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Thema: Der Gesandtenkongress in Sarai

  1. #136
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    Die „Jerusalemfrage“ sorgt in Sarai offenbar für zunehmenden Unmut. Es gibt einige Khane, die sehr offen dafür eintreten, die Stadt und ihr Umland ganz dem Papst zu übergeben und ihn damit auch für deren Sicherheit verantwortlich zu machen. Besonders Seged Khan und die ostasiatischen Hofadligen tendieren dem Vernehmen nach in diese Richtung. Christliche, muslimische und jüdische Khane wollen ihre Heilige Stadt hingegen nicht einfach aufgeben und verweisen auf die Gefahr, dass die Europäer mit ihrer Kreuzzugsvergangenheit erst recht für Schwierigkeiten sorgen würden. Isaak Khan gilt aber bislang allgemein als gute Wahl, da er dem Vernehmen nach mit den Kommandeuren aller Hilfstruppenkontingente problemlos zusammenarbeitet und eine sinnvolle Mischung aus Konsequenz und Offenheit findet. Wie die Lage sich mit dem Eintreffen des neuen päpstlichen Stadtgouverneurs entwickeln wird gilt gegenwärtig als unsicher.
    Wir haben die Standpunkt der verschiedenen Khane vernommen, also sowohl die Position uns die Stadt anzuvertrauen, als auch die Europäer rauszuhalten. Nun haben wir alle das letzte halbe Jahr gesehen, dass es Konflikte gibt und gab, beide Seiten also ihre Punkte haben. Die Truppen Syriens jedoch stießen auf wenig Gegenwind der lokalen Bevölkerung. Ein Kompromiss könnte also sein, die Stadt und ihr Umland der Kirche zu übertragen, jedoch setzt sie ein Kondominium mit einem der Khanate ein, die in der Nähe verwurzelt sind: Hellas als mitglied des päpstlichen Bundes wirkt eventuell etwas parteiisch und Ägypten befindet sind in einem alle Ressurcen beanspruchenden Krieg, daher wäre unser Vorschlag Syrien, dessen Truppen sich bewährt haben und dessen Khan bemüht scheint seinen Beitrag bezüglich der Aufklärung des Pferdediebstahl zu leisten. Diese Regelung könnte man ja bis zum Kuriltai 1426 austesten und dann erneut besprechen. So garantiert Syrien die Rechte der Nictchristen ja bisher mit großem Erfolg in der Region.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  2. #137
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    Die Morgenländer haben bereits hinreichend bewiesen, dass ihnen nicht zu trauen ist. Das schließt die örtlichen Herrscher, deren Truppen sich mit Betrügern, Pferdediebe und feigen Meuchelmördern verbrüdet haben, und die sich ausschließlich in antiwestlicher Hetze geübt haben, mit ein. Das der syrische Khan tatsächlich Aufklärung leisten und nicht etwa seine eigene Beteiligung vertuschen will kann doch nach all den Vorfällen niemand ernsthaft glauben.

    Die Heilige Stadt an diese Verbrecherfreunde zu übergeben und damit vor feigem Kriminellenpack einzuknicken ist kein Kompromiss, sondern eine Kapitulation und wird NICHT passieren.

  3. #138
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    Bzgl. Der Pferdediebstähle wird ermittelt. Man bittet den geschätzten König vom England um einen Gegenvorschlag. Im Rahmen des geäußerten wäre ja nur Ägypten möglich, was problematisch ist
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  4. #139
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Zitat Zitat von Teuta Beitrag anzeigen
    Die Morgenländer haben bereits hinreichend bewiesen, dass ihnen nicht zu trauen ist. Das schließt die örtlichen Herrscher, deren Truppen sich mit Betrügern, Pferdediebe und feigen Meuchelmördern verbrüdet haben, und die sich ausschließlich in antiwestlicher Hetze geübt haben, mit ein. Das der syrische Khan tatsächlich Aufklärung leisten und nicht etwa seine eigene Beteiligung vertuschen will kann doch nach all den Vorfällen niemand ernsthaft glauben.

    Die Heilige Stadt an diese Verbrecherfreunde zu übergeben und damit vor feigem Kriminellenpack einzuknicken ist kein Kompromiss, sondern eine Kapitulation und wird NICHT passieren.
    Es gibt keine syrische Beteiltigung am Pferdediebstahl. Weder Menli noch Isaak noch der Papst glauben daran.
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  5. #140
    Provence
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    Das Königreich Dänemark kritisiert den Vorschlag.
    Nicht wie England, weil Syrien angeblich im Pferdediebstahl verwickelt sein soll und das man den Morgenländern nicht trauen kann, sondern weil Syrien nicht christlich ist. Eine Abtretung Jerusalems an Syrien halten wir für grob fahrlässig und lehnen dies strikt ab.
    Wir betonen ausdrücklich aber, das wir nicht mit England in Reih und Glied stehen, sondern das wir uns bei Syrien für ihre Hilfsbereitschaft und Kooperation in der Aufklärung in der Angelegenheit mit den Pferden bedanken.
    Man könnte Jerusalem auch an den Papst übergeben.

  6. #141
    Provence
    Gast
    Man würde aber auch ein religiös tolerantes Königreich Jerusalem unterstützen bzw. vorschlagen bevor man den Unmut der anderen Religionen auf sich zieht.

