Sexismus

[Teuta]

Selbst dann ist die Stichprobe zu klein und unrepräsentiv.

[Chris der Phönix]

Trotzdem bildet sich eine Meinung.

[Teuta]

Eine Meinung ist aber kein Fakt.

[-Maya-]

Maya Du schliesst genauso von Dich und Deiner Freundin auf andere Ich kenne und komme dann doch schon mehr in Berührung mit Frauen als meiner Mutter und meiner Frau

wo hab ich denn von mir und meiner Freundin auf andere geschlossen?

[Cepheus]

Stichprobe

[CocoRico]

is hier schon irgendjemand auf die ethnologische Studie im Sinne einer selbstkritischen Refelxion eingegangen? Nein? Dann werd ich mich auch nicht weiter äußern, is verschwendete Zeit - hier drehen sich dann doch nur alle im Kreis ihrer kleinenkariert konstruierten, ethnozentristischen (heteronormativen, konsumgetriebenen, wettstreitgestählten, spirituell vernebelten, ...) temporalen Deutungsblase. Über's Ziel wird schon niemand hinausschießen ...

Wenn sie damit glücklich sind ist daran ja nicht viel auszusetzen.

[Suite]

Dann werd ich mich auch nicht weiter äußern, is verschwendete Zeit

[Empirate]

Ok, das liest sich doch schon ganz gut, darf man dann jetzt also schreiben:

[/zivi]

?

[Jon Snow]

is hier schon irgendjemand auf die ethnologische Studie im Sinne einer selbstkritischen Refelxion eingegangen? Nein? Dann werd ich mich auch nicht weiter äußern, is verschwendete Zeit - hier drehen sich dann doch nur alle im Kreis ihrer kleinenkariert konstruierten, ethnozentristischen (heteronormativen, konsumgetriebenen, wettstreitgestählten, spirituell vernebelten, ...) temporalen Deutungsblase. Über's Ziel wird schon niemand hinausschießen ...

Die Frage ist allerdings, welche These du mit dieser Studie begründen möchtest? Wenn ich es recht sehe, beschreibt die Autorin mit den Ovambo in Nordnamibia eine kulturelle Gemeinschaft, bei der matrilineare Clanstrukturen mit entsprechender Regelung von Gütertrennung und Erbrecht das Leben präg(t)en. Diese gesellschaftliche Struktur ist für das (vorkoloniale) südliche und westliche Afrika eigentlich nicht ungewöhnlich. Was folgt für dich daraus? Bislang hast du ja vor allem darauf hingewiesen, dass du die gegenwärtig in Deutschland vorherrschenden monogamen Beziehungen für kulturell bedingt hältst (was wohl keiner bestreiten dürfte) und daraus den Schluss gezogen, Schwierigkeiten bei einem einseitigen sexuellen Interesse im Rahmen einer Freundschaft seien ebenfalls dieser kulturellen Prägung zuzuschreiben. Habe ich dich so weit richtig verstanden? In dem Fall müsstest du jetzt erläutern, welche Verbindung zwischen der Studie und deiner These besteht und welche Gründe du dafür siehst, einseitige sexuelles Interesse kultureller Prägung zuzuschreiben.

[mauz]

Danke; ausgehend von dieser Relativierung der eigenen Position wende ich mich dann dem Konzept der Attraktivität zu, welches ebenfalls, zumindest hinsichtlich Proportionen (von Rubens bis Heroine) und weiterer Physiognomien und Ausschmückungen (Haartracht, Kleidung, ...), teilweise kulturell bedingt ist. Darüberhinaus tendiert Mensch aus sich selbst heraus dazu, dem visuellen Eindruckin der Bewertung des Gegenübers zu viel Bedeutung beizumessen (bspw. jene 3-7 Sekunden des ersten Eindruckes). Und ebenso wie bspw. die Spiegelung von Gesten oder gemeinsames Lachen die Paarungsbereitschaft erhöht tendiert Mensch bspw. dazu, jene Gesichtsformen für attraktiv zu erachten, die der eigenen entspricht. Verliert darüberhinaus der einzelne sexuelle Akt aufgrund der reinen Häufigkeit an genereller Relevanz, so relativiert sich bei häufiger wechselnden Sexualpartnern auch der Akt mit einer spezifischen Einzelperson. Verteh mich nicht falsch, niemand soll irgendetwas gegen seinen Willen tun, aber dieses Exklusivitätsding macht unsere Gesellschaft kaputt, weil viel zu viel Liebe und Zuneigung a priori verunmöglicht und zerstört wird.

[Jesper Portus]

Also, ähm. Ich ziehe meine Frage von weit oben zurück.

[CocoRico]

Zu spät!!

[Schlumpf]

Danke; ausgehend von dieser Relativierung der eigenen Position wende ich mich dann dem Konzept der Attraktivität zu, welches ebenfalls, zumindest hinsichtlich Proportionen (von Rubens bis Heroine) und weiterer Physiognomien und Ausschmückungen (Haartracht, Kleidung, ...), teilweise kulturell bedingt ist. Darüberhinaus tendiert Mensch aus sich selbst heraus dazu, dem visuellen Eindruckin der Bewertung des Gegenübers zu viel Bedeutung beizumessen (bspw. jene 3-7 Sekunden des ersten Eindruckes). Und ebenso wie bspw. die Spiegelung von Gesten oder gemeinsames Lachen die Paarungsbereitschaft erhöht tendiert Mensch bspw. dazu, jene Gesichtsformen für attraktiv zu erachten, die der eigenen entspricht. Verliert darüberhinaus der einzelne sexuelle Akt aufgrund der reinen Häufigkeit an genereller Relevanz, so relativiert sich bei häufiger wechselnden Sexualpartnern auch der Akt mit einer spezifischen Einzelperson. Verteh mich nicht falsch, niemand soll irgendetwas gegen seinen Willen tun, aber dieses Exklusivitätsding macht unsere Gesellschaft kaputt, weil viel zu viel Liebe und Zuneigung a priori verunmöglicht und zerstört wird.

Versteh ich nicht.
Wieso wird durch Exklusivität Liebe und Zuneigung verunmöglicht?

[mauz]

Ablehnung und Zurückweisung

[Tohuwabohu]

Falde, ich habe nie gesagt, dass Treue und Beständigkeit nicht erstrebsam wären, aber die Realität zeigt, dass Sie mehr und mehr ausser Mode kommt oder?

Was im übrigen wohl der Grund dafür ist, dass immer mehr Menschen immer weniger Sex haben - "denn Sex kommt in stabilen Paarbeziehungen am häufigsten vor." https://www.tagesspiegel.de/gesellsc...4376458-2.html