El frente popular
Die christdemokratische Volkspartei
Parteivorstellung EFP
Wir, die Volksfront von Santa Maria, haben uns auf die Fahne geschrieben endlich wieder Politik für das Volk zu machen. Diktator Sanchez hat mit seiner Politik jahrzehntelang im eigenen Interesse gehandelt, auf Kosten von uns, von jedem gottgesegneten Bürger auf dieser wunderschönen Insel. Haben wir das verdient? Nein! Es ist wieder Zeit Politik für das Volk zu machen!
Wir, die EFP, wollen diesem Auftrag nachkommen. Grundlegender Schritt ist dafür die Aufarbeitung der Vergangenheit. Die Gräueltaten des Regimes dürfen nicht unter den Tisch gekehrt werden. WER GRAUSAMKEIT AUSÜBT, MUSS DAFÜR BESTRAFT WERDEN! Die Rechtschaffenheit ist oberstes Gut! Deshalb stehen wir dafür, dass Verbrecher nicht ungestraft davonkommen. Zudem müssen die Instrumente der Diktatur, regimetreue Zeitungen, der Geheimdienst, die Geheimpolizei, etc. ausgeschaltet werden!
Politik für den kleinen Mann
Wir, die EFP, stehen dazu: Der kleine hart arbeitende Mann, der trägt den Staat. Lange wurde auf dessen Kosten regiert, jetzt ist es an der Zeit, das der wichtigste Baustein unserer Insel entsprechend gewürdigt wird. Wir machen keine Politik für ein paar wenige, die andere ausnutzen. Die tragen unsere Gesellschaft nicht. Die sind nicht die Säulen Santa Marias! Wir wollen Schmarotzern in der Gesellschaft keinen Platz geben, ganz gleich, wer sich auf Kosten der anderen bereichert. Wer den hart arbeitenden kleinen Mann um seinen Lohn bringt, der Gesellschaft zur Last fällt und so das Wohle Santa Marias gefährdet, NEIN, wir werden so etwas nicht unterstützen. WIR stehen für Gerechtigkeit! Wer leistet, soll auch belohnt werden. Wer hart schuftet, soll auch belohnt werden. Wer sich für die Gesellschaft aufopfert, der soll auch belohnt werden! Wir unterstützen euch und wollen nicht über euch hinweg regieren. Sei es die Arbeit als Bergarbeiter, in der Landwirtschaft, als Fabrikarbeiter, als Lehrer, als Hebamme, als Krankenpfleger, bei der Müllabfuhr, die ganzen Arbeiten, ohne die die Gesellschaft nicht leben kann, die aber nicht die Anerkennung bekommen, die sie verdienen. Wir machen Politik für euch!
Wir stehen für Politik für das Volk!
Jesus Christus, der Erlöser
Die EFP steht für eine Politik, die sich an den Geboten Gottes orientiert und auf die Worte des Herrn Jesus Christus achtet, nach deren allerseligster Mutter unsere Heimat ja auch benannt ist. Die christliche Religion soll daher eine wichtige Rolle bei der Erziehung der Kinder, der Gestaltung des Alltags und den rechtlichen Grundsätzen der Verwaltung spielen. Da alle Menschen Geschöpfe Gottes sind, muss es das Ziel jeder verantwortlichen Regierung sein, die lebensnotwendigen Güter für alle Bürger bereitzustellen. Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges in Europa und Asien geführt hat und angesichts der menschenverachtenden Herrschaft der Sanchez-Diktatur auch in unserem Land, soll als Grundsatz politischen Handelns künftig die Verantwortung des Menschen vor Gott stehen. Inmitten einer von Unruhe erfüllten Welt wollen wir den Neuaufbau unseres staatlichen Lebens auf den festen Boden des christlichen Sittengesetzes stellen. In treuer Liebe zu unserem Erlöser und zu unserer Heimat wollen wir Freiheit und Recht verteidigen, die Familie als Urzelle der Gesellschaft schützen, die christliche Erziehung der Jugend sicherstellen und die wirtschaftliche Not unseres Volkes lindern. Kein Stand darf ein Vorrecht auf den Erwerb von Bildung haben, doch zugleich sollen die Kinder und Jugendlichen nach dem natürlichen Sittengesetz des christlichen Glaubens erzogen werden. Deshalb treten wir für eine starke Präsenz unserer Kirche in den Schulen ein und wollen den Religionsunterricht fördern. In der religiösen und persönlichen Erziehung der Kinder erblicken wir die wahre Berufung der Frauen, die den Brotberufen der Männer an Würde nicht nachsteht. Erstes Ziel unserer Sozialpolitik muss es daher sein, die Familien mit allem Nötigen auszustatten und sie so in die Lage zu versetzen, das gottgefällige Leben der Lebensschule von Nazareth nachzuahmen. Wir werden nachdrücklich darauf achten, dass der Staat werdende Mütter und das keimende Leben unter wirksamen Schutz nimmt.
Schutz der Bevölkerung
Das Wohle unserer Bürger muss oberstes Gebot in Santa Maria sein. Dafür ist jedoch nicht nur der finanzielle Wohlstand wichtig, sondern auch die Sicherheit. Was bringt es, wenn man endlich den verdienten Lohn für die harte Arbeit bekommt um dann ausgeraubt zu werden? Mit der EFP kann man sich ohne Angst auf die Straßen trauen. Die EFP wird Landstreichern, Dieben und anderen Schmarotzern keine Gelegenheit geben, das Volk zu berauben. Die EFP steht für innere Sicherheit.
