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Thema: Brettspielevorstellungen von allen für alle - oder meine Storyleiche 4.0!

  1. #496
    Moderator Avatar von Doerky
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    Wie schon gesagt ist immer die frage was will man von einen Brettspiel, als kleines Spiel ist bei uns Würfel König grad sehr beliebt.

    Karak finde ich einen Kurzweiligen Dungeon Krawaler, die Regel sind einfach. Das Regelheft ist die Hölle gefühlt mir googel Transleter übersetzt.

    edit: ich habe nochmal nachgedacht wenn jemand früher Risiko gerne gespielt hat aber er nicht mehr so viel Zeit investieren will und auch ein spiel mit gute Regeln spielen will.
    Würde ich Small World empfelen, wobei mir persönlich Small World undergrund etwas besser gefällt als das orginal, mitlerweile gibt es small world of warcraft wie das ist kann ich nicht sagen.
    Geändert von Doerky (05. Januar 2021 um 14:46 Uhr)

  2. #497
    Registrierter Benutzer Avatar von Pinhead
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    Dem größten Onlineversandhändlers sei Dank, kam heute das bestellte Agricola an.

    Ich will jetzt keine große Rezession verfassen, aber mich bei euch für den Tipp bedanken
    Das ist genau was ich mir unter einem Brettspiel vorstelle. Danke.

    Mal sehen ob ich meinen Sohn dazu überreden kann einige Partien mit mir zu spielen.

    PS:
    Wen es interessiert (bzw. das Spiel ggf. selbst spielt). Die erste Partie habe ich mit 18 Punkten abgeschlossen.
    Somit weit von den 30 Pkt entfernt die gem. Beschreibung eine herausragende Leistung darstellen würde.

  3. #498
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Agricola ist eines meiner liebsten Brettspiele, ich habe noch die alte Ausgabe, aber die wird mein Regal nie verlassen.
    Meiner Meinung nach eines der thematischsten Brettspiele überhaupt.
    Auch die Moorbauern-Erweiterung ist wirklich sehr zu empfehlen.

    18 Punkte... Da ist noch viel Luft nach oben

    Folgendes finde ich immer sehr wichtig:
    -Unbedingt einen guten Ofen besitzen, damit man Tiere und Gemüse vernünftig verwerten kann. Ohne Ofen ist das Spiel fast nicht zu gewinnen
    -Ackerbau ist nicht zu unterschätzen und fast stärker als Tierzucht, wenn man es gross aufzieht
    -Drei Kinder zu haben klingt zwar toll, aber muss nicht zwingend sein. Ein Vierpersonenhaushalt kann genügend effektiv wirtschaften. Bist du aber am Schluss immer noch kinderlos, dann kannst du unmöglich gewinnen
    -Eine reine Schafzucht ist eine nicht zu unterschätzende Strategie. Um die Minuspunkte für fehlendes Vieh zu reduzieren, kannst du ja noch ein Rind als Haustier im Wohnzimmer haben
    -Karten nur ausspielen wenn sie wirklich gute Vorteile bringen und nicht das halbe Spiel lang den Karten nacheifern. Die schlechteren Karten kann man gut ignorieren
    -Die roten Produktions-Karten (Schreinerei etc.) sind extrem stark, wenn man die Ressourcen hat, sollte man sich unbedingt so eine holen

  4. #499
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Zitat Zitat von Fankman Beitrag anzeigen
    -Karten nur ausspielen wenn sie wirklich gute Vorteile bringen und nicht das halbe Spiel lang den Karten nacheifern. Die schlechteren Karten kann man gut ignorieren
    Das ist tatsächlich wahr und stört mich auch am Spiel. Die Karten find ich toll, weil sie meinen Hof einzigartig machen. Aber selbst ganz gute Kombos sind am Ende oft den ganzen Aufwand nicht wert, weil man den Vorteil doch nicht so oft genutzt hat.

  5. #500
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Agricola ohne Karten, nennt sich übrigens Caverna
    Ebenfalls ein tolles Spiel. Umfangreicher als Agricola, aber mit etwas weniger Mangelwirtschaft.

  6. #501
    Registrierter Benutzer Avatar von Pinhead
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    Danke für die Tipps @Fankman

    Ich finde es schwierig an genügend Steine zu kommen, aber ich war auch kinderlos

  7. #502
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Ja Steine sind extrem wertvoll, einerseits zum Bau von guten Öfen, anderseits für die letzte Ausbaustufe des Hauses (Steinhaus). Es ist übrigens billiger die Räume aufzurüsten als neue Steinräume zu bauen und wie du bestimmt weisst, müssen immer alle Räume die gleiche Ausbaustufe haben.

    Und kinderlos kommst du nicht weit. Je mehr Spieler teilnehmen, desto wichtiger ist es, die erste verfügbare Nachwuchs-Aktion zu besetzen. Natürlich muss man bis dahin auch genügend Räume gebaut haben.

