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Thema: Brettspielevorstellungen von allen für alle - oder meine Storyleiche 4.0!

  1. #61
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  2. #62
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    --- Einfach GENiAL ---


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    iNTRO...

    Das Spiel haben wir vor einigen Jahren mal meinen Eltern geschenkt. Da ist es immer etwas schwierig, denn während meine Mutter durchaus auch mal was wie Village ausprobiert ist mein Vater da schon experimentierfreudig wenn er jenseits von Kniffel und Quirkle etwas spielt. Seither kommt es ab und an auf den Tisch und inzwischen hat es über ein Weihnachtsgeschenk auch den Weg bei uns ins Regal gefunden.

    UM WAS GEHT ES?

    Ziel ist es über das geschickte Legen von kleinen Plastikchips (oder in der günstigen Variante Pappe) möglichst viele Punkte zu bekommen. Je nach Anzahl der Spieler ist der genutzte Platz auf dem in Hexfelder unterteilte Spielplan größer oder eben kleiner.

    UND WiE GEHT ES?

    Jeder Spieler bekommt zu Anfang sechs Chips auf seine Bank. Die Chips zeigen auf den beiden Hexfeldern jeweils zwei gleiche oder zwei unterschiedliche der im Spiel vorhandenen sechs Symbole.
    In jeder Runde legt man dann jeweils einen Stein aus - natürlich nur auf noch freie, unbelegte Felder auf dem Plan. In der ersten Runde muss man an die auf dem Plan schon abgedruckten Symbole anlegen.
    Danach zieht man seinen Stein wieder nach und wertet aus. Dabei schaut man bei einem Farbsymbol an seinen fünf freien Kanten (mit der sechsten Kante ist er ja mit dem zweiten Farbsymbol verbunden!) in gerader Linie, wie viele Symbole der gleichen Art in ununterbrochener Reihenfolge anliegen.
    Für jedes entsprechende Symbol gibt es beim jeweiligen Symbol auf der eigenen Punkteleiste eben dann Punkte.
    Wichtig dabei ist, dass am Ende in der Wertung nur die Farbe gewertet wird bei der man die wenigsten Punkte erzielt hat. Es bringt also nichts wenn man bei fünf Farben die maximale Punktzahl hat und bei der letzten kaum Punkte.

    UND WiE LiEF ES?

    Zu viert am besten - finde ich. Aber das ist wohl Geschmacksache. Das Spiel kam auch schon einige Zeit nicht mehr wirklich auf den Tisch weil bei meinen Eltern wir nur noch selten spielen wegen der Kids die dann gerne die Steine klauen und es meinen Eltern dann zu stressig ist und zuhause haben wir halt dann doch andere Spiele die uns mehr liegen. Wenn TochterJakob ein wenig größer ist kann sich das aber wohl auch wieder ändern.
    Wenn ich die Wahl habe zum Beispiel zwischen Azul und Genial würde ich wohl zum schöneren und auch etwas taktischen Azul greifen
    Aber wenn man ein Spiel schnell erklärt haben will bzw. jemand kommt der mit Brettspielen nun wirklich nichts am Hut hat bietet sich Genial dann eben doch durchaus an.
    Es gibt also für das Spiel - auch weil es sich bei uns zumindest auch echt ein wenig "abgespielt" hat
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    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #63
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Pro (sortierbares) Inhaltsverzeichnis

    Ansonsten:

  4. #64
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Nachdem ich es ja schon in meiner Spielerunde gezockt hatte und es Anklang gefunden hatte habe ich nun Magic Maze auch mit meiner Frau gespielt. Zu Zweit. Sie findet es ziemlich gut. Gestern Abend dann gleich wieder gespielt. Spielt sich zu Zweit tatsächlich anders weil man ja entsprechend mehr Aktionen hat aber nicht einfacher. Irgendwie hatten wir zeitweilig sehr unterschiedliche Pläne für die Meeple
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  5. #65
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    --- Santorini ---


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    Intro...

    Viel gibt es hierzu nicht zu sagen, das Spiel war ein Geschenk für meine Frau als es mir zufällig über den Weg gelaufen war. Hatte davor schon am Rande davon gehört. Vorteil: Schnell zu lernen, kurze Runden und grundsätzlich ein Zweipersonenspiel. Dazu ein ansprechendes Artwork

    Um was geht es?

