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Thema: [Divinity: Original Sin 2] Aufbruch nach Rivellon

  1. #136
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Das Versteck, das der kleine Junge auf der Karte eingezeichnet hat, befindet sich auch gar nicht mal so weit entfernt. Man wird zuerst versuchen sich dorthin durchzuschlagen. Bei der roten Markierung muss Ifan ausserdem noch seinen Kontaktmann für das Attentat aufsuchen und eine Waffe abholen, aber das wird man später erledigen.

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    Die Gruppe ist vom Strand aus noch gar nicht so weit in den Sumpf hinein gelaufen, als sie auf diese seltsame Lichtung trifft. Eine Truhe, umgeben von vier aufgespiessten Totenschädeln. Und dann fallen Lohse auch noch die seltsamen Blumen auf, die der Rote Prinz als 'Schadknollen' erkennt. Nahezu unzerstörbare Pflanzen, die dafür bekannt sind in einem weiten Radius magische Effekte zu verursachen. Sie scheinen allerdings derzeit zu ruhen.

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    Und dann reden die Schädel auch noch alle Lohse ein. Einige versuchen sie dazu zu bewegen, dass sie die Truhe öffnen soll... während die anderen sie anflehen genau das nicht zu tun. Eine offensichtliche Falle, bestimmt werden die ganzen Schadknollen aktiv, sobald jemand Hand an die Truhe legt. Lohse macht sich aber eh nur einen Spass daraus die Schädel zu veralbern.

    "Vergiss die Truhe. Solltest du nicht lieber über philosophische, existenzielle Inhalte reflektieren – so als Kopf auf einem Stock?"

    "Denken? Jawohl, ich denke. Ich denke, Ihr solltet die Truhe au'achen!"

    "Man sollte keine kopflosen Entscheidungen treffen."

    "Was?! DAS findet Ihr lustig?"

    "Ich würde halt auch ungern gehen, da du doch niemandem zum Reden hast."

    Der Schädel verdreht nur noch metaphorisch die Augen.

    "Na schön, ich muss jetzt auch wirklich gehen. Bleibst du hier?"

    Der Schädel knirscht wütend mit den Zähnen.

    "Ist alles in Ordnung? Du siehst aus, als hättest du Kopfweh."

    In seinem Blick liegt der blanke Hass.

    "Ich wollte dich nicht beleidigen. Können wir uns nicht gütlich trennen? Los, Hand drauf!"

    Jetzt ignoriert sie der Schädel nur noch.

    "Ich hab dich offenbar gekränkt, entschuldige, ich neige zu dummen Witzen wenn ich nervös bin. Wenn sie dir nicht gefallen, kannst du dir doch einfach die Finger in die Ohren – hups..."

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    Okay, genug herumgealbert. Also, man will an die Truhe heran kommen, aber ohne dass gleich die ganze Lichtung explodiert. Die Schadknollen lassen sich nicht zerstören, aber teleportieren ist möglich. So arbeitet Lohse um das Problem herum, indem sie alle Pflanzen in eine einzige Ecke bewegt...

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    ...und die Falle so aushebelt. Auch wenn der Inhalt der Truhe selbst dann kaum der Rede wert war.

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  2. #137
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Keine 10 Schritte weiter gerät Lohse mit ihren Begleitern schon gleich in die nächste Bredouille. In einer Ruine lauern ihnen einige der Riesenmaden auf, die Leerenkreaturen haben sich offensichtlich auch im Sumpf ausgebreitet. Aber etwas ist seltsam diesmal. Lohse könnte schwören zwischen den Zischlauten der Maden... Worte zu hören.

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    Einsatz der schwarzen Katze. Die Beschwörung ist an sich gar nicht mal so stark, die Katze kann im Kampf auch nicht nennenswert viel beitragen, wenn sie gerufen wird. Aber sie kann zwei Dinge tun: Gegner zumindest für ein paar Runden ablenken und sie verfügt über die Fähigkeit, mit Lohse die Position zu tauschen. Nützlich wenn man die Protagonistin schnell weit bewegen will, da die Katze sich weiter bewegen kann.

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    Die Riesenmaden stellen für die Gruppe freilich keine grosse Gefahr dar. Wenn nicht ständig weitere der Kreaturen aufgetaucht wären, hätte sie der Kampf wohl kaum ins Schwitzen gebracht. Am Ende stehen insbesondere Ifan und Bestie knietief in Maden-Innereien.

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    Nun ist das Versteck ganz in der Nähe. Nur ein Hindernis ist noch übrig, ein halbes Dutzend weiterer Schadknollen. Aber inzwischen kennt Lohse ja den Trick sich der Dinger zu entledigen, die magischen Pflanzen werden kurzerhand zur Seite teleportiert.

