Mir ist egal, welche Fernkampfwaffe, aber aktuell habe ich ja noch eine kleine Rivalität mit Rince Wind am Laufen und schneide bisher deutlich schlechter ab. Wollte der Knilch nicht eigentlich in den Nahkampf?
Ich warte dann auf etwas mit mehr Bumms, um meinen bisherigen Spielauftritten in fremden Storys gerecht zu bleiben.
Ich setze mich auch erstmal auf die Wartebank bis etwas frei ist. Name dann bitte Thalion the Rock, falls du auch Beinamen vergibst. Sonst halt nur Thalion.
Auf welche Waffengattungen setzt du denn generell so? Und ich sehe dass du mit Addon spielst, das ist auch super später.
Beinamen vergebe ich noch, je nach Vorfall. Basse wird nun "Wizard" heißen, wegen seines fast schon magischen Treffers. Andere wie es passt, die muss man sich hier verdienen.
Waffen: Anfangs natürlich Speere. Und dann je nach Gegner... Mal gucken was der Markt hergibt.
Als aufstrebendes Jungunternehmen benötigen wir auch Zwischenziele die uns unseren Wünschen, Gold und Ruhm, näherbringen sollen. Ich habe mir gedacht, dass es erstmal Sinn macht einen gewissen Grundstock an Manpower zu haben.
Klar, wir könnten uns auch mit einem Dorf gut stellen. Aber lieber reise ich umher.
Zum Beispiel in die nächste Stadt! Diese forciert ein Bauprojekt, sie zahlt vorzüglich für Baumaterial welches wir dabei haben. Noch dazu werden hier Handelsrouten angegriffen. Leider sind die Bewohner verängstigt. Man findet abseits der Stadt, auf einem Friedhof, immer wieder geöffnete Gräber. Das hat auch Auswirkungen auf den Preis. Dennoch verkaufen wir Holz und machen einen beträchtlichen Gewinn!
Es ist nicht klar, wer die Gräber öffnet. Damit geht auch ein Auftrag einher. Es gibt noch zwei weitere. Einer währe ein Eskortauftrag für eine Karawane. Den lehnen wir gleich ab. Der andere würde uns ein Banditennest ausräuchern lassen. Beide Aufträge würden jeweils die Preismodifikationen "Bedrängte Handelsrouten" und "verängstigte Einwohner" entfernen. Wir handeln dennoch bereits. Die Aussicht auf bessere Ausrüstung wiegt mehr als ein Sparkurs. Und wer weiß? Vielleicht brauchen wir sie ja.
Auftrag 1 weißt uns auf Grabräuber hin. Es müssen keine sein.
Manchmal warten dort auch... groteskere Erscheinungen.
Bei der anderen Sache sind es aber ziemlich sicher Banditen:
Ich kaufe zwei Rüstungen für Seulessliathan und torqueor, unterfüttertes Leder. Fast so gut wie mein abgehalftertes Kettenhemd, würde ich mal meinen. Damit sind wir erstmal ganz gut aufgestellt. Auch civmagier profitiert. Immerhin kann er den gefütterten Wams übernehmen. Mir kaufe ich eine neue Kappe und gebe meine alte an torque während Seulessliathan nun ebenjene tragen darf.
Es gäbe noch mehr aber nun sind Missionen an der Reihe.
Beim Friedhof finden wir tatsächlich "nur" Gestalten die fast ebenso abgehalftert sind wie wir.
Wir erklimmen den Berg hinter uns und lassen den Gegner kommen. Der hat nämlich keine Distanzwaffen.
Rince Wind der Fleischer kann sogar noch schießen da seine Armbrust bereits geladen war. Bassewitz der Magier muss sich erst sammeln.
Der Schnee erschwert die Bewegung. Sie kosten beide Seiten mehr Zeit und Kraft.
Es sei denn man hat den Skill Pfadfinder. Wir können folgerichtig bequem Stellung beziehen während der Gegner nur langsam vorwärts kommt und von Bassewitz dem Magier und Rince Wind dem Fleischer unter Beschuss genommen werden.
Die Gegner kommen wirklich nur langsam vorran...
...dank des Schnees finden viele Pfeile und Bolzen ihr Ziel.
Ich justiere unsere Aufstellung etwas um die Gegner abzufangen:
Aber der Gegner kommt nicht wirklich an. Civmagier behauotet seine Stellung und kann dank Spearwall gleich zwei Feinde zurückdrängen:
Links kümmern sich torqueor und ich um bereits schwer angeschlagene Feinde die noch dazu, durch den Schnee, müde sind.
