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Thema: Der Mongolensturm - Runde 8 - 1418

  1. #16
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    Königreich Dänemark

    Durch den diesjährigen Festungsbau – der sich vermutlich noch bis Ende 1419 hinziehen dürfte und für den auch noch Geld eingesetzt werden sollte – bestehen nun auf beiden Seiten des Sundes (in Helsingor und Helsingborg) moderne Burganlagen, die bereits für den vielleicht in den nächsten Jahren möglichen Einsatz von Festungsgeschützen ausgelegt sind. Die Anlage am Ostufer wurde bereits von einigen Jahren errichtet und seither mit einer wechselnden Garnison bemannt. Hofmarschall Adalbert von Hohenstein schlägt vor, jeweils 200-300 Mann pro Burg einzusetzen und diese jährlich auszutauschen.

    In diesem Jahr erwirtschaftet die dänische Staatskasse Rekordsteuereinnahmen, was vor allem mit dem starken Fischabsatz in Osteuropa zu tun hat. Auch der Vertrag mit der wohlhabenden Hanse spielt hier bereits eine gewisse Rolle.


    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 630 000

    Steuereinnahmen: 420 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 55 000 S
    Pachteinnahmen: 20 000 S (aus Nowgorod)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Militärkosten: 54 000 S (36 000 für die Schiffe und 18 000 für die 0,9 Belagerungsregimenter)
    Handgelder 1417: 600 S (0,2 LN, 0,1 BS im Festungsdienst)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 000 S (Geschenke für den Hansetag)
    Kreditaufnahme: 100 000 S über drei Jahre (1415-1417) mit 12% Jahreszins, insgesamt rückzahlbar Anfang 1418 (136 000 S)

    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 2,5) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 SN, 2,2 LN, 1,0 BS, 1,1 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 0,9 Belagerungsregimenter

    Verluste 1417: -

    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Christoph II. (seit 1415, *1410);
    Regenten: Königinmutter Magareta von Burgund, Schatzkanzler Berthold von Ebberup, Hofmarschall Adalbert von Hohenstein, Erzbischof Erik von Lund (Spielfigur)

  2. #17
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    Königreich Schweden


    Die Handelsgesellschaft kann in diesem Jahr tatsächlich einen kleinen Gewinn erwirtschaften und sich damit auch selbst finanzieren. Für das Kontor fehlen aber noch die nötigen Mittel. Man müsste hier wohl (je nach gewünschter Größe) 10000-50000 S investieren.

    Die schwedischen Ritter erweisen sich angesichts der eher kurzen Vorbereitungszeit als sehr konkurrenzfähig, als sie an den europäischen Turnieren teilnehmen. Es scheint, als würden viele von ihnen sich nun auch selbst um ein besseres Training bemühen, um im kommenden Jahr erste Siege davontragen zu können.

    Die besser ausgestattete Hafenbehörde wirkt sich in diesem Jahr kaum aus, weil der Handel angesichts der weiterhin bestehenden Spannungen in Finnland kaum wächst. Fischerei und Erzabbau bleiben aber lukrativ, so dass die Staatseinnahmen wieder ein wenig anwachsen.

    In Finnland ist die Situation weiterhin kritisch. Die machiavellistische Politik des Königs, die eigentlich zur Stärkung Schwedens beitragen soll, könnte hier mittelfristig zu einer schweren Vertrauenskrise und zu einer Aufkündigung der Lehnseide durch die Finnen führen. In Südschweden hingegen gibt es gewisse kritische Stimmen gegenüber der Familie von Königin Iduna, welche aber noch nicht mehrheitsfähig sein dürften. Der König wird hier aber stets als Opfer heidnischer Rituale oder weiblichen Blendwerkes angesehen und persönlich meist von der Kritik ausgenommen.


    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000

    Steuereinnahmen: 61 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 6 200 S
    Nicht verwendete Mittel: -
    Überschuss der Handelsgesellschaft: 1 800 S

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse)
    Feste Zuwendungen: 5 000 S + 400 S Sondergehälter
    Hafenverwaltung von Stockholm: 10 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Königinnenball) + 5 000 S (Norrland)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,2) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,4 (effektiv 1,2) SN, 1,5 (effektiv 1,4) LN, 1,0 (effektiv 0,8) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 finnische PL

    Andere verfügbare Einheiten:
    Schiffe mit Bordkanonen: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, ein Schiff mit 25 Mann Besatzung
    Schiffe ohne Bordkanonen: 5 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    0,6 Regimenter Feldartillerie

    Verliehene Einheiten: 1,0 Regimenter Feldartillerie (an Venedig)

    Höchstwert 1416 für schwedische Artillerie: 2,4 Feldartillerieregimenter, 8 Schiffe mit Bordkanonen


    Verluste 1417: -

    Ende 1417 in Finnland stehende Einheiten:
    In Turku und an der Paimionjoki-Mündung: 0,2 Minghan europäischer Art, 0,2 SN, 0,1 LN, 0,2 BS,
    An die Hanse vermietet: 0,4 Regimenter Feldartillerie




    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen; besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus X. (seit 1416/ *1398)

  3. #18
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    Königreich Italien


    Die Strecke bis zum San Bernardino wird planmäßig fertiggestellt, danach verzögert sich der Bau jedoch deutlich und wird wohl erst zum Herbst 1418 abgeschlossen sein. Hauptgrund ist die relativ schlechte Ernte in Teilen der Ostschweiz, die zahlreiche Arbeitskräfte dazu zwingt, auf Wanderschaft zu gehen und die Versorgung der Straßenarbeiter gefährdet. Besonders Innsbruck mit seinem hohen Lohnniveau übt weiterhin große Anziehungskraft aus. Die veranschlagten Baukosten erhöhen sich jedoch nicht, so dass das nicht verwendete, bereits zur Verfügung gestellte Geld noch übrig ist. Auch die ersten beiden Handelshöfe konnten wie geplant errichtet werden. Für die geplante Westroute nach Mittelfrankreich hinein wäre ein neuer Verwaltungsakt der königlichen Beamten (also ein weiterer Schwerpunkt) nötig; dies hat aber natürlich noch Zeit.

