[GK] Besprechungsfaden zur Kaiserwahl

[Caporegime]

der kaiser ist tot,und arrizwa beginnt statt mit einer diskussion wer das reich in dieser schweren zeit nun am besten führen könne,nun mit obskuren diskussionen welche selbst alte und tattrige gelehrte einschlafen lassen. dann konkretisiert es den eindruck,dass ihm die derzeitige kritische lage gar nicht bewusst ist,mit der gerade absurden aussage das reich brauche gar keinen kaiser um den bruch zu schützen. also nein,es ist ganz bewusst und offen nicht "sachlich und freundlich",sondern soll den werten fürsten im norden mit dem minimal ihm zustehendne respekt deutlich machen in welchem maße er sich gerade vor seinen standesgenossen entehrt und ihn damit hoffentlich zum umdenken anregen.

Ich entdecke leider kein Argument, auf das ich antworten könnte. Die Lage ist kritisch, aber sie wird nicht besser durch eine fehlerhafte Wahl, hinter der sich der Kontinent nicht versammeln kann. Und die Aussage ist in keinster Weise absurd. In der Stunde der Not war es nunmal auch nicht der Kaiser, der gegen die Ameisen zog. Das war zwar vor der Spielerzeit, aber ist doch dennoch eine Tatsache, also was soll das? Und ich halte die Frage ob Ekot-Emer abstimmen darf oder nicht doch für sehr entscheidend.

[Oberst Klink]

Inhaltlich stimme ich auch zu. Wir diskutieren uns hier gerade tot.

Nur zu EE habe ich mal den betreffenden Absatz herauskopiert:

Da Ekot-Emer selbst über die im Lande gültigen Gesetze befinden kann, verzichtet es auf seine Reichstagsstimmen, behält aber ein volles, nicht entziehbares Teilnahme- und Rederecht. Das Reich erkennt zudem an, dass Ekot-Emer - wie bei der Aufnahme des Landes vor zwei Jahrhunderten verbindlich zugesichert - jederzeit das Recht hat, ohne weitere Zugeständnisse zum Beginn des Folgejahres seinen Austritt aus dem Kaiserreich zu erklären. Dabei bleibt auch der in Punkt 1 geschlossene Friedenspakt unverkürzt gültig.

Dort steht, dass es auf seine Reichstagsstimmen verzichtet. Es muss jedoch nicht abstimmen, um ein Gesetz bei sich Anwendung finden zu lassen. Es genügt, wenn EE dieses Gesetz in seinem Land auf freiwilliger Basis umsetzt.

Die Kaiserwahl kann wieder als anderer Sachverhalt angesehen werden, oder auch nicht. Wenn EE dort abstimmt, würde das zu einem juristischen Streit führen, ob der Vertrag ansonsten noch gültig ist oder nicht. Und gerade juristische Diskussionen sind besonders aufreibend und ich denke Guerra dürfte es ähnlich sehen, dass wir keinen Streit darüber wollen, sondern einfach nur unsere Ruhe.

Was das Thema EE angeht, würde ich mich jedoch der Mehrheitsmeinung anschließen.

[noxx-0]

Thereshianischer Friedenspakt

1. Der Seebund, das Kaiserreich und die Liga aus Ekot-Emer und Arrizwa vereinbaren angesichts der Bedrohung des gemeinsamen Kontinents ein Friedensbündnis, das jede Art von feindlichen Maßnahmen zwischen den Partnern verbietet. Dazu gehören neben direkten militärischen Aktivitäten auch die Unterstützung von Rebellengruppen oder Plünderern, die Ausrüstung oder Unterbringung feindlicher Truppen, die Durchführung von Sabotageakten, Propaganda und Geheimdienstaktivitäten im Rechtsbereich der anderen vertragschließenden Parteien und alle sonst denkbaren feindseligen Akte.

Im Falle von Meinungsverschiedenheiten über die Auslegung des Vertrages wird eine obligatorische Schlichtung durch anlassbezogen und gemeinsam bestimmte Vertrauensleute durchgeführt.