Auch nach außen hin ist es wichtig für die Sicherheit Santa Marias zu sorgen. Es darf nicht sein, dass wir zum Spielball Venezuelas werden. Nein, Santa Maria ist selbstbewusst. Für ein starkes Auftreten nach außen ist es entscheidend, dass wir militärisch nicht schwach dastehen. Die EFP wird dafür sorgen, dass wir vor Venezuela stark auftreten können! Ein weiterer Schritt für dieses Selbstverständnis ist der Beitritt zu den Vereinten Nationen als Zeichen der Unabhängigkeit und Eigenständigkeit. Santa Maria muss ein vollwertiges Mitglied der UN werden. Wenn dies erfolgreich ist, gilt es als nächstes Ziel eine ständige Botschaft im Land des Heiligen Vaters aufzubaun. So ist uns der Beistand Gottes gewiss.
Themenvorschlag 1 EFP
Die EFP möchte sich für Verbesserungen in der Landwirtschaft und Landreformen einsetzen.
Aktuell liegt ein Großteil der Landwirtschaft in Santa Maria in den Händen weniger Großgrundbesitzer. Dieser wird teilweise nichtmal bewirtschaftet, solange nur keine neue Konkurrenz auftaucht. Wir wollen dieser Praxis ein Ende bereiten. Es wird Zeit, dass der hart arbeitende Landarbeiter seine faire Chance bekommt, seinen eigenen Betrieb auf die Beine zu stellen. Wir wollen daher Leute aus der Branche, die Erfahrung mit der Landwirtschaft haben subventionieren, einen eigenen Betrieb einzurichten. Sollten die Großgrundbesitzer einen finanziellen Aufkauf von Teilen ihrer Felder zu einem vernünftigen Preis blockieren, soll der Staat, wenn nötig, mit Enteignungen nachhelfen.
Themenvorschlag 2 EFP
Die EFP möchte dem Volk das Werkzeug, Wissen und die Macht geben um in eine glorreiche Zukunft zu schreiten. Grundlage für den Aufstieg, ob gesellschaftlich oder sozial ist aber die Fähigkeit Lesen und Schreiben zu können. In enger Absprache und in Kooperation mit der Kirche soll die Volksbildung ausgebaut werden und durch Programme für Ältere und Schulreform jeder mitgenommen werden. Gerade die Schule ist ein wichtiger Ort der Gemeinschaft und muss durch eine Reform von dem Erbe der Diktatur befreit werden und ein Hort der neuen Ideale unseres Staates werden. Unsere stolze Insel braucht zudem eigene Schulbücher und ausgewählte Lehrer, die ein patriotisches und fleißiges Volk der kommenden Welt erzieht und formt.
Präsidentschaftskandidat EFP
Nach dem üblichen Kirchenbesuch spricht El Capo - Kandidat der EFP vor versammelten Landarbeitern der Insel und stellt sich vor:
Meine lieben Freunde,
hier stehe ich als einer von euch, für euch. Mein ganzes Leben habe ich nun schon auf dieser, unserer schönen Heimatinsel gelebt und gearbeitet. Mit stolz blickt meine Familie auf fünf Generationen Arbeit auf den Feldern unserer Insel zurück und wir haben es gewiss nicht immer leicht gehabt. Es war aber der Glaube und die Zuversicht in die kommende Tatkraft der Kinder, die dafür sorgte, dass besonders meine Mutter alles dafür gab um mir eine gute Ausbildung mitzugeben und dabei nie die Wurzeln zu vergessen. Und wie jede gute Idee, jeder Funken einer Flamme des Fortschritts immer nur aus dem Volke kommen kann, so kann auch nur ihr Präsident aus diesem Volke aufsteigen. Mit Hingabe und religiöser Überzeugung habe ich euch meine Landsleute stets erlebt und so auch meine wackeren Kameraden aus der Partei. Mit ihnen haben wir es geschafft einen Verfassungsentwurf auf die Beine zu stellen, der nicht nur Frieden und Freiheit für den einfachen Bürger verspricht, sondern auch bereit ist dies zu verteidigen. Wie ihr alle wisst gibt es nach wie vor Gruppierungen und Banden auf dieser Insel, die nur danach trachten die wildesten ideologischen Experimente an unserer Heimat durchzuführen. Wahnsinnige Wissenschaftler, denen die Wissenschaft abhanden gekommen ist und Einflussgruppen, die entweder zu viel oder zu wenig vom Geld halten. Wären wir nicht gewesen, wer weiß ob unser junger Staat dann überhaupt eine Verfassung hätte. Was aber sicher ist, ist dass wir dafür kämpfen mussten und entschlossen gekämpft haben, Gott und unsere Überzeugung in dieser Verfassung nieder zu schreiben.
Nicht für durchtriebene Ideologien kämpfen wir, nicht für plumpe Parteiprogramme oder blasse Theorien. Wir leben und arbeiten unermüdlich nur für das Volk, für die Mütter und Väter, für die kommende Generation. Lasst uns die Fahne unseres jungen Staates in unseren Boden stämmen, sodass sie jedem Sturm und jedem Unwetter erhaben ist.