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Thema: [DMS] Reise nach Jerusalem, in Jerusalem

  1. #181
    Zurück im Norden
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    Vor allem ist er nicht nur irgendein Offizier, sondern Gouverneur, Oberbefehlshaber der Jerusalemritter und Kardinal. Er untersteht also dem Papst, hat aber natürlich einen eigenen Entscheidungsspielraum. Es wäre ja auch sinnlos, in kritischen Situationen erst einmal in Rom nachzufragen und so lange die Stadt brennen zu lassen.

  2. #182
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    Kommt drauf an welcher Teil der Stadt brennt

  3. #183
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Teuta Beitrag anzeigen
    Kommt drauf an welcher Teil der Stadt brennt
    Das wäre dann in seiner Absurdität schon fast wieder witzig gewesen.

  4. #184
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Kardinal Menli berichtet, dass die Situation der Stadt nach dem Bericht Isaak Khans und der schon sehr lange dort lebenden Augustinerchorherren unhaltbar geworden sei, weswegen er die Europäer ins Umland verlegt habe. Positiv sei anzumerken, dass alle Ritter trotz ihres Zornes über den Verlust der Pferde den Befehl befolgt hätten, so dass es wenigstens nicht zu weiteren Problemen gekommen sei. Auch die als Unterkunft ausgewählten Dörfer und Burgen in der Umgebung hätten bislang keine Konflikte gemeldet. Man habe nun Zeit, die weiteren Schritte sorgfältig zu planen und auf die bislang gemachten Erfahrungen zurückzugreifen.

    Ganz generell sei die Zahl der Krieger und vor allem der Reiter in der (relativ beengten) Stadt viel zu groß gewesen. Die Getreidepreise seien wegen der Versorgung der Ritter und auch ihrer Gehilfen, Knechte und Pferde außerordentlich angestiegen. Hinzu sei die Überlastung der städtischen Infrastruktur gekommen. Nicht umsonst hätten sich viele Konflikte zwischen den Rittern und einheimischen Kleinhändlern entwickelt, denn die steigenden Preise seien von den Europäern häufig als Betrug angesehen worden. Besonders die Burgunder hätten sich rasch in ihrer Ehre gekränkt gefühlt und mit scharfen Worten (und auch Taten) reagiert, wenn sie sich betrogen fühlten. Die Schweden und Engländer wiederum hätten zahlenmäßig die meisten Zwischenfälle provoziert, weil sie offenbar ein sehr negatives Bild der Einwohner Jerusalems und generell der Morgenländer pflegten. Dasselbe gelte auch für die Johanniter, wobei diese in der Regel diszipliniert genug gewesen seien, um Gewalttaten zu vermeiden. Allerdings sei ihr Habit eine ständige, wenn auch unbeabsichtigte Provokation und erinnere andauernd an die Kreuzfahrerzeit. Die Italiener wiederum seien gegenüber jungen Frauen immer wieder übergriffig geworden, und zwar vor allem die hohen Offiziere des Kontingents, die bei König Guido gedient hätten. Offenbar herrsche am Mailänder Hof ein eher lockerer Lebenswandel. Von den Dänen, Irunern und Franzosen gebe es hingegen weniger Negatives zu berichten.

    Grundsätzlich sei die Stationierung von Rittern in der Stadt eigentlich militärisch unnötig, wobei man sie natürlich aus politischen Gründen trotzdem vornehmen könne. Es sollten allerdings nicht mehr als 300-400 Berittene sein. Selbst die Syrer und Türken müssten also wohl einen Teil ihrer Truppen abziehen. Fußsoldaten könnten hingegen in größerer Zahl nach Jerusalem verlegt werden, hier wären (neben der Stadtgarde) problemlos bis zu 700 Mann möglich.

    Isaak Khan und er (Menli selbst) würden nun erst einmal versuchen, den Pferdediebstahl des 12. 3. aufzuklären und die Tiere möglichst zurückzubringen. Außerdem sei es wohl sinnvoll, einige Zeit zu warten, um die Bürgerschaft zu beruhigen.

    Sollte im Herbst ein neuer Versuch unternommen werden, eine päpstliche oder europäische Armee in der Heiligen Stadt zu stationieren, müsse man aus Sicht der christlichen Orden vor Ort möglichst die bisherigen Erfahrungen beachten. Dies bedeute, dass man die Johanniter, Engländer und Schweden gegenwärtig gar nicht in Jerusalem oder überhaupt im Orient –soweit Kontakt mit den Menschen vor Ort bestehe – stationieren solle. Die anderen Ritter könne man zur Not einsetzen, allerdings möglichst auch eher auf dem Lande und bei sehr guter Versorgung, um die Preise niedrig zu halten und das Konfliktpotential zu entschärfen. Die Italiener sollten entweder besser ausgewählt oder abseits bewohnter Gebiete eingesetzt werden. Ihre Disziplin sei jedenfalls äußerst mangelhaft.

