Seite 6 von 16 ErsteErste ... 2345678910 ... LetzteLetzte
Ergebnis 76 bis 90 von 239

Thema: [Frontier] SciFi-Foren-RP - Anmeldung, Diskussion und Fragen

  1. #76
    Registrierter Benutzer Avatar von Paidos
    Registriert seit
    19.02.14
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    9.665
    Morgen oder spätestens Montag sollte was von mir kommen. Ein paar Ideen schweben mir schon im Kopf rum

  2. #77
    Danke für den Kommentar.
    Registriert seit
    02.01.19
    Ort
    Hamburg.
    Beiträge
    9.086
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  3. #78
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
    Registriert seit
    13.05.13
    Ort
    Blubbmania
    Beiträge
    13.109
    Name:
    Arthus XVII-VX-III
    (ohne Beinamen)

    Herkunft
    Arthus XVII-VX-III stammt vom Planeten Erde ab. Um genau zu sein aus der Petrischale eines Militärischen Versuchseinrichtung für Genetisch Verbesserte Soldaten. Größer, Stärker, Schneller - Aggressiver.

    Alter
    32

    Beruf
    Marine-Infanterist (Nur halt für Raumschiffe statt zur See)

    Werdegang
    Aufgewachsen und Erzogen wurde Arthus XVII-VX-III in der Militärischen Versuchseinrichtung. Ein Leben streng gebunden nach dem Kodex des Marine Corps der Erdunion. Die Regierung in Frage zustellen heißt Hochverrat.

    Arthus XVII-VX-III hat bisher nur ein Leben in diversen Kasernen oder auf Militärschiffen geführt. Hier und dort wird er bei der Bekämpfung von Rebellen und Aufständischen in den Rand Sektoren mitgekämpft haben.

    Stärken:
    - Fanatisch Loyal gegenüber der Erdunion
    - Alles was ein Genetisch verbesserter Soldat an Kampfähigen halt benötigt an Wissen, kann er halt
    - Größer, Schneller, Stärker

    Schwächen:
    - Fanatisch Loyal gegenüber der Erdunion
    - kann nicht Schwimmen :-P
    - Fastfood
    - Aggressive Grundhaltung
    - technisch nicht versiert

  4. #79
    Danke für den Kommentar.
    Registriert seit
    02.01.19
    Ort
    Hamburg.
    Beiträge
    9.086
    Kann nicht Schwimmen…

    Rattenkind können wir auf einem Ozeanplaneten landen…
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  5. #80
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
    Registriert seit
    08.03.14
    Beiträge
    14.742
    Wie sieht es eigentlich mit Religion im Universum aus?

  6. #81
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
    Registriert seit
    17.10.13
    Ort
    Dunkeldeutschland
    Beiträge
    2.761
    @Papa: Erstmal schön, dass du auch mitmachen willst.

    Dein Charakter wird aber in unserem Szenario eher nicht funktionieren. Nicht, dass es einen solchen genetisch geschaffenen Supersoldaten per se nicht geben würde, aber wenn dann würde die Erdflotte seine Existenz eher geheim halten wollen, da seine Erschaffung mit gewissen ethischen Problemen verbunden ist. Deshab würde die Erdflotte einen solchen Soldaten wohl kaum an die Privatwirtschaft verleihen.
    Auch wäre die Frage, was er denn auf einem Erkundungsraumschiff tun soll. Für die Bordsicherheit wäre er ja wohl gnadenlos überqualifiziert.

    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wie sieht es eigentlich mit Religion im Universum aus?
    Ist vorhanden. Auch wenn ein Großteil der Menschheit immer atheistischer wird, gibt es immer noch die Religionen, die es heute auch gibt. Plus einige neue Sekten. Einige reichere fundamentalistische Religionsgemeinschaften haben auch Kolonien jenseits des Sonnensystems etabliert, um dort ihre Religion frei vom Rest der gottlose Menschheit ausleben zu können. Dummerweise ist eben diese ihnen kurz danach einfach gefolgt, was dann schon mal für die ein oder andere Spannung sorgt.
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP"

    - Leonard Nimoy

  7. #82
    Registrierter Benutzer Avatar von Paidos
    Registriert seit
    19.02.14
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    9.665
    So, hier mal ein erster Entwurf:

    Name: Andrej Kasakow

    Alter: 35

    Herkunft: Moskau

    Posten: Ingenieur

    Aussehen:
    Achtung Spoiler:
    Andrej ist ein Russe mittleren Alters. Er ist ca. 1,80m groß, mit braunen Haaren und blau-grauen Augen. Seine Frisur ist meistens eine wilde Anordnung von Haaren, die nur bei genauerem Hinsehen geplant erscheint. Seine Gesichtsbehaarung variiert meist irgendwo zwischen komplett rasiert und Dreitagebart. Er macht im Großen und Ganzen einen sportlichen und trainierten Eindruck, man sieht ihm aber an dass er auch mal die ein oder andere Trainingseinheit auslässt oder mehr isst als ihm gut tut.