    Wir spielen je zwei Handwerker welche die typischen Gebäude der Insel Santorin bauen. Dabei gilt es seinen Arbeiter auf die dritte Stufe eines Gebäudes zu bewegen oder dem Gegenspieler weitere Züge unmöglich zu machen. Erreicht man eines der beides Ziele hat man sofort gewonnen.

    Und wie geht es?

    Mit einer Anleitung die für das Einleitungsspiel gerade einmal eine Seite braucht Eine angenehme Abwechslung. Man zieht also immer mit einem der beiden Arbeiter auf eines der (bis zu) acht Nachbarfelder und baut dann mit derselben Spielfigur ein Gebäudeteil auf eines der nun benachbarten Felder. Danach kommt der Nächste Spieler dran.
    Dabei versucht man sich mehr oder weniger "Leitern" zu bauen um eine seiner Figuren auf die dritte Ebene der Häuser zu bewegen. Man kann immer nur eine Stufe rauf (runter geht immer).
    Man muss nicht nur seine Jungs im Blick haben sondern auch das was der Gegner so treibt um ihm in die Suppe spucken zu können. Also wenn er im nächsten Zug auf die dritte Stufe kommen könnte noch schnell eine vierte Stufe - eine Kuppel auf die man nicht mehr drauf kann - auf seinen Turm setzen. Das führte dann ganz konkret von Seiten meiner Frau zu einem heftigen: "Du Arsch!"
    Der Begrenzte Spielplan sorgt dabei auch immer dafür, dass ein Gegner seinen Arbeiter in Reichweite haben kann und man nie ungestört bauen kann und man auch aufpassen muss nicht "eingebaut" zu werden. Was dann ziemlich ungünstig ist.

    Dazu gibt es noch insgesamt 10 (einfache) + 20 (fortgeschrittene) Götterkarten von denen man sich am Anfang den Regeln entsprechend eine aussuchen darf. Diese bringen während des Spiels einzigartige Fähigkeiten für den jeweiligen Spieler. So kann man mit Atlas nicht nur auf die dritte Stufe Kuppeln setzen sondern auf jede Stufe und so viel schneller dem Kontrahenten den Aufstieg unmöglich machen oder ihn einbauen.

    Und wie lief es?

    Ich frag mich (da bisher nur zu zweit gespielt) ob die Variante für drei Spieler was taugt weil es dann extrem eng wird. Oder auch ob das Teamspiel zu viert ähnlich aufgesetzt ist wie es bei Star Wars: Rebellion auf mich wirkt.
    Zu Zweit ist es halt ein schnelles Knobelspiel mit super Artwork. Denn so einfach die Regeln so sehr muss man doch dann das Spielbrett im Blick behalten und das was das Gegenüber anstellen könnte. Mehr als einmal war mein Plan dann doch nicht sooo gut wie gedacht

    Meine Frau hat allerdings für sich festgestellt: "Mir ist Magic Mace lieber..." Dazu muss man aber auch anmerken, dass ihr grundsätzlich Koop-Spiele eher liegen und zudem auch noch der Zeitdruck dank der Sanduhr dort entgegenkommt. Mir gefallen beide Spiele für eine kleine Spielerunde gut.

    Dank der Selbst-Momente im Spiel und dem Knobeln wie man den unliebsamen Arbeiter des Anderen los wird gibt es Emoticon: steinEmoticon: steinEmoticon: steinEmoticon: steinEmoticon: steinEmoticon: stein und einen Emoticon: Idefix - also irgendwo so um die 6,8 rum.

    Wer so Dinge wie Vier gewinnt mal in lustig und "3D" erleben will dem sei das Spiel auf jeden Fall ans Herz gelegt. Und allein schon die Gestaltung der Insel ist einfach allerdings war in der Ausgabe die wir haben die untere Meeresplatte nicht enthalten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  6. #66
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    --- GAIA PROJECT ---


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    Intro...

    Gaia Project lag jetzt seit meinem Geburtstag auf dem Pile of Shame der noch zu spielenden Spiele. Gestern Abend haben wir dann als Gruppe endlich daran gemacht das Schwergewicht mit knapp drei Kilo und einer recht großen Box anzugehen.
    Das Spiel ist der Nachfolger zu Terra Mystica. Wobei ich dieses nicht gespielt habe und nur dem Namen nach kannte
    Am Anfang war es etwas verwirrend weil das Spiel wirklich recht viele Möglichkeiten in einem Zug bietet und es oft noch gewisse Ausnahmen oder Sonderregeln gibt und zudem jedes der vierzehn Völker noch unterschiedliche Boni bekommt. Allerdings muss man auch sagen, dass es im Spiel selbst bis auf ein paar kleine Fragezeichen (weil einige der Icons uns unklar waren z.B.) sehr klar ist was man machen kann und wie es funktioniert.