Der Kampf ist keine Herausforderung. Aber wir sind auch nicht hier um zu zeigen, wie toll wir kämpfen können. Sondern um Geld zu verdienen. Immerhin lassen sich die Männer ihre Dienste schon jetzt fürstlich belohnen. 100 Kronen für die ganze Gruppe je Tag. Stattlich...
Seulessliathan fängt einen weiteren Gegner ab. Die Männer lernen schnell, der Schnee scheint ihn kaum zu stören.
Langsam kriecht auch die Angst in die Gedärme unserer Gegner. Unsere Vorteile sind zu groß.
Civmagier verlässt nun seinen Posten und greift den durch Pfeile geschwächten Grabräuber an der wohl die größte Gefahr für unsere Gesundheit ist: Den Typen mit der Zweihandaxt.
Einer weniger!
Seulessliathan hat schon mehr zu kämpfen doch mit Hilfe von Donk...
...wird eine weitere Bedrohung ausgeschaltet:.
Zeitgleich findet Bassewitz letzter Pfeil sein Ziel.
Der Kampf war nicht der Rede wert, wegen des Schnees. Leichte Kronen sind aber immer noch die besten.
Es war für jeden was dabei:
Die Beute...
Den Langdolch behalten wir. Den bekommt Bassewitz um sich im Nahkampf verteidigen zu können. Diesen Stift im Bild, ein Knüppel verkaufen wir. In dem Zustand gibt der ordentlich bares, auch wenn wir solche Beute (Waffen und Rüstungen) immer sehr deutlich unter Wert verkaufen. Dennoch ist es ein wenig. An sich ist der Schaden der Waffe okay. Aber mit Mistgabeln kann man über zwei Felder angreifen. Taktisch wertvoller. Und sicherer für Donk.
Zurück in der Stadt erfahren wir, dass die Banditenquest noch immer offen sind. Das machen wir als nächstes.
Der Rekrutenmarkt indes gibt einige schöne Funde. Die wir uns nicht leisten können. Und die, die preislich in Frage kommen sind humpelnde Bettler. So nötig haben wir es dann doch wieder nicht. [Wobei.. 80 Kronen für eine temporäre Ablenkung... ]
Der bevorstehende Kampf ähnelt dem vorherigen. Nur, dass es keinen Schnee gibt.
Bereits zu Beginn der zweiten Runde scheint die Sache geklärt. Der Schwerträger wird erledigt, so dass auch Donk seine Fähigkeit "Speerwall" einsetzen kann.
Der Gegner hat die Wahl in den Speerwall zu laufen oder von Pfeilen gespickt zu werden. Er entschied sich für den Wall. Bereits am Ende der zweiten Runde scheint die Sache geklärt.
[Dementsprechend spule ich vor. Ich hatte mehr Bilder aber man muss einen wenig dramatischen Kampf ja nicht zu solchen aufplustern. Wenn alle Kämpfe dramatisch und spannend sind ist kein Kampf dramatisch und spannend. ]
Der Gegner wurde nur zwei Mal gefährlich. Für die Rüstungen.
Nun zur Beute! Es gab...
...eine brauchbare Kappe, einen Langdolch, Verbrauchsgüter und Müll der veräußert wird. Naja...
Torqueor das Monster erreicht die nächste Stufe und hat Zugriff auf neue Fähigkeiten.
Die da wären:
Executioner: 20% mehr Schaden an Verwundeten. Das synergiert offensichtlich hervorragend mit crippling strikes.
Bullseye: Auf Schlachtfeldern gibt es Hindernisse. Diese verringern die Trefferchance. Eher unnötig da man sich am besten so positioniert, dass man keine im Schussfeld hat.
Dodge: Ein ziemlich guter Skill für Bogenschützen. 15% der Initiative werden sowohl zur Nahkampf- als auch zur Fernkampfverteidigung addiert.
Resolve: 25% mehr Mut. Gut für Lieutenants oder Leute die dringend mehr Mut benötigen.
Resilient: Debuffs wie Blutung oder Gift verschwinden schneller. Auch eher mittelmäßig. Nett zu haben aber ich komme gut ohne aus.
Steel Brow: Kopftreffer die diesen Charakter treffen sind niemals kritisch. Fast schon ein Muss. Dementsprechend geben wir den gleich mal Monster torqueor.
Quick Hands: Kann auch nützlich sein. Gegenstände im Beutel mit denen in der Hand auszutauschen kostet keine Aktion mehr. Gut für Ersatzschilde oder einen Waffenwechsel.
Gifted: Kommt drauf an. Für die Elite eher Müll. Auf Honks und Donks nutze ich den Skill aber gerne da er einen Extralevel (ohne Skill) gibt. Mit Maximalwerten. Sehr stark aber irgendwo auch ein verschwendeter Skillpunkt, langfristig.
