Dann das offizielle Angebot an das lokale Konzil, falls man Nachahmer und Trittbrettfahrer fürchtet seitens der wenigen Sacriculisten in Arrizwa, den Schutz durch Wachen zu erhöhen um etwaige Objekte. Ich gehe zwar nicht davon aus, aber bei Fanatikern in den letzten Zügen weiß man nicht was noch kommt.
Die Texte sind ja nicht objektiv geschrieben. Sie sind nach der subjektiven Wahrnehmung geschrieben - und das nicht unbedingt aus Sicht des gemeinen Volkes. In dem Fall eben eher aus der Sicht der Fürsten. Oder Teilen davon.
Dazu kommt - das gebe ich zu - dass sich das Spiel und die Welt entwickeln. Das liegt auch daran, dass die Spieler eben bestimmte Ecken gerne austesten und das manchmal bei Ecken die ich nicht unbedingt erwartet hatte. Das Konzil hat schon eine Aufgabe und eine Geschichte. Ein paar Sachen haben sich geändert - das macht die Texte (vor allem aus GK1.0) manchmal noch schwieriger als sie es eh wegen des subjektiven Einschlages eh schon sind. Das kreide ich mir durchaus selber auch an.
Dass es aber Rückhalt in der Bevölkerung hat ist dagegen bekannt - hat man auch schon ausgetestet.
Zitat von Brabrax
In dem Fall ist ja nichts weiter passiert. Es wäre nur gut wenn man weitestgehend sowas ausschließen kann weil es auch ohne Missverständnis schon genug Konfliktpotential gibt.
Durchaus. Keine schockierende Neuigkeit. Darum auch die Frage in die Richtung mit derzeitigen Konzilleuten was zu machen aber das hast du ja auch gesehen und passend beantwortet sodass das Thema auch schon durch ist. Die einzige Alternative wäre eine komplette Gegenorganisation und das übersteigt wohl den Rahmen.
Die Treue der lokalen Konzilleute lässt sich wohl auch kaum beeinflussen.
Wie gesagt: Teilweise sollte man als Spieler auch berücksichtigen, dass Texte zumeist aus einer Ingamesicht geschrieben sind (auch gerade Auswertungen in den Monatstexten) und daher immer mit etwas Hinterfragen zu bewerten sind. Deswegen gibt es auch oft ein: Wissen wir nicht genau, wir denken so oder auch ein kann so oder auch ganz anders passiert sein.
Die Treue? Das müsste man wohl testen. Ohne einen Versuch wird man das wohl nicht endgültig klären können.
Du hast mir mit Beratern 4 verschiedene Zaunpfähle vors Gesicht gehauen und willst mich jetzt zu einen Versuch animieren?
Da eine sind Hinweise und Zaunpfähle das andere war eine klare Frage von dir und man kann auch sehr riskante DInge versuchen
Ja 1. man braucht einen sehr sehr guten Grund und 2. man braucht dann auch das nötige Personal
Und besonders Punkt 2. ist wohl eine zu große Zeitfrage.
Jedenfalls würde wohl kaum jemand außerhalb des Konzils dem Anspruchsprofil genügen das nötig wäre.
Und bei Bestechungsversuchen ist das Risiko halt ziemlich hoch dass es gleich mal auffliegt.
Ok ich will ihn ja nicht ewig festhalten und eine Einigung wäre toll. Aber wenn das weiter geht oder er gar überlegt das zu einem religiösen Problem zu machen, dann muss die Kirche über ihn urteilen. Und wie die so urteilt ist ja bekannt.
Das was den Fürsten einzig stört ist dieses separatistische Verlangen was Kniva antreibt. Sowas steht in Arrizwa unter Strafe und ich kann ihn nicht freilassen wenn er gleich wieder damit anfängt. Warum tut man sich bei den Bäumen so schwer sich zu Arrizwa zu bekennen? Man hätte kein Problem täte man das.
Gibt es noch mehr zu den Gerüchten? Was soll mir das sagen? Dass Arrizwa viele Baumextremisten und Spender hat?
Er wäre bereit nach Kedal ins Exil zu gehen wenn das eine gangbare Lösung wäre.
