgund das immer, immer und immer wieder erwähnt wird?) = 150.000 Silber

    Es folgt eine erneute Inspektion der entlegenen Krongüter bzw. um genauer zu sein, nur jener die vor 2 Jahren schon schlecht aufgefallen waren. Hier wird nun nachhaltig nachgebessert. Neues Personal angeworben so die Maßnahmen von vor 2 Jahren nicht gefruchtet haben und eine Sanierung / zeitgemäße Modernisierung von Arbeitsmaterialien stattfinden. Bei der Gelegenheit wird der König auch einige Höfe entlegener Adliger oder Klöster Spontan besuchen bzw. Sie eben auch in seine Landsitze einladen. Hier kann auch der Adel ein paar Projekte Vorstellen, die maßgeblich dazu beitragen das die Regionen als ganzes davon Profitiert.

    Zusätzlich stellt man weiteres Kapital zur Verfügung die in diesem Jahr vor allen den entlegenden Orten des Königreiches gewidmet sind. Um diese besser an das Königreich Anzubinden, zu modernisieren - Bau fällige Gehöfte von Bauern zu erneuern oder allg. eben die Öffentlichen Gebäude wie Versammlungshallen, Dorfkirchen usw. zu erneuern oder den äußerst abgelegenen Klöstern eine kleinere Spende zukommen lassen? Da der König selbst in diesen entlegen Orten unterwegs ist, wird natürlich auch persönlich Guck Guck machen und sich über den Verwendungszweck aufklären lassen.

    Gut die hälfte der Königlichen Ritter werden Ihren Lehnsherren begleiten sowie einige Hofbeamte. Der König gedenkt dabei auch viele Dörfer selbst zu-bereisen, vor Ort mit den Adel bzw. Dorfoberhäuptern reden bzw. Ortsansässigen Priestern. Man kann dann vor Ort bei Ihm Silber für Ihre Vorgestellten Projekte erbitten.

    Das zur Verfügung gestellte Silber wird auch so aufgeteilt, dass auch die nächsten Jahre danach einige Hofbeamte + Eskorten genug Silber zur Verfügung steht - um zu Kontrollieren ob das Silber auch Tatsächlich nach Angaben auch verwendet wurde. Bzw. auch bei einzelnen Projekten noch nachschießen kann mit ein paar Münzen.

    Nebenaktion:
    - Mitgift für die Jüngste Schwester des Königs für Ihre geplante Hochzeit in diesem Jahr mit des Herzogs Enkel von Braunschweig-Lüneburg, der 18 jährige Werner. Braunschweig richtet die Feierlichkeiten aus. Der Bruder des Königs wird mit Gefolge erscheinen.

    - Deutschlandreise, der Jüngere Bruder des Königs reist durch die Gebiete des Deutschen Kaiserreiches + Khanate - Diplomatische Kontakte knüpfen mit Lokal Adligen und Kirchlichen Vertretern.

    - Hochzeit in Kopenhagen, der Jüngere Bruder des Königs wird teilnehmen

    - Straßenbau vom letzten Jahr, dem Osten von Burgund werden zusätzliche 30.000 Münzen zur Verfügung gestellt

    - 270 Ritter des Königs sollen mehr Präsenz im Osten des Landes zeigen, insbesondere zu den Grenzgebieten. Sollten Räuberbanden der Meinung sein sich nach Burgund abzusetzen - gilt dies zuverhindern. Ebenso sollen die wichtigen Handelsstraßen die von Burgund aus in betroffenen Gebiete der Deutschen Fürstenstümer/ Khanate führen, vermehrt Schutz erhalten. Man hat bei Grenzüberschreitung den Landesadel usw. um Erlaubnis zubitten und auf Wunsch auch volle Unterstützung zu gewähren.

    - Bau von Schiffchen; = Werden der Handelsmarine unterstellt


    Finanzen:
    + 940.000 Staatseinnahmen
    + 52.250 Staatsreserven
    - 150.000 Mongolen Tribut
    - 258.750 Feste Zuwendungen
    - 40.000 Silber für Belagerungsgeräte
    - 50.000 (9000 Spende+50.000Burgund+20.000England = 464.000/750.000) Der Dom
    - 20.000 für Schiff Unterhalt
    - 150.000 Jahres Aktion
    - 30.000 Zinsen Tilgung (3/4)
    - 25.000 Mitgift zur Hochzeit
    - 30.000 Straßenbauzuschuß für den Osten von Burgund
    - 10.000 Reisekasse + Gastgeschenke für den Deutschen Lokal Adel
    - 5.000 Hochzeitsgeschenk für die Hochzeit in Kopenhagen (für den Privatbesitz des Paares, nicht für die Staatskasse)

    Staatskasse = 223.500

    Aufgenommener Kredit: 200 000 S bei einem oberitalischem Konsortium. Die Kreditsumme ist zum Jahresbeginn 1420 zurückzuzahlen, der Jahreszins von 15% (also 30000 S) jährlich zum Jahresbeginn 1417, 1418, 1419 und 1420.