    Um was geht es?

    1-4 Spieler wollen sich auf friedlichem Weg in der bekannten Galaxie ausbreiten. Dabei gilt es zum einen zu überlegen ob man in der Nähe von Nachbarn siedelt was beiden Seiten einen Bonus bringt oder eher doch dort wo man noch Platz hat und die Chancen gut stehen dass man eine Allianz (innerhalb der eigenen Planeten) gründen kann. Man erforscht Technologien, besiedelt neue Welten, levelt Gebäude auf und gründet Allianzen.

    Und wie geht es?

    Wir wählen eines von vierzehn Völkern aus die das Spiel mit einem speziellen Vorteil anbietet. Während das eine Volk leichter Allianzen gründen kann besitzt ein anderes die Fähigkeit auf bestimmten bereits von anderen besiedelten Planeten ebenfalls eine Mine zu bauen.
    Das Spiel geht über genau sechs Runden. In Jeder Runde gibt es eine zufällige Siegbedingung die am Rundenende ausgewertet wird (Wer hat die meisten Minen, wer hat die meisten Allianzen etc.) sowie zwei zufällige Siegbedingungen am Ende des Spiels (wie z.B. wer auf den meisten Sektoren vertreten ist oder auch die meisten verschiedenen Planeten besiedelt hat).
    Wir beginnen mit ein paar Ressourcen und i.d.R. zwei Minen. Ressourcen gibt es letztlich fünf Stück: Erz, Credits, Wissen, Macht und Q.I.C. (hm, für spezielle Aktionen wie das Terraformen).
    Die Gebäude die wir bauen können geben dann ründlich Einkommen oder spezielle Effekte. Dazu erhalten wir jede Runde einen Rundenbooster der noch einmal einen gewissen Effekt für diese Runde hat und dann z.B. ein zusätzliches Einkommen gibt oder Siegpunkte am Ende der Runde.
    Die Technologien geben ebenfalls zusätzliches Einkommen oder einmalige Boni, können das Besiedeln anderer Welten erleichtern oder Terraformer freischalten mit denen wir weitere Planeten besiedeln können. Sie geben teilweise auch Siegpunkte.
    Die Gebäude haben zudem einen Machtwert. Wenn wir in einer Region einen bestimmten Wert haben kann man die Gebäude über Satelliten zu Allianzen verbinden was nochmals Boni und Siegpunkte gibt.
    Dazu kann unser Volk auch Macht ansammeln um damit zusätzliche Aktionen anzustoßen um nochmals an gewisse Boni zu kommen die es in jeder Runde nur einmal gibt. Dazu dient ein "Kreislauf der Macht" bei dem die Machtmarker zwischen drei (vier) Feldern wandern. Ein interessanter, manchmal aber auch Mechanismus.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen welche in einem Weltraumszenario angesiedelt sind haben wir weder Raumschiffe noch die Möglichkeit einen offenen Konflikt mit unseren Nachbarn zu beginnen. Das macht es für Leute interessant denen einige der Spiele zu konfliktreich sind. Allerding muss man auch dazu sagen, dass es dem Spiel tatsächlich nichts nimmt und man genug damit zu tun hat seine Aktionen zu planen, darauf zu achten was die anderen tun und abzuschätzen ob man einem Nachbarn beim Besiedeln eines Planeten zuvorkommen muss oder auch bei den einmaligen Rundenaktionen umplanen muss damit nicht ein anderer Spieler schneller ist
    Wer wirklich einen umfassenderen Überblick bekommen will dem sei eines der Rezensionsvideos z.B. von "Hunter&Cron" (in dem Fall umfassender) oder "Spiel doch mal" (kürzere Variante) empfohlen.

    Und wie lief es?