    Der Ausbau der Kriegsflotte geht gut voran: Neben den beiden im Vorjahr noch nicht zur Verfügung stehenden zwei Hundertmanneinheiten werden auch drei der fünf bestellten Großkampfschiffe aus Venedig fertiggestellt. Da das Königreich noch einen festen Werftplatz für die nächsten vier Jahre im Arsenal gemietet hat, könnte man dort noch weitere Schiffe bauen lassen.

    Auch die ligurischen Häfen werden wie geplant weiter ausgebaut, wobei der dortige Handel noch immer unter der Zurückhaltung der muslimischen Händler leidet. Da Frankreich sich mittlerweile zu Entschädigungen bereitfand und Venedig weiterhin als sicherer Hafen für Kaufleute jeder Nation und Religion gilt, scheint sich der Handelszuwachs in diesem Jahr regelrecht um Italien herum abgespielt zu haben. Unter Umständen wäre es sinnvoll, ebenfalls eine Entschädigung über die von zwei Städten hinaus geleisteten Zahlungen zur Verfügung zu stellen. Dies würde eine Summe von etwa 40 000 S erfordern. Zusammen mit der Fertigstellung der Alpenstraße könnten die Einnahmen des Königreiches so wieder deutlich steigen, wie der Schatzmeister berechnet hat.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 840 000


    Steuereinnahmen: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 75 500 S
    Nicht verwendete Gelder: 38 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S (davon 25 000 S besonders für Kunstgegenstände)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 12 000 S (Schiffskauf) + 50 000 S (Hilfe für die Dörfer am Gardasee)


    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,6 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,1 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 19 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: 3 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner: -

    Verluste 1417: Zwei Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, ein Schiff mit 25 Mann Besatzung


    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)

  4. #19
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    Heiliger Stuhl


    Die Asiendelegation des Heiligen Stuhls wird vom mongolischen Kurienkardinal Binkek und dem früher als Fernhandelskaufmann tätigen Dominikanerabt Paulus von Viterbo angeführt. Gegen Ende des Jahres erhält der Heilige Vater einen ausführlichen Bericht der beiden Legaten. Sie sind inzwischen am Fluss Tapti in Nordwestindien angelangt, wo man in der Stadt Hazira eine blühende christliche Gemeinde antraf. Im kommenden Jahr werden die Gesandten die Küste entlang nach Süden und Osten segeln, wofür sich mehrere Christen aus Hazira und Debul als Führer erboten haben. Der Sultan von Gujarat-Palghar-Debul Bahadur Khan würde zudem einen dauerhaften Legaten in seinem Land willkommen heißen. Der Heilige Vater wird um seine Entscheidung gebeten, ob die Legaten von der indischen Ostküste aus den Land- oder den Seeweg nehmen sollen. Letzterer würde die Gesandten direkt nach Südchina führen, bei Ersterem hätte man hingegen die Chance, weitere indische Gemeinden zu besuchen, von denen die Christen aus Hazira berichtet haben.

    Die Petrusstreiter sind im Frühjahr wieder in Rom angekommen und haben anstandslos ihren Dienst aufgenommen. Hier dürfte vor allem der Einfluss Yasmina Theodoras und Vinzenz Ferrers eine große Rolle gespielt haben.

    Dennoch scheint in der Stadt eine gewisse Unruhe zu bleiben. Immerhin hatte ein Mann aus einem unbekannten Land römische Handwerker angeworben, um die Stadtmauer untergraben lassen und so die Verteidigung zu schwächen.

    Der Postdienst erwirtschaftete in diesem Jahr dank der guten Konjunktur in Frankreich und Italien einen deutlich geringeren Verlust. Außerdem scheinen die Bistümer wieder stärker an der Finanzierung Anteil zu nehmen. Die Gebühren und Einkünfte aus Europa wachsen wegen der hohen Gewinne vieler frommer Adliger, Kaufleute und Handwerker beträchtlich, Rom und der Kirchenstaat nehmen aber kaum Anteil an diesem Aufschwung. Hauptgrund hierfür dürfte die Sorge vieler nichtchristlicher Kaufleute sein, dort beraubt oder sogar getötet zu werden. Dies scheint auch zu einer deutlichen Abwanderung der Bevölkerung beizutragen.

    Die Osterkonferenz blieb zunächst ohne konkrete Ergebnisse.


    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 810 000


    Steuereinnahmen: 100 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 790 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 100 200 S
    Nicht verwendete Gelder: -

    Feste Zuwendungen: 220 000 S
    Defizit der Universität: 125 000 S
    Verlust des Postdienstes: 12 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 400 S (0,2 LN)


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 LN, 0,5 BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Minghan mongolischer und 2,5 Minghan europäischer Art, 2,0 SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 28 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Siricius II. (seit 1415, *1359)

  5. #20
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    Johanniterorden


    Die Festung von Burgos kann dank der Baumeister aus Izmir und der langjährigen Erfahrung der Ordensleute im Burgenbau rasch errichtet werden. Sie dürfte nun auch einem Angriff mit modernem Belagerungsgerät längere Zeit standhalten können, was dem Hauptsitz des Ordens absichert. Die zahlreichen mit dem Bau verbundenen Aufträge und der Bedarf an Nahrungsmitteln sorgen auch für einen ökonomischen Aufschwung in Asturien, Irun, Südfrankreich, England und dem Kalifat. Zusammen mit den relativ hohen Einnahmen aus den Balleien hat man damit im kommenden Jahr ein gutes Finanzpolster.

