Es ist nicht viel passiert. Ich bin mit meinem Krieger weiter Richtung Westen gezogen.
Leider habe ich noch keine Hütte im Blickfeld, das hätte sicherlich ganz gut getan, bei den ersten "schwierigen" Runden.
Mit dem neu aufgedeckten ist meine Überlegung später im Spiel auf der Pos. des Kriegers zu Siedeln.
Sicherlich nicht als zweite, dritte oder vierte Siedlungsstelle....Hoffe da kommt noch besseres, aber es ist durchaus eine Möglichkeit. Wäre eine gute Pos. um Zugang zum Meer (Hafen = Schiffe) zu haben, sollte die Eisfläsche die sicherlich da oben irgendwo kommen wird, mir die Durchfahrt mit den Schiffen nicht blockieren.
Würde mir ganz gut gefallen, weil die Stadt nicht direkt am Wasser liegt und somit schwerer vom Wasser aus anzugreifen ist.
Dazu habe ich mir aber gestern noch einige Gedanken gemacht. Nachdem ich am Freitag aus Griechenland zurückkommen bin, habe ich mich mit der neuen 7 Weltmeere Karte beschäftigt und habe 2 Partien gegen die KI mit rießiger Karte gespielt. Danach habe ich mir auch 2-3 Karten im Weltenbauer in dem Format klein angeschaut.
Was mir dabei überraschenderweise zu 80-90 % aufgefallen ist, ich hatte ein komplett falsches Bild von so einer 7 Weltmeere Karte im Kopf. Anders als zb bei einer Inselkarte war der Fokus eine gute Schiffsarmee zu haben nicht so groß. Bei den meißten Karten war es sogar so, dass man mit einem Schiff ohne eine passende Stadt oder Kanal gar nicht die ganze Welt umrunden konnte und "wenn" dann nur über den längst möglichen Weg.
Lange Rede kurzer Sinn... Für mich haben die 7 Weltmeere Karten eher was von vielen großen "Inseln" die aber auf schmalem Wege doch immer mit einer verbunden sind und dazwischen sich dann immer teils kleine bis etwas größere von Land umringte Meere befinden.
Ich weiß nicht, ob sich dessen jeder meiner Gegner bewusst ist, ich denke eher nicht, und deswegen viele sicherlich eine große Schiffsarmee bauen werden. Deshalb der Gedankengang meine Städte nicht direkt ans Wasser zu legen. Natürlich muss trotzdem eine gute Verteidigungsarmee auf Wasser her, aber den Fokus trotzdem auf Land zu haben.
Lange gegrübelt und immer wieder hin und her überlegt mit der Startposition habe ich wegen der Religionsfrage.
Dadurch das VdG (wird es hier glaube ich abgekürzt) nicht gebannt ist, wäre es doch ganz lukrativ für mein erstes MP diese guten Bonus zu haben.
Dagegegn spricht, dass ich auf jeden Fall zu erst die Produktionskarte brauche um aus den Startlöchern zu kommen. Ich denke gerade die Khmer und Saladin werden sehr stark auf Reli aus sein und damit auch schnell auf die ersten Pantheons gehen. Da werde ich mit bisher 0 generierten Glauben keine Chance haben. Es sei den Fortune meint es gut mit mir und schenkt mir eine Bonushütte mit dem richtigen Inhalt.
Wenn ich davon ausgehe, dass der erste Vdg nimmt, der zweite vielleicht den freien Siedler (mit dem ich auch sehr gerne zufrieden wäre), würde mir immer noch als dritter das Handwerker Pantheon oder das mit dem Minenbonus bleiben.
Was halt auf jeden Fall gegen eine Religion spricht ist, dass Saladin eh den letzten Propheten bekommt, damit wären nur noch 3 Reliplätze frei. Das könnte eng werden.
Ich werde wohl erst mal bei meinem Plan bleiben und die Produktion/Nahrung vorantreiben und sollte ich vielleicht ein Naturwunder in der Nähe haben und die anderen noch nicht zu weite Fortschritte in Sachen Reli gemacht haben, vielleicht doch noch den Versuch starten und umzuswitchen.
Ich habe mir gestern viele ältere Story´s von meinen Gegnern durchgelesen um Sie etwas besser einschätzen zu können. Was mir dabei aufgefallen ist, dass bei MP Games es gar nicht so ein Wettrennen um die Weltwunder gibt wie wenn man gegen die KI spielt. Vielleicht werde ich deshalb meine Einstellung dazu noch mal überdenken und vielleicht doch auf die hängenden Gärten gehen, wenn es gut läuft.