Da das Reich auch durch ständige Enthaltungen oder Gegenstimmen gelähmt werden kann, verzichten die Seebundstaaten in allen rein das Reich betreffenden Angelegenheiten wie Steuerregelungen, Reichsverwaltung, Reichsgesetzgebung, Vasallenverhältnisse, Reichsacht, Staatsgrenzen der Reichsländer, Wahl des Kaisers, Militärordnung des Reiches und ähnlichen Rechtsbereichen auf ihre Stimmrechte. An allen Regelungen, welche die Interessen der Seebundstaaten tangieren können (wie etwa die Verteidigung des Bruchs, die Handelspolitik des Reiches oder die Religionsausübung) dürfen sie dagegen ihr Stimmrecht vollständig und unangefochten ausüben.


2. Ekot-Emer bekommt angesichts seiner eigenständigen Herkunft und seines freiwilligen Beitritts zum Reich eine Sonderrolle zugestanden. Das Land darf selbst entscheiden, welche Reichsgesetze dort Gültigkeit besitzen sollen und ist von der Heeresfolge und jeglicher Sonderbesteuerung des Reiches entbunden. Dafür entrichtet Eklot-Emer jährlich ohne Verzug den Kaiserzehnt in Höhe von 4% des unverminderten Bruttoeinkommens, solange es sich selbst als Mitglied des Kaiserreiches betrachtet.

Da Ekot-Emer selbst über die im Lande gültigen Gesetze befinden kann, verzichtet es auf seine Reichstagsstimmen, behält aber ein volles, nicht entziehbares Teilnahme- und Rederecht. Das Reich erkennt zudem an, dass Ekot-Emer - wie bei der Aufnahme des Landes vor zwei Jahrhunderten verbindlich zugesichert - jederzeit das Recht hat, ohne weitere Zugeständnisse zum Beginn des Folgejahres seinen Austritt aus dem Kaiserreich zu erklären. Dabei bleibt auch der in Punkt 1 geschlossene Friedenspakt unverkürzt gültig.

Sich nicht an abgeschlossene Verträge halten zu wollen weil es einem gerade so passt ist halt auch nicht das gelbe vom Ei
Dem Vertrag entsrepchend würde ich Punkt 3 entsprechend Punkt 2 ansehen, da man nur auf die nochmalige Aufzählung verzichtet hat

[Käsbert]

Wie und wenn der zweite Satz eines Gesetzes nicht ins Bild passt denken wir ihn uns einfach weg? Der steht da nicht umsonst, die eingeräumten Rechte haben erst das Beschließen des ersten Satzes möglich gemacht.

Und wie schaut es aus mit dem Wort “Beschlüsse“ aus? Ist das Wort auf die Kaiserwahl anwendbar?

[Caporegime]

Inhaltlich stimme ich auch zu. Wir diskutieren uns hier gerade tot.

Nur zu EE habe ich mal den betreffenden Absatz herauskopiert:



Dort steht, dass es auf seine Reichstagsstimmen verzichtet. Es muss jedoch nicht abstimmen, um ein Gesetz bei sich Anwendung finden zu lassen. Es genügt, wenn EE dieses Gesetz in seinem Land auf freiwilliger Basis umsetzt.

Die Kaiserwahl kann wieder als anderer Sachverhalt angesehen werden, oder auch nicht. Wenn EE dort abstimmt, würde das zu einem juristischen Streit führen, ob der Vertrag ansonsten noch gültig ist oder nicht. Und gerade juristische Diskussionen sind besonders aufreibend und ich denke Guerra dürfte es ähnlich sehen, dass wir keinen Streit darüber wollen, sondern einfach nur unsere Ruhe.

Was das Thema EE angeht, würde ich mich jedoch der Mehrheitsmeinung anschließen.

Bedenke die simple Problematik, dass Ekot-Emer Zehnt zahlt. Wenn das Land tatsächlich weiterhin zahlen und folgen soll, allerdings nicht abstimmen darf, obwohl dies sogar Ländern eingeräumt wird, die keinerlei Pflichten haben, dann haben wir das nächste große Problem im Haus.

Kannst du so vertreten Noxx, aber wird zu 100% überaus kritisch.

Edit: Aber ich sehe gerade Punkt 2. und den hatte ich noch so in Erinnerung, aber da geht es dem Wortlaut nach um Reichsgesetze. Ja eindeutig uneindeutig.