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    Als sie den auf der Karte eingezeichneten Ort erreicht, steht die Gruppe aber nur vor einer hohen Klippe. Eine uralte rostige Glocke wurde an einem Pfosten aufgehängt und Lohse klingelt versuchsweise einfach mal. Kurz darauf hört sie ein leises Klicken. Sie blickt nach oben zum Rand der Klippe und sieht eine lila Echse, die soeben einen Bolzen in ihre Armbrust eingelegt hat.

    "Zurück, und Finger weg von den Waffen."

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  3. #138
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Lohse hebt die Hände und garantiert der Echse, dass ihre Gruppe nicht zu den Magistern gehöre. Man sei Han durch den Sumpf gefolgt, nachdem man zusammen mit dem kleinen Jungen aus der Freudenfeste geflohen war.

    "Möge die Göttin Euch behüten – zum Dank, dass Ihr das kleine Löwenherz gerettet habt. Han hat mir alles erzählt."

    Sie senkt die Armbrust und wirft Lohse ein Seil nach unten, damit sie hochklettern kann. Die Echse stellt sich der Gruppe als Bahara vor. Sie sei eine Jüngerin von Amadia, der Göttin der Magie, deren Heiligtum das hier sei. Vor einiger Zeit sei es zu einer fürchterlichen Schlacht hier draussen in den Sümpfen gekommen: Ausgefochten zwischen den Magistern und einer Gruppe von Leuten, die sich selber die 'Sucher' nennen. Die hätten versucht einen besonderen Quellenmagier aus der Festung zu retten, einen Auserwählten der Götter. Bischof Alexandar duldet neben sich keine anderen Anwärter.

    "Wer hat die Schlacht gewonnen?"

    "Die Sucher haben es nicht geschafft. Viele starben. Die Kreischer haben die meisten von ihnen dahin gerafft."

    Kreischer... Offenbar eine weitere Geheimwaffe der Magister, die sie mit Hilfe der Artefakte von Braccus Rex erschaffen haben.

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    Lohse will schon zum Heiligtum eilen, um dort mit den überlebenden Suchern zu sprechen, als der Rote Prinz sie aufhält. Er hat in Bahara die nächste Träumerin erkannt, die er gesucht hat. Er will sich kurz mit ihr zusammensetzen, um die Traumvision klarer zu deuten, die er verfolgt. Die beiden tauschen ein paar Worte aus und schlafen kurz darauf ein. Es scheint ein alles andere als friedlicher Traum zu sein, die Echsen schlagen um sich, bis sie letztlich schweissgebadet aufwachen. Trotzdem ist der Rote Prinz zufrieden. Der Traum habe die Vision einer zweiten roten Echse enthüllt und die Identität eines weiteren Träumers auf dem Festland. Dort wird die Schnitzeljagd weitergehen, wenn man es denn von dieser Insel runter schafft.

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    Im Heiligtum trifft man nicht nur auf den kleinen Han, sondern auch auf das, was von den Suchern übrig ist. Ein trauriges Grüppchen, führungslos und die Hälfte von ihnen schwer verletzt. Und ihr Anführer Gareth wird offenbar auch vermisst. Schöner Mist, da trifft man endlich auf Gegenspieler der Magister und dann haben die schon so weit Dresche kassiert, dass sie keine Hilfe mehr sind. Immerhin erfährt man hier was die Kreischer genau sind: Quellenmagier, welche die Magister mit Hilfe der Waffen aus dem Arsenal von Braccus Rex verwandelt haben. Sie töten jeden, der ihnen zu nahe kommt. Gareth sei losgezogen in der Hoffnung, in den Ruinen im Sumpf eine Waffe gegen die Kreischer zu finden.

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    Was auch noch ein Problem darstellt, alle in der Heilmagie bewanderten Sucher sind in der Schlacht gegen die Magister gefallen, weshalb die Prognosen für die Verwundeten hier im Heiligtum nicht gut aussehen. Ein Glück dass ja jetzt Lohse eingetroffen ist, die kann in der Hinsicht aushelfen.

    Es ist übrigens tatsächlich möglich das Zeitfenster zu verpassen, so dass die drei verwundeten Sucher bereits tot sind wenn man das Heiligtum erreicht. Ich bin mir allerdings nicht sicher wovon genau das abhängig ist, möglicherweise von der Zeit, die man im Moor verbracht hat.