    Da es auf dem Schiff rund um die Uhr etwas zu tun gibt, sieht man Andrej fast nie ohne seine Arbeitskleidung. Für die seltenen freien Tage findet man in seinem Kleiderschrank verschiedene altmodische Kleidungsstücke, die eher an das späte 20. oder frühe 21. Jahrhundert erinnern, was mit seinem Interesse für Geschichte zusammenhängt.


    Biographie:
    Achtung Spoiler:
    Andrej wurde als Sohn einer prominenten Politerin auf der Erde geboren. Seine Mutter machte sich insbesondere durch ihre extremen Ansichten einen Namen. Sie machte sich wiederholt dafür stark, die Rechte extrasolarer Kolonien zu beschneiden, bzw. Beim Status Quo zu belassen, in einer Zeit in der andere Politiker sich offen für mehr Repräsentation der außerhalb des Sonnensystems lebenden Menschen stark machen. Ihr Programm brachte Andrejs Mutter viele Stimmen der konservativen Wähler ein, was immer wieder zu Spannungen führte da die durch ihre Politik benachteiligten Menschen ja kein Stimmrecht besitzen. Gegenwärtig bekleidet sie kein höheres Amt, aber kürzlich lief eine größere Kampagne unter ihrer Führung an, die schnell an Fahrt aufzunehmen droht und ihre Wahl zur Präsidentin der Erdunion bei den nächsten Wahlen zum Ziel hat. Unterstützung erfährt sie auch von ihrem Ehemann und Andrejs Vater, der als Erbe eines größeren Konzerns auf der Erde über große Geldmittel verfügt.

    Andrej selbst wollte mit all dem nichts zu tun haben. Seine Mutter unternahm immer wieder Versuche, in zu seinem Nachfolger zu erziehen, doch diese scheiterten an Andreijs rebellischer Natur. Mit 16 schließlich brach er allen Kontakt zu seinen Eltern ab und verschwand für mehrere Jahre von der Bildfäche. Gesichert ist zu dieser Zeit nur, dass er in der Gegenwart mehrerer Gangs im Raum Moskau und St. Petersburg gesichtet wurde und ein schweres Drogenproblem erwarb. Da sein vermeintlicher Werdegang durch alle Medien ging und seine Eltern keine Kosten und Mühen scheuten um ihn zurück in den Schoß der Familie zu bringen, verließ er schließlich die Erde und ließ sich unter falschem Namen auf Neu Eronia (früher bekannt als Gliese 667Cc) nieder, die derzeit jüngste Erdkolonie. Unter der Führung eines Ingenieur-Korps half er dort beim Aufbau und Instandhaltung der Versorgungsflotte, und kehrte schließlich zurück ins Sonnensystem, um auf dem Mars seine Ausbildung zum Ingenieur zu beenden. Kurz danach flog sein falscher Name schließlich auf, und er musste abermals sein Heimatsystem verlassen, auf der Flucht vor seinen Eltern die alles tun würden, um das schwarze Schafe der Familie und die damit verbundene Rufschädigung aus dem Verkehr zu ziehen.

    So fand Andrej schließlich seinen Weg auf die Magellan. Wie genau er den Konzern angesichts seiner Vergangenheit und seiner zahlreichen psychischen Probleme von seiner Eignung überzeugen konnte ist nicht ganz klar, aber man munkelt dass auch politische Beweggründe eine Rolle spielen, da Interplanetary Expeditions enorm von einer Stärkung der Kolonien und einer Niederlage von Andrejs Eltern profitieren würde.


    Stärken und Schwächen:
    Achtung Spoiler:
    Andrej ist intelligent und besitzt eine hohe Auffassungsgabe. Er kann gut mit neuen Situationen umgehen und bricht auch unter hohem Stress nicht so schnell zusammen. Sein Wissen ist bedingt durch seine Arbeit auf Gliese 667Cc breit gefächert und umfasst sowohl die Arbeit an planetaren Anlagen als auch Raumschiffen aller Art.

    Dem entgegen steht seine vergleichsweise geringe Autoritätshörigkeit und niedrige Loyalit zu seinem Arbeitgeber. Direkte Befehle missachtet er selten, aber er scheut nicht davor zurück, seinen Unmut über Entscheidungen von Vorgesetzten auszudrücken, und sucht dann auch gerne mal die direkte Konfrontation.

    Dazu kommen seine psychischen Probleme. Mit einiger Anstrengung und Hilfe von außen schaffte er es zwar clean zu werden, aber letztlich wurden seine Drogen nur ersetzt durch einen ganzen Haufen Medikamente. Die schlimmsten Auswüchse lassen sich damit aber lange genug im Zaum halten dass seine Arbeit nicht großartig behindert wird.