    Am Anfang ist es eine kleine Herausforderung weil das Spiel wirklich eine Materialschlacht ist und selbst einen Tisch mit großzügigen Abmessungen an seine Grenzen bringen kann. Dazu kommen die vielen Möglichkeiten die ein Spieler hat um Aktionen zu setzen.
    Hat man sich aber erst einmal durch die Anleitung gekämpft und die ersten 2-3 Runden gespielt fühlt es sich an als würde man Lesen lernen und man kann das Spiel plötzlich "lesen" - weiß also was die Symbole bedeuten, was nun welche Vorteile bringt und kann sich auch auf die Siegbedingungen gut einlassen.
    In der ersten Runde dachte ich noch wir schaffen es doch noch in einer gemütlichen Runde und werden halbwegs zu einer vernünftigen Zeit fertig zu werden - wenn man zwei Kids hat die am nächsten Morgen da gnadenlos sind ) zu werden. Aber jede Runde dauerte dann doch etwas länger als die vorangegangene und vor allem die beiden letzten Runden waren (auch dank unseres Grüblers) echte Zeitfresser. Letztlich waren wir dann um halb zwei durch
    Dennoch war es eine super Runde und am Ende doch ziemlich knapp. Da hat man dann auch gemerkt, dass zumindest schon mal die vier Völker die wir genutzt hatten bei aller Unterschiedlichkeit doch gut ausbalanciert sind. Oder zumindest was unser erstes Spiel angeht darauf schließen lassen
    Das Spiel hat wohl auch als Singlespieler gute Automa und lohnt sich also auch u.U. für Leute die gerne ein solches Eurogame gerne mal im Solo-Modus spielen.

    Mir gefällt der Stil des Spiels - erinnert mich an eines meiner frühen PC-Spiele und hat dadurch obwohl es neu ist einen gewissen Nostalgiefaktor Emoticon: ablach
    Das Spiel dürfte wohl ebenfalls zu einem festen Bestandteil in unserer Spielegruppe werden Was es auch eindeutig verdient hat!
    Das Spiel bekommt glatte Machtmarker und kann damit mit TtA gleichziehen. Ein echt rundes und schönes Spiel.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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  7. #67
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Die untere Meeresplatte bei Santorini gabs afaik nur bei der Kickstarter Version von Roxley Games (wobei ich glaube dass da dieses Jahr noch ein Reprint kommen soll über Kickstarter), so ganz hats bei mir nicht gezündet

    Bei Gaia Project bin ich mir nicht sicher ob es besser ist als Terra Mystica vor allem wenn TM seine zweite Erweiterung bekommt. Zumindest die Holzsteine bei TM sind mir lieber als das Plastik bei GP

  8. #68
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Terra Mystica hat bei mir überhaupt nicht gezündet. Ich kam mit dem Thema nicht zurecht, irgendwie hat man da immer etwas gebaut oder verschoben, aber thematisch liess sich das überhaupt nicht logisch verorten. So war es leider nichts anderes als ein mechanisches geklötzle um Gebiete auf der Karte.
    Deshalb habe ich bis jetzt um Gaia Project einen grossen Bogen gemacht, weil fürchtete es dass das in die gleiche Kerbe schlägt

  9. #69
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    @ Noxx: Naja, die "fehlende" Meeresplatte tut dem Spielspaß keinen Abbruch Ich fand sie aber dennoch toll und hätte sie natürlich sofort auch mitgenommen
    Finde das von Spiel zu Spiel echt unterschiedlich. Zu Village passen natürlich Holzmeeple deutlich besser, bei TI wäre das fehl am Platz mMn - da sind die Plastikminiaturen eher das Richtige. Terra Mystica hat mir jetzt von dem was ich bisher so gesehen habe rein visuell leider nicht sooo gut gefallen. Zu Gaia passt das so finde ich jetzt schon durchaus.

    @ Fankman: Da ich den Vorgänger ja nicht kannte konnte da auch nichts zünden oder nicht zünden vielleicht auch ein Vorteil. Habe auch schon gehört, dass die beiden Spiele durchaus kontrovers gesehen werden. Für mich hat es in dem Setting jetzt tatsächlich gepasst auch wenn rein thematisch es sicher Spiele gibt die das schöner lösen. Andererseits hat mir das Spiel als solchen von den Möglichkeiten her und dem Planen etc. gut gefallen. Für mich passt es also. Kann aber auch verstehen wenn Spieler das absolut nicht mögen. Seit ich mir Brettspiele etwas genauer anschaue bin ich auch immer wieder überrascht wie groß die Spannweite an Spielen ist die es so gibt. So bleibt aber auch immer mal was Neues zu entdecken

    Btw: Heute die Erweiterung zu Korsaren der Karibik bestellt
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  10. #70
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
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    Gaia Project auch eines meiner Lieblingsspiele. Bei dem Balancing gibt es aber verschiedene Meinungen, es ist auch stark von den Endwertungen, mittelstark von den Rundenboostern und ein wenig von der Platzierung der Forschungsplättchen abhängig. Prinzipiell gelten der Scharm und die Itar als relativ stark. Die Itar sind aber kein gutes Anfänger-Volk. Für Einsteiger empfehle ich eher Terraner, Geoden, Nevla und die gelben.

