[6] Zwei außer Rand und Band

[marchueff]

Wie ist denn der weitere Angriffsplan? Für Buktu wird es ja auf jeden Fall nicht besser als jetzt mit UU, Armbrüsten und Corps. Irgendwann gilt dieser Vorteil nicht mehr und Buktu wird technologisch abgehängt. Bis dahin solltet ihr doch eigentlich die 2 Städte auf eurem Kontinent holen, oder?

Marchueff segelt hart am Wind gen Westen. Ich denke, dass nur Slow Ihm noch verlockende Ziele bieten könnte. Ansonsten wird da bestimmt was mit drei Fregatten gehen. Meine Daumenpeilung nach könnten die Fregatten in drei Runden am Horizont von Nobamba gesichtet werden. Ich würde aber wohl etwas bummeliger die Küste der Skythen abfahren. Falls sich eine Gelegenheit ergibt.

Das ist wieder eine harte Entscheidung für mich. Ich würde sehr gerne nach Jerewan, um dort aufzuräumen. Dort wäre ich auch zeitnah. Aber wenn ich mich dort in einen Kampf verwickeln lasse, wird das wieder einige Runden kosten. Und meine Truppen würden mindestens Schaden nehmen. Das alles wird dem Sumerer helfen. Und auch der muss gebremst werden. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für Operation Ramba Zamba in Nobamba. Deshalb geht es auf direkten Weg dorthin. Allerdings wird das noch eher 6 Runden dauern. Der Weg ist weit.

[marchueff]

Die koreanische Karavelle greift eine unserer Quadriremen an und versenkt sie. Unsere Fregatte nimmt erbitterte Rache am kleinen Bruder und versenkt die koreanische Karavelle. Insgesamt ein Tausch von dem die Azteken deutlich mehr profitieren. Unbeförderte Quadrireme gegen beförderte Karavelle.

Xochicalco hat die Waffenkammer fertig gestellt. Unser maximaler Lagerbestand erhöht sich auf 45 und die Pferde sind direkt wieder voll ausgelastet. Eisen und das heiß begehrte Salpeter füllen die Lagerbestände zur Hälfte. Xochicalco baut nun einen weiteren Siedler. 4 Runden soll das dauern.



In Teayo steht das Aquädukt. Die Stadt hat nun wieder genügend Wohnraum, um weiter zu wachsen. Ich muss mich zwischen Industriegebiet und Karavelle entscheiden und entscheide mich für das Schiff. Gerade kann ich die Zwangsrekrutierung-Politik nutzen und das sollte ich auch. Als nächstes steht dann das Industriegebiet an.

Der Renner im Umgungundlovu braucht noch 2 Runden zum heilen. Mein Plan ist es, den Renner mit meiner Flotte zusammen zu führen und auf den Bananen südlich von Nobamba anlanden zu lassen. Sobald die Fregatten die Mauern runter geschossen haben, können wir dann hoffentlich einen Belagerungszustand herstellen.



Das Schießpulver ist erforscht und unsere Steinbrüche bringen mehr . Jetzt geht es mit dem Metallguss weiter. 4 Runden soll das dauern. Dann brauchen wir genügend für 2 Bombarden, die für den Angriff auf Buenos Aires benötigt werden.



Abschließend der Blick auf die Persönlichkeiten. Die Sumerer sind inzwischen beim Händler ganz gut dabei und machen 5 Punkte. Ich mache aber noch immer einen Punkt mehr. Ich überlege, ob ich den Händler überspringe. Aber ein Gouverneurstitel ist auch nicht verkehrt. Den könnte ich nutzen, um Amani weiter zu befördern oder um Victor zu etablieren.

Korea setzt weiter auf maximale Forschung und macht nun bereits 12 Punkte pro Runde. Hier sollte ich auch bald nachlegen. Ich Tlacopan wird deshalb nach dem Siedler der Campus gebaut und dann gleich noch eine Bibliothek hinterher.

Der nächste General wird in 5 Runden ziemlich sicher an mich gehen. Damit wären die Armbrustschützen in Atzcapotzalco wieder unterstützt. Ggf. könnte ich ihn aber zusammen mit dem ersten General bei Buenos Aires einsetzen, um die Bombarden zu unterstützen.

[Fonte Randa]

Wenn es auf dem Weg ein näheres Ziel gibt, warum vorbeisegeln, wenn man Krawall machen kann? Ich würde bei Slow jetzt nicht einfach den Druck wegnehmen.

[Buktu]

Belagern können wir Nobamba dank Viktor glaube ich nicht, 2 fregatten sollten aber die stadt schnell runter schießen können. Ich guck mal, dass ich meine Truppen dort möglichst von Norden angreifen lassen kann.

[marchueff]

Wenn es auf dem Weg ein näheres Ziel gibt, warum vorbeisegeln, wenn man Krawall machen kann? Ich würde bei Slow jetzt nicht einfach den Druck wegnehmen.

