Bronze ist erforscht und wir nutzen die schicke neue Suchfunktion von GS, um gleich mal herauszufinden, wo überall Eisen liegt.
Im Falle von Korea ist die Antwort etwas knifflig. Wir haben Eisen im dritten Ring der Hauptstadt. 65 Gold würde es uns aktuell kosten, das Feld zu kaufen. Das Geld hätte ich... noch. Allerdings wären dann so langsam die Reserven leer, und wir wollten ja zeitnah Bögen aufrüsten, und jede neue Stadtgründung kostet uns immer auch noch vorzugsweise direkt ein Seowon-Feld.
Ich überlege es mir mal bis nächste Runde, da sollte der Preis vorerst nicht steigen. Einen Arbeiter habe ich ja auch noch nicht, um das Heureka für Eisen zu holen. Die nächsten 4 Runden sind jetzt erstmal geblockt für Tierzucht und Bögen. Außer Slowcar haben alle anderen Mitspieler 8 Technologie-Punkte.
Der Eisen-Standort nordöstlich war mal in der Stadtplanung für ein Seowon-Feld gedacht, und das ist natürlich unter den neuen Erkenntnissen Quatsch. Was mich stadtplanerisch etwas vor Probleme stellt, aber dazu gleich mehr. Immerhin wäre es ein Eisenfeld, das ich theoretisch schnell eingemeinden könnte, wenn ich die Zwischenstadt zwischen Manila und Seoul direkt baue.
Weitere Alternative: Bei der doch recht weit gelegenen Stadt C, vor der wohl erstmal D oder B gebaut werden würden.
Mein Krieger zieht sich in die Hügel zurück um nur von einem Barbaren angegriffen werden zu können. Von hinten naht auch schon Schützenhilfe, allerdings muss der Schleuderer aufpassen, nicht von den Kriegern angegriffen zu werden.
Von den Hügeln aus glaubt mein Krieger außerdem, Küste im Osten zu erkennen. Sag bloß, der oder die Gegner im Westen grenzen hier bereits wieder an unseren Osten an? Oder ist da einfach nur eine kleine Insel?
Die neue Stadtplanung für Stadt F sieht jetzt vor, dass die Stadt auf Weizen gegründet wird, das Eisen direkt neben sich hat, und einen Seowon am See platzieren könnte, der dann noch das Eisen bonifiziert. Alternative wäre, die Stadt auf den Seowon-Platz zu stellen... dann gäbe es allerdings keinen sinnvollen Seowon-Standort mehr.
Noch weiter östlich möchte ich eigentlich nicht rücken, denn aktuell wäre noch Platz, um auf dem Hügelfeld, wo der Krieger steht, eine Stadt zu gründen. Wenn da tatsächlich Gegner im Osten sind, würde ich mir die Option zumindest gerne offen halten, auch wenn die Stadt extrem leicht von See zu erreichen wäre. Insgesamt habe ich aber aktuell nur sehr, sehr wenig Küstenstädte geplant.
Mein zweiter Krieger läuft in Richtung des blind eingezeichneten Standorts G und entdeckt, dass das schon gar nicht so dumm war. Vielleicht könnte aber auch hier eine Küstenstadt besser sein. Auf jeden Fall geht der Fluss da weiter, das ist schon mal gut.
Seoul hat sich auf die Vulkanerde erweitert, ich stelle mal um, um bereits in zwei Runden zu wachsen. Pingala ist etabliert, wir haben 12,7 Kultur und damit unsere erste Regierung in 3 Runden.
Autokratie, oder? Sieht aktuell nicht so aus, als könne ich die Gesandten-Punkte gut gebrauchen. Und Seoul kann mit Gouverneur aus den zusätzlichen Punkten viel machen. Sollten sich die Gegner zeigen, kann ich ja auf Oligarchie wechseln.
Antiochia hat einen Gesandten aus Aztekenland empfangen.
Überhaupt, Aztekien:
Hat diese Runde 31 Reichspunkte, insgesamt 74 Punkte. Vergangene Runde noch 55 Punkte. Mal so eben locker 19 Gesamtpunkte dazu bekommen. Allerdings noch keine GPP-Punkte diese Runde.
Dafür Wissenschaft von 7 auf 12 gesteigert, der Schuft. Da verpuffen meine 10 direkt wieder. Zululand erst mit 5, Skythien mit 6 Wissenschaft pro Runde.
Hm. Was machen wir da draus? Ich würde mal sagen, diese Runde mindestens einen Campus fertig gestellt, wenn nicht sogar zwei. Da wissen wir nächste Runde mehr. Außerdem deutet alles auf den Freisiedler durch das Pantheon hin.
Beeindruckender Start von marchueff, wenn auch nicht so ganz verwunderlich.
Einheiten folgen uns keine. Wir verschanzen uns hinter dem Fluss und warten mal ab. Aber tendenziell würde ich vielleicht demnächst nochmal vorsichtig wieder zum Erkunden aufbrechen? Könnte mir gut vorstellen, dass Aztekenland genauso reagiert hat, wie wir: Verschanzen und abwarten.