    In Agricola herrscht immer Nahrungsknappheit, deshalb ist es wertvoll möglichst früh viele Felder bestellt zu haben. Bei den Tieren muss man vorsichtig sein, diese gegen zwar ordentlich Nährwerte, aber man muss aufpassen, dass man nicht das zweitletzte Vieh schlachtet.
    Wichtig: In der Vermehrungsphase dürfen Jungtiere nicht geschlachtet werden

    Falls es euch gefällt und etwas Erfahrung habt, dann könnt ihr euch die Moorbauern-Erweiterung holen. Die bringt thematisch noch einmal eine Menge Zeugs in Spiel:
    • neue Tiersorte, die Pferde
    • das Hofland muss zuerst vom Wald und Moor befreit werden
    • Moor oder Holz kann in Brennwerte umgewandelt werden
    • Brennwerte braucht man um die Räume zu heizen
    • wer nicht heizen kann riskiert kranke Familienmitglieder
    • zusätzliche freie Aktionen die man ohne Familienmitglieder brauchen kann, aber stark begrenzt sind
    • von jeder grossen Anschaffung eine zweite verbesserte Variante die erst zum Vorschein kommt, wenn die einfachere gebaut wurde

  8. #503
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    Habe heute das erste mal Hallertau gespielt und finde es grandios.

    Das worum es geht habe ich kopiert, hoffe das ist ok, sowas zuschreiben ist nicht so meins.

    Der Spielkarton ist so ähnlich wie beim Ein Fest für Odin. Große Schachtel, großer Inhalt. Das Innenleben dieser Schachtel beherbergt jede Menge Holzteile (Schafe, Flachs, Gerste, Hopfen, Roggen, Lehm, Fell, Fleisch, Milch, Wolle sowie 80 Arbeiterwürfel). Weiterhin gibt es 120 Einstiegskarten, 140 Hofkarten, 45 Bonuskarten, (aufgeteilt auf Vier Decks) 25 Punktekarten sowie 6 Viertelkarten. Aus stabilen Karton gibt es einen zentralen Hofplan, 28 Ackerplättchen und 40 Geräteplättchen. Das persönliche Spielermaterial (4x) besteht aus jeweils 1 Ackerplan, 1 Stallplan, einem Hausplan, einem Hausplättchen (groß), 1 Schatullenplättchen, 10 Findlingsplättchen, 1 Schmuckmarke, 5 Handwerksplättchen sowie 1 Übersichtsplättchen.
    Puh, das muss erstmal aufgebaut werden und dauert ein bisschen, aber keine Angst, das macht sogar Spaß.
    Im Spiel versuchen wir unseren Ackerplan mit Äckern zu füllen und entsprechende Rohstoffe (z.B. Roggen) auszusäen und später zu ernten. Die verschiedenen Rohstoffe benötigen wir, um unser Häuschen auf dem Hausplan nach rechts zu schieben, nachdem zuvor unsere Handwerksplättchen (durch Bezahlen mit vorgegebenen Rohstoffen) ebenfalls nach rechts geschoben wurden. Nach dem Schieben wird im Fenster des Häuschens eine neue Zahl sichtbar. Diese gibt an, wie viele Arbeiter (Holzwürfelchen) ich in der kommenden Runde zur Verfügung habe. Zunächst habe ich nur 6 Arbeiter, die ich in insgesamt 6 Runden aber bis auf 12 vermehren kann. Außerdem werden im Fenster später Siegpunkte zu den Arbeitern freigeschaltet.
    Meine Arbeiter muss ich auf dem Aktionsplan sinnvoll einsetzen, um diverse Aktionen ausführen zu können und/oder Rohstoffe zu erhalten. Hier stehen mir 4 Stadtviertel zu je 4 Aktionen zur Verfügung. (z.B. Schafzucht, Metzgerei, Kleingewerbe, Düngung, Rathaus). Jedes Aktionsfeld hat 3 Zeilen für das Einsetzen der Arbeiter. Wer zuerst kommt, braucht nur einen Arbeiter einzusetzen, der Zweite braucht zwei und der Dritte muss schon drei Arbeiter einsetzen. Je nach Spielerzahl werden die Stadtviertel vorher zufällig (anhand der 6 Viertelkarten) mit Arbeitern besetzt. Außerdem kann ich durch Arbeitereinsatz an Karten und dem Startspielermarker kommen. Die Spielmechanik ist so aufgebaut, dass ich eigentlich immer gute, strategische Aktionen machen kann. Die werden nur entsprechend mehr Arbeiter benötigen. Sinnvolle Züge sind auch bei 4 Spielern eigentlich immer möglich. Man wird durch seine Mitstreiter zwar durchaus behindert, aber es ist nie so, dass ich dumm, dastehe und nicht weiß, was jetzt noch zu machen ist.
    Die Vielzahl an Spielkarten, die auch noch in verschiedene Decks aufgeteilt sind, ergeben ein schönes Spielgefühl mit einer Fülle von Möglichkeiten und einem großen Wiederspielreiz. Die Decks sind so aufgeteilt, dass man die Spielstärke individuell einstellen kann. Es ist hier wirklich für jeden was dabei. (Anfänger, Strategen light sowie Experten kommen auf ihre Kosten).
    Natürlich gewinnt am Ende aber der Spieler mit den meisten Punkten.
    Schön ist auch noch, dass mit einfachen Mitteln (verschieben der Äcker nach oben oder unten) die Fruchtbarkeit der Äcker super simuliert werden. Außerdem muss man aufpassen, dass einem seine Schafe nicht sterben. Die sollten tunlichst rechtzeitig in den Stall verbracht werden. (z.B. durch entsprechende Kartenausspiele usw.)
    Finde es persönlich einen Ticken besser als Agricola, was aber auch an dem alter von Agricola liegen kann.