    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,2) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs (im Feld 300 Ritter in Jerusalem)
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,3 SN, 4,4 LN, 1,5 BS, 1,0 PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung + 1 in Bau
    Geändert von PaPaBlubb (14. August 2019 um 19:54 Uhr)

  15. #30
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    Etatrechnung:

    Einnahmen:


    Steuereinnahmen: 90 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 680 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 107 400 S
    Nicht verwendete Gelder: 60K Kuriltai

    937400
    Feste Ausgaben:

    Feste Zuwendungen: 220 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 30 000 S
    Defizit der Universität: 155 000 S
    Verlust des Postdienstes: 14 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 60 000 S (Schiffsmiete)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres 0
    =479000

    458,4K


    Militär:

    28 25 Mannschiffe 14000

    10 50 Mannschiffe 10000

    5 100 Mannschiffe 10000

    1,0 Belagerungsregimenter 20000

    =54000

    =404,4K

    Missionierungsbüro Skandinavien-Abteilung Dänemark


    Nachdem die Christianisierung in Skandinavien in den letzten Jahren ins Stocken gekommen ist ruft seine Heiligkeit eine apostolische Behörde in Leben, um nach und nach in den einzelnen Ländern die Missionsanstrengungen zu koordinieren, erneuern und vorranzubringen. Hierbei soll in diesem Jahr die Behörde in aufgebaut werden und mit ihrer Arbeit in Dänemark begonnen werden. Weitere skandinavische Länder und Region sollen in späteren Jahren folgen, im Optimum nach Absprache mit den jeweiligen Herrschern. Für Aufbau und Dänemark werden 110K bereitgestellt. Davon sind 60K aus dem Vatikan und 50K vom Johanniterorden.Der Hauptsitz der Behörde wird in Dänemark liegen. Da der Johanniterorden angefragt hat sich zu beteiligen wird darüber verhandelt.

    304,400
    Reaktionen:

    1. Kontinuierliche Schiffsmiete England und Venedig

    Je 80K, also 160K. 40K pro Jaher scheint fair zu sein. Die 160k werden dueses Jahr voll ausbezahlt.(144400)

    2. Sultanat Izmir Schutztruppen

    Izmir erhält 10000, um wie versprochen seine Sicherheitskosten aufgrund der Jerusalemfahrer zu decken. (134400)

    3. 500 päpstliche Ritter für Jerusalem

    Der Vatikan schickt wie vereinbart 500 Ritter nach Jerusalem. Das Handgeld von 2500 wird ausbezahlt. (128900)

    4. 1,0LN als Schutz für Zypern

    1,0LN werden nach Zypern geschickt, damit das Khanat alle seine Kräfte in den Feldzug werfen kann. Den Männer wird gesagt, dass sie nicht gegen die Aufrührer kämpfen sondern Zypern sichern. Ihr Transport ist schnell durchzuführen. 2000 Handgeld (126900)

    5. Gesandschaft in Sarai

    Es werden wieder 30000 bereitgestellt (96900)

    6. Es wird eine Gesandschaft zum Kongress der 10 Nationenflotte gesandt

    Diese soll auch die Sicherheit des Handels betonen und bewerben. Dafür werden 1500 für Reisekosten und kleine Werbegeschenke gestellt (95400)

    7. Roms Stadtwache

    Die 200 LN verbleiben ein weiteres Jahr. 400 Handgeld (95000)

    8. Asiendelegation


    Die Delegation bekommt noch einmal 40K gesandt und es soll bzgl. der Bestätigungsproblematik der Lagat in Debul angesprochen werden. Rom schlägt vor das dieser die Bestätigungen künftig vornehmen soll, da eine nähergehende Machtprojektion wohl kaum möglich ist. Bzgl der seltsamen Praktiken sollen Kathechismen und Bibel versandt werden, ohne hedoch zum jetztigen Zeitpunkt zu invasiv zu werden. (Songanweisungen im Faden.)

    9.Handgeld für Ägyptenfahrer des Papststaates.

    Es werden 5000 gegeben. Diese sollen gerecht verteilt werden.

    10.Direkte Hilfe für Ägypten

    Das Khanat Ägypten erhält direkt 10000 S, die es für Handgelder und ähnliches verwenden soll.

    Rest 40000+40000 Einsparung weil VK den SP mitfinanziert
    Geändert von Gulaschkanone (11. August 2019 um 23:59 Uhr)
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

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