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    Und dann folgt das Geständnis von Ifan. Er weiss, dass unter anderem die Einsamen Wölfe auf die Gotterweckten angesetzt sind, die Söldnerbande, der er angehört. Es sei ein offener Vertrag im Umlauf, in dem eine geradezu obszön hohe Summe für die lebende Ergreifung von einem geboten wird. Wenn man die Gelegenheit dazu erhält, will Lohse auf jeden Fall herausfinden wer dieses Kopfgeld ausgesetzt hat.

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  4. #139
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    Es wird Zeit sich der Hohepriesterin Gratiana vorzustellen. Sie hat den Suchern nach ihrer Niederlage hier im Heiligtum Zuflucht gewährt. Aber im Gespräch mit ihr hat Lohse irgendwie ein seltsames Gefühl. Die Priesterin verbirgt ihr Gesicht hinter einer Maske und da ist noch etwas...

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    Gratiana bemerkt Lohses Misstrauen und wendet sich von ihr ab. Als Lohse ihre Hand ergreifen will... fühlt sie unter dem Ärmel der Robe nur Knochen. Die hiesige Hohepriesterin von Amadia ist eine Untote?

    "Warum habt Ihr mir das verschwiegen?"

    "Verschwiegen? Einfaltspinsel! Glaubt Ihr vielleicht, irgendwer würde Hilfe von einem wandelnden Totenschädel annehmen? Diese Maske ist der letzte Rest Menschlichkeit, der mir noch bleibt. Das Einzige, was mich für meine Leute erträglich macht."

    Hm... beizeiten muss man unbedingt Fane hierher führen. Wäre interessant zu wissen, was der untote Verbündete von Lohse zu der Sache zu sagen hat. Mit Lohse will die Hohepriesterin darüber nämlich nicht mehr sprechen.

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    Immerhin gibt sie Auskunft zum Verbleib des Anführers der Sucher. Gareth habe nach einem Fluchtweg gesucht, aber die Magister haben den Hafen mit Kreischern gesichert, so dass man nicht an die dort vor Anker liegenden Schiffe heran kommt. Daher sei er aufgebrochen, um in den Ruinen nach der Waffenkammer zu suchen, aus der sich die Magister bedient haben. Sie könne Lohse sagen wo sich das Arsenal befindet, aber es lasse sich natürlich nicht sicher sagen, ob es Gareth überhaupt lebendig durch den Sumpf geschafft habe. Danke für die ermutigenden Worte.

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    Und dann... zieht Lohse doch noch ungewollt die Aufmerksamkeit des gesamten Heiligtums auf sich. Die Hohepriesterin steht an einem Teich, an dessen Ende sich eine massive Statue befindet, die das Gesicht der Göttin Amadia darstellen soll. Als Lohse die Hand auf den Marmor legt und die Augen schliesst, glaubt sie für einen kurzen Moment die Stimme der Göttin zu hören... und der Dämon in ihr reagiert ebenfalls auf sie. Doch es scheint, als ob Amadia dessen Einfluss zumindest für den Moment zurückdrängen kann.

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    Als Lohse die Augen wieder öffnet, erstrahlt der ganze Teich in einem leuchtenden blauen Licht. Gratiana ist ganz aus dem Häuschen, sie habe noch nie gesehen, wie die Göttin auf diese Weise jemanden segne.

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  5. #140
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    Man beschliesst nach diesem Gareth zu suchen, der in den Sumpf aufgebrochen ist, um eine Waffe gegen die Kreischer zu suchen. Aber vorher hat Ifan noch einen Termin... In der Freudenfeste erhielt er ja die Nachricht, dass sein Kontaktmann ausserhalb der Festung mit einer speziellen Waffe auf ihn warte. Eine Waffe, mit der er das geplante Attentat auf den Anführer der Magister durchführen kann. Lohse ist einigermassen überrascht, als sich der Kontaktmann als ein weiterer Untoter herausstellt.

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    "Habt keine Angst vor mir, zartes, fleischiges Wesen. In diesem Morast gibt es so viel Schlimmeres als mich."

    "Wie bitte? Wovor muss man sich hier fürchten?"

    "Nun, die Untoten natürlich. Wir erheben uns, erheben uns. Dieses Wühlen... habt Ihr das Grabgeflüster im Wind nicht gehört? Die Vereinbarung wird erfüllt! Glachail de m'sht v'mashtim!"

    "Was in aller Welt redet Ihr?"

    *kicher* "Das braucht Ihr jetzt nicht zu wissen. Keine Sorge, kurzlebige Kreatur... Eure Ängste sind so vergeblich wie die einer Ameise auf einem Blatt, das im Ozean treibt. Ihr erfahrt es noch früh genug."

