Und was machen die Dänen?
Und was machen die Dänen?
Freedom's just another word for nothing left to lose
Toskana ist reformiert. Der Katholizismus ist leider sehr schwach in diesem Spiel. Die Dänen kämpfen gegen die Polen und generell ums Überleben.
Einige Monate lang kam die Nachricht auf, dass uns eine Personalunion droht, wenn unser 36 jähriger Zar stirbt. Unser Herrscher ist genauso wie der der Österreicher ein Habsburger. Warum aber Polen einen Anspruch auf unseren Thron hat, verstehe ich nicht. Jedenfalls habe ich beschlossen zur Sicherheit Odojew zu annektieren, denn in einer PU verliert man ja seinen Vasallen an den Oberherren. Wäre schlimm, wenn wir so einen großen Vasallen verlieren würden.
Dann kommt eine viel schrecklichere Nachricht. Trotz unserer guten Beziehungen beenden die Osmanen ohne Vorwarnung unser Bündnis und rivalisieren uns:
Unser Waffenstillstand mit den Osmanen endet in dem gleichen Jahr wie der mit den Polen. Und bei beiden haben wir über 50 AE. Daher habe ich beschlossen erst einmal nichts zu erobern, bis unsere AE zumindest bei den Osmanen auf unter 50 sinkt. Außerdem kämen wir sonst mit den Adminpunkten beim Coren nicht richtig hinterher, wenn wir dauernd erobern.
Immerhin können die Polen während dieser Zeit ebenfalls nicht expandieren, denn ihr Krieg gegen Dänemark verlief so schlecht, dass sie keine Gebiete fordern können. Direkt nach dem Krieg zwischen Dänemark und Polen bilden sich außerdem neue Rivalitäten:
Argh! Jetzt hat die Toskana auch noch Italien gegründet. Damit sind sie neben den Osmanen ein weiteres mächtiges Reich, das uns rivalisiert:
Nun müssen wir uns neue Verbündete suchen. Viele gute Möglichkeiten gibt es nicht, aber immerhin sind die Niederländer halbwegs anständiger Bündnispartner. Außerdem hassen sie genauso wie wir die Österreicher:
Wir haben zudem das große Glück, dass Frankreich sein Bündnis mit Polen gebrochen hat. Ich weiß zwar nicht, wann das passiert ist, aber das gibt uns die Chance die Franzosen in unser Bündnissystem miteinzubeziehen. Dadurch sind wir einigermaßen gegen unsere Feinde abgesichert, falls nicht wieder ein unerwartetes Unglück passieren sollte.
Aufgrund eines Events erhalten wir +25% patriarchalische Authorität. Da wir schon bei 100% PA sind, habe ich erst 10% für die Reduzierung von Entwicklungskosten ausgegeben, um Newa weiter auszubauen, und gleich darauf weitere 10% PA für den +5% Disziplinbonus, falls wir in den kommenden Jahren gegen mächtige Großreiche kämpfen müssen. Was Newa betrifft, wollte ich die Stadt sowieso ausbauen, bevor ich sie zur Hauptstadt erkläre (denn dann bekommt Newa aka. St. Peterburg weitere Entwicklungspunkte). Außerdem habe ich in Newa eine Manufaktur gebaut, denn wenige Monate zuvor sind irgendwo auf der Welt Manufakturen als neue Institution aufgetaucht.
Neben der Manufaktur haben andere Gebäudebauten zuvor viel Geld gekostet und unsere drillenden Armeen die Staatskasse noch weiter belastet. Daher kommt es jetzt zu einem unpassenden Moment, dass Aq Qoyunlu uns in einen Krieg gegen Nogai hineinzieht:
Fortsetzung folgt.
Durch ein Event oder mithilfe der Bürger (ist schon eine Weile her seit meinem letzten Spielstand) ist unsere Staatskasse wieder gut gefüllt und wir können Nogai einen empfindlichen Schaden zufügen:
Wenig später ist der Krieg bereits gewonnen und unser Verbündeter überlässt uns freundlicherweise die Provinz Ukek:
Bei der 7. Regierungsstufe wählen wir die legislativen Häuser. Sobald die religiösen Ideen voll sind, können wir nämlich eine weitere Adminrichtlinien einführen.
Odojew wurde nun vollständig integriert und unser Riesenreich sieht noch größer aus:
Ausnahmsweise wählen wir eine Option, die unsere Fortschrittlichkeit bremst:
Geändert von Tiramisu (13. Juli 2019 um 19:19 Uhr)
Im Gegenzug bietet sich wenig später die Gelegenheit unsere unsere Fortschrittlichkeit durch die Gründung der Universität Rostow zu erhöhen. Um uns das leisten zu können, entwerten wir unsere Währung und verlieren -1 Absolutismus, aber meinen Rechnungen zufolge, sollte sich das schon nach 2-3 Techstufen wieder lohnen:
Soweit der Spielstand vor einigen Monaten.