    Die Baumaßnahmen an den Hospitälern gehen wie geplant voran. Die Großpriore raten aber, den Postdienst nicht zur Verwaltung der Kommenden und Balleien zu verwenden. Zwar sei die Verbindung zur Ordenszentrale deutlich gestärkt worden, eine Präsenz der Ritter vor Ort könne aber durch schriftliche Anweisungen nicht ersetzt werden. Persönliche Autorität sei nun einmal die Grundlage jeder menschlichen Ordnung.

    Das Heilige Jahr wird gemäß dem Ordensauftrag vor allem durch geistliche und wohltätige Aktivitäten begangen, wofür ein mittelgroßes Budget nötig ist, das den Rücklagen entnommen wurde.

    Auf der Handelsmesse werden die Asturier freundlich empfangen, ihre Waren erweisen sich aber als schwer verkäuflich. Dennoch loben die Gilden und Zünfte den Großmeister für seine Unterstützung.

    Für die Hilfsmaßnahmen in Ost- und Mitteleuropa könnte man bis zu 500000 S bereitstellen. Da diese Summe natürlich nicht zur Verfügung steht, rechnen die Balleien vor Ort in Margen von je 10000 S und organisieren ihre Arbeit so, dass sie mit jeder Tranche ihr Einsatzgebiet erweitern können.


    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 575 000


    Steuereinnahmen: 290 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 540 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 40 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 25 000 S

    Verluste aus dem Postdienst: 60 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 25 000 S (Heiliges Jahr) + 5 000 S (Jerusalem)


    Verfügbare Minghan: 8,9 (effektiv 8,8) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) SN, 2,0 (effektiv 2,0) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,1 spanische LN, 0,2 spanische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, ein Schiff mit 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:


    Ein kleines Regiment vom Balkan und aus Anatolien mit 500 Reitern arabischer und mongolischer Art (etwa im Verhältnis 3:2), 100 BS und 100 LN. Es wurde ein Dreijahresvertrag (1417-1419) für 35000 S pro Saison vereinbart.

    Ein Schweizer Regiment (500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) hat sich für ein Jahr (1417) verdingt, wobei der Großmeister und der Obrist im September vereinbaren, ob eine Verlängerung möglich ist, falls Tirol keinen Anspruch auf die Männer erhebt. Das Regiment erhält 40000 S und gilt als außerordentlich kampfkräftig.


    Verluste 1417: -


    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Foulques de Villaret (seit 1405, * 1357)

  6. #21
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    Erzbistum Mainz

    Im Augenblick ohne Spieler


    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 310 000

    Steuereinnahmen: 290 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche und dem Hochstift Konstanz: 285 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 150 000 S
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 22 000 S

    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 SN, 1,2 LN, 1,1 BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan europäischer Art, 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Liutpold von Biberberg (seit 1417, *1370) Nur gewählt, noch nicht geweiht!
    Geändert von Jon Snow (18. Mai 2019 um 22:34 Uhr)

  7. #22
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    Republik Venedig


    Die neue Handelsschule nimmt angesichts der breiten Unterstützung der venezianischen Handelsgeschlechter rasch den geregelten Betrieb auf und zieht Kaufmannssöhne aus verschiedenen Städten Italiens an. Einige der führenden Familien der Lagunenstadt stiften zudem Schulmaterial oder stellen Räumlichkeiten zur Verfügung, so dass nochmals fast 50000 S zusammenkommen. Die meisten Beamten der Republik raten dazu, nach dem Vorbild Trapezunts vor allem auch den Fremdsprachen einen wichtigen Platz einzuräumen und generell auf junge Schüler zu setzen, weil die eigentliche Ausbildung in aller Regel im Handelsgeschäft der Familie erfolge. Man könne schließlich nicht erwarten, dass Händler ihre Ortskenntnisse und Geschäftsgeheimnisse öffentlich preisgeben, erst recht in einer sehr konkurrenzgeprägten Gesellschaft wie der venezianischen.

    Vielfach erweisen sich die „Vorlesungen“ bedeutender Handelsherren als Quelle zahlreicher Scherze und Anekdoten, weil diese führenden Männer der Stadt sich nur selten als gute Pädagogen erweisen und ihre Vorträge häufig Loblieder auf die Größe der eigenen Familie und deren Bedeutung für Venedig und die Weltgeschichte sind. Geradezu berüchtigt sind die weitschweifigen Ausführungen des angesehenen Ratsherrn Danilo Capponi, der jedes Mal mit einer Genealogie seiner Familie beginnt und sie auf Mose, König David, Kaiser Augustus und Dschingis Khan zurückführt. „Capponieren“ wird im Mittelmeerraum bald zu einem Synonym für Aufschneiderei. Es dürfte auf Dauer also zielführender sein, weitere Gelehrte anzuwerben, denn deren Veranstaltungen sind sehr begehrt. Besonders der junge Mongole Idresim aus West-Taman macht sich einen Namen als hervorragender Fremdsprachenlehrer und ist auch in der Landeskunde sehr versiert. Es wäre außerdem sinnvoll, ein jährliches Budget für die Schule festzulegen.

    Der Armenpfleger dankt dem Dogen sehr für seine Erhöhung des Etats, zumal das Wachstum der Bevölkerung in diesem Jahr auch die Zahl der Bedürftigen erhöht. Es wäre aber wohl besser, die Festen Zuwendungen allgemein etwas zu erhöhen. Dies wäre auch leicht zu bewerkstelligen, sind doch die Einnahmen der Staatskasse aufgrund der hohen Gewinne vieler Händler und Handwerker erneut gestiegen.