    [...]

    Grundsätzlich wäre es auch sinnvoll, derartige Einsätze im Voraus besser zu planen, da sich Vorfälle dieser Art natürlich auch auf das Ansehen des Heiligen Vaters auswirkten, welcher den Oberbefehl innehabe. Wichtiger als die Zahl der Truppen seien ihre Disziplin und ihre militärische Einsetzbarkeit. Ein neuer Versuch solle also nur unternommen werden, wenn alle beteiligten Könige klaren gemeinsamen Regeln zustimmten und eine kleinere, weniger heterogene Streitmacht aufgeboten werden könne.
    Meinungen? Ich tendiere dazu von meinen eigentlich geplanten 500 300 hinzuschicken und 200 nach Ägypten umzuwidmen. (Ein Absatz gekürzt aus internen Gründen.)
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  5. #185
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Der Großprior der italienischen Zunge ist auf dem Weg dorthin. Da man so eine hohe Ansprechperson des Ordens direkt vor Ort hat, kann man wohl auch über einen kompletten Abzug der Johannitertruppen sprechen, wenn dies dem Wohl der Kirche dient.

  6. #186
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    Das Problem ist die extreme Beschränkung der Truppenzahl pro Land, die nun mal wenig überraschend zu einer massiven Heterogenität führt. Sonst hätte man sich auf Truppen von einem Land und Geld von den anderen einigen können.

    Ich halte das Ägyptenabenteuer nach wie vor für blanken Unsinn und eine sinnlose Verschwendung von Truppen, da es weder Plan, noch Geheimdienstinfiltration noch eine ausreichend starke Invasionsarmee gibt.

    Ein englischer Abzug ist keine Option, das können die Orden sich getrost aus dem Kopf schlagen. Lieber brenne ich die Stadt nieder

    Das Recht zu Disziplinarmaßnahmen geht meiner Ansicht nach mit dem Kommando einher. Wegen mir füge ich diesbezüglich aber noch einen Blankoscheck für Menli der Botschaft für da unten hinzu, die kommt, sobald der Status Quo einigermaßen klar ist.

  7. #187
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    Das Problem ist die extreme Beschränkung der Truppenzahl pro Land, die nun mal wenig überraschend zu einer massiven Heterogenität führt. Sonst hätte man sich auf Truppen von einem Land und Geld von den anderen einigen können.
    leider geht das nicht mehr.

    Ein englischer Abzug ist keine Option, das können die Orden sich getrost aus dem Kopf schlagen. Lieber brenne ich die Stadt nieder
    Wenns da nen Konsens gibt könnt ihr das machen.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  8. #188
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    Nur als Information: Die Zahl von 300-400 Reitern in der Stadt ist tatsächlich dem Spielsystem entnommen. Armeen (besonders Kavallerie) in Städten können ab einer gewissen Stärke in Relation zur Stadtgröße Unruhe auslösen, wenn keine akute Bedrohung herrscht. Grund sind natürlich Enge, steigende Nahrungsmittelpreise und mögliche Streitigkeiten. Für einheimische Truppen ist diese Grenze übrigens deutlich höher, für als feindselig empfundene hingegen niedriger.

  9. #189
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    Zählen meine dann als Einheimisch?
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  10. #190
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    Nein. Die stammen ja nicht im Entferntesten aus der Region und haben keine Gemeinsamkeiten mit der Mehrheit der Stadtbevölkerung. Die Syrer und Araber gelten als teilweise einheimisch.

  11. #191
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    Kann ja meine Kerker nach Halunken und Pferdedieben durchsuchen, die dürften auch als einheimisch zählen

  12. #192
    Zurück im Norden
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    Frag mal bei den Simpsons. Zitat: "Unsere Familie besteht seit Jahrhunderten aus Pferdedieben und Faulpelzen, Fauldieben und Pferdepelzen - und sogar ein paar Alkoholikern."

  13. #193
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Zitat Zitat von Teuta Beitrag anzeigen
    Das Problem ist die extreme Beschränkung der Truppenzahl pro Land, die nun mal wenig überraschend zu einer massiven Heterogenität führt. Sonst hätte man sich auf Truppen von einem Land und Geld von den anderen einigen können.

    Ich halte das Ägyptenabenteuer nach wie vor für blanken Unsinn und eine sinnlose Verschwendung von Truppen, da es weder Plan, noch Geheimdienstinfiltration noch eine ausreichend starke Invasionsarmee gibt.

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    Ich muss Teuta hier leider recht geben, das war alles ziemlich übereilt.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  14. #194
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    Die Pferdediebe hatten Hilfe von Europäern. Es gibt auch konkretere Verdächtigungen nach Ländern. Ich überlege, ob ich das wer sage
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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    Brauchst den Namen nicht sagen. Eine Exkommunikation würde schon reichen

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