Aktuell zieht uns Aq Qoyunlu wieder in einen Krieg hinein. Dieses mal müssen wir unter anderem gegen das mächtige Timuridenreich kämpfen:
Ich weiß, aber allein schon wegen der Forschung lohnt sich das. Ich muss nur noch meine Korruption etwas in den Griff bekommen.
Endlich
Das ist eigentlich eine Menge, wenn man bedenkt, dass es fast den ganzen Vorteil durch meine Innovativität wieder aufhebt. Auf Dauer machen selbst 2% Korruption einen Unterschied aus.
Da wir wieder ein Event mit +5% patriarchalische Autorität bekommen und wir bereits 100% davon haben, tauschen wir vorher die Disziplins-Ikone durch die Institutionsikone aus, denn Manufakturen breiten sich bei uns etwas langsam aus.
Italien ist schon so stark, dass es einen Krieg gegen Spanien gewonnen hat:
Aq Qoyunlu schuldet uns dieses Mal 40 Gefallen für unsere bescheidenen Kriegsbemühungen:
Derweil wird das osmanische Reich immer isolierter, denn in diesem Spiel haben sie keine mächtigen europäischen Verbündeten mehr und Polen hat sie zum neuen Rivalen erklärt:
Außerdem habe die Osmanen nicht mehr viele Möglichkeiten zu expandieren, weswegen sie in letzter Zeit nicht viel erobert haben. Das könnte also vielleicht schon der Zenit ihrer Macht sein.
Nach langer Zeit der Vorbereitung wird St. Petersburg an der Newa unsere neue Hauptstadt:
Bevor ich sie zur Hauptstadt erklärt habe, musste ich nämlich noch den Hafen auf Stufe 2 bringen und die Entwicklung möglichst weit hochleveln, damit die kostenlosen extra Entwicklungspunkte besonders wertvoll werden. Außerdem werden wir dadurch im nächsten Zeitalter automatisch so einen Quest erfüllen, bei dem die Hauptstadt mindestens 60 Entwicklung haben muss. Newa bringt jetzt stolze 5,53 Dukaten pro Monat ein (vor der Aufwertung zur Hauptstadt waren es "nur" 4,72):
Für ausländische Denker ist Russland ein Hort der Innovativität geworden, an dem sie Schutz finden können:
Fast wäre es soweit gewesen, dass wir Manufakturen als neue Institution einführen, aber vorher wird das Geld für die Erweiterung der Universität von St. Petersburg benötigt:
Ich glaube, im Verlauf der Zeit kann jede Provinz mit einer Uni so ein Event genau einmal auslösen. Also lohnt es sich nicht nur wegen der Reduktion von Entwicklungskosten Universitäten zu errichten.
Der Dreißigjährige Krieg hat nun begonnen, als das protestantische Frankreich dem katholischen Österreich den Krieg erklärt hat:
Frankreich und die Osmanen sind die stärksten Parteien auf der Seite der antikatholischen Union, doch sie sind von mächtigen Feinden umgeben:
Wir hingegen halten uns aus diesem Konflikt heraus, da wir Verbündete auf beiden Seiten haben, die wir sonst verlieren würden. Außerdem stehen wir dann besser da, wenn die anderen sich gegenseitig schwächen, während wir in Ruhe buildern:
Wäre Brandenburg nicht auf der katholischen Seite gewesen, hätte ich mich allerdings vielleicht doch der protestantischen Seite angeschlossen, um Österreich und vor allem die Polen malträtieren zu können:
Trotz unserer Fortschrittlichkeit sind wir eins der letzten europäischen Reiche, die Manufakturen fördern:
Von den reinen Entwicklungspunkten her (also ohne Kolonien), haben wir bereits Großbritannien überholt und selbst Ming hat weniger als 100 Entwicklung mehr als wir, obwohl wir flächenmäßig nicht allzu sehr expandiert sind:
Nach nur fast zwei Jahren Krieg hat Polen nur noch 20k Reservetruppen übrig. Ihr Land ist neben Frankreich am meisten von den Kämpfen betroffen. Interessanterweise werden die Provinzen des HRE hingegen kaum von feindlichen Truppen besetzt:
Und was wirst du in dieser Zeit machen?
Irgendwie solltest du doch in der Zeit mehr als "nichts" machen können
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