    Persönlichkeit:
    Achtung Spoiler:
    Andrej ist generell freundlich und aufgeschlossen, kämpft aufgrund seiner Verganheit aber mit Vertrauensproblemen. Neuen Bekanntschaften steht er misstrauisch gegenüber, nach einiger Zeit ist er aber durchaus in der Lage Freundschaften zu knüpfen. Schwieriger stellt es sich bei Vorgesetzten dar, da hier auch seine Probleme mit Autorität eine Rolle spielen. Ranghöheren Kollegen gegenüber tritt er eher ruppig und streitlustig auf, und auch nach einiger Zeit bleibt es bei einem eher unterkühlten Verhältnis.



    Ist doch etwas mehr geworden als gedacht Wenn es noch Anmerkungen oder Änderungswünsche gibt, einfach melden. Speziell beim politischen Teil hast du dir vielleicht was ganz anderes vorgestellt, kann ich natürlich alles noch ändern wenn gewünscht.

    Einige Sachen, speziell zur Persönlichkeit und Interessen, habe ich noch weggelassen. Vieles kann ja dann während des Spiels noch rauskommen
    Geändert von Paidos (22. Juni 2019 um 18:11 Uhr)

  8. #83
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
    Registriert seit
    15.11.08
    Ort
    Brisbane im Traum
    Beiträge
    30.409
    Ich glaube die... uhhh "Chemie" zwischen uns wird ganz hervorragend sein.

    Ich sehe es schon vor mir: Kasakow erwirbt neue Sucht wegen einer Überdosierung an Schmerzmitteln durch Lindholm.

  9. #84
    Danke für den Kommentar.
    Registriert seit
    02.01.19
    Ort
    Hamburg.
    Beiträge
    9.086
    Und ich werde ihn dann untersuchen müssen…

    Na mal sehen was ich im Sinne der Forschung herausfinden kann…
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  10. #85
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
    Registriert seit
    13.05.13
    Ort
    Blubbmania
    Beiträge
    13.109
    Selbst in der Zukunft wird man von Ethischen Grundsätzen verfolgt! Ich dachte die wären Fortschrittlicher *FG*

  11. #86
    Danke für den Kommentar.
    Registriert seit
    02.01.19
    Ort
    Hamburg.
    Beiträge
    9.086
    Aber ich darf dich dann untersuchen?…
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  12. #87
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
    Registriert seit
    13.05.13
    Ort
    Blubbmania
    Beiträge
    13.109
    Versuch Nr. II

    Name:
    Giovanni Morreli

    Herkunft
    Giovanni (sein dritter Name) stammt vom Planeten Erde ab, um genauer zu sein ist er in Italien geboren.

    Alter
    49

    Beruf
    Chef der Bordsicherheit

    Werdegang
    Achtung Spoiler:
    Giovanni besitzt ein größeres Vorstrafen Register. Hauptsächlich war er als Hacker aktiv in seinen Jungen Jahren. Seine größte Errungenschaft war es sich für ganze 5 Sekunden in den Zentralrechner der Erdunion zuhacken. Das brachte Ihm 25 Jahre auf einem Gefängnis Asteroiden ein. Nach 7 Jahren wurde er vorzeitig entlassen, jemand auf dem Mars hatte seine Beziehungen spielen lassen. Doch ein zusammenleben auf engsten Raum mit den größten Schwerverbrechern der Erdunion hinterließ seine Spuren und härtete Ihn ab.

    Auf dem Mars beendete er seine Ausbildung zu einem Computerspezialisten und baute recht gute Beziehungen zu seinem neuen "Mentor" auf, denn er aber selbst nie persönlich Kennenlernen durfte. Er bekam dort auch eine völlig neue Identität. Das Leben auf dem Mars war nicht immer einfach. Seine Arbeit war sehr vielfältig, hatte jedoch fast immer etwas mit dem Hacken von Computersystemen und Überwachung Aufzeichnungen zutun. Mit dem Jahren der Arbeit wurde Giovanni immer mehr klar, dass die Menschen die in den Aufzeichnungen vorkamen hauptsächlich einflussreiche Politiker waren oder in der Privatwirtschaft hohe Tiere waren. Nachdem er die Aufzeichnungen seinem Mentor zugespielt hatte, dauerte es auch nicht sehr lange bis es im Fernsehen mal wieder ein Skandal zusehen gab. Für die Politik Interessierte sich Giovanni selbst jedoch kein Meter. Er tat was man Ihm befohlen hat, dass sorgte für ein ruhiges Leben und nicht mehr wollte er haben.

    Das größte Hobby von Giovanni ist das betreiben von Kampfsport und das Hacken von Porno Seiten. Geheiratet oder eine Partnerin hatte er nie. Auch hier hat Giovanni sich eher die Damen kommen lassen. Wofür auch ein großteil seiner Einnahmen darauf gingen. Er ist ein typischer Einzelgänger.