An Werten erhält torqueor Mut, Trefferpunkte und, wie immer, Nahkampfverteidigung.
Auch Fleischer Rince Wind kann sich verbessern er erhält "verkrüppelnder Schlag" um noch mehr Verletzungen zu verursachen.
Werte:
Ich stelle auch etwas die Aufstellung um. Da torqueor mittlerweile eine gewisse Gewandheit mit dem Speer zeigt ist es an der Zeit ihm eine andere Waffe zu geben:
Speere treffen zwar eher als alle anderen Waffen aber sie machen auch weniger Schaden, insbesondere gegen Skelette. Um den Schildwall aufrechterhalten zu können - lückenlos - kämpft Seulessliathan nun in der Mitte. Donk und Civmagier besetzen weiterhin die Flanken. Auch Bassewitz und Rince Wind gehen etwas auf Abstand.
Zurück in der Stadt schauen wir uns erneut nach Rekruten um und werden fündig!
Der Milizionär hat zumindest lecker Ausrüstung. Leider ist er zu teuer für uns. Wir müssen noch Nahrung erwerben. Außerdem muss ich die Männer täglich bezahlen. Wir ziehen weiter...
...weiter gen Westen.
Da Norreborg eine Burg ist können wir hier jedoch noch keine Aufträge annehmen. Wir sind noch zu unbekannt um den Adel auf uns aufmerksam zu machen.
In Grunenwald könnten wir eine Karawane begleiten. In Richtung Tannenwald. Da wir recht sicher sind, dass nur wenige Banditen die Straßen behelligen nehmen wir den leichten Auftrag an.
Der Auftraggeber lässt sich nicht hochhandeln.
Naja... kein guter Auftrag aber wenigstens ist die Verpflegung umsonst. Und die Kasse leert sich beängstigend schnell. Angenommen.
torqueor erinnert mich, daran, dass es uU gefährlich ist sich mit dem Adel einzulassen...
Ich nicke und versichere ihm das im Hinterkopf zu behalten. Schon oft wurden Söldner als Bauernopfer eingesetzt. Ein Schicksal das ich nicht unbedingt teilen will.
Die Karawanserei erreicht indes ungestört ihr Ziel. Wir nehmen den schnellen Weg in die nächste Stadt - Grunenbach.
Dort erwartet uns der nächste Auftrag.
Ein Grab plündern? Klingt ganz leicht. Und 800 Kronen... Ja, das machen wir.
Es heißt also wieder zurück! Den Weg kennen wir ja bereits...
Am Ziel jedoch sehen wir 9 Widergänger begleitet durch einen Nekromanten die uns zum Kampf stellen.
Drei davon sind auch recht schwer gepanzert. Noch dazu kann der Nekromant einen der Widergänger stärken und beschleunigen. Das ist ein harter Kampf.
Zu hart. Denn die Widergänger haben die lästige Angewohnheit aufzuerstehen. Wir lassen uns gar nicht erst auf den Kampf ein.
Mehrmals flüchten wir und versuchen den Gegner wegzulocken um in die Gruft zu gelangen.
Am Ende zahlen wir nur ordentlich Lehrgeld in Form von Proviant. Der Auftrag wird abgebrochen.
Wir ziehen weiter in die nächste Stadt, Erzgrube. Auch hier gibt es einen Auftrag. Das Dorf wird von Bestien angegriffen.
Wenigstens müssen wir nicht zu weit laufen.
Wir verfolgen die Spuren der Biester...
...diese kommen uns aber bereits entgegen.
6 Nachzehrer klingt machbar.... Solange alle jung und hungrig sind, zumindest.
Es sind tatsächlich 6 kleine Vertreter. Das ist schonmal gut.
Jetzt heißt es unser Hirn einzusetzen. Nachzehrer sind dumm. Das heißt sie erkennen die Gefahr eines Speerwalles nicht. Außerdem fressen sie Leichen, auch ihre eigenen, und werden dann stärker. Wichtig ist also entweder alle zeitnah zu töten oder ihnen das Fressen zu erschweren.
Man sollte also das Feuer der Fernkämpfer verteilen und nicht, so wie hier geschehen,...
konzentrieren.
Sofort stürzt sich eines der Wesen auf seinen Artgenossen und tut sich genüsslich.
Ich schwäche den Nachzehrer nun im Nahkampf und Seulessliathan tötet ihn. Sie halten in der Form nicht viel aus.
Seulessliathan stellt sich auf den Kadaver und verhindert so weiteres fressen.
Zusätzlich rückten wir vor und nageln die Nachzehrer fest. Sie können sich nun nurnoch unter dem Risiko eines Angriffes durch uns bewegen.
Insgesamt ziehen wir das Netzt relativ unaufgeregt zu und blockieren weitere Leichen.