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    Man entfernt sich mit vorsichtigen und langsamen Bewegungen von dem Untoten, das wird Lohse hier etwas zu seltsam. Was die Waffe angeht: Eigentlich war sie für Ifan vorgesehen, da der aber mehr in Richtung Nahkämpfer geskillt wurde, landet die Armbrust stattdessen beim Roten Prinzen. Der kann damit was anfangen und seinen schwächlichen Bogen ablösen.

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    Nicht weit entfernt vom versteckten Schrein befindet sich ein weiterer Standabschnitt. Nach den Leichen am Boden zu schliessen, hat hier nach der grossen Schlacht zwischen Magistern und Suchern offenbar ein Rückzugsgefecht stattgefunden. Die Magister stellten wohl eine Gruppe der überlebenden Sucher kurz vor ihrer Zuflucht. Doch wer auch immer die Auseinandersetzung gewonnen hat, konnte den Sieg nicht lange geniessen. Drei durch die Leere verseuchte Salamander haben sie niedergemacht und knabbern an den Leichen herum.

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    Gut, die drei Riesensalamander mögen für eine abgekämpfte Truppe zu viel gewesen sein, aber Lohses Leute kommen schon damit klar.

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    Ich zeige dieses Bild eigentlich nur wegen der grünen Giftlache, die ihr da unten seht. Die ist deswegen bemerkenswert, weil sie nach dem Angriff eines Salamanders entstanden ist und zusätzlich verflucht wurde (bei Gift erkennbar an den Schlangen, die sich darin winden). Grundsätzlich funktionieren Umgebungseffekte in Divinity so, dass sie sich gegenseitig beeinflussen und auf (mehr oder weniger) logische Weise auch aufheben können. Ein Brand lässt sich mit einem Regenzauber löschen, genauso wie sich eine Gift- oder Öllache damit wegschwemmen lassen. Und Feuergranaten können vereiste Flächen auftauen oder Wasser verdampfen, usw. Wenn die Fläche aber verflucht wurde – was ein Nebeneffekt gewisser Zauber ist und gerade bei Leerenkreaturen häufig auftritt – werden die Umgebungseffekte wesentlich mühseliger. Dann lassen sie sich etwa nicht mehr durch ein anderes Element aufheben, verfluchtes Nekrofeuer brennt auch dann weiter. Oder schlimmer noch, der Fluch breitet sich dann möglicherweise auch auf den neu geschaffenen Umgebungseffekt aus, ein Teufelskreis. Und die verfluchten Flächen bekommen auch noch weitere Fähigkeiten, der durch sie verursachte Schaden umgeht z.B. den magischen Schild oder sie verursachen weitere negative Statuseffekte. Solche Flüche lassen sich nur mit Segenszaubern aufheben oder man wartet ab, bis sie nach einigen Runden abklingen.
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  6. #141
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Aber wie gesagt, für die Gruppe stellen die Salamander kein Problem dar. Und der Rote Prinz kann so das erste mal seine schicke neue Armbrust im Kampf austesten. Die Ergebnisse gefallen.

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    Das Schiffswrack, um das die Leerenkreaturen herum gekrochen sind, verbirgt auch noch ein Geheimnis. Als das Schiff strandete, ist ein Teil der Ladung vom Sand verschüttet worden. Man fördert eine Truhe zutage, der Stab darin wandert in Sebilles Besitz.

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    Könnte das hier der Weg gewesen sein, den Gareth auf seiner Suche entlang gekommen ist? Gemäss den Angaben der Hohepriesterin war er unterwegs zu den Ruinen tiefer im Sumpf, aber vielleicht sind ihm die Luftspiegelung an den Klippen ja auch aufgefallen. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich das als ein Tarnzauber, der langsam seine Wirkung verliert. Was wie eine Klippe aussieht, ist in Tat und Wahrheit der Eingang zu einer Höhle.

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    An der Geschichte von den Untoten, die sich überall im Sumpf erheben, scheint etwas dran zu sein. Im Inneren der Höhle trifft man auf ein Skelett, das sich der Gruppe als 'Trompdoy' vorstellt... und Lohse danach nur noch beleidigt. Bisher scheint er aber nicht in dem Sinne aggressiv zu sein, er steht einfach nur da und wirft der Gruppe Verwünschungen entgegen.

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    Auf der linken Seite geht der Weg weiter, wird aber von einem ziemlich tiefen Abgrund und einigen Holzkisten blockiert. Lohse will eine der Kisten etwas zu Seite schieben, um besser sehen zu können, ob eventuell ein Weg hinüber führt. Aber als sie die Kiste berührt, löst sich diese vor ihren Augen auf und setzt eine Wolke aus Eis frei. Trompdoy lacht höhnisch, dass man seine magische Falle wie ein Trampel ausgelöst habe.

