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Thema: [GS] Learning by doing

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von rana
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    [GS] Learning by doing

    Moin moin!

    Meine Fähigkeiten in Sachen Civ sind ja eher bescheiden. In meinen beiden angefangenen PBEMs (eines abgegeben wegen damaligem Zeitmangel, eines verloren weil zu-dumm-zum (neben dem Zeitmangel)) hab ich dank lieber Menschen schon einiges gelernt. Nun möchte ich aber zum Einen das Gelernte anwenden, zum Anderen mein Wissen erweitern.
    Daher kam mir die Idee des "gecoachten" Spieles. Ich hab einige liebe Menschen gefragt, ob sie mich unterstützen würden und bekam positive Rückmeldung.
    (das heißt jetzt bitte nicht, dass die nicht Befragten unlieb wären oder sich nicht hier beteiligen dürfen, ganz bestimmt nicht)

    Meine Idee also diese hier:

    Ich stelle im allerersten (diesem) Post erst mal die Settings zur Debatte. (weil, mir wäre es relativ egal. Ich möchte eine neue Civ probieren und danach dann den Rest wählen. Pangäa und Maori ist irgendwie eselig...) Wenn das geklärt ist, starte ich das Spiel und mach (vor dem Siedeln) einen Screenshot mit meinen Gedanken dazu mit Siedlungsplatz und auch schon mit geplanten Bezirken.
    Und mit:
    Wohin ziehe ich den Krieger (grobe Marschrichtung)
    Was baue ich als 2., 3., ggfs 4.
    Was forsche ich.

    Dann kommt Ihr das erste Mal ins Spiel und sagt mir: "jo, mach mal" oder "überdenke dies und jenes". (oder so).
    Dann spiele ich solange, bis sich irgendwas tut (Barbs, Hütten, andere Civs, Forschung ende, aber nicht bei Stst) und ich mach das erste Update und stelle die nächsten dummen Fragen.

    Bei jedem Update stell ich auch den Spielstand ein.
    Weil: ich wollte schon manchesmal einige Stories nachspielen, aber es scheitert dann immer an neuen/anderen Barbs, an anderen Hütteninhalten und mein Spiel driftet dann deutlich ab und das find ich schade. So hätte jeder Neuling die Möglichkeit, exakt das Gleiche zu tun. (oder fast exakt)

    Die Settings zur Debatte:
    Zivilisationen:

    Bild

    Kanada Schon mal schön, dass mensch nicht überraschend angegriffen werden kann. Find ich erst mal beruhigend. Eher ein Kultur-Sieg-Civ, denke ich. Würd ich mich nicht gegen wehren. Auch wenn die UU erst sehr spät kommt.

    Phönizien Find ich auch spannend. Besonders das mit der Loyalität. Wäre wohl eher für Kontinent-Karte ideal?

    England / Eleonore Irgendwie mag ich die Tante nicht, sorry. Also, ihr Bild. Die Civ an sich find ich nicht so übel. Mit der Loyalität und den + an Ressourcen. Aber auch eher Wasserkarte.


    Bild


    Frankreich / Eleonore Auch für Frankreich mag ich die Tante nicht. Hmmm. Wäre dann wohl auch eher Kulturlastig?

    Schweden eine Civ geschaffen für Diplo- oder Kultursieg. Ersterer wäre mir zu lang (das dauert ja wirklich ewig), letzteres wäre nach meinem Geschmack

    Maori wurd mir von abgeraten wegen Start-Feld. Das kann beliebig blöd werden. Ist aber auch gewöhnungsbedürftig wegen "nicht abbaubaren Ressourcen". Womit ja das komplette Wegnehmen der Ressourcen gemeint ist (wenn ich mich nicht irre). Ansonsten fänd ich die Maori sehr spannend.


    Bild

    Mali Wurd mir abgeraten von, wegen Start-Standort. Sollte in der Wüste liegen, kann dauern, bis man ein passendes Terrain findet... Und das -30% beim Bau von Gebäuden und Einheiten wird mich vermutlich etwas überfordern... noch.

    Ungarn Eher was für Eroberungen. Würd ich auch erst "gegen später" angehen wollen... Wobei mir der Bonus beim Ausheben von Stadtstaaten durchaus zusagt.


    Inka Find ich spannend mit den Bergen. Würd ich versuchen wollen.


    Bild

    Osmanen wäre eine Civ für den Eroberungssieg, Erobern liegt mir aber nicht so. Würd ich erst "gegen später" angehen wollen...



    Aktuell wäre mir am Ehesten nach Inka, Schweden oder Kanada.


    Karte: wäre mir prinzipiell wurscht. Pangäa fänd ich eher fad, Fraktal wäre hübsch oder "zufall". Wobei das auch n büschen auf die Wahl der Civ ankommt...

    Kartengröße: klein oder standard.

    Geschwindigkeit: lieber standard als schnell. Warum? Weil zwar Baukosten etc mit der Geschwindigkeit skaliert werden, aber AFAIK nicht die Bewegungspunkte.
    Wäre ich also in 10 Runden von meiner HS bei der HS von CivA, dann hab ich bei schnell uU schon Mauern vor der Tür, die ich bei Standard noch nicht hätte.
    (hab ich das Verständlich geradebrecht?)

