Aber es gibt doch einen Anhaltspunkt.
edit: Streng genommen gibt es sogar zwei, denn der Emir hat auf die Anfrage nicht reagiert.
Oder sogar drei, denn tunesiches Schiffe vor meiner Küsten patroullieren zu lassen ist mit mir nicht abgesprochen.
Aber es gibt doch einen Anhaltspunkt.
edit: Streng genommen gibt es sogar zwei, denn der Emir hat auf die Anfrage nicht reagiert.
Oder sogar drei, denn tunesiches Schiffe vor meiner Küsten patroullieren zu lassen ist mit mir nicht abgesprochen.
Geändert von zerialienguru (10. August 2019 um 10:06 Uhr)
Nur weiß das noch niemand. Ihr habt das bloß aus einem Jahreszug geschlossen.
Und vor allem ist das ja auch nicht prinzipiell gegen dich. Er will wahrscheinlich seine eigenen Handelsinteressen schützen. Wenn vor Nordafrika die Piraterie loslegt, schadet das ihm und im Grunde auch allen, die ägyptisches Getreide brauchen.
Embargo gegen Ägypten wäre auch deshalb für Zeri unschön, weil das ja seine Untertanen und seine Wirtschaft schädigt. Zeri möchte ja bestimmt keinen Scherbenhaufen übernehmen.
Ägypten ist da allerdings ein wenig wie England oder Tirol: Langfristig kriegt man das eigentlich nicht kaputt.
Wobei man sich tatsächlich zunutze machen könnte, dass Ägypten derzeit keine Flotte hat. Die eigenen Flotten zusammenziehen und die Häfen blockieren. Wenn man zu Land nicht vorankommt über den Seeweg die ägyptische Geldbörse angreifen
Zitat von Bassewitz
Das lässt sich im Augenblick schwer sagen, man hat dort auch keine feste Gesandtschaft, die etwas Genaues herausfinden könnten. Die Hofbeamten, die bei den Kuriltaireisen dabei waren, schätzen die Situation dort als relativ instabil ein. Kabul Khans Erkrankung und die Aufstände in Indien und Osteuropa könnten die ohnehin noch nicht gefestigte Macht des jungen Großkhans weiter erschüttert haben. Dazuhin sei zu vermuten, dass die Jerusalemfrage seine Autorität in Frage stelle. Wenn es jetzt noch zu Problemen mit den Tributstaaten komme, könne die Situation rasch außer Kontrolle geraten und vielleicht eine Usurpation stattfinden. Es sei daher unwahrscheinlich, dass man das bloß aufgrund des Handels zwischen Wüstenberbern und tunesischen Berbern riskiere, zumal dieser nun einmal nicht gegen die Tributverträge verstoße. Ebenso wenig könne man einen Verbündeten zwingen, mit einem Khan zu sprechen. So etwas sei allenfalls ein Beleg dafür, dass Khan und Emir kein gutes Verhältnis hätten.
Das Getreide durch die Wüste zu transportieren dürfte kaum im nennenswerten Umfang möglich sein, so viele Kamele dürfte es in der Sahara nicht geben.
Ich gebe gleich meinen zug ab, wenn ihr da Fehler findet gebt bitte Bescheid. Die genaue Planung der reise des Khans durch das GK liefere ich morgen nach, um sechs bimmelt der Wecker, das schaff ich jetzt nicht mehr.