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  7. #142
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Als Lohse den Frost abgeschüttelt hat, ist von dem Skelett keine Spur mehr auszumachen. Jedenfalls wird schnell klar, dass das hier keine gewöhnliche Höhle ist. Überall gibt es Illusionen, unsichtbare Steinbrücken... und das hier. Ein antikes Gewölbe, allerdings ist der Eingang mit einer magischen Barriere versiegelt.

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    Die Gruppe wagt sich weiter in die Höhlen hinein, in der Hoffnung einen Hintereingang in die Katakomben zu finden. Doch damit machen sie das Skelett wieder auf sich aufmerksam. Auf einmal tritt er hinter ein paar Felsen hervor.

    "Hab ich nicht gesagt, Ihr sollt gehen? Habe ich nicht klargemacht, dass Ihr hier NICHT WILLKOMMEN seid? Einem Dummkopf kann man wohl nichts beibringen..."

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    So viel zum harmlosen Untoten, diesmal greift Trompdoy zu den Waffen... gleich mehrmals! Auf einmal sieht man ihn nämlich gleich drei mal. Magische Illusionen vielleicht?

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    Der Kerl scheint ein mächtiger Magier zu sein, der versucht die Gruppe mit einem Haufen Eiszauber auszubremsen. Besonders problematisch sind Eisflächen, die dabei entstehen, weil darauf laufende Charaktere ausrutschen können. Dann fallen sie hin und können diese Kampfrunde nichts mehr tun. Es gibt eine erstaunlich einfache Methode um das Problem zu beheben, da kümmern wir uns beizeiten drum.

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    Im Moment ist es eh keine grosse Sache, Sebille und der Rote Prinz können im Fernkampf aktiv werden und müssen sich nicht zwingend bewegen und Bestie kann mit seinen Schurken-Fähigkeiten direkt hinter die Gegner springen. Rasch sind die Trompdoys besiegt und als sich der Rauch verzieht, ist von den Illusionen nichts mehr zu sehen.

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  8. #143
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Dafür befindet sich in der Mitte der Höhle eine schön verzierte Truhe. Okay, das ist eine gar offensichtliche Falle.

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    Lohse versucht die Falle auszulösen, indem sie die Truhe zur Seite teleportiert. Leider ohne Erfolg, daher öffnet sie sie dann doch von Hand und springt blitzschnell zurück. Und ja, selbstverständlich geht da eine Feuergranate hoch. In der Ferne hört man das Skelett lachen.

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    Der Weg führt tiefer in die Höhle, wo die Gruppe auf einmal vor einer Steinmauer steht. Irgendjemand hat hier einfach eine Art Salon gebaut. Ein halbes Dutzend Türen führen aus dem Raum hinaus, alle bis auf eine selbstverständlich Illusionen und mit weiteren Fallen gesichert. Keine davon ist wirklich gefährlich, es handelt sich eher um Gemeinheiten, die sicherlich Trompdoy hinterlassen hat.

    Und während Lohse vorsichtig die falschen Türen öffnet, fällt Sebilles Blicka auf die Statue in der Mitte des Raums. Und sie staunt nicht schlecht, als die Statue sie plötzlich anspricht.

    "Ihr sucht und hofft zu finden. Doch den Weg werdet Ihr nicht finden. Ein Jammer."

    "Wie könnt Ihr da so sicher sein?"

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    "Es ist Braccus Wille. Trompdoy muss ausharren. Ihr habt den unglücklichen Wächter der Katakomben gesehen?"

    "Wir hatten das Missvergnügen bereits."

    "Beurteilt ihn mit Nachsicht. Das Schicksal war hart zu ihm."

    Die magische Statue erzählt Sebille, dass Braccus Rex hier in diesen Gewölben einige Artefakte aufbewahrt hat. Waffen, mit denen sich die Quellenmagie aus lebenden Wesen entfernen lässt, aber auch anderes. Und Trompdoy, der zu Lebzeiten den Quellenkönig wohl irgendwie verärgert hat, wurde von Braccus Rex verflucht und so zum Wächter der Katakomben gemacht.

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    Als die Gruppe den seltsamen Salon verlässt, wird sie bereits erwartet. Trompdoy stellt sich erneut zum Kampf, flankiert von drei weiteren Illusionen. Aber welcher von ihnen ist der echte?

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  9. #144
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Trompdoy und seine Illusionen gehen sofort gegen die Gruppe vor. Und es wird noch schlimmer, nach kurzer Zeit ruft er sogar noch weitere hinzu. Das könnte für Lohses Leute gefährlich werden...