    Schwierigkeit: Bitte nicht zu hoch. 6 wäre meine absolute Schmerzgrenze. Lieber wäre mir 4. Kann mich dann im nächsten Versuch ja steigern

    Siegarten: alles, ausser Religion. Warum? Weil ich so schon genug zu kämpfen hab und mir die Missionare/Apostel der KI ziemlich auf den Wecker gehen. Und gefühlt sind die weniger (seit GS), wenn Religionssieg = aus.

    Alles Andere dann "normal".

    Also dann: Vorschläge? Meinungen?

    Danke,
    Rana
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  2. #2
    Danke für den Kommentar.
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    Inka.
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  3. #3
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Ich empfehle: Kontinente, Schwierigkeitsgrad 5, kleine Karte und die Inka. Die sind am Anfängerfreundlichsten finde ich.
    Story Time :)


  4. #4
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Ich finde Fraktalkarten immer am schönsten/spannendsten. Die kann man ruhig auch klein lassen, wir wollen uns ja auf dein Spiel konzentrieren.

    Wenn du selbst sagst am liebsten SG4 packen wir einmal nochmal einen drauf für die Hilfestellungen hier in der Story und um dich einfach auch ein wenig weiter zu steigern.

    Die Geschwindigkeit würde ich auch einfach auf Standart stellen. Und ja das hast du für mich verständlich dargestellt. Je schneller das Spiel, desto größer ist der Vorteil beim Verteidiger. Ich geb zu, dass ich schon mit einigen Leuten darüber diskutiert habe und somit viele Grundgedanken schon vorhanden waren.
    Wenn du schon sagt, dass Erobern nicht so deins ist und du das erstmal auf einen späteren Zeitpunkt verschieben willst, wird es aber für dich kaum einen Unterschied machen. Am Ehesten dann noch in der eigenen Verteidigung.

    Willst du selbst eine Religion gründen? Dann würde ich den Relisieg anlassen, dann musst du eh deine Religion bei dir verbreiten. Wenn nicht kannst du ihn auch ausstellen, da du dich dann nicht so gut dagegen wehren kannst.

    Den Startpunkt würde ich vielleicht auf Legendär stellen, ich bilde mir zumindest ein, dass man damit zumindest die allergrößten ******-Positionen vermeidet.

    Dann zu den Civs. Du hast ja quasi Inka, Schweden und Kanada im Raum stehen lassen. Ich würde dir zu Kanada raten.
    Denn:
    Kanada kann sich weitesgehend auf sein eigenes Spiel konzentrieren. Das liegt zum einen an den nicht möglichen Überraschungskriegen und zum anderen an der Lage. Meistens spawnt man am Rand nahe der Tundra und hat so auf jeden Fall schon mal eine Seite, auf der kein Konkurrent spawnt. Macht also die Grenzziehung einfacher. Außerdem kommt es deinem erobern erst später entgegen.
    Und warum nicht doch Inka oder Schweden?
    Nun, ich denke, dass die Schweden oft zum Krieg gezwungen werden, um alle Terraintypen für den Bonus auf den Freilichtmuseen zu bekommen und Krieg wolltest du ja eher nicht/spät.
    Bei den Inkas hast du die schönen Terassenfelder. Allerdings sind die ein bisschen Fluch und Segen zugleich. Die liefern zwar zum Teil extrem hohe Erträge, aber dafür schränken sie dich beim Bezirksbau und dem Minenspam ein, haben also auch eine zum Teil recht einmalige Spielweise und sind daher für die Vermittlung der Basics nicht so gut geeignet wie Kanada z.B..
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

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  5. #5
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    Viel Erfolg und vor allem viel Spaß! Kanada klingt nach einer guten Möglichkeiten die Basics zu verinnerlichen, ohne Spielstrategische Änderungen wegen den Boni vornehmen zu müssen. Grade da du ja sowieso sagst dass du nicht so scharf auf Krieg bist.

    Ich schaue dann mal ruhig zu und lerne mal mit.

  6. #6
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Zitat Zitat von Simflaive Beitrag anzeigen


    Viel Erfolg und vor allem viel Spaß! Kanada klingt nach einer guten Möglichkeiten die Basics zu verinnerlichen, ohne Spielstrategische Änderungen wegen den Boni vornehmen zu müssen. Grade da du ja sowieso sagst dass du nicht so scharf auf Krieg bist.