    In Myndos scheint es gegenwärtig nur wenige Möglichkeiten zu geben, den Handel noch stärker auszuweiten. Allerdings befindet dieser sich bereits auf hohem Niveau.

    Die Schiffe aus dem Arsenal konnten in diesem Jahr wie geplant ausgeliefert werden. Italien erhielt die bestellten Schiffe (und sogar noch eine Art „Vorschuss“), ebenso natürlich auch das Mongolische Reich.

    Beide Söldnerregimenter bieten an, ihren Vertrag leicht modifiziert zu verlängern. Der mit dem Schutz der Adriaküsten betraute Admiral bittet den Dogen aber um eine Entscheidung bezüglich der Festungen. Diese wurden vor einigen Jahren in Angriff genommen und dann mit Hilfe freiwilliger Leistungen der Vasallen weitergebaut. Der Ausbau kam aber inzwischen zum Erliegen. Man sollte den Bau nun möglichst fortsetzen, um die Verteidigungsfähigkeit sicherzustellen. Hierbei gäbe es drei Möglichkeiten: Für 250 000 S zusätzlich pro Festung (insgesamt also 1 000 000 S) könnte man eine nahezu uneinnehmbare Kette mit zahlreichen Vorwerken und Nebenburgen errichten, für 150 000 S pro Bauwerk (zusammen 600 000 S) ließen sich die vier Hauptfestungen massiv ausbauen und für 50 000 S pro Burg (zusammen 200 000 S) hätte man vier durchaus widerstandsfähige, moderne Anlagen zur Verfügung.

    Im Hinblick auf die Handelsbeziehungen gibt es eine gewisse Kritik am neuen Dogen. Es sei nötig, auf die Empfindlichkeiten vor Ort Rücksicht zu nehmen, wie es jeder gute Kaufmann auch in seinem Geschäft mache. Angesichts der Eroberung Konstantinopels während der Kreuzzüge sei man dort nun einmal kritischer, was Festungsanlagen fremder Mächte angehe. Der beste Schutz sei aber nicht eine Mauer, sondern das Vertrauen der Behörden vor Ort und das Interesse der jeweiligen Bevölkerung an venezianischen Waren. Es wird aber im Großen Rat sehr positiv vermerkt, dass das Stadtoberhaupt schließlich den Interessen der Kaufleute Rechnung getragen hat.



    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, starke Position auf Kreta (das aber nominell dem Khanat Hellas angehört) und anderen ägäischen Inseln
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 202 000


    Steuereinnahmen: 590 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 9 300 S
    Spenden für die Schule: 48 800 S (bereits verwendet)

    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans
    Feste Zuwendungen: 75 300 S
    Unterhalt des Kuriernetzes: 75 000 S
    Mieskosten für besondere Einheiten: 30 000 S an Schweden (Feldartillerie/ bis 1424)


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,1 SN, 1,4 LN, 1,0 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 kretische BS, 2,0 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: 2 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Gemietete Einheiten: 1,0 Regimenter schwedische Feldartillerie

    Angeworbene Söldner:

    Ein süditalienisches Regiment mit 200 SN, 200 LN, 500 BS und 100 PL – 25 000 S pro Jahr, Dreijahresvertrag (1415-1417)
    Die Einheit würde einen neuen Dreijahresvertrag (1418-1420) zu leicht verbesserten Konditionen (30 000 S pro Jahr) unterschreiben.

    Ein süddeutsches Regiment mit 250 SN, 250 LN und 500 BS – 22 000 S pro Jahr, Dreijahresvertrag (1415-1417)
    Die Einheit würde einen neuen Dreijahresvertrag (1418-1420) zu leicht verbesserten Konditionen (25 000 S pro Jahr) unterschreiben.


    Verluste 1417: -


    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Francesco Foscari (seit 1415, *1373)

  8. #23
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    Niederdeutsche Hanse


    Der Ausbau der Hafenkapazitäten in einigen wichtigen Nord- und Ostseehäfen erwies sich als großer Erfolg und sorgt angesichts des starken ost-westlichen Handelsverkehrs für relativ hohe Einnahmen der Städte, was auch der gemeinsamen Kasse zugutekommt.

    Die Vermittlungsarbeit bei der Auseinandersetzung zwischen England und Dänemark wird im Ostseeraum offenbar sehr geschätzt, jedenfalls berichten einige Kaufleute, dass sie lobend darauf angesprochen werden. Besonders in Dänemark scheint der Einfluss der Hanse somit weiter zu wachsen. Auch der Bündnisvertrag mit Kopenhagen wird sehr gelobt, da er Frieden und Sicherheit für den Handel schafft. Einige Bürgermeister weisen jedoch darauf hin, dass Dänemark natürlich stärker von der gegenseitigen Begünstigung profitieren werde als die Hanse. Aus dem Mongolenreich kommen mehrere freundliche Schreiben hochrangiger Adliger und auch des Großkhans selbst. Offenbar hat das großzügige Geldgeschenk für die Anwerbung von Söldnern seine Wirkung nicht verfehlt.