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    ...tatsächlich lässt sich aber der Kampf recht einfach beenden. Denn die Angriffe werden einfach die ursprünglichen drei Trompdoys – von denen einer ja der 'echte' sein muss – konzentriert. Und als der fällt, verschwinden auch die Illusionen.

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    Ob er diesmal tot bleibt? Zumindest sind diesmal seine sterblichen Überreste zurück geblieben. Lohse plündert sogar einen seltsamen Ring, den er an seinem knöcherigen Finger trug. Als sie ein unerklärlicher Drang überkommt ihn sofort anzustecken und sie anfängt Stimmen zu hören... steckt sie ihn ganz schnell weg. So blöd ist sie ganz sicher nicht. (Und ja, man sollte den Ring echt nicht anstecken, daran hat man keine Freude.)

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    Und was hat das alte Skelett denn nun bewacht? Wie sich herausstellt eine reichlich gefüllte Schatzkammer. Wer hätte es gedacht.

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    Doch gerade als sich die Gruppe die Taschen füllt, tritt auf einmal wieder Trompdoy um die Ecke. War ja klar, dass der Kerl nicht tot bleiben würde. Aber als Sebille schon nach einem Messer greifen will, hebt er die Hände.

    "Ihr... So weit seid Ihr gekommen..."

    "Nicht dank Euch."

    "Es... es tut mir leid. Ich bin verflucht, wisst Ihr. Der verdammte Braccus hat mich an diesen Ort gebunden, um seine Katakomben zu bewachen. Meine Seele befindet sich in diesem Gefäss dort und ohne sie kann ich nicht gehen."

    Tatsächlich stehen mehrere Urnen in der Schatzkammer und auf einer von denen steht der Name 'Trompdoy'.

    "Ihr müsst etwas ausserordentliches verbrochen haben, um so eine Strafe zu verdienen."

    "Eigentlich nicht. So war der Quellenkönig: Erst Freundschaft, dann Zerstörung. Ich war ein Narr zu glauben, dass ich die Ausnahme sei. Anfangs war seine Gunst... berauschend. Das ist keine Entschuldigung, sondern nur eine Erklärung."

    Trompdoy meint, dass er sich mittlerweile nicht mal mehr erinnert, wie er Braccus Rex letztendlich gegen sich aufgebracht hat. Doch es gibt eine Möglichkeit den Fluch zu beenden. Sebille greift sich kurzerhand die Urne und zerschlägt sie auf dem Boden.

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    "Danke..."
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  10. #145
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nun da der Wächter tot ist, scheinen sich auch keine weiteren Fallen mehr in dem Gewölbe zu befinden, Lohses Begleiter können es in Ruhe ausräumen.

    Diese Rüstung hier ist sogar Teil eines Sets. Und man sollte die Rüstungsteile erst anlegen, wenn man alle zusammen hat, weil sie alleine ziemlich unschöne negative Effekte auslösen. Der Brustpanzer beispielsweise zündet den Charakter, der ihn trägt, kurzerhand an.

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    Und auch wenn es nicht das Waffenversteck war, von der Hohepriesterin Gratiana gesprochen hat, wird man auch hier fündig. Mit diesem Läuterungsstab dürften sich die magischen Wächter der Magister überwinden lassen, wenn es so weit ist.

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    Trompdoys Urne war nicht die einzige, die in diesen Katakomben aufbewahrt wird. Vier weitere Seelengefässe stehen in der Schatzkammer. Wenn man sie berührt, gewähren sie durch eine kurze Vision eine Sicht auf das frühere Leben des Verfluchten. Alle waren sie Nekromanten im Dienste von Braccus Rex. Und alle sind sie früher oder später in Ungnade gefallen, egal wie eifrig, grausam oder unterwürfig sie waren. Sebille sammelt sie ein, vielleicht lässt sich später noch mal was mit ihnen anfangen. Auch wenn es durchaus Stimmen in der Gruppe gibt, die dafür plädieren die Strafe der Totenbeschwörer weiterlaufen zu lassen und die Urnen einfach hier zu lassen.

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    Doch als Lohse das vierte Gefäss vom Altar heben will, fällt ihr ein bekannter Name auf, der darauf eingraviert ist. Gratiana. Die Hohepriesterin? Jetzt wird klar wie sie zur Untoten wurde. Die Vision aus ihrer Vergangenheit wirft kein gutes Licht auf sie. Gratiana war die Geliebte von Braccus Rex: Sie hat höchstpersönlich ganze Ortschaften ausgelöscht, nur um dem Quellenkönig deren Seelen als Opfer darbringen zu können. Wenn die Gruppe zurück am Schrein ist, wird ihnen Gratiana einiges zu erklären haben.