    Giovanni ist selbst noch nicht so ganz klar wie er auf die Magellan geraten konnte. Doch bei seinem letzten Auftrag ging alles schief. Eine neue Software hatte dafür gesorgt das er zum teil Identifiziert wurde. Giovannis Mentor warnte Ihn früh genug und nutzte dessen Kontakte. Giovanni sollte für einige Zeit aus der Schusslinie kommen. Also betrat er die Magellan als neuer Chef der Sicherheit. Kein Bewerbungsgespräch, keine Untersuchungen. Wer auch immer sein "Mentor" war, er wusste was tut.



    Stärken:
    - Körperlich abgehärtet
    (7 Jahre unter Schwerverbrechern, man setzt sich durch oder geht selbst unter!)
    - Loyal gegenüber seinem Mentor
    - Durschnittliche Intelligenz >> Nur halt mit einer besonderen Begabung was Computersysteme angeht. Das kann er einfach, sein Element.

    Schwächen:
    - Komplettes Desinteresse um Politische Begebenheiten
    - Kann bei einer schönen Frau nur schwer nein sagen
    (Ist aber nicht doof, erst nachdem er bekommen hat was er will!)

  13. #88
    Danke für den Kommentar.
    Registriert seit
    02.01.19
    Ort
    Hamburg.
    Beiträge
    9.086
    Das wird interessant mit der KapitäninEmoticon: hibbeln
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  14. #89
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
    Registriert seit
    17.10.13
    Ort
    Dunkeldeutschland
    Beiträge
    2.761
    @Paidos: Liest sich super. Wird sicher interessant, die politische Karriere der Mutter deines Charakters weiter zu verfolgen.

    @Papa: Ja, die öffentlichen Moralvorstellungen können schon lästig sein. Im Wesentlichen könnt ihr davon ausgehen, dass die Welt immer noch ähnlich wie heute funktioniert. D.h. dass es ethisch fragwürdige Aktionen zwar gibt, die aber nach Möglichkeit geheim gehalten werden.

    Giovanni Morreli passt auf jeden Fall sehr viel besser als dein vorheriger Charakter. Mal sehn, was ich aus dem Mentor noch machen kann... The Illusive Man kommt mir da in den Sinn...

    Zitat Zitat von Thurid Beitrag anzeigen
    Das wird interessant mit der KapitäninEmoticon: hibbeln
    Kommt drauf an, ob die als "schöne Frau" durchgeht. Für einen Spacer vielleicht, aber für einen Erdling wie Giovanni wird sie wohl etwas zu groß und dürr sein um als attraktiv zu gelten. Du kannst mal davon ausgehen, dass sie auf ihre 2,14 Meter trotzdem nur um die 65 Kilogramm wiegt.

    PS: @Papa: Dein Charakter ist aber nicht "Chef" der Bordsicherheit. Bei etwa 30 Mann Besatzung kannst du davon ausgehen: Er ist die Bordsicherheit.
    Geändert von Rattenkind (18. Juni 2019 um 01:17 Uhr)
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP"

    - Leonard Nimoy

  15. #90
    Im Monsterland
    Registriert seit
    04.06.05
    Beiträge
    33.422
    *maunz*

    Achtung Spoiler:
    Name: Mizuko van der Broek
    Geboren: 7. März 2163 in Bilaspur (Chhattisgarh), Provinz Indien.

    Charakterhintergrund:
    In dieser einen Nacht, in der Hotelbar des „Lucky Strike“ in Nagasaki, bewies Hein van der Broek sein ganzes Können. Der einstige Colonel der Erdverteidigungsarmee, der in die freie Wirtschaft gewechselt war und diesen Schritt nie bereute, war ein ausgezeichneter Lobbyist und Verkäufer, der sich in der Gesellschaft aufgeblasener Alpha-Tiere wohl fühlte, deren Verhalten spiegelte und genau den richtigen Moment abpassen konnte, in dem er mit sanftem Nachdruck das Gespräch um die Probleme seiner Klienten mit renitenten Minderheiten und den Lösungen kreisen lassen konnte, die sein Unternehmen dazu anbot. Üblicherweise lösten diese Lösungen Menschen aus dem Leben, doch in dieser Nacht, als nach der Konferenz zum Thema „Humaner Umgang mit humanitären Katastrophen“ ihm diese japanische Ärztin von dieser einen katholischen Hilfsorganisation gegenübersaß, wollte er sie nur aus diesem roten Kleid herauslösen. Er konnte sie lesen, natürlich konnte er das. Er hatte aus den Augenwinkeln lesen können, dass sie ihre Teilnahme an der Konferenz anwiderte, er sah, wie sie seine Präsenz als Vorwand nahm, um sich selbst abzufüllen, und er konnte in ihren Augen lesen, dass sie sich an diesem Abend danach sehnte, etwas zu tun, was sie hinterher bereuen würde.
    Er war der Beste, natürlich war er das. Er führte sie mit sicheren Händen aus der Hotelbar heraus, doch weil auf den Toiletten reger Betrieb herrschte, landeten sie im Waschraum und dort ritt sie ihn mit den Händen am Trockner. Als er schließlich zu seinem Zimmer zurückkehrte, hatte er, noch ehe er sich in die Matratze sinken ließ, vergessen, wie sie aussah.