  9. #504
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Spricht ja an sich nichts dagegen wenn andere einem aus der Seele sprechen. Allerdings solltest du dem Autor des Textes schon die Anerkennung dafür gönnen und auf ihn/seine Seite hinweisen oder verlinken.

  10. #505
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Brauche mal eure Hilfe. Will meine Familie ein wenig in Brettspiele einführen, hab aber keinen Plan, was da "en vogue" ist. Mein Vater hat Lust auf das Thema, ihn schätze ich eher als Stratege ein. Meine Mutter mag lieber Kartenspiele. Wir haben früher öfter mal Siedler von Catan gespielt, das verstaubt aber mittlerweile im Schrank, weil es zu Zank geführt hat.

    "Laute" Spiele, bei denen Sachen umfallen oder so, sind auch eher nix.

    Die Legenden von Andor haben wir mal probiert und für sch... wach befunden. Escape Rooms haben wir häufiger gemacht, als man durfte und auch die Brettspielumsetzungen von Kosmos alle durch.

    Titel, die mir mein Vater genannt hat (von nem Kollegen empfohlen):
    • Micro-Macro
    • Poule-Poule
    • 13 Indizien
    • Ringo
    • Kluster


    Ich kann aber natürlich nicht beurteilen, was davon taugt?
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  11. #506
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Micro-Macro habe ich einiges gutes gehört. Muss man vom Spielprinzip aber wohl mögen. Selbst habe ich es nicht.
    Auch alle anderen Spiele habe ich nicht.
    Kluster soll wohl auch sehr schön sein wenn man Geschicklichkeitsspiele mag.

    Was spielst du denn so?
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  12. #507
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Age of Empires II, Das Schwarze Auge 4.1 und... öhm... das war es dann auch

    Vor Corona war ich gerade dabei, eine Brettspielgruppe zusammenzustellen. Da hatten wir auch mal Munchkin oder so eins, wo man nen Helden in P&P-Manier erstellen musste oder so? Emoticon: kratz Da war der Fokus schon klar nerdig

    Andere Empfehlungen als die obigen nehme ich auch gerne an
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  13. #508
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Micro-Macro (frisch zu Weihnachten bekommen) fällt ein bisschen aus dem klassischen Brettspiel-Metier heraus, da der Wiederspielwert etwas fehlt. Wenn man alle Rätsel gelöst hat ist halt durch. Fällt daher etwas in die Richtung der Exit-Spiele. Bei uns (Crime City) sind es aber immerhin 16 Stück. Und sie machen durchaus Spaß. In einer Erwachsenenerunde sind sie evtl. zu leicht.

    Bei strategisch und Kartenspielen fällt mir Dominion und 7 Wonders ein. Ersteres mit (im Grundspiel) relativ wenig Interaktion, Zweiteres mit etwas mehr.

    Wenn es kooperativ bleiben soll, ist natürlich Pandemie (klassisch oder Legacy) oder die verbotene Insel/Stadt/Sky eine Option.

    Auch schön (und neu aufgelegt) ist Citadels (früher: Ohne Furcht und Adel). Hoher Interaktions- und Ärgerfaktor. Andere (familientaugliche) Spiele, die bei uns Dauerbrenner sind, sind die Tavernen im finsteren Thale (gabs hier schonmal) und Res Arcana. Und (wenn es in die Rollenspiel-Richtung gehen kann): Yggdrasil. Eine schöne Neuentdeckung.

  14. #509
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    Wie schwierig/komplex soll das Regelwerk sein?

    Bei meiner Familie feiert Trans America gerade sein Comeback. https://de.wikipedia.org/wiki/Trans_America
    Als Einstieg ist das gut geeignet für 3-4 Spieler.

  15. #510
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Wenn sich die Regeln leicht erklären lassen, reicht das. Ich werde der sein, der sie einmal durchliest und verstehen muss

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