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    Man ist bereits im Begriff das Gewölbe zu verlassen, da fällt Lohses Blick auf eine Statue nahe des Ausgangs. Etwas ist... seltsam an ihr. Es scheint sich um die Darstellung einer Gottheit zu handeln, wenngleich ihr der Kopf abgeschlagen wurde, ganz sicher lässt es sich daher nicht mehr sagen. Aber abgesehen davon scheint die Statue bemerkenswert gutem Zustand zu sein. Lohse tritt etwas näher an sie heran, um die gemeisselten Details zu studieren. Doch die Konturen der Statue scheinen vor ihren Augen zu zerfliessen und auf einmal könnte sie schwören, dass sich die Statue bewegt.

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  11. #146
    Traumtänzer Avatar von Cass
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    Sehr schön beschrieben alles!

  12. #147
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Cass Beitrag anzeigen
    Sehr schön beschrieben alles!
    Ich frag mich immer, ob ich gewisse Sachen vielleicht zu detailliert beschreibe, auch wenn ich z.B. die Schilderung der Kämpfe schon zurück gefahren habe. Die Story läuft jetzt schon ein halbes Jahr und wir sind erst zu 2/3 durchs erste Gebiet durch.
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #148
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Lohse schliesst und reibt sich die Augen... und als sie sie wieder öffnet, sieht sie das.

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    Ihre Begleiter sind verschwunden, alleine durchstreift sie die seltsame Halle. Auch wenn sie in einigen Momenten schwören könnte, in den Augenwinkeln das merkwürdige Eichhörnchen zu sehen, das sie seit ihrer Ankunft auf der Insel hartnäckig verfolgt. Sie folgt einem Lichtschein bis zu einer Klippe, an deren Rand eine Gestalt steht, von der das Licht ausgeht. Und in der Ferne kann sie weitere von ihnen erkennen.

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    "Da seid Ihr ja, Ihr habt mich gefunden. Ihr seht... gut aus. Wie geht es Euch, mein Liebling?"


    Lohse schaut genau hin und versucht irgendein Gesicht bei der Gestalt zu identifizieren. Sie scheint nur eine leuchtende, amorphe Kreatur zu sein, aber dann plötzlich erkennt sie etwas.

    "Was denn – erkennt Ihr mich nicht? Kommt schon, seht etwas genauer hin."

    Die Gesichtszüge der Gestalt zerfliessen und nehmen die vertrauten Züge ihres eigenen Gesichts an.

    "Das Gesicht kenne ich, aber sein Bewohner kommt mir nicht bekannt vor."

    Sie schaudert, als ihr klar wird, dass sie hier dem Dämon gegenüber steht, der nur schon seit einiger Zeit in ihrem Kopf herum spukt.

    "Es ist so gut, Euch zu treffen, Liebes. Diesmal draussen. Versteht mich nicht falsch, es ist göttlich in Eurem Körper, aber manchmal doch etwas... beengt."

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    "Hört genau zu: Dies ist die Halle der Echos oder jedenfalls eine Vision davon. In gewisser Weise das Jenseits, wenn Ihr euch mit solchen ungenauen Begrifflichkeiten aufhalten wollt. Wir sind hier, weil Ihr etwas erfahren müsst... über die grosse Macht in Euch, die wir freilegen müssen. Ihr müsst diese Macht beherrschen, wenn Ihr von der Insel entkommen wollt – und das muss geschehen. Alle anderen sind verzichtbar, werft sie weg, wenn Ihr mit ihnen fertig seid."

    Dass sie Quellenmagie beherrscht war Lohse schon vorher klar und sie hat sicher nicht vor ihre Begleiter einfach so zu hintergehen, nur weil der Dämon es verlangt.

    "Seid nicht dumm. Lohse, es gibt Hoffnung für Euch. Gemeinsam sind wir... nicht aufzuhalten. Seht, ich werde es Euch zeigen."

    Lohse verspürt ein seltsames, prickelndes Gefühl in den Fingerspitzen, als wenn sie in der Lage wäre hier und jetzt einen ganzen Sturm damit auszulösen. Danach zeigt der Dämon auf die anderen leuchtenden Gestalten hinter sich.

    "Und das ist nur der Anfang. Gemeinsam können wir noch grössere Kräfte in Euch wecken. Ihr seid gotterweckt. Und die selbsternannten Götter sind viel zu beschäftigt damit, einander zu bekämpfen und interessantere Champions zu ködern, als dass sie Euch bemerken würden. Da komme ich ins Spiel. Zuerst müsste Ihr weg von dieser Insel – um jeden Preis. Versteht Ihr? Ich habe Euch nicht von diesem Wrack gerettet, damit Ihr in einem verdammten Teich auf dieser verfluchten Insel ersauft."

    "Ihr wart das beim Schiff? Ich dachte, dass ich nach dem Schiffbruch eine Stimme hörte..."

    "Gern geschehen. Und jetzt zeigt ein wenig Dankbarkeit, ja? Ihr und ich sind einzigartig in der Welt. Ich werde es Euch zeigen. Ihr könnt das schaffen."

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    Und dann steht Lohse urplötzlich wieder vor der Statue. Sebille, Bestie und der Rote Prinz stehen direkt hinter ihr und verziehen keine Miene. Es scheint fast, als wäre sie gar nicht weg gewesen. Einzig das Eichhörnchen kann sie hören, das irgendeine Art Diskussion mit seinem winzigkleinen Reittier zu führen scheint.

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    Lohse hat bei der Sache übrigens einen neuen Zauber gelernt, den ersten speziellen Quellenmagie-Zauber 'Segnen'. Ich zeige euch dessen Funktion, wenn er das erste mal zum Einsatz kommt.
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    Shaka als die Mauern fielen.

  14. #149
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Gruppe lässt die Katakomben hinter sich und macht sich wieder auf den Weg, tiefer ins Moor hinein. Und es dauert nicht lange, bis sie auf die angekündigten Untoten treffen.

    "Es gibt also wirklich noch frisches Fleisch in diesem Sumpf. Das wird unseren Meister freuen."

    "Ihr dient Braccus Rex? Ist Euch bewusst, dass der lange tot ist und Ihr ihm nicht mehr dienen müsst?"

    Das Skelett stösst nur ein röchelndes Lachen aus.

    "Glaubt Ihr, mir wären die Jahrhunderte entgangen? Die Bestie mag so verrottet sein wie ich, aber seine Flüche blieben bestehen. Zumindest, bis unser neuer Meister eintraf. Jetzt sind wir frei. Jetzt dienen wir einem höheren Zweck. Wir sind auf einer glorreichen Mission und Euresgleichen wir uns dabei nicht im Wege stehen. Mein Herr wünscht Euch tot zu sehen und ich erfülle ihm diesen Wunsch nur zu gern."

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    Es hilft nichts, die Untotengruppe muss bekämpft und endgültig unter die Erde gebracht werden. Die haben sich auch ein wenig überschätzt, Lohse und ihre Freunde nehmen sie in Windeseile auseinander. Die laufend verbesserte Ausrüstung macht sich immer mehr bemerkbar.

    An der Stelle seht ihr übrigens eine typische Eröffnung des Kampfs durch Sebille. Sie kann sich mit dem Metamorphose-Zauber erst magische Hörner wachsen lassen und dann einen Sturmangriff auf eine weiter entfernte Position starten. So ist sie immer in einem Zug schon an den Gegner heran und wenn es nicht untote Gegner wären, würden sie sich sogar noch einen Bluten-Debuff einfangen.

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    Man muss sich noch gegen einen weiteren Hinterhalt von Untoten behaupten, bis die Gruppe letztlich wieder aus dem Sumpf heraus kommt. Sie haben in der Ferne Geschrei gehört und wollten sehen was da los ist. Nun... drei Magister liegen tot am Boden und am Strand steht eine Frau in Gefangenenkleidung, die wütend die Wellen anzuschreien – oder anzuflehen scheint.

    "Mein Herr, ich flehe Euch an. Macht mich heil! War ich denn keine ergebene Dienerin?"

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    Man tritt näher an die Frau heran. Sie malt Glyphen in die Luft, so als wenn sie irgendeinen Zauber wirken möchte. Aber die Wirkung bleibt aus, statt einem Feuerball erscheint nur ein wenig Rauch. Frustriert schreit sie zum Himmel.

    "Mein Herr! Ich habe Euch geliebt und gehorcht. Was ist meine Sünde? Wie lange muss ich noch büssen?!"

    Dann bemerkt sie die Leute hinter sich und dreht sich um. Jetzt erkennt Lohse sie, das ist die Hexe, die den Untergang des Gefangenenschiffs verursacht hat. Damals hat sie mächtige Magie gewirkt, trotz einem Halsband, das genau dies verhindern sollte. Viel ist davon offensichtlich nicht übrig geblieben, wütend starrt sie Lohse an.

    "Ihr..."

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    "Jeder Eurer Atemzüge ist eine götterverdammte Sünde!"

    Sie wendet ihr Gesicht wieder dem Himmel zu.

    "Ich biete Euch dieses Opfer! Kehrt an meine Seite zurück. Macht mich wieder heil!"

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    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #150
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Nun ja, es scheint, als würde uns deine Geschichte noch länger unterhalten

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