  11. #71
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Bitte einen Bericht zur Korsaren-Erweiterung

  12. #72
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von ThomasBX Beitrag anzeigen
    Gaia Project auch eines meiner Lieblingsspiele. Bei dem Balancing gibt es aber verschiedene Meinungen, es ist auch stark von den Endwertungen, mittelstark von den Rundenboostern und ein wenig von der Platzierung der Forschungsplättchen abhängig. Prinzipiell gelten der Scharm und die Itar als relativ stark. Die Itar sind aber kein gutes Anfänger-Volk. Für Einsteiger empfehle ich eher Terraner, Geoden, Nevla und die gelben.
    Wir haben auch die vom Spiel vorgeschlagenen Völker für den Anfang genommen. Ich bin mal gespannt weil wir kommende Woche wohl gleich eine zweite Partie angehen werden und es interessant sein wird zu sehen wie sehr diese Dinge wie Booster, die Forschungsplättchen oder auch die Rundenwertungen/Endwertungen das Spiel dann tatsächlich uU verändern können.
    Tipps wie ich gewinnen kann?!

    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Bitte einen Bericht zur Korsaren-Erweiterung
    Sobald wir es dann auch tatsächlich gespielt haben lässt sich das einrichten

    Was ist mit dem Village geworden?
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #73
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Tipps wie ich gewinnen kann?!
    https://boardgamegeek.com/thread/197...ndard-openings

    Prinzipiell kann man relativ stark sein Volk spielen, hier ist Gaia etwas anders als sein Vorgänger. Für einige Völker gibt es Standard-Anfänge (siehe Link). Ohne dein Volk schon zu kennen kann ich aber keinen Tipp geben...

    In welchen Punktzahlregionen habt ihr denn aufgehört?

  14. #74
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Wir lagen im Bereich zwischen 120-130 Punkten. Wobei die Wertung in der ersten Runde schon mal etwas....schwierig war weil man da ne Allianz hätte haben sollen.
    Vermutlich haben wir auch grad in den ersten Runden viel liegen lassen. Auch an Vorbereitung für die späteren Runden.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  15. #75
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
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    120 - 130 ist für das erste Spiel schon ganz gut. Als allgemeine Tips sind mir noch eingefallen, in den ersten Runden durchaus die Macht die du durch bauten deiner Mitspieler bekommst zu nehmen (ausser gegen Rundenende wenn sie absehbar nichts bringt) und auch mit der Platzierung der Startsiedlungen darauf zu achten, dass du Nachbarn hast. In Gaia möchtest du Nachbarn - in Terra Mystica war das nicht immer der Fall. Sonst hängt halt wirklich viel vom Volk und dem Start ab. Häufig ist ein Start mit Regierungssitz und einer Forschungsstation erstrebenswert, dieser benötigt 11 Erz in Runde eins. Denke dabei an die Option QIC's zu Erz umzufunktionieren (aber schließ dich nicht von der Reichweite ab) und im Terraformen den ersten Schritt in der ersten Runde zu gehen, um die 2 Erz zu bekommen. In diesen Anfängen musst du dann gucken, wie du dein Rundeneinkomen hochbekommst, ich finde das Plättchen mit 1 Erz und einem Machtgewinn pro Runde sehr stark, aber auch 4 Geld und 4 Macht sind recht gut - die Wertigkeit der Plättchen hängt wieder davon ab, welche Rundenboni noch ausliegen (insbesondere wie viele Geldplättchen da sind). Erz als Rundenbonus kann natürlich dafür auch sehr stark sein. Falls du aber nicht auf den 11 Erz-Anfang spielst sind die Reichweitenerhöhung und das einmalige Terraformen sehr stark, da sie quasi ein Äquivalent von 3 Erz haben (1 Terraforming eingespart).

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