[Oberst Klink]

Ich entdecke leider kein Argument, auf das ich antworten könnte. Die Lage ist kritisch, aber sie wird nicht besser durch eine fehlerhafte Wahl, hinter der sich der Kontinent nicht versammeln kann. Und die Aussage ist in keinster Weise absurd. In der Stunde der Not war es nunmal auch nicht der Kaiser, der gegen die Ameisen zog. Das war zwar vor der Spielerzeit, aber ist doch dennoch eine Tatsache, also was soll das? Und ich halte die Frage ob Ekot-Emer abstimmen darf oder nicht doch für sehr entscheidend.

Naja ich sehe das nicht so eindeutig wie du und vielen anderen Reichsfürsten geht es ähnlich. Die Wahl wäre eher mit Zweidrittelmehrheit rechtlich bedenklich, weil jene außer Kraft gesetzt wurde für Reichstagsabstimmungen. Aber wir können es auch einfach machen, statt uns totzudiskutieren, sehen wir einfach welcher Rechtsinterpretation die Mehrheit der Fürsten folgt.

[Oberst Klink]

Bedenke die simple Problematik, dass Ekot-Emer Zehnt zahlt. Wenn das Land tatsächlich weiterhin zahlen und folgen soll, allerdings nicht abstimmen darf, obwohl dies sogar Ländern eingeräumt wird, die keinerlei Pflichten haben, dann haben wir das nächste große Problem im Haus.

Wie gesagt bin ich mir da selber unschlüssig und ich will da nichts machen, was den Vertrag später an sich in Frage stellt. Weswegen mir dazu weitere Meinungen, auch die von Guerra wichtig wären. Und auch von Jon, der den Vertrag mit Guerra ausgehandelt hatte. Selbst wenn er nicht mitspielt, hoffe ich, dass er die Zeit findet uns hierzu zu beraten.

[noxx-0]

Es wäre halt im Angesicht des Vertrages ein SEHR deutliches Pro Kaiserreich Zeichen von Ekot-Emer

[Caporegime]

Es wäre halt im Angesicht des Vertrages ein SEHR deutliches Pro Kaiserreich Zeichen von Ekot-Emer

Wenn es abstimmen würde? Ja, aber wenn es selbst den Kaiser nicht wählt, wie sehr ist man dann noch Teil des Kaiserreiches, wo doch selbst Länder abstimmen, die es explizit nicht sind. Wie ich finde doch eine überaus spannende Frage und richtungsweisend. Aber ich trolle mich dann jetzt mal in meinen Elfenbeinturm, hab noch was zu schaffen.

[noxx-0]

Den E-Exit hat man doch im Vertrag sowieso schon festgelegt wie einfach der ablaufen würde? Dass man sich da nicht mehr sonderlich mit dem Reich verbunden fühlt lässt sich darin doch leicht herauslesen

Sollte sich der Erbe des dahingeschiedenen Kaisers zur Wahl stellen, würde An-Tarh für diesen Stimmen

[Käsbert]

Und wie schaut es aus mit dem Wort “Beschlüsse“ aus? Ist das Wort auf die Kaiserwahl anwendbar?

Capo?

[Bassewitz]

Wenn EE keinen Bock hat und lieber als letztes von den Ameisen gefressen werden will, bitte. Da ist die Tür.

Arrizwa ist festes Mitglied und sollte jetzt aufhören, mit Redebeiträgen zu EE abzulenken.

Wir sind keine Juristen und unsere Sachen hier sind überhaupt nicht wasserdicht. Es kommt jetzt darauf an, wie wir es handhaben.

Also, erstmal brauchen wir Gegenkandidaten. Wenn niemand gegen ET antritt, war das hier noch viel mehr heiße Luft.

[noxx-0]

Sollte ein Gegenkadidat gewünscht sein stellt sich An-Tarh zur verfügung

[Oberst Klink]

Also um mal die Kandidatenfrage auch in den Vordergrund zu bringen. ET kandidiert natürlich wieder mit dem Erben des Antiochos.

[Bassewitz]

Sollte ein Gegenkadidat gewünscht sein stellt sich An-Tarh zur verfügung

Was für eine Witzfigur! Nur das mächtige OKL kann uns alle retten.

Ernsthaft: Also mir wäre das zu stessig, aber wenn Klink den Sack Flöhe wieder hüten will.