Die Rückeroberung von Nobamba ist für uns als Team an der Stelle einfach wertvoller. Ich brauche Buktu als starken Partner. Um so länger wir dort den Status Quo zulassen, desto stärker wird der Sumerer und umso schlechter werden die Karten für Buktu. Irgendwann schließt sich natürlich auch das Fenster, was wir durch Fregatten, Impis & frühzeitige Korps im Moment haben. An der Stelle können wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: llower als aktuell führendem deutlich schaden und Buktu deutlich stärken.

In Jerewan wird slowcar sicherlich alles auffahren was er hat. Die Stadt dürfte natürlich inzwischen Mauern haben und auch das einzige Lager der Skythen müsste dort stehen. Dazu hat slowcar inzwischen auch Karavellen freigeschaltet und dürfte zumindest 1-2 vor Ort haben, wenn die Investitionen und der Militärwert nicht täuschen. Dem dürfte meine Flotte zwar deutlich überlegen sein, aber ich würde dort auch nicht durchspazieren.

Und wenn sich dann das Fenster bei Nobamba schließt und wir keine Rückeroberung schaffen, wird sich llower irgendwann die Zulu holen. Dann stehe ich den Sumerern im Westen und Skythien/Korea im Osten gegenüber. 3 vs. 1 ist dann natürlich für jeden der schnelle Tod, da braucht man sich nichts vormachen.

Wäre das nicht ein Teamspiel, hätte ich in Jerewan zugeschlagen und damit slowcar vermutlich den ersten Schlag in Richtung Ende verpasst. Aber da wir ein Teamspiel haben und slowcar keine Bedrohung aus Korea und Ägypten hat, geht das halt nicht.

Ich muss an der Stelle leider 3 Gegner im Auge behalten und kann mich nicht auf einen fokussieren. Das macht das Leben erheblich schwerer. Und dann muss ich slowcar leider auch mal links liegen lassen. Das andere Unheil wäre schlimmer. Das heißt natürlich nicht, dass das Auslassen von Jerewan nicht noch als Boomerang zurück kommen kann. Aber was soll ich machen? Die Sumerer vor meine Haustür bitten?

Belagern können wir Nobamba dank Viktor glaube ich nicht, 2 fregatten sollten aber die stadt schnell runter schießen können. Ich guck mal, dass ich meine Truppen dort möglichst von Norden angreifen lassen kann.

Ich komme mit 3 Fregatten und 2 Karavellen. Und würde gerne auch einzelne Schiffe nachschicken. Dazu muss ich aber einen Späher im Norden von Jerewan haben, damit mir die Skythen nicht wertvolle Einheiten einzeln rauspicken. Deine Galeere wäre da willkommen. Deswegen wäre es gut, wenn du nördlich von Jerewan bei den Krabben patrouillieren würdest. Gerne auch in Richtung der aktuellen Position. Einfach nur damit meiner Flotte niemand in den Rücken fallen kann. Aber das besprechen wir noch in 2-3 Runden.

[Fonte Randa]

Deine Überlegungen sind richtig. So betrachtet stringent. Ich freue mich auf die Rückeroberung...

[Buktu]

Runde 80:

Die Galeere fährt soweit, wie sie kann (auf den Ozean noch nicht). Außerdem gibt es ein Heureka.



In Ulundi baue ich direkt den nächsten Siedler.



Ich stelle meine Einheiten entlang des Flusses auf, bisher zieht sich Sumerien nur zurück. Weitere wichtige Infos gibts in der Kampfvorschau:
- Es stehen mindestens 4 Einheiten im Fog of War (um den Ritter und in der Stadt).
- Sumerien und Ägypten haben nun auch die Allianz.



Die Punkte.



Und die Rankings.

[marchueff]

Soll ich meinen Renner zur Unterstützung deiner Truppen mit im Norden entlang schicken? Mit den Bewegungspunkten bietet er vielleicht die eine oder andere interessante Option.

[Buktu]

Wenn du ihn im Osten nicht brauchst gerne. Schaden kann es ja nicht

[Schafspelz]

Wer begleitet die Siedler? Könnte ja noch ein Ritter auftauchen.

[Buktu]

2 Impi und 2 Korps Bögen sind auf dem weg die Siedlungsplätze zu sichern.

[Schafspelz]

Und noch ne Frage. Sollte sich der Sommer Lover weiter von Nobamba zurückziehen, währe da eine Rückeroberung ohne Fregatten möglich? Würde Marchueff ja mehr Optionen bieten.

[marchueff]

In Atzcapotzalco wird das Aquädukt fertig und wir profitieren zum ersten mal vom Kulturschock. Das Aquädukt gibt +3, so dass die Stadt nächste Runde wächst. Wir stellen nun eine weitere Fregatte ein. 8 Runden sind ursprünglich veranschlagt. Aber wir holzen den Wald in die Fregatte, was die Bauzeit auf 4 Runden reduziert.