Und naja die Forderung steht vor allem deswegen im Raum weil es auch nicht wenige Kultler gibt denen genau das ein Dorn im Auge ist: Die Art wie die Kirche ihre Gegner behandelt. Klar, das Vorgehen Sacriculs war falsch und der Untergang Talassas unverantwortlich. Andererseits hat auch die Kirche zu Surq den König von AQ in den letzten Jahren wohl nicht wirklich gebremst - sonst hätte es so Dinge wie den Hammer nie gegeben und auch Otwin und der Patriarch wurden ja mehr oder minder mit offenen Armen wieder aufgenommen. Das sind Punkte an denen man sich stößt und wo man sich fragt ob die Kirche hier nicht versucht sich eine Hintertüre offen lässt um im Notfall den eisernen Besen herauszuholen. Ganz zu schweigen von solchen Projekten wie dem Kloster in Kuz - man würde ja auch nicht auf die Idee kommen in Aleija einen Hain anzupflanzen.
Man hat nicht mehr herausgefunden als das was man gesagt hat - jedenfalls ist es das was Kniva versichert.
OOC: NIcht, dass das hier der Fall ist oder sein muss aber NPCs können durchaus eigene Fake-News verbreiten und hintergehen...die sind da nicht anders wie die Fürsten
Nein ist es nicht. Und bei dem Thema sollen insbesondere Kontakte dorthin untersucht werden.
Haben die Kultler und vor Allem Kniva in Betracht gezogen, dass der Fürst genau das Zupacken der Kirche bisher vermieden hat und Kniva durch den angenehmen Hausarrestaufenthalt genau vor sowas bewahrt hat? Und auch ein Kloster gibt es nicht in Arrizwas Norden. In Arrizwa gibt es keinen Patriarchen und keinen Otwin. Vielleicht ist ihre arrizwische Heimat doch nicht so schlecht und man überdenkt mal die Ausrichtung des Kultes. Statt sich in diese unsinnigen Weststreitigkeiten hineinziehen zu lassen kann man auch einfach einen friedlichen Kurs wie in Adaca anstreben und von diesem Ruhepuffer profitieren. Aus Sicht des Kultes sind alle genannten Kritikpunkte durchaus nachvollziehbar, aber das ist alles nichts was wir uns als Vorbild nehmen sollten oder wo der Fürst einen Einfluss drauf gehabt hätte.
Kniva kann doch bestimmt mal tief in sich gehen und überlegen ob er nicht doch einen patriotischen Kern hat. Wenn er es schafft mit seinem arrizwischen Baumkult etwas Ruhe zu bewahren und versöhnlichere Töne zu finden gegenüber den Herzog, dann kann man doch gesittet miteinander leben, so wie man es über Jahre auch gemacht hat. Es wird ja nicht umsonst auch viel Aufwand in die Entwicklung des Nordens gesteckt.
Für Kniva ist halt tatsächlich die "nordische Familie" die Heimat derer er sich verbunden fühlt.
Und als Kultist fühlt er sich den Narimern eben ähnlich verbunden wie Surq sich den TKlern im SB verbunden fühlt obwohl es am anderen Ende des Kontinents liegt.
Die Sache ist, dass es eben neben "Arrizwa" noch andere Loyalitätsbeziehungen gibt: Das Reich, den Norden, den Kult, die Menschen (wenn man es vs. die Nqetu sehen mag), den lokalen Adel. Das ist da weit Vielschichtiger und nicht so ausgeprägt wie man es vll erwarten mag.
Dennoch weiß er wohl, dass es hier keinen Otwin etc. gibt. Gäbe es den dann wäre auch vor Ort mehr los als dass er sich brav unter Hausarrest stellen lassen würde.
Dann kann ich ihm wohl auch nicht helfen. Die Bewachung wird strenger werden müssen. Noch ein Ausbruchsversuch und eine Äußerung über Hardlinerfinanzierung und er wird der Kirche übergeben. Der Herzog fühlt sich dann nicht mehr zuständig, wenn Kniva Informationen hat über die Finanzierung von Menschen die selbst der Fürst von Kuzqur Banditen nennt.
Parallel macht der Fürst eine Reise nach Halil und versucht Kontakte zu knüpfen mit nationaleren Kultisten. Bei der Gelegenheit kann man auch mit der höchsten TK-Stelle im eigenen Norden reden wie man die Lage beurteilt.
Also er hat ja nur die Gerüchte. Macht halt wenig Sinn was rausquetschen zu wollen was nicht da ist.
"National" ist halt so ein Konzept das es eher weniger in der Form gibt. Das ist was ich mit dem letzten Post schon versucht habe darzulegen.
Wenn er Fakenews verbreiten kann, warum sollte man dann nicht auch etwas abweichen darüber was man glaubt wie sehr er selbst verstrickt ist in der Sache?
Das loyalitätensystem leuchtet schon ein. Es wird aber wohl Kultler geben deren loyalitätsschwerpunkt bei Arrizwa liegt und nicht beim internationalistischem Kult, so wie bei kniva. In Adaca ist diese Gruppe doch auch die tonangebende
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