    Etwas kritischer wird die Politik des Hansebürgermeisters in Norddeutschland beurteilt. Viele sparsam rechnende Kaufleute weisen darauf hin, dass man vom unzuverlässigen und wenig glaubwürdigen schwedischen König ohne vernünftigen Grund Feldartillerie zu überhöhten Preisen gemietet und sie dann gegen Ende der Feldzugssaison in Anhalt stationiert habe. Nichts davon sei in irgendeiner Form sinnvoll gewesen. Sollte man unprovoziert angegriffen werden, sei man zweifellos durch die Tributbeziehung zum Großkhan geschützt. Man müsse den Tribut als eine Art Investition betrachten: Er schütze die Hanse bislang zuverlässig vor Angriffen durch Vasallenkhanate. Eine zusätzliche Anmietung von Feldgeschützen sei also reine Geldverschwendung.
    Achtung Spoiler:
    Angesichts eines mittlerweile in vielen Stadträten und Senaten bekannt gewordenen Dokuments, das eine mögliche Doppelzüngigkeit des schwedischen Monarchen nahelegt, wächst auch vor Ort der Druck auf die Bürgermeister, weitere Verträge mit dem „Lügenkönig“ zu vermeiden und die aggressiven und unzuverlässigen Schweden zusammen mit Nowgorod und Dänemark „einzuhegen“.




    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 485 000


    Steuereinnahmen: 660 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 80 000 S
    Tributeinnahmen: 10 000 S
    Zusätzlich bereitgestellte Gelder: -

    Tributpflicht: 120 000 S
    Feste Zuwendungen: 50 000 S (erhöht)
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S
    Einlagen der Seeakademie: 61 000 S
    Flottenkosten: 116 500 S
    Zusätzliche Aufwendungen während des Jahres: 400 S (Geschenke) + 20 000 S (zusätzliche Zahlung an den Großkhan)
    Zusätzliche Soldkosten während des Jahres: 6 500 S (Schutztruppe für einige englische Kontore vor dem Sundvertrag) + 800 S (0,1 SN, 0,2 LN, 0,1 BS) für Salzwedel


    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,1 SN, 3,7 LN, 2,0 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 5 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1417:


    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zeitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister Johann Seitbach (seit 1417, *1367)

  9. #24
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch


    Die Rundreise des Kalifen wird – auch wegen der beträchtlichen Geldaufwendungen für die Armen und die Repräsentation – zu einem großen Erfolg. Vielerorts spürt man deutlich, dass das Vertrauen der Adligen und der städtischen Führungsschichten wieder wächst. Auch der Kronprinz wird auf diese Weise den wichtigsten Männern des Reiches besser bekannt, was die Amtsübergabe im Herbst reibungslos gelingen lässt.

    Der Ausbau der Waffenindustrie in Madrid geht gut voran, und man kann weiterhin fähige Handwerker aus verschiedenen Ländern anwerben.

    Auch die beiden bestellten Schiffe werden fristgerecht ausgeliefert und stehen im Hafen von Rabat bereit.

    Reitergeneral Yaqub Ibn Mukas bittet den Kalifen um eine Audienz. Er möchte gern über die Mission nach Siwa und die dort zurückgebliebenen Vasallenreiter sprechen.


    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 440 000


    Steuereinnahmen: 1 250 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 202 500 S

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 10 000 S (1,0 Minghan, doppelter Sold)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Feste Zuwendungen: 200 000 S


    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,1) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 1,9) SN, 8,5 (effektiv 8,5) LN, 5,5 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 (effektiv 3,0) Minghan berberische Reiter arabischer Art

    Andere verfügbare Einheiten: 5,4 Belagerungsregimenter, 2 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 40 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner: -

    Im Feld stehende Kämpfer: 1,0 Minghan berberische Reiter in der östlichen Sahara (Oase Siwa; ohne formelle Billigung des Lehnsherrn)



    Verluste 1417: -


    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Muhammad VIII. (seit 1400, *1366)

  10. #25
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    Sultanat von Izmir


    In diesem Jahr wurde ein Teil des Kronlandes auf dem Balkan an freie Bauern verteilt, um die dort stets etwas prekäre Versorgungslage zu entspannen. Der Handel nimmt in diesem Jahr weiter zu, was zum Teil auch an den Problemen des Mongolischen Reiches in Osteuropa und der Mobilisierung der Westarmee liegt, die natürlich zahlreiche Versorgungsgüter benötigt. Dadurch können die Verluste aus dem Ägyptengeschäft teilweise kompensiert werden. Im kommenden Jahr rechnet man aber mit einem Rückgang der Nachfrage aus dem Großreich, weil dann die Verluste bei der Ernte voll durchschlagen dürften. Unter Umständen ließe sich diese erwartete Handelskrise durch geeignete Hilfsmaßnahmen überbrücken.



    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 380 000


    Steuereinnahmen: 450 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 12 000 S

    Tributpflicht: 150 000 S (1417 und 1418: 120 000 S), Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)

    Aufgenommener Kredit: 40 000 S für 1417 und 1418; Anfang 1419 rückzahlbar: 50 000 S


    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,1 LN, 5,1 BS, 2,5 PL

    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,8 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer


    Höchstwert 1418 für das griechische Feuer: 6,5 Belagerungsregimenter


    Verluste 1417: -


    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)

  11. #26
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    Emirat von Tunis

    Der Handelsposten in El-Hamma wird gut angenommen und erhöht die Einnahmen des Emirats beträchtlich. Auch der Zwischenhandel über Tunis wächst deutlich, was wohl auch an der erhöhten Nachfrage nach Waffen, Pferden und Kamelen in der östlichen Sahara liegt.

    Brunnenausbau und Olivenplantagen verbessern außerdem die Ernährungssituation der Bevölkerung, was angesichts des starken Zuzugs aus der Wüste auch dringend nötig ist.

    Die vier 25-Mann-Schiffe werden wie geplant ausgeliefert. Die Flotte des Emirats gilt mittlerweile als relativ schlagkräftig.