    Hein van der Broek befand sich einige Wochen später auf einer Geschäftsreise von Leiden nach Port Armstrong, mitten beim Sortieren seiner Unterlagen, als ihn ein Anruf von der Erde überraschte. Ja, sie sei es, sagte sie, es gehe ihr gut, naja, den Umständen entsprechend, denn selbst bei neunundneunzigprozentiger Sicherheit sei eine Schwangerschaft nicht völlig ausgeschlossen und… nun ja…
    Es schien ihm, als würde in diesem Moment die Zeit anhalten. Während das Pad mit den Katalogen voller autonomer Laserkampfdrohnen, die er als Lösung für die Lage in den extrasolaren Gebieten verkaufen wollte, ihm die Luft abzupressen schien, hörte er ihre folgenden Worte: „Keine Angst, ich spritze es weg, das tut nicht weh. Es geht nur ums Geld.“
    Es schien ihm, als wolle der Sitz ihn fesseln, doch er riss sich los und blickte aus dem Fenster hinaus auf den blauen Planeten, der ihm noch nie so fordernd vorkam wie in diesem Augenblick. „So viele tote Kinder“, musste er wohl gesagt haben, „ich kann es nicht mehr. Ich glaube, wenn ich mir Mühe gebe und du dir Mühe gibst, dann wird es schon funktionieren. Wenn du mir doch gleich noch mal sagst, wie du heißt…“

    Mizuko wurde im indischen Bilaspur geboren, wohin ihre frisch verheirateten Eltern gezogen waren, um dem Kind eine Heimat zu geben. Dort musste sie miterleben, dass die Ehe der beiden nicht einmal bis zu ihrer Kommunion hielt.
    Bald schon kannte sie das Geschrei und die eisige Wut, später belagerten sie sie mit ihren Argumenten. Papa, sagte Mami, verkriecht sich in die Arbeit! Der lässt uns allein! Der hält uns nicht aus! Der geht doch wieder auf Geschäftsreisen, der verkauft doch wieder Waffen an Despoten! Und diese Bitch aus der Abteilung „Chemische Keule“, die wirft sich ihm förmlich um den Hals! Man muss der klarmachen, dass Papa zu uns gehört! Man muss Papa wehtun, so wie er uns wehtut! Man muss sein Auge brechen, seinen Augenstern brechen, denn das ist alles seine Schuld!
    Papi, der schließlich seine Familie sitzen ließ, ließ sich immerhin Zeit für dieses Gespräch, bis sie alt genug war. Er habe es ernst mit ihnen gemeint, sagte er, und ihnen nie wehtun wollen, doch irgendwann seien die Grenzen seiner Macht und Möglichkeiten erreicht gewesen. So könne er verstehen, wenn sie ihn hassen würde, aber er glaube fest daran, dass sie eines Tages den Moment erreichen würde, an dem sie ihn versteht.

    Nach der Scheidung zog Mizuko mit ihrer Mutter in das französische Châlons, wo diese arbeitete und sie zur Schule ging. Sie hielt es dort bis kurz nach ihrer Firmung aus.
    Als Mami ihr schließlich ihre Geschichte erzählte, hatte sie in den Jahren – zumal seit ihrer Entlassung nach einer endlos erscheinenden Serie von Kunstfehlern – so weit abgebaut, dass Mizuko es erst nicht glauben konnte. Sie sei gar keine Japanerin, erzählte sie, sondern stammte aus den Territorien der einstigen Volksrepublik Korea, wo der Zusammenbruch des alten Regimes und die Anschlussbestrebungen der Erdunion für eine gefährliche Mischung gesorgt hätten, in der Angehörige von Minderheiten wie der katholischen Gemeinde um ihr Leben fürchten mussten. Als es schließlich so wirkte, dass die Messer lang wurden, habe sie es nicht mehr ausgehalten und sich mit einer gefälschten Identität in Japan ein neues Leben aufgebaut. Alles sei so schön gewesen und sie habe nicht zurückschauen müssen, bis dieser widerliche Kerl in ihr Leben trat und ihr nichts als Unglück gebracht habe. Da könne man doch nur trinken, nicht wahr?
    Als Kind ertrug sie noch still und hoffte, dass Dinge sich bessern würden, doch mit ihrer Pubertät ging Mizuko mehr und mehr dazu über, zurückzukeifen. Sie wollte nicht hören, dass ihre Mutter sie schnellstmöglich verheiratet sehen wollte, damit ihr Ehemann sie davon abhalten würde, Unsinn anzustellen. Sie ignorierte die Tiraden, dass aus Europa nur Schlechtes kam und sie dringend nach Hause zurückkehren müsse, und wenn ihre Mutter wieder betrunken randalierte, dann drehte sie ihre Kopfhörer laut, machte ihre Hausaufgaben und betete, dass sie sie heute nicht belästigen kam. Das gelang häufiger, als sie gemeint hätte.

