Der erste Ritter versagt, dann folgt ein wechselhaftes Schauspiel. Als sich der Staub legt, sieht es so aus:
Je ein General (jetzt muss ich noch mehr auf den BBS aufpassen..), reichlich 50% der Kämpfe gewonnen.
Ich bin vorsichtig optimistisch. Er kann zwar ein oder zwei seiner Speere jetzt Formations-befördern, hat aber immer noch zu wenig Wischeinheiten. Mit dem Ninja zusammen hat er genug aber ich glaube nicht dran. Im Stack sind vier €:drei frische Schockritter (und noch weitere drei dahinter), dazu ein Erstschlags-LB. Gleichzeitig sind angeschlagene Ritter (und der Späher ) gute Kollateral-Fänger. (Und man beachte den Flanken-Ritter, der jetzt 11 XP hat )
Meine Einschätzung ist, dass ich ein besserer Wirtschaftler als Kriegsherr bin. Mein Expeditionscorps ist (wie ihr vermutlich sogar besser als ich wisst) höchstwahrscheinlich verloren. Nach dem Gegenschlag standen noch einige Ritter, ich bin mit dem Nachschub drangeblieben und konnte noch zweimal draufhauen. Danach standen die angeschlagenen Ritter vor den Toren Omsks rum und werden jetzt wohl abgeräumt worden sein.
Als mir einfiel, dass ich ja auch wenigstens die angeschlagenen Ritter von letzter Runde zurückziehen (und nur die zwei Nachschubritter stehen lassen) könnte, war Noob schon drin.
Ich habe immer noch >10 Ritter, die müssen aber erstmal an die Front. Gleichzeitig haben Noob und Ninja viel ihrer Armee verloren, können natürlich aber nachproduzieren. Imerhin hab ich Noobs GZ versaut, dafür hat Empi jetzt ein (vermutlich doppeltes) GZ gestartet und zieht bald an mir vorbei...
Das ist sehr ermutigend, dass du das auch so siehst. Ich versuche dran zu bleiben. Langsam wird es insofern kritisch, als dass Empi im GZ locker an mir vorbei zieht und auch in ein paar Runden Ritter hat. Insgesamt war der Aufbau gut, aber die Kriegsduchführung hat mich sehr weit zurückgeworfen. Da war etwas mehr drin...
Kommen wir also zur kritischen Runde 173:
Ninja hat mir den Krieg erklärt, beide haben draufgehauen. Gleichzeitig ist Noobs GZ zu Ende (das ich ihm gründlich verdorben habe. Wenigstens was).
Ich mache den strategischen Fehler, mich nicht zurückzuziehen und hinterlasse meine Truppen so:
(Vorher habe ich zwei Speere gekillt).
In Runde 174 sind sie demnach alle weg...:
In den Städten, die nicht aller zwei/drei Runden einen Ritter peitsche, mache ich zwischendurch auch ein bisschen Wirtschaft. Z.B. die Missionierung der Moai-Stadt:
Außerdem brauche ich einen neuen Heiler, diesmal ab Werk mit WK3/Sani3:
Empi hat in maximal vier Runden Ritter:
Außerdem bewache ich mal besser den Übergang zu seiner Insel:
In Runde 175 begrüßt mich eine Anfrage von metal. Er möchte gern Stein.
Ich bin so nett und gebe sie ihm. Er ist der einzige, der noch OG mit mir hat . Außerdem hat jetzt jeder die Chance, den Ninja abzuräumen.
Empi bekommt einen Ingi:
Lucky Bastard. (Mit den beiden Rittern hatte ich mich vorgewagt und einen Speer abgeräumt. Dass sie nur ein Kata mitgenommen haben, ist ärgerlich. Mir scheint, ich lerne nicht aus meinen Fehlern...)
Ich hole mir meinen neuen Heiler, und rücke ein bisschen vor:
Wie oben zu sehen, hat er alles nach Omsk gezogen, Nowosibirsk ist leer. Wenn ich auf den Weizen ziehe, muss er mich auf freiem Feld angreifen. Ob ich das forciere, simuliere ich nächste Runde.
In Runde 177 begrüßt mich schon wieder die Marseillaise:
Ich bin weiterhin nett zu ihm. Auch wenn ich vermutlich höhere Preise verlangen könnte.
Noob hat meinen einzelnen rückziehenden LB abgeräumt und einen zweiten General bekommen:
In Rostow steht eine Not-Verteidigung:
Nach dem Anklopfen...
... geht es ohne weitere Verluste hinein:
Nächste Runde stehe ich vor Moskau (das noch nichtmal einen Leuchtturm hat ), das kann er bis dahin maximal mit BBS verteidigen. Einen kleinen Ritterstack (inkl. einem Sicht-Ritter) lasse ich in Perm. Blöd, das gerade in dieser Runde die Stadteinsicht verloren gegangen ist, obwohl die Spiopunkte reichen sollten. Doofe Mechanik.