    Ich schaue dann mal ruhig zu und lerne mal mit.
    Hm. Ja naja, dafür hat man ja mit großer Wahrscheinlichkeit einen Tundra Start. Ätzend

    Muss es eine GS Civ sein? Weil wenn nicht, würde ich dir Rom empfehlen.
    Story Time :)


  7. #7
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Ich finde ein Start am Rand der Tundra geht mit Kanada noch ganz gemütlich klar. Du willst ja mit Kanada unter anderem ein wenig Tundra haben, um schön viele Ressourcen zu bekommen und die dann zu verkaufen
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  8. #8
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Zitat Zitat von Buktu Beitrag anzeigen
    Ich finde ein Start am Rand der Tundra geht mit Kanada noch ganz gemütlich klar. Du willst ja mit Kanada unter anderem ein wenig Tundra haben, um schön viele Ressourcen zu bekommen und die dann zu verkaufen
    wer Ressourcen verkauft, verkauft nur die Waffen, die ihm später entgegengestreckt werden
    Story Time :)


  9. #9
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    Ich lese gespannt mit, bin auch für die Inka und sage auch Kontinentkarte sowie ggf. etwas cheaten und das Alter der Welt auf 'neu' stellen, dann hast du mehr Berge...
    Mit denen hat man auch idR keine Produktionsprobleme.

  10. #10
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    Wenn du bei dir selbst diagnostiziert hast, dass Kriegführen eventuell noch eine Schwäche ist und/oder du das zu selten anwendest, würde ich mir durchaus überlegen, ob nicht gerade dann sehr wohl eine kriegerische Zivilisation eine gute Idee ist, anstelle von "das kommt dann später".

    Krieg führen ist in Civ6 eigentlich "einfacher", um zu gewinnen. Man muss sich nur zwingen und trauen. Manche Spieler trauen sich nicht richtig, weil sie Angst haben, dass mit der Produktion von Armeen ihnen das zivile Spiel entgleitet. Das Gegenteil ist aber häufig der Fall: Indem man Städte erobert, gewinnt man ungeahnte Ressourcen und Produktion.

    Insofern könnte es ein sinnvolles Aha-Erlebnis sein, das mal ganz konkret auszuprobieren und einen frühen Feldzug zu starten. Dafür eignet sich Kanada eher schlecht.

    Ungarn könnte eine ganz gute Idee sein, zumal man dann gar nicht so viel "eigene" Armee aufbauen muss, aber das Erobern üben kann.

  11. #11
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    Hi Rana, nette Idee mit dem gecoachten Spiel, würde dir auch Inka / Ungarn empfehlen. Sind beide sehr starke und flexible Civs, und zum reinkommen in GS lassen sie sich doch relativ "normal" spielen .

    Und bei Ungarn, wie Louis XV. schon angemerkt hat, kannst du mit genügend finanziellen Mitteln und Stadtstaaten auch mal ganz schnell in den Eroberungsmodus gehen, wenn dir danach ist

  12. #12
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Ich hatte eher den Eindruck dass Dir das richtige Aufbauspiel etwas fehlt, zumindest in den PBEMs. Im 36er hattest Du ja wenig Chance Deine Feldherrinenqualitäten zu zeigen da Deine Einheiten ziemlich veraltet waren.
    Der solide Aufbau ist eben Voraussetzung für die Kriegsführung sonst sind die Einheiten veraltet und können weder ausreichend ausgebildet noch bezahlt werden.
    Dann muss der Aufbau auch auf Ziele ausgerichtet werden, im Multiplayer ist das eben oft der Krieg.
    Auf SG7/8 ist es auch oft so da die KI durch die Bonussiedler zu Beginn ziemlich übermächtig ist und einem oft den Siedlungsraum wegschnappt - und dann auch noch der (korrekten) Meinung ist eine viel dickere Armee zu haben.

    Willst Du denn gerne weiterhin Multiplayer/PBEM spielen? Dann sollten wir eher daraufhin arbeiten. SG8 stellt sonst andere Anforderungen, auch wenn es viele Überschneidungen gibt, z.B. möglichst schnell stärkere Militäreinheiten zu haben. Das friedliche Builderspiel ist ja auch ganz schön, nur wird einem das von den menschlichen Mitspielern so selten gegönnt...

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von rana
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    Civ
    Moin moin!
    Danke, Danke für Eure Anmerkungen!
    Das mit dem "früh Kampf" üben ist uU nicht die schlechteste Idee.  Ja, irgendwann würd ich gern wieder mal n PBEM mitmachen. Daher wäre wohl Ungarn tatsächlich gar nicht so verkehrt.

    Werd eh frühestens Sonntag starten können. Kann also noch n bisken grübeln. Und ich schreib gerad mit nem Tablett, das macht nicht wirklich Spaß.

    Viele Grüße und n schönes WE!

    Rana

  14. #14
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    Hey,
    Eine feine Idee.

    Auch ich werde mitlesen und vll auch mal ein Statement abgeben. Bisher bin ich meistens eher stiller Leser.

    An die erfahrenen PBEM-Spieler:
    Ich würde gerne bei einer der nächsten Runden mitspielen. Ich würde mich freuen, wenn ich demnächst mal eingeladen werde.

    Gruß Lucas

  15. #15
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    Zitat Zitat von Lukenking Beitrag anzeigen
    Ich würde gerne bei einer der nächsten Runden mitspielen. Ich würde mich freuen, wenn ich demnächst mal eingeladen werde.
    Die PBEM Runden hier im Forum sind eigentlich eher weniger mit Einladungen, halte einfach dieses Forum im Auge. Dort kannst du entweder selbst ein Spiel auf machen oder dich zum nächsten, das geöffnet wird, anmelden
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

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