Jetzt weiß ich wieder, was ich im Stammesdorf gefunden habe: 80 . Von denen 70 gleich investiert wurden in einen Feldkauf im Norden von Xian, damit ich demnächst den Tempel der Artemis bauen kann. Noch allerdings werden in beiden Städten Siedler gebaut. Und die politischen Philospophie wird erforscht. Ich wähle die Autokratie.
Ganz im Südwesten werden erste griechische Grenzen gesichtet. Und angeschlagene Einheiten der beiden Kontrahenten dort unten. Das soll mir ganz recht sein, denke ich mir. Und oben im Bild sieht man, dass ich mir tatsächlich einen Marker für die Super-Mega-Petra-Stadt gemacht habe. Die würde wohl noch eine ganze Weile brauchen. Aber ich hoffe darauf, dass gegen China die anderen gar nicht erst versuchen, Wunder zu bauen. Sollte ich mitbekommen, dass wer anders mit Petra beginnt, könnte ich das Wunder immer noch in der kleinen Wüste in der Nähe meiner Hauptstadt bauen.
An dieser Stelle vielleicht mal ein kleiner Exkurs zu den Wundern. Mein Leader-Trait beinhaltet ja, dass meine Handwerker pro Ladung 15% eines Wunders bauen können. Mit meinem Pantheon(15%), der Autokratie(10%) und der entsprechenden Wunderkarte(15%) kommen da bis zu 40% (von 15) drauf. Eine Ladung bringt mir damit also 21% eines Wunders. Dank Pyramiden und ebenfalls dem Leader-Trait haben alle meine Handwerker mindestens 5 Ladungen. Mit anderen Worten: Ich kann mir jedes Wunder der Antike und Klassik innerhalb von 5 Runden bauen, gänzlich ohne eigene Produktion der Stadt. Derzeit kostet ein Handwerker 44 , der zimmert mir dann den Tempel der Artemis (120 ) in 5 Runden aus dem Nichts.
In Runde 43 ist ein solcher Handwerker mit 5 Ladungen im Fokus, wenn auch nicht im Bild. Der hatte sogar mal 6 Ladungen dank Liang, eine Mine hat er schon gebaut. Ansonsten ist er auf dem Weg zum Baugrundstück für den Tempel der Artemis.
Derweil entdeckt mein Späher die Grenzen der polnischen Hauptstadt Krakau. Und einen deutschen Späher. Ich kenne jetzt also alle meine Gegner.
In Runde 44 muss ich feststellen, dass die Zulu schon vor einigen Runden den Azteken den Krieg erklärt haben. (Also, damals habe ich das wohl sofort mitbekommen. Jetzt ist es mir bis zum Öffnen dieses Spielstandes irgendwie entgangen.) Und nun auch noch Bandar Brunei überfallen.
Außerdem macht mir Hundepriester ein Angebot, dass ich nicht ablehnen annehmen kann. Er möchte seinen überschüssigen Wein gegen meine einzigen Oliven tauschen.
Xian schiebt gleich noch einen Siedler hinterher. Der erste ist schon unterwegs nach Westen.
Dann machen wir mal wieder einen kleinen Sprung, weiter geht es mit Runde 47. Die Zulu haben Bandar Brunei in Windeseile eingenommen, jetzt wird auch Frieden mit den Azteken geschlossen. Shaka ist auch Suzerän von Kabul einem Stadtstaat im Südosten, der seinem Suzerän doppelten Erfahrungsbonus für seine Einheiten bietet bei Angriffen, die er selber ausführt. Von mir möchte der Stadtstaat eine Quadrireme. Läuft wirklich nicht mit den Quests in diesem Spiel.
Während mein Handwerker wie oben beschrieben das Wunder voran treibt, baut Xian weiter an einem Siedler. Der erste muss allerdings seinen Weg gen Osten unterbrechen und auf Geleitschutz warten, weil wieder einige Barbaren aufgetaucht sind.
In dieser Phase werden meine Politikkarten optimal genutzt, das ist ja beileibe nicht immer der Fall.
Außerdem habe ich mit allen anderen Nationen mit Ausnahme der weit entfernten Griechen Freundschaftsverträge.