    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 750 000

    Steuereinnahmen: 360 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -

    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 90 000 S


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 LN, 0,8 BS, 2,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,3) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Abu Yazid II. (seit 1369, *1342)

  12. #27
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    Despotat Trapezunt


    Die Renovierung der Kathedrale geht gut voran und wird durch Spenden der Bevölkerung und des Adels unterstützt. Die Baumeister stammen recht häufig aus dem Sultanat Izmir, was sich durchaus als Vorteil erweist, da ihre dortige Ausbildung sehr gut war und sie den nötigen Überblick über verschiedene Bauformen haben. Allerdings erweisen sich die Arbeiten auch als relativ aufwendig, so dass man mehr Geld benötigen wird. Hier könnte man entweder weitere 43 000 S verbauen, oder auch eine noch größere Lösung suchen, die dann etwa 143 000 S zusätzlich erfordern würde.

    Die aktive Außenpolitik des Despoten findet große Anerkennung, und gerade die Hochzeit mit einer der begehrtesten Partien Europas zeigt auch, wie angesehen die Komnenen inzwischen wieder sind.

    Auf der syrischen Messe waren die Trapezunter leider besonders von dem Unglück betroffen und verloren Waren im Wert von fast 20000 S. Das lag hauptsächlich an den hervorragenden Plätzen, die man den Kaufleuten zugewiesen hatte. Konkrete Handelsprivilegien scheinen in Syrien aber nicht bekannt zu sein. Unter Umständen müssten der Khan und der Despot nochmals miteinander darüber verhandeln.


    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000


    Steuereinnahmen: 380 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -
    Spenden für die Kathedrale: 12 000 S (bereits verbaut)

    Tributpflicht: 50 000 S (1417 und 1418: 20 000 S), Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Aufwendungen für die Schule: 15 000 S
    Kosten der Trapezunter Augen: 15 000 S


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,3) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art, 1,5 (effektiv 1,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 SN, 1,0 LN, 1,0 BS, 2,0 PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 0,4 Belagerungsregimenter, fünf Schiffe mit je 50 Mann und zehn Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (jeweils mit griechischem Feuer)


    Höchstwert 1418 für das griechische Feuer: 1,8 Belagerungsregimenter, 16 Schiffe


    Verluste 1417: -



    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Manuel III. Komnenos (seit 1390, *1364)

  13. #28
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    Königreich Burgund



    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 770 000

    Steuereinnahmen: 880 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 1 100 S
    Spenden für die Kathedrale: 71 500 S

    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 48 750 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister + 50 000 S die Burgundische Handelsmarine + 5 000 für Sarai Gesandte (zusammen 258 750 S)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Aktion: - Straßenbau

    Straßenbau soll modern sein, hat man sich sagen lassen! Da halb Europa straßen gebaut hat, wird es Zeit mal gleichzuziehen? Die wichtigen Landhandelsrouten für das Land sollen mal saniert werden bzw. auch die eine oder andere Straße in das Deutsche Reich hinaus ausgebaut werden. Eben da wo es Wirtschaftlich am meisten sinn macht. Da der König sich mit den Straßennetz nicht auskennt - gibt er 100.000 Silber zur Verfügung.

    Nebenaktion:
    - Es werden 300 Ritter gesucht. Sie sollen nach Jerusalem für 3-4 Jahre und sich der Papstmission anschließen. Die Ritter werden wie bei der "Vk-Mission" am Hof gesammelt und mit viel Tamtam/Zeremonie verabschiedet. Die Ausrüstung wird aufpoliert und die 300 Ritter erhalten doppelte Handgelder, Jährlich. Zudem werden Burgundische Priester (bevorzugt auch mit Kampferfahrung) gesucht, welche die Burgundischen Ritter begleiten. Die Reiseroute gibt der Papst bekannt. Damit die Jungs auch vor Ort nicht auf eigene Kosten die Ausrüstung auf Vordermann bringen lassen müssen - Futter und weiteres notwendig ist - gibt es noch etwas Reisegeld mit.

    Inbegriffen in den Kosten sind die doppelten Handgelder für die nächsten 3/4 Jahre.

    Edit:
    - 1*100er + 2*50 + 2*25 Schiffe schließen sich mit der Englischen Flotte zusammen und reisen gemeinsam nach Jerusalem. So verteilt sich die Last der Ritter auf mehr Schiffe. Die überreise ist weniger beengend.

    - Bau von Schiffchen; = Werden der Handelsmarine unterstellt
    4*50
    2*100er (in Venedig, sobald eben was frei wird)

    Finanzen:
    + 880.000 Staatseinnahmen
    + 1.000 Staatsreserven
    - 150.000 Mongolen Tribut
    - 258.750 Feste Zuwendungen
    - 40.000 Silber für Belagerungsgeräte
    - 50.000 Kreditrückzahlung an Cordoba (4/4)
    - 4.000 Zinsen an Cordoba
    - 50.000 (71.500+50.000+20.000 = 385.500/750.000) Der Dom
    - 17.000 für Schiff Unterhalt
    - 5.000 Jahres Aktion
    - 30.000 Zinsen Tilgung (2/4)
    - 50.000 für 300 Burgunder+Priester in Jerusalem für die nächsten 3-4 Jahre
    - 100.000 für Straßenbau
    - 24.000 für Schiffbau

    Staatskasse = 102.250

    Aufgenommener Kredit: 200 000 S bei einem oberitalischem Konsortium. Die Kreditsumme ist zum Jahresbeginn 1420 zurückzuzahlen, der Jahreszins von 15% (also 30000 S) jährlich zum Jahresbeginn 1417, 1418, 1419 und 1420.


    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,5) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,3 SN, 4,2 LN, 1,5 BS, 1,0 PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), 6 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung
    Geändert von PaPaBlubb (27. Mai 2019 um 14:43 Uhr)

  14. #29
    Danke für den Kommentar.
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    Die Hanse


    Der Rat

    [„Die Zukunft‟ von Erskin Ravel. So könnte der Rat bald tagen.]