Im Nordosten scheinen die Einheiten aus Buenos Aires ordentlich aufzuräumen. Bisher sind keine Wilden gesichtet worden. Auf der Insel liegen ja auch noch 2 Bonushütten zum einsammeln. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn der Stadtstaat dort aufräumt.



In Teotihuacan hat der Handwerker seine Ausbildung abgeschlossen und baut einen Steinbruch. Als nächstes wird das Handelszentrum gebaut. Hier sind zunächst 15 Runden veranschlagt, durch den Steinbruch reduziert sich die Zeit jedoch auf 12 Runden. Der nächste Steinbruch wird die Zeit noch mal reduzieren, so dass der Markt in jedem Fall noch vor der nächsten Sitzung des Weltkongress fertig wird. Die nächste Sitzung ist in 12 Runden.

Ansonsten passiert nicht viel. Nächste Runde sind zwei Schiffe fertig und es gibt zweimal Wachstum. Da können wir mal die Pläne für die Städte anschauen. Tenochtitlan soll das zweite Regierungsgebäude bauen und einen Theaterplatz. Tlacopan einen Campus und eine Bibliothek. Bei Xochicalco steht als nächstes ein Händler an (der in Richtung Zulu geschickt werden soll) und zwei Handwerker (einer für Atzcapotzalco und einer für das Grenzgebiet zwischen Tlacopan und Tenochtitlan). Antiochia baut gleich noch eine Fregatte. In Teayo sollte bald das Industriegebiet angegangen werden. Texcoco wird wohl das Aquädukt bauen, um auch noch vom Kulturschock zu profitieren. Atzcapotzalco könnte ein Lager bauen.

[Buktu]

Runde 81:

Hier ist der Siedler samt Begleitung. In 3 Runden kann ich gründe, dann ist auch der Siedler für Standtort 2 fertig.



Ich gehe ein wenig Scouten, der Reiter zieht sich danach auf den Weizen zurück. Sowohl Ritter als auch Speer haben +8 Verteidigungsbonus. Im Norden kann das erste Impikorps über den Fluss. Viel mehr Raum kann der Sumerer mir nicht geben, ohne die Stadt preiszugeben.
Ich bin gespannt, wie es hier weiter geht.



Die Punkte.



Und die Rankings.

[marchueff]

Skythien rückt mit zwei Karavellen aus und versenkt die Galeere von Buktu. Mit fehlt genau ein Angriff um die skythische Karavelle zu versenken. Ich habe inzwischen ein sehr ungutes Gefühl bei diesem Angriff. Die Sumerer sind bei der Forschung schon einige Runden auf gleicher Ebene mit mir und legen diese Runde auch noch bei der Forschungsleistung zu. Zudem hat llower einiges Gold gehortet. Ich befürchte wir sehen hier sehr bald Feldkanonen und Kürassiere. Dazu kommt slowcar nun mit Schiffen. Nach mir hat Louis wohl die Rahsegel erforscht und slowcar das Heureka ermöglicht, so dass beide nun Fregatten aufwerten können. Zusammen kommen die beiden auf etwa 300 Gold, so dass 2 Fregatten nächste Runde drin sein könnten. Der Worst Case wäre natürlich nun, wenn ich nach Nobamba segele, dort dann Feldkanonen stehen und slowcar mir hinterhersegelt und von hinten angreift.



Besser sieht die Lage im Osten aus. Meine Quadrireme greift einen Schleuderschützen der Wilden an. Eventuell kann ich hier nach die Inspiration für die Marine-Tradition abgreifen. Das würde einen Gesandten bringen. Die Einheiten aus Buenos Aires schwimmen alle. Ich blockiere die Küste, so dass sie hier nicht nachrücken können. In Texcoco ist die Karavelle fertig und ich entscheide mich doch noch gleich eine weitere Karavelle nachzubauen.



Bologna bekommt einen weiteren Gesandten. Ich habe kurz die Theologie eingeschoben, weil mich die Gesandten von slowcar in Maskat wachgerüttelt haben. Meinen Renner habe ich weiter nach vorne gezogen. Wollen wir nun gegen Nobamba vorrücken? Die Schiffe sind noch nicht da. Aber im Angesicht der drohenden Schiffe aus Skythien können wir auch keine lange Belagerung planen.



Abschließend der Blick auf die Ausrichtungen. Ich mache nun wieder mit den Gilden weiter. Das Heureka für Göttliches Recht wird mir Buktu bringen. Für die Marine-Tradition bekomme ich es vielleicht nächste Runde selbst. Das gäbe mir beides gute Möglichkeiten für den Politikwechsel.

Eventuell sollte ich anstatt der Ballistik auch bald Druck, Belagerungstaktiken und Militärwissenschaften angehen, um Kavallerie ausbilden zu können. Da würde das die Ritterlichkeit-Politik des Göttlichen Rechts natürlich helfen.