Untersuchung Händlergewichte

[PaPaBlubb]

Nochmal 3.5k?

Ich habe mit B-T schon 3k bezahlt ....

Noxx wieviel hast?

Man hat gerade das Gefühl das wir hier für die Untersuchung wie die Weihnachtsganz ausgenommen wird. Wer untersucht die Sache da eigentlich genau? Die Händler selbst? *FG*

Die restlichen 700 Avlon übernimmt der Kaiser eben

[Baldri]

Gut. Passt so. Weitere Gönner in dieser Sache?

Edit: Gut.

[BruderJakob]

Sieht so aus als sei man bestens finanziert

Man wird die Arbeit fortsetzen.

[noxx-0]

500A für den Anfang der Ermittlungen waren das bisher, glaube ich

[zerialienguru]

Ach so, eigener Thread: Adacia will mitmachen, zahlt dafür geren 500 A.

[zerialienguru]

Passiert hier noch was?

[BruderJakob]

Ja. Man ist grad dabei die Untersuchungen abzuschließen. Der Bericht wird wohl noch in dem Monat erwartet

[zerialienguru]

Bin gespannt, ich will was sehen für mein Geld

[BruderJakob]

[BruderJakob]

Es liegt ein Bericht vor zwischenzeitlich.

Allgemein muss man feststellen, dass Korruption eine recht weit verbreitete Krankheit ist. Also nicht nur in dem Maße wie man es erwarten würde, dass mal da ne Münze und mal dort eine Münze verschwindet oder auch ein paar Schuhe oder etwas Futter aus den beständen der Truppen verschwinden oder auch mal ein Verwandter bei der Vergabe eines Postens bevorzugt wird - also Dinge die man nie zu 100% wird verhindern können sondern man muss annehmen, dass es da über große Teile der Länder ein ernstes Problem gibt. Auch von den Geldern di der Untersuchung zur Verfügung gestellt wurden und den beschlagnahmten Dingen fehlen wohl Teile.

Darüber hinaus hat es ein Ring von Händlern aus Aleija geschafft ein Netz von Handlangern aufzubauen, das durch Erpressungen und Drohungen es geschafft hat bestimmte Bereiche des Handels zu dominieren. Ähnlich wie das auch schon damals beim Salzhandel in BT der Fall war wo einige Händler das ganze schwarz gewonnen haben und dann einen recht ansehnliches Geschäft gemacht haben.

Man konnte die Spuren bis in die Händlergilde Aleijas verfolgen. Da haben wohl ein paar der führenden Köpfe ihre Position und ihr Wissen sehr geschickt genutzt und dann ein paar der Geschäfte auch als Kirchenangelegenheiten getarnt.

Jetzt sitzen etwas über 40 Leute ein denen man da den Prozess manchen könnte. Darunter 2 aus der Gilde, 5 hohe Adlige aus BT und AT sowie 8 Kirchenleute und ein ranghoher Militär aus Fa`Ir.

Man hat stapelweise Dokumente die man sichtet und auch einiges an Zeug beschlagnahmt - neben falschen Gewichten, Tabellen, Münzen bei denen man den Edelmetallgehalt versucht hat zu reduzieren sowie einige Münzstempel auch Luxusgüter im Wert von 3.000 Avlon.

Jetzt sieht es wie folgt aus der Sicht der eingesetzten Leute aus:
- man tut relativ wenig um nicht zu viel Staub aufzuwirbeln in diesen Zeiten mit BK, Sekte, Nqetu und unwilligen Fürsten.
- Man geht gegen den Ring weiter vor und riskiert uU auch eine Gegenreaktion falls man nicht alles erwischt hat. Wenn man den Weg geht könnte man damit wohl wahlweise die Korruption in einigen Ländern die davon besonders betroffen waren senken wenn man den Ring mit Stumpf und Stiehl ausmerzt oder wenn man nur die Köpfe fordert und darauf setzt, dass viele auch gezwungen wurden mitzuziehen den Händlern einen kleinen Wachstumsschub verpassen weil plötzlich das Geld nicht mehr in den Schatullen der wenigen Köpfe landet. Oder man lässt auch die Köpfe halbwegs ungeschoren und kann wohl eine nicht unbeachtliche Summe an Strafen einfordern.

[Baldri]

Ich wollte tatsächlich finanziell äußerst hart bestrafen und das so "gewonnene" Geld an ehrenwerte Händler umverteilen. Die Mittelsmänner sind mir die Aufregung an und für sich nicht wert. Es sein denn da kommen schlagkräftige Argumente. Wenn das jetzt auch noch automatisch den Handel steigert bin ich sogar noch mehr dafür.

Die 5 Adeligen würde ich BT überstellen wollen. Die 8 Kirchler fallen unter weltliche Gerichtsbarkeit. Stumpf und Stiel klingt wie ein Schuss in das eigene Bein. Ich würde also erstmal die Köpfe abhacken wollen und gucken wie es sich entwickelt. Vielleicht reicht es. Falls nicht kann man auch später rigoroser vorgehen.

Ohne jetzt tatsächlich und konkret etwas zu tun währen das meine Gedanken.

Edit: Gibt es natürlich Mittelsmänner gegen die die Beweislast schwer wiegt wären auch diese... "fällig".

[BruderJakob]

Man wird wohl nur eines erreichen: Entweder nicht viel tun und damit einen mgl. Skandal verhindern oder eben wenn der Ring größer ist direkte Probleme oder ausmerzen und die Korruption deutlich verringern oder finanziell vor allem bestrafen und dafür Geld bar auf die fürstliche Pfote.

[Baldri]

Nichts tun fällt flach.

Bar auf die fürstliche Pfote ist auch Müll. Da verdient man dann mit an der Korruption. Das gefällt mir nicht, ooc, in Bezug auf meine Spielprämisse und meine Charaktergestaltung.

Dann halt ausmerzen.

Ich verstehe aber nicht, warum ein Ausmerzen nicht auch "Gewinn" bringt. Wenn man die in den Knast steckt müssten die unehrlich erworbenen Avlon doch konfisziert werden.

[Roesti]

Also kurz gesagt stehen vier Optionen offen:
1. Nichts tun
2. Ausrotten (Weniger Koruption, eventuell Unruhen)
3. Zerschlagen (Händlerwachstumsbonus)
4. Strafezahlen (Geld für uns)

Bei drei und vier könnte es wohl auch zu Unruhen kommen. Die frage ist jetzt was wir tun wollen. Ich bin gegen die erste und vierte Auswahl. Die gehen das Problem grundsätzlich gar nicht an. Somit würde sich das Problem nur verschärfen auf lange sicht. Ich kann mit variante zwei oder drei etwas Anfangen. Wobei ich Grundsätzlich für Nummer drei bin, ich sehe dort den besten Bonus. Korruption kann man gut im Dunkeljahr mit Verwaltung und Gerichten angehen. Händler zu fördern wäre eher was für ein Helljahr mit viel Geld dahinter. Wenn wir also drei nehmen würden könnten man das Problem Korruption im Dunkeljahr angehen. Da bald ein Dunkeljahr kommen wird, würde das gut passen.

[Baldri]

Als Randnotiz: Die 3.000 Avlon fließen direkt in die Korruptionsbekämpfung. Wer darauf gehofft hat was vom Topf abzubekommen: Nö!

Ich mache, was Aleija betrifft, Nägel mit Köpfen und wähle: Ausrotten.