Jetzt war ich zu langsam Ich wollte dir doch das Geld leihen.
Naja, dan muss ich halt an Klink, ist ja egal an wen es von euch geht.
Achtung Spoiler:
Rechtschreibfehler bitte melden.
Roesti, TT
Achtung Spoiler:
Osman möchte dem Kreise seiner Zuhörer seine Ansichten zu Prophetie darlegen.
Insbesondere stellt er aber auch die provokante Frage in den Raum, ob die griechischen Philosophen nun auch Propheten waren?
Steht nicht auch im Qur'an:
Sind nun also Sokrates, Aristoteles und Plato die Propheten, die dem großen Volk der Griechen geschickt wurden?Zitat von Sure 10, Vers 47
Das ist eine interessante Frage. Dagegen würde sprechen, dass sie nicht vom einzig wahren Gott und dessen guter Botschaft wussten.
Aber es gibt auch Dinge, welche dafür sprechen, dass sie dennoch von Gott inspiriert wurden. Viele Propheten bekräftigten, dass sie nur das verkünden, was ihnen der Herr aufgetragen hat. Also dass es nicht ihre Worte, sondern Gottes Worte sind. Ein Prophet erhält Eingebungen von Gott und ohne diese Eingebungen wüsste er ebenso wenig wie jeder andere auch. Griechische Philosophen, Gelehrte und Wissenschaftler haben wichtige Erkenntnisse gewonnen und Grundlagen für den Aufbau und die Entwicklung eines guten und gerechten Staatswesens geschaffen. Auf ihren Lehren fußte das Römische Reich, welches Gott als ersten Ort nach Israel (welches zu dem Zeitpunkt jedoch Teil des Reiches gewesen ist) dazu auserkoren hatte die gute Botschaft zu erfahren und zu verbreiten.
Wenn man diesen Gedankengang weiterführt und sich fragt, woher die Gelehrten der alten Zeiten ihre Wissen und ihre Ideen bezogen, kommt man nicht an dem Gedankengang vorbei, dass es von Gott kommen musste. Er hatte sie auserwählt dazu dieses Wissen zu empfangen. Hier kann man sich fragen, warum er ihnen nicht gleich zusätzlich die gute Botschaft verkündet hatte und sie in so einem wichtigen Bereich unwissend ließ, aber auch dafür kann es Gründe geben. Zunächst einmal müssen wir uns ins Bewusstsein rufen, dass auch der weiseste und gebildetste Mensch im Vergleich zu Gott wie ein Tor, wie ein Narr wirkt. Das soll keine Herabsetzung sein, sondern schlicht die Wahrheit. Würden die Menschen alles auf einmal erfahren, würde es die Kapazität ihres Geistes übersteigen und Gott in seiner Weisheit mutet uns nicht mehr zu, als wir tatsächlich zu tragen vermögen. Deswegen hat er an verschiedene Stellen Wissen und Erkenntniss geschaffen und an mehrere Völker Bestandteile dieses Wissens gegeben, welches nach und nach später zusammengeführt wurde. Das alte Griechenland war die Heimstätte der Philosophen und Wissenschaftler. Das biblische Israel die Heimstätte der Propheten und Apostel. In erweitertem Sinne kann man auch die Araber dazu zählen, da sie über Ismael ebenfalls vom Samen Abrahams sind.
Griechen und Juden bekamen in der Vergangenheit unterschiedliches Wissen und Erkenntnisse von ihm, über die Religion (Juden), Philosophie und die Wissenschaft (Griechen). Er hat keinem Volk alles gleichzeitig gegeben, da dies zu viel auf einmal gewesen wäre, sondern die jeweiligen Samen zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten gepflanzt, damit sie sich von dort aus verbreiten.
Von dem her glauben wir, dass die Gelehrten der alten Zeit bereits von Gott inspiriert und in bestimmten Bereichen mit Erkenntnissen beschenkt wurden, ohne dass sie selber gewusst haben, dass er die Quelle dafür ist.
Theoretisch war das an Osmans Zuhörerschaft in Konstantiniyye gerichtet, aber ich freue mich natürlich auch so über Wortmeldungen
Jetzt wird es bisschen viel aber die Ereignisse überlappen sich ja jetzt. Evtll macht es dann Sinn das mit den Propheten nach hinten zu verlegen, wenn es nicht in die Gesamtsituation passt.
Das Sultanat hat eine junge Phase des Aufschwungs hinter sich, da ist es nicht verwunderlich, dass sich auch der Luxus breit gemacht hat. Die Dürre soll uns ein Zeichen sein die Laster beiseitezulegen und sich wieder auf die Barmherzigkeit zu konzentrieren. Lasst uns nicht vergessen, denen zu helfen, die sich kaum selbst helfen können. Wir müssen uns darauf einstellen, dass auf die Phase der guten Ernten auch eine Phase der schlechten kommt, in denen Gott uns prüfen will. Zeigen wir ihm durch unser barmherziges Verhalten und die Treue zu Gott, dass wir nicht von seinem Weg abzubringen sind. Wir müssen aber auch gefasst sein, dass diese Phase der Prüfung länger dauern könnte, jahrelang. Lass uns deshalb frühzeitig mit gutem Beispiel vorangehen, um Gott zu zeigen, dass wir zu ihm stehen und er so die Zeit der Prüfung nicht verlängern muss!
Ok. Soll man das vielleicht in etwas größerer Runde verkünden? Das richtet sich ja auch an das normale Volk.
Ja das wäre eine offizielle Ansprache. Gibt es da von Seiten der Berater oder dem kleinen Kreis bzw Stearinidis noch Anmerkungen/Anpassungen. Hat man dort eine andere Sicht auf die Dinge oder andere Bedenken/Verbesserungen?
Man kann es vermutlich schon so versuchen.
Moment mal, ich lese gerade auch noch was von Balkan? Gibt es da etwa bei mir Exzesse? Da muss entschieden dagegen vorgegangen werden, wenn dem so ist!
Es gibt in allen christlich geprägten Regionen große Unruhe, also auch in einigen Städten und Dörfern bei dir.
Dann macht es Sinn zu mobilisieren? Wie viel?
Ich würde mobilisieren was du empfiehlst, zur Not nehme ich einen Kredit, falls das mit Roesti nicht klappt. Vasallen erhalten normales Handgeld, falls die Sinn machen.
Mir kam noch was. Osman mit einem kleinen Gefolge aus den engen Vertrauten soll in die betroffenen Regionen reisen und Ihnen Hoffnung geben, vielleicht ja gemeinsam mit ihnen beten (wenn das nicht zu abwegig ist )