    Mizukos Zeit an der Offiziersschule der Orbitalverteidigungskräfte im deutschen Langen gehörte zu den angenehmsten Jahren ihres Lebens. Während die Zivilgesellschaft die „Herren und Damen von der Raumjägerflotte“ gemeinhin als arrogant und bevorzugt ansah, blühte sie doch in den Wänden ihres Wohnheims und der Gegenwart ihrer Mitbewohner ein Stückweit auf. Zwar galt sie auch da als „distanzierte Eisprinzessin“, die sich mit Musik im Ohr in die Bergen ihres Lernstoffs zurückzog und selbst beim Weggehen nur an ihrem Wasserglas nippte, doch man konnte sich mit ihr unterhalten, sie hatte Humor und konnte auch einmal Fünfe gerade sein lassen. Außerdem munkelte man, dass ihre Kochkünste und ihr Sauberkeitsfimmel sie begehrt machten. Dann kam der große Moment. Kurz nach der Abschlussprüfung saßen die Offizieranwärter beisammen, feierten und versprachen ewige Freundschaft. Mizuko saß dabei, nippte an ihrem Wasserglas und lächelte, als man ihr unterstellte, dass sie nur auf ihr Raumjägercockpit brannte, um von Mami fortzukommen und Papi stolz zu machen. So trennten sich ihre Wege.

    Sie hatten ins Schwarze getroffen – und es brachte sie zu Fall. Das Beste an ihrer Zeit auf der Erdorbitalstation „Wieland“ bestand darin, dass sie sie nach nicht einmal einem Jahr beendete.
    Alles, wirklich alles, schien ihr zu schaffen zu machen: die geringe Schwerkraft, die Enge der Räume, die Anzüge, das Essen, die fremden Gesichter, die langen, sinnlos erscheinenden Patrouillenflüge in den Weiten des Alls, die Sinnlosigkeit ihrer dienstfreien Zeit, die drohende Ausweglosigkeit eines Zehnjahresvertrags, der verlorene Halt… alles war schlimm, doch nichts führte zum Kern.
    Mit beißenden Dolchen bedrängte sie das Gefühl, dass Papi sie aufgegeben hatte. Er erschien trotz Einladung nicht zu ihrer Vereidigung. Dann erhielt sie zu ihrem Geburtstag nur eine Grußfaxkarte mit dreizeiligem Standardtext. Irgendwo unter ihr, auf dieser blauen Kugel jenseits ihres Cockpitfensters, war er – und er sah nicht zu ihr hoch. Stattdessen hatte er, wie sie erfuhr, diese Sirene von der Bartwachsabteilung geheiratet, diese verdammte Niederländerin wie er und Abteilungsleiterin wie er, mit der er nun im niederländischen Leylstad eine Villa baute, und mit der er eine Tochter hatte, die verdammt noch mal zur Welt kam, als er verdammt noch mal mit ihrer Mami verheiratet war. Das war Verena, dieses Miststück, Verena mit der Blockflöte bei einem Schulauftritt, Verena, breit grinsend und hackedicht mit einem Kerl in jedem Arm, Verena beim Familienausflug in Angkor Wat, der Welt im Sommermodefetzen die dicken Möpse entgegenstreckend, Verena… Verena… Papi… Nest… Verena… Verena…
    Ihre erste Panikattacke, die sie im Cockpit in den endlosen Weiten des Alls überfiel, konnte sie irgendwie vertuschen. Nach der dritten vertraute sie sich in der Beichte ihrem Standortpfarrer an und im gemeinsamen Gespräch erarbeiteten sie, dass es so nicht weitergehen konnte. Er brachte sie auf die Idee, eine Karriere als Vorstands(raum)fahrerin anzupeilen, während sie um die Auflösung ihres Vertrages bat. Da zu dieser Zeit Papi scheinbar den gesamten Galileischen Monden Antipersonenminen in Spielzeuggehäuse als „humane Lösung im Kampf gegen die Widerstandskämpfer der Zukunft“ verkaufte und dafür in Aktionärskreisen gefeiert wurde, kamen irgendwie „Glaubwürdige moralische Vorbehalte bezüglich der Arbeit für das Militär“ in die Vertragsauflösungsakte hinein. Dafür verlangte ihr Beichtvater einen Preis: Sie solle gefälligst über ihren Schatten springen und Verena einmal Hallo sagen.