    Wer will schon keine Einigkeit?
    Welcher Herscher will nicht, das sein Volk ihm vertrau, und welcher Bürger will schon nicht, das er seinem Herscher vertrauen kann?
    Doch Vertrauen muss erarbeitet werden.
    Die Hanse hat in letzter Zeit viel Vertrauen verloren, und um das wiederaufzubauen, braucht man eine engere Bindung mit allen Hansestädten.
    Die Lösung dieses Problemes wurde in den Unterlagen des zurückgetretenen Michael Lang gefunden.
    Diese besagen, das Lang seinerzeit einen gemeinsamen Hanserat plante, in dem Probleme demokratisch abgestimmt würden, und in den alle Hansebürgermeister frei reingewählt werden könnten.

    Als man das entdeckte, entdeckte man die Lösung für viele Probleme.
    So wurde ein gemeinsames Ratsgesetz ausgearbetet, und der Rat sollte zum Jahreswechsel gegründet werden.
    So entstand das hier:

    Achtung Spoiler:

    Der Rat


    Nach gemeinsamen Beschluss des Hansebürgermeisters und des Hansetages wurde beschlossen das der Rat folgende Regeln zu beachten hätte:
    • Der Rat wird aus zwölf Hansebürgermeistern bestehen, von denen neun frei wählbar sein werden.
      Die übrigen drei Hansebürgermeister, bei denen es sich um die Bürgermeister Lübecks, Hanburgs und Bremens handeln wird, werden feste Mitglieder sein, um vom Amt des Hansebürgermeisters wenigstens ein bischen zu erhalten.
    • Die frei wählbaren Bürgermeister werden vom Hansetag gewählt.
      Um in die Wahl zu kommen, müssen sie sich vor dem Hansetag vorstellen.
    • Der Rat wird Probleme in der In- und Aussenpolitik behandeln, und über Lösungen demokratisch abstimmen.
      Die festen Mitglieder haben jedoch ein begründungspflichtiges Vetorecht.
    • Der Rat wird jedoch nicht jedes Problem behandeln.
      Für kleinere probleme werden sogenannte Landräte entscheiden.
      Landräte bestimmen in einem Bestimmten Landkreis, und bestehen aus 4 Bürgermeistern aus dem Landkreis.
      Auch hier wird gewählt und demokratisch abgestimmt.
      (weitere werden eingefügt…)



    Ausserdem wird der Rat nicht wohnungslos bleiben.
    Man wird mit den bescheidenen Mitteln von 160.000S in Hamburg eine aussergewöhnliche Ratshalle bauen.
    Als Architekt wurde der äusserst begabte Anton Shudder aus Dover zugezogen.

    Kommen wir zu den Zahlen…


    Finanzen:

    Achtung Spoiler:

    660.000S Steuereinahmen.
    +80.0000S Rücklagen.
    +10.000S Tributeinahmen.
    --------------------------------
    =750.000S
    -120.000S Tribut
    -50.000S Feste Zuwendungen.
    -75.000S Geheimdienst.
    -61.000S Seeakademie.
    -116.000S Flotte.
    -10.000S Präsenz in Sarai.
    -400S Geldgeschenk
    -20.000S Unterstützung für den Grosskhan.
    -6.500S Söldner.
    -------------------------------------------------------
    =291.100S
    -160.000S Ratshalle.
    -26.000S für ein Schiff mit 400 Mann Besatzung.
    -18.000S Für 3:100 Schiffe.
    -50.000S Kredit für Ägypten.
    ------------------------
    =37.100S


    Militär/Marine:

    [Bild von. Name unbekannt. Es zeigt Schiffe der Hanseatischen Marine.]

    Achtung Spoiler:

    Militär
    Achtung Spoiler:

    2,1 SN. 3,7 LN. 2,0 BS.

    (Söldner für Salzwedel: 0,1 SN, 0,2 LN, 0,1 BS.

    Marine
    Achtung Spoiler:

    5:250, 10,200, 12: 100, 15:50, 25:25.

    Ausserdem werden dieses Jahr ein Schiff mit 400 Mann Besatzung und drei Schiffe mit 100 Mann auf Kiel gelegt.




    Sonstiges:

    Achtung Spoiler:

    Die Untersuchung schwedischer Waren wird aus Sicherheitsgründen Verschärft.
    Waren die auch nur in kleinster Weise den Sicherheitsvorkehrungen wiedersprechen, werden zurückgeschickt.
    Besclagnahmung von Waren oder Schiffen ist ausdrücklich erlaubt.


    Achtung Spoiler:
    Ausserdem werden Gesandte nach Nowgorod, Livland, Moskau, Schottwegen Mainz, sowie in die anderen ereichbaren russischen Fürstentümer geschickt, um die Beziehungen zu verbessern und VPs und gegenseitige Handelsprivilegien Auszuhandeln.
    Dies soll das Bündnissystem der Hanse weiter stärken.


    Achtung Spoiler:
    Ausserdem können Kaufleute und Spieler ab heute Schiffe der Hanse mieten.
    Der Preis beläuft sich auf 35S pro Besatzungsmitglied.


    Achtung Spoiler:
    Schweden:

    Der Geheimdienst soll bei Anschlägen auf schwedische Schiffe unterstützend wirken, z.B. durch bereitstellung von Materialien und bei der Fluchthilfe.