  7. #142
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Zitat Zitat von Provence Beitrag anzeigen
    Man würde aber auch ein religiös tolerantes Königreich Jerusalem unterstützen bzw. vorschlagen bevor man den Unmut der anderen Religionen auf sich zieht.
    Deswegen war ja der Vorschlag des Papstes, dass Stadt sowie Umland an die Kirche gehen und Syrien von der Kirche als zweitrangiger Mitverwalter eingesetzt wird, um die Sicherheit der religiösen Minderheiten zu garantieren.
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  8. #143
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    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Deswegen war ja der Vorschlag des Papstes, dass Stadt sowie Umland an die Kirche gehen und Syrien von der Kirche als zweitrangiger Mitverwalter eingesetzt wird, um die Sicherheit der religiösen Minderheiten zu garantieren.
    Gensu etwa Syrien als Schutzherr der Juden und Muslime, ähnlich wie der Pspst es für die Christen Ägyptens ist
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  9. #144
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Aber das macht doch schon das Großreich und wenn das Umland dem Papst übergeben wird, dann kann es dass immer noch weitermachen?
    Und so wie ich das sehe, geht es ja nicht um die Verwaltung, sondern einfach nur um Truppen?

    Und die Sicherheit der Morgenländer wäre am besten garantiert, wenn sie zum Christentum konvertieren. Dann ist sie nämlich auch in der Ewigkeit garantiert

    Edith: Wir unterstützen aber voll den Vorschlag, das Umland dem Papst ebenfalls anzuvertrauen.

  10. #145
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    Ein Vertreter der zentralasiatischen Khane fragt, weshalb man innerhalb des Reiches irgendwelche Schutzherren für religiöse Bekenntnisse benötige? Die Städte in Zentralasien seien von Menschen vielerlei Religion bewohnt. Der Friede werde durch die Autorität des Großkhans gesichert, nicht durch von außen kommende Mächte. Wenn man eine Provinz einem Vasallen oder einem befreundeten Herrscher unterstelle - wofür im Falle Judäas kein vernünftiger Grund bestehe - habe dieser selbstredend die Pflicht, diese Aufgabe selbst zu übernehmen. Wenn man anfange, für jede religiöse Gruppe einen eigenen Schutzherrn zu suchen, zerschlage man letztlich die Autorität des Reiches. Es sei auch nicht einzusehen, weshalb einzelne Provinzen hier einen Sonderstatus einnehmen sollten. Wären etwa Syrien und Izmir bereit, den Papst in der Weise als Schutzherrn der Christen anzuerkennen, wie es in Ägypten offenbar der Not gehorchend erfolgt sei? Oder wäre ein christliches Reich in Europa bereit, einen außerhalb der Lehnsordnung stehenden Schutzherrn für die Juden zuzulassen?

    Zum englischen König wolle man schweigen. Er könne aber mit dem Schutz der Christen jederzeit bei seinem Verbündeten aus der Ostsee beginnen, wenn es ihn so sehr danach dränge.

  11. #146
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    Ein Vertreter der zentralasiatischen Khane fragt, weshalb man innerhalb des Reiches irgendwelche Schutzherren für religiöse Bekenntnisse benötige?
    Es ging ja um die Frage, inwieweit Umland und Stadt im Reich verbleiben, da es zu diesem Umstand ja verschiedene Meinungen gibt. Da kommt man als Papst gern entgegen, um religiöse Bedenken zu zerstreuen. Man ist als Papst wie gesagt für Vorschläge offen, sieht jedoch nicht, warum das Einbinden eines Khanats für Khanate ein Problem ist. Liegt dies an Syrien speziell?

    ie es in Ägypten offenbar der Not gehorchend erfolgt sei?
    In Ägypten erfolgte dies nicht aus der Not, sondern da ein muslimischer Thronfolger gewisse Ängste auslöst. Das das Reich gerde in unsicherem Fahrwasser schwimmt werden auch die Khane kaum bestreiten und es sei bemerkt, dass nur der Papst und einige Europäer aktiv einem Vasallen des Großkhanates helfen, und das Reich stützen, was eigentlich nicht ihre Aufgabe ist.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  12. #147

  13. #148
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Wir schließen uns weitestgehend der dänischen Wortmeldung an und tatsächlich wäre es Aufgabe des Lehnsherren, seinen Vasallen zu beschützen. So ein Lehnsverhältnis bedeutet beiderseitige Rechte und Pflichten. Dass der Papst und ein paar befreundete europäische Mächte jetzt Vasallenkhanate auf anderen Kontinenten vor Plünderern und ihren eigenen Untertanen retten müssen, ist schon schlimm genug...
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  14. #149
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    Was hält das Großreich davon, dass nun auch seine Vasallen, namentlich Hellas, über das Khanat Ägypten herfallen unter offensichtlich vorgeschobenen Gründen, anstatt ihm gegen die Rebellen zu helfen? Müssen die Verbündeten da demnächst auch damit rechnen, überfallen zu werden, wenn Recht und Legitimität schon unter den "Mongolen und Uiguren" scheinbar nichts mehr zählt?

  15. #150
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Hellas beansprucht Rhodos nicht für sich, sondern für das ägyptische Khanat, mit welchem man verbündet ist. Nur um die Reihe von falschen Annahmen hier zu entkräften.

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