    Kurz nachdem sie auf die Erde zurückkehrte, lud Mizuko ihre Halbschwester zu ihrem neuen Wohnort, das belgische Ostende, ein, wo sie sich zur Weiterbildung zur „VIP-Schwebegleiterchauffeuse“ eingeschrieben hatte, und an einem denkwürdig-peinlichen Abend nippte sie an ihrem Wasser, während das junge Ding ihr in einem nicht enden wollenden Monolog Lebensabschnittsgefährtenanekdoten, Musik-Tipps, Schulgeschichten, Moderatschläge und Einblicke in ihr frisch begonnenes Philosophiestudium präsentierte (das Thema Familie ließ sie, wohl einer Eingebung folgend, völlig aus). Mizuko hingegen schnürte das Gefühl, gescheitert und gestrandet zu sein, die Kehle zu. Als Verena sich verabschiedete, rangen sie sich nach einem peinlichen Moment der Unsicherheit zu einer Umarmung durch und versprachen, in Kontakt zu bleiben, was sie gegen jede Wahrscheinlichkeit auch blieben.
    Trotzdem fühlte sich Mizuko in ihrer trostlosen Eineinhalbzimmerwohnung wie in einem Tank gefangen. Es heißt, dass sie nie zu Ostendes Innenstadt vordrang und stattdessen ihren Tagesplan bis zum Platzen mit Arbeit vollstopfte, um möglichst schnell im Leben voranzukommen. So absolvierte sie ihre Abschlussprüfung nach nicht einmal zwei Jahren, was ihr nicht einmal ein Schulterzucken entlockte, und als ein erstes Stellenangebot bei ihr einging, wartete sie nur kurz auf ein zweites. Das veränderte ihr Leben.

    Präsident Admiral Dr. (phil.) Ananias Frank, umstrittener Vorsitzender der Totaldemokratischen Partei Ganymed, hatte sich direkt an Mizuko gewandt und ihr seine Vorstellungen übermittelt: Aufgrund der „komplizierten“ Situationen vor Ort sei er auf der Suche nach einer außerweltlichen Fachkraft, die sowohl den Fahrdienst seines „Hauses“ koordinieren wie auch als sein persönlicher Chauffeur auftreten könne. Er verlange außerdem eine „Person, die in erster Linie Profi sei“, die „die Herausforderung liebe“ und die trotz eines „durchschnittlichen Gehalts“ den „Blick auf das Wesentliche“ nicht verliere. Mizuko wusste, dass sich hinter diesen Worten eine unsichere Lage ein Arbeitsplatz auf einer Welt mit frischem Waffenstillstand verbarg und dass sich die Feindpropaganda auf den Präsidenten eingeschossen hatte, doch sie entschied, es zu wagen. Sie sei schließlich kompetent, dachte sie, und schlimmer als ein Vegetieren im Tank würde es schon nicht werden.

    Was in den etwa vier Jahren folgte, sollte nach dem Sturz des Präsidenten und der Aufarbeitung seines Regimes für manche Diskussionen sorgen. Der Präsident bekam die professionelle, geschehensferne „Abteilungsleiterin Präsidentenfahrdienst“ seiner Wünsche. Böse Stimmen konnten jedoch behaupten, dass deren professionelle, geschehensferne Art verwerflich gewesen sei und sie stattdessen hätte hinsehen müssen, was jenseits ihres Cockpits geschah. Mizuko selbst, die trotz ihrer relativen Jugend in diesen Job hineinwuchs und mit ihrer Forderung nach Perfektionismus ihre Untergebenen triezte, diese distanzierte Eisprinzessin, wollte sich diesen Fragen nicht stellen. Sie war gut in ihrem Job, wenn nicht gar die Beste. Sie hatte gute Arbeit leisten müssen, und die hatte sie geleistet. Sie hatte zu verhindern gewusst, dass der Präsident getötet oder entführt wurde, aber genau dafür war sie schließlich da gewesen.
    Wenn sie an diese Zeit zurückdenken wollte, dann wollte sie lieber an die Bilder ihres Lebens im Schatten der Macht vor sich sehen. Der Präsident und dessen Familie hatten ihr vertraut – und sie hatte dieses Vertrauen mit guten Leistungen gerechtfertigt. Das hatte sie an bemerkenswerte Orte zu bemerkenswerten Situationen geführt – meistens bloß an die Türschwelle, doch manchmal geschah es, dass sie mit hereingebeten wurde und vor den Augen der hohen Gesellschaft die Rolle einer Personenschützerin und Sekretärin übernahm. Dabei traf sie eines Abends auch Papi, der mit dem Präsidenten eine Geschäftsbeziehung unterhielt und mit diesem auf „Du“ war. Sie sollte ihn häufiger als Gast in der Hauptstadt sehen und sagen, dass das zwar seltsam sei, aber irgendwie schön…
    … und nachts, wenn sie sich nicht selbst genug mit guter Arbeit erschöpft hatte können und die Stille schwer auf ihr lastete, verfolgten sie die Zweifel. Sie war doch glücklich, wirklich, sagte sie sich. Weil alles eben keine Scharade war. Und selbst wenn es Scharade war, selbst wenn Papi ihr hintenrum diesen Job verpasst hatte, war sie doch glücklich. Weil sie nämlich gut in ihrem Job war, die Beste, wirklich, wirklichwirklich. Und das zählt doch…
    … und doch widerte es sie an. Ihr ganzes Leben.