    Achtung Spoiler:
    Es wird ein Kredit für Ägypten bereitgestellt.
    Code:
    50.000 zu 7%.
    Rückzahlungen ausstehend: 53.500.
    Geändert von Thurid (20. April 2020 um 09:03 Uhr)
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  15. #30
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Khanat Syrien

    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 710 000

    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Arban Khan (seit 1416/*1384)

    Schwerpunkt:

    In den vergangenen Jahren hat der Handel zwischen dem Orient und Genua sowie Rom durch die Ausschreitungen gegen nicht-Christen beträchtlich abgenommen.
    Syrien errichtet nun in beiden Städten einen Kontor für jeweils 50.000S (die Hälfte der Kosten wird von Italien/Papst übernommen). Arban hofft durch den Bau den Handel wiederzubeleben und frei gewordene Marktanteile für syrische Händler zu sichern. Die Verbindung nach Westeuropa ist grade nun wichtig, da der Handel nach Osteuropa wegen dem Bauernaufstand zu schwächeln droht.
    Durch das Investment von Italien und Papst ist sichergestellt, dass die syrischen Händler sichere Handelsbedingungen vorfinden. Schließlich würde sonst nicht nur syrisches Geld, sondern auch das Geld von Papst und Italien im Falle erneuter Aufstände mit in Flammen aufgehen.

    Die neu gewonnene Nähe zu dem italienischen Herrscherhaus soll dann dieses Jahr auch direkt genutzt werden, um Syrien exzellente Plätze auf der diesjährigen Messe in Italien zu sichern (Seide anbieten!).

    Kosten: 50.000 S


    Reaktionen:

    Kuriltai und Handwerkermesse sind trotz des Feuerwerkunglücks ein Erfolg, zumal recht viele Kaufleute auch aus entfernteren Reichen gekommen sind. In Anatolien scheint die Stellung des Khans deutlich gestärkt zu werden, wie sich bei mehreren Begegnungen zeigt. Umfang und Qualität der anatolischen Handwerksproduktion aber noch verbesserungsfähig, was einige der Kaufleute auch recht unverblümt anmerken.
    Man ersetzt wie versprochen die Verluste und stellt 50.000 S für die dauerhafte Durchführung der Messe zur Verfügung. Wegen der Qualität wird man sich nochmal Gedanken machen.
    Man kann sich weitere syrische Investments in Anatolien zur Förderung der Handwerksqualität vorstellen. Allerdings stellt sich die Frage, wie genau diese aussehen sollen. Die Landwirtschaftsbank hat ja damals bereits im eigenen anatolischen Vasallengebiet für Verstimmung gesorgt.
    Gleichzeitig haben die Vasallen aus Kernsyrien bereits in der Vergangenheit den Wunsch geäußert, weniger in Anatolien zu investieren und mehr in Syrien selbst. Deswegen müsste man eine anatolische Gegenleistung für das syrische Investment vorweisen können.
    Arban hält weiter an der Politik Batus fest die wirtschaftliche Verzahnung zwischen Syrien und Anatolien auszubauen, grade da der Asienhandel noch immer schwächelt, allerdings muss für diese beiden Themen eine Lösung gefunden werden. Man möchte zu den beiden Punkte gerne die anatolische Meinung hören.

    Die Seidenraupenzucht nimmt in diesem Jahr einen deutlichen Aufschwung, was zusammen mit der allmählichen Erholung des Orienthandels und der hohen Nachfrage aus Westeuropa zu deutlich höheren Steuereinnahmen, aber auch zu einer weiteren Besitzkonzentration führt. Selbst aus Burgund werden inzwischen Bestellungen aufgenommen, wozu vermutlich auch die relativ starke syrische Präsenz in Marseille beiträgt. Außerdem investieren mehrere venezianische und persische Kaufleute in Syrien, was die zur Verfügung stehenden Mittel für die Seidenraupenzucht deutlich erhöht.
    Man investiert dieses Jahr weitere 187.500 S.

    Man entsendet 300 Reiter nach Jersualem zur Verteidigung der Stadt.

    Der burgundische Wein, den Taban von seiner Reise mitgebracht hat, wird auf der Kuriltai Bertai als Geschenk überreicht. Man möchte sich so für die Gastfreundschaft bedanken. Gleichzeitig soll man Batu (den Sohn von Arban) und Alisa (die Tochter von Bertei) auf der Kuriltai bekannt machen. Die beiden sind ja ungefähr gleich alt. Ggf vertragen die sich ja.

    Errinerung Handel mit Trapezunt:

    Handelsprivilegien: Man weißt nochmal darauf hin, dass Trapezunterhändler heuer wie Inländer behandelt werden sollen. Die Auswirkungen sollen genau dokumentiert werden.
    Man nimmmt Trapezunt mit zu diesjährigen Kuriltai.

    Man gibt 3 neue 50-Mann Schiffe und 12 neue 25-Mann Schiffe in Auftrag.

    Sonstiges:
    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150 000 S

    Verfügbare Minghan: 4,5 (effektiv 3,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 SN, 1,2 LN, 2,0 BS, 3,0 PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan arabische Kamelreiter, 0,2 Minghan mongolischer Art, 0,5 samaritische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 22 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1417: Drei 50-Mann-Schiffe, zwei 25-Mann-Schiffe

    Im Feld stehende Einheiten: -

    Einnahmen:
    580.000 S Steuern
    52.500 S Rücklagen
    135.000 S Ausländische Kaufleute
    20.000 S Kreditrückzahlung Frankreich
    ---
    787.500

    Ausgaben:
    50.000 S Aktion
    187.500 S Seidenraupenzucht
    125.000 S Handwerksmesse
    30.000 S Belagerungswaffen
    200.000 S feste Zuwendungen
    48.500 S Schiffe
    1.500 S Handgelder Jersualem
    24.000 S Schiffneubau
    ---
    666.500 S

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    Geändert von Nahoïmi (27. Mai 2019 um 13:47 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

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