    Niemand sollte ihr je vorwerfen, dass sie den Sturz des Präsidenten selbst verschuldet hätte. Das wäre ja auch wirklich lachhaft gewesen. Trotz all der Zeit, die sie eisern durchgehalten hatte, vergoss sie jedoch keine Träne, als er geschah, und sah auch nicht zurück, als sie Ganymed verließ. Ein Feuer, das sie sich selbst nicht eingestehen wollte, brannte in ihr; sie wollte weiter, immer weiter.

    Später sollte sie wohl erzählen, dass sie ein Zufall auf die Magellan führte, von denen es in ihrem Leben so viele gab. Sie mag vermuten, dass das Unternehmen hinter der Unternehmung unvorhergesehene Schwierigkeiten bei der Pilotenpersonalie bekam und sich nach einem kurzfristigen Ersatz umsah. Sicher erschien ihr Nachname auf der Mappe bekannt und wahrscheinlich konnte sie mit einem sicheren Auftreten und Verweisen auf ihre Pilotenausbildung und ihre saubere Arbeit im Krisengebiet die Einwände über ihre fehlende Erfahrung bei der Steuerung eines Erkundungsraumschiffes ausgleichen. Vielleicht entschied es sich aber auch in dem Moment, in dem sie eine Pause machte, ihren Gesprächspartnern in die Augenblickte und zwei entscheidende Sätze sagten.
    Sie sagte: „Ich bin die Beste, die Sie sich für diesen Job wünschen können. Bitte erlauben Sie mir, diese Fähigkeiten in einem Projekt einzubringen, das wirklich eine Bedeutung haben kann.“


    Aussehen:
    Mizuko van der Broek ist ein westeuropäisch-ostasiatischer Mischling mit glatten, dunklen Haaren und blauen Augen. Sie achtet auf ein makellos-professionelles Aussehen (in langen Stunden vor dem Spiegel) und auf eine makellos-professionelle Figur (in langen Stunden vor dem Hometrainer) und bevorzugt privat geschäftsmäßig-professionelle Kleidung irgendwo zwischen Blazer und Uniformjacke, wohingegen sie das verordnete Catsuit schweigend erduldet (schon aufgrund von dessen gefühlter Nähe zum „Plötzlich vor der versammelten Mannschaft nackt“-Alptraum).


    Fähigkeiten und Schwächen:
    Mizuko bringt neben den Fähigkeiten auch die Automatismen einer Vorstandsfahrerin mit: Sie versucht, stets professionelle Verlässlichkeit auszustrahlen, stets vorzeigbar auszusehen, sich der Ausrüstung zu vergewissern und auf alle Eventualitäten gefasst zu sein. Diese Gewohnheiten können sich jedoch auch als Stolperstein erweisen (wenn sie etwa die Goldene Regel: „Der Klient erwartet einen angenehmen Service und möchte mit den Herausforderungen durch Technik und Umwelt möglichst nicht behelligt werden“ auf den Captain bezieht) und sie zwingen, daran zu wachsen.
    Sie ist eine kompetente Pilotin, deren Kernkompetenz jedoch bei kleineren Fahrzeugen wie Gleitern, Raumjägern oder Shuttles liegt. Mit einem Aufklärungsschiff wie der Magellan muss sie sich erst vertraut machen (mit dem Risiko, dass sie in Stresssituationen auf ihre Automatismen zurückgreift und es wie einen Gleiter oder ein Shuttle steuert).
    Sie beherrscht gesellschaftlichen Umgang, bringt das technische Verständnis einer Pilotin mit und ist in soldatischen Grundfertigkeiten wie Schusswaffengebrauch oder Erster Hilfe zumindest grundlegend bewandert.
    Aus den verschiedenen Stationen ihres Lebens brachte sie erstaunlich wenig mit (und dieses Wenige besteht vorrangig aus Kochrezepten). Sie nahm sich in schönster Regelmäßigkeit vor, sich die alt-einheimische Sprache wenigstens grundlegend anzueignen, kam jedoch nie über ein paar Bröckchen heraus.
    Als ihre größte Stärke lässt sich ihre Fähigkeit beschreiben, sich in größere Menge Informationen einzuarbeiten.
    Als markante Schwäche lässt sich nennen, dass sie trotz ihres üblicherweise professionell-ruhigen Auftretens eine Menge Erfahrung in vielen Bereichen des Lebens fehlt: sie hat noch nie jemanden getötet, hatte noch keine Beziehung und ist gänzlich ungeküsst.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

Seite 6 von 16 ErsteErste ... 2345678910 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •