Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 28

Thema: [GK] Der neue Länderinformationsfaden

  1. #1
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740

    [GK] Der neue Länderinformationsfaden

    Bild
    [Karte aus dem kaiserlichen Archiv]

    Die Länder Nordthereshs um 55 n.d.B. nach Her`man von Talur


    Dieser Faden dient einzig der Vorstellung der Länder zu GK 1.1. Daher bitte diesbezügliche Fragen, Anmerkungen oder Anmeldungen bitte in einem gesonderten Faden posten.

    Da sich aus meiner Sicht die Farbcodierung aus dem ersten Teil bewährt hat werde ich auch hier dabei bleiben, das bedeutet im Einzelnen:

    • Staaten des Seebundes in Dunkelorange


    • Staaten des thereshianischen Reiches in Navi


    • Neutrale Staaten in Dunkelgrün


    • Institutionen samt deren Ländereien in Ziegelrot


    • Rebellen in Rot




    In den kommenden Tagen werden hier die einzelnen Länder (neu) vorgestellt. Da außerdem die Tabelle einige Updates erfahren wird kann es sein, dass ich einzelne (ehem.) Mitspieler wegen Informationen anschreiben werde.
    Außerdem werden einzelne Handlungsstränge aus dem ersten Teil aufgearbeitet, zu einem Ende gebracht oder auch in den neuen Teil übergeleitet. Auch hier kann es sein, dass einige Spieler Post bekommen.
    Was die Kriegsschäden angeht werde ich diese zwar übernehmen kann aber auch sagen, dass die Tabelle vorsieht nach Krisen diese auch wieder auszugleichen wenn man nicht gerade einen dreißigjährigen Krieg geführt hat.

    Zur Frage eines Vorwahlrechts der ehemaligen Spieler habe ich beschlossen dieses einzuräumen. Aus dem DB und DMS weiß ich wie sehr ein Land einem ans Herz wachsen kann.
    Da einige Spieler nicht mehr im Forum aktiv sind bleiben auch für Neueinsteiger sehr schöne Staaten zur Auswahl.



    Zudem werde ich die zusätzlichen Spielerinformationen teilweise oder ganz überarbeiten. Wenn sie angepasst werden dann um dem bisherigen Spielverlauf Rechnung zu tragen. Einige Länder wurden in den vier Ingame-Jahren sehr geprägt und es scheint mir eine Anpassung angebracht zu sein.

    Bitte auch nicht wundern wenn sich die Posts zu dem einzelnen Ländern während der Aufbauphase ändern. Manches muss tatsächlich noch angepasst werden bzw. wird noch nachgetragen.



    Die aktuelle Karte von 55 n.d.B.




    Bild



    Die aktuelle Karte von 56 n.d.B.




    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (12. Mai 2019 um 14:56 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  2. #2
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Coat of Arms des Seebundes]


    Die Mitgliedsstaaten des Seebunds


    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (03. März 2019 um 23:35 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #3
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Die Küste der äußeren Insel]



    ALEIJISCHE SEEREPUBLIK




    Name: Aleijische Seerepublik
    Fläche: 17.800km²
    Einwohner: 306.000
    Südlinge: <200
    Hauptstadt: Aleija
    Einwohner HS: 55.000
    Religion: 97% Turmkirche
    03% Sekte
    00% Waldkult
    00% Wasserkult
    00% Nqetianer


    Geschichte und Gegenwart



    Fast alle Historiker sind sich darin einig, dass Aleija von einem kleinen Volksstamm gegründet wurde der vom Festland aus auf die vorgelagerten Inseln vertrieben wurden, Inseln die zum größten Teil wenig brauchbares Ackerland geboten hatten und erst urbar gemacht werden mussten.
    Die Notwendigkeit Terrassen für Felder anzulegen und sich immer wieder durch den Bau von Befestigungsanlagen gegen Überfälle zu verteidigen waren gleichzeitig auch der Grundstein für die ausgeprägte Baukunst die bis heute in der kleinsten der Seerepubliken zu finden ist.
    Alle Aleijer sind sich darüber hinaus einig, dass ihre Stadt die Älteste auf Nordtheresh ist. Geschützt genug konnten sich die ersten Anfände entwickeln, später durch Handel mit den Nachbarn reich geworden wuchs die Stadt dann zu einem der wichtigsten Machtzentren auf Nordtheresh heran.
    In den folgenden Jahrhunderten fand die Kolonisierung der Aleijischen See statt. Viele der heutigen Städte gehen auf Gründungen der Aleijer zurück. Andere Städte entstanden als die Kultur des Inselstaates sich ausbreitete. Einzig Ghand war lange eine erbitterte Rivalin in der Region die sich gegen die machtbewusste Republik behaupten konnte.
    Das Obere Land, Teile Ekots, ganz Iriq und Gebiete des heutigen Qor-Alad gehörten direkt oder indirekt zum Einflussbereich der wachsenden Stadt.
    Ein Ende nahm diese Entwicklung erst als sich das thereshianische Kaiserreich weit genug ausgebreitet hatte und vor allem der Zugang zur aleijischen See sich zu einem Streitpunkt entwickelte der letztlich in die Gründung des Seebundes und die anschließenden Seebundkriege mündete.
    Im Verlauf der Konflikte mit dem Reich verlor Aleija sein gesamtes Hinterland und zeitweilig auch seine Vormachstellung im Bund.
    Dennoch ist Aleija auch heute noch eine quirlige Stadt die sich ganz Handel und Geldgeschäften verschrieben hat und so ihren Reichtum wahren konnte.
    Von hier aus werden Güter in alle Himmelsrichtungen versandt, von hier aus verbreiten sich viele Neuerungen und hier ist der Sitz des Rates der Handelsnationen. Größter Rivale ist jedoch nach wie vor Ghand welches selbst gerne den Rat beherbergen würde.
    Der größten Teil der Einnahmen stammt aus den Geschäften mit den Händlern, mit der Vergabe von Handelsprivilegien und zu einem kleinen Teil auch aus der recht fortschrittlichen Landwirtschaft. Bodenschätze hat das Land keine vorzuweisen.
    Besitzt eine der größten Bibliotheken auf Theresh und ist der Sitz der Bank von Aleija - die einzig relativ zuverlässige Anlaufstelle für Geldgeschäfte.
    Im Falle eines Krieges oder einer Bedrohung kann Aleija (unabhängig ob es den Großdogen stellt oder nicht) - ähnlich wie der Kaiser von allen Reichsstaaten - eine Sonderabgabe von den Mitgliedern des Seebundes einfordern und Teile der Flotten requirieren. Allerdings wurde das seit den Kriegen gegen das Reich nicht mehr getan und dem Rechtsempfinden nach immer mehr doch an das Amt des Großdogen gekoppelt.



    Aleijische Besitzungen




    Auch heute noch hält Aleija verschiedene Besitzungen in der Aleijischen See. Längst nicht alle sind durch die Kriege gegen das Reich und die diversen Schenkungen an Cauros oder Doraea verloren gegangen. Auf der folgenden Karte sind die wichtigsten von ihnen verzeichnet.
    Dazu kommen viele winzige Eilande, kleine Fischerdörfer sowie die Rechte an Plantagen, Hafenrechten, Handelsprivilegien und Vorrechte bei Geldgeschäften.

    Bild

    Kreise: Größere Inseln
    Sechsecke: Bedeutende Handelsplätze und Orte
    Dreiecker: Festungsanlagen, Befestigungen
    Rauten: Bedeutende Handelsniederlassungen



    Besonderheiten




    Die Bevölkerung Aleijas ist sehr heterogen. Die Hauptstadt wird aus Menschen aller Länder bewohnt. Vor allem aus dem nahe Iriq und den verbündeten Seebundstaaten bilden hier ansehnliche Minderheiten.
    Die Thymonische Halbinsel ist stark von der ekotischen Kultur beeinflusst. Auch in den anderen Besitzungen bilden die Aleijer vor allem den Geldadel und die herrschende Schicht.
    Allgemein verbindet aber einen Großteil der Bewohner ein gemeinsames Band und der Stolz dem aleijischen Verbund anzugehören. Umso wichtiger ist es dieses Band zu pflegen. Entwicklungen wie zuletzt in Ekot werden kritisch gesehen und rufen bei den Stadtherren aber auch die Sorge hervor, dass der Verbund erodieren könnte.
    Aleija besitzt über das "Mare Nostrum" hinaus eine große kulturelle Strahlkraft. Man bewundert zudem vor allem auch den Reichtum der Stadt und den ausgeprägten Geschäftssinn seiner Bewohner.
    Geändert von BruderJakob (04. März 2019 um 00:40 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  4. #4
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Fassaden von ghandschen Häusern]



    SEEREPUBLIK GHAND UND TALASSA




    Name: Seerepublik Ghand und Talassa
    Fläche: 296.100km²
    Einwohner: 1.435.000
    Südlinge: 96.000
    Hauptstadt: Ghand für die Territorien der Seerepublik Ghand
    Talassa für die Gebiete des Konzils
    Einwohner HS: Ghand: 40.000
    Talassa: 12.000
    Religion: 84% Turmkirche
    07% Sekte
    08% Waldkult
    01% Wasserkult
    00% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart



    Ghand kann im Großen und Ganzen in zwei Regionen unterteilt werden. Der Südwesten wird dominiert von weitem, offenen Grünland welches sich hervorragend zur Landwirtschaft eignet und dicht besiedelt ist und den Südosten und Norden, welche von den alten Bergen durchzogen wird, der das Land von Doraea trennt. Die Alten Berge sind auch hier, wie in Qor-Alad reich an Bodenschätzen und Wäldern da Ghand etwas schonender mit seinen Baumbeständen umgegangen war als seine direkten Nachbarn.
    Die ghandsche Seele ist gespalten. Einerseits versteht man sich innerhalb des Seebundes als führendes Mitglied und hat eine an Kultur und Geschichte reiche Hauptstadt andererseits stand man immer auch im Schatten von Aleija und war zudem einer der großen Verlierer im Krieg gegen das Kaiserreich. Man trauert noch immer den schon Jahrhunderten zurückliegenden Verlusten an Land nach. Einst reichte Ghand bis südlich der großen Pforte.
    Im Norden ist Lemska das Sorgenkind des Landes. Abgelegen vom restlichen Gebiet durch riesige Wälder und die Berge im Rücken hat sich die durchaus selbstbewusste Stadt immer wieder ins Gedächtnis gerufen und pocht vehement auf gewisse Sonderrechte innerhalb des Landes. Nach den Opfern die der Sacricul-Krieg zuletzt gefordert hat und dem zögerlichen Hilfen aus der Hauptstadt sind diese Stimmen nicht leiser geworden. Lemska ist zudem kulturell eng mit Aleija verbunden und eine ehemalige Kolonie des Nachbarn. Noch heute sind größere Gebiete in der Region unter Kontrolle Aleijas.
    Neben Lemska wurden auch andere Orte im Krieg in Mitleidenschaft gezogen und Teile der abgelegenen Bergregionen sind ein Rückzugsort der Kämpfer der Sekte.
    Großes Potential hat hingegen der alte Kanal der einen Wasserweg durch die kleine Pforte bietet aber zuletzt wenig saniert oder repariert worden war. Auch aus Sorge am Ende den Nqetu ein Einfalltor zu bieten oder noch mehr Südlinge den Weg nach Ghand suchen zu lassen.
    Die Beziehungen zum südlichen Nachbarn waren zuletzt von Schwierigkeiten geprägt. Das führte zu einer gewissen Abnahme des Handels in der Region. Die alten Ansprüche auf die Pforte und das vereinzelte Pochen auf eine Rückgabe der Ländereien taten ihr übriges.



    Besonderheiten




    Bild

    Die Seerepublik hat zwei Hauptstädte. Für die Territorien Ghands ist dies die namensgebende Hauptstadt, dazu kommt noch Talassa als Sitz des Konzils das weitreichende Autonomie besitzt und zumindest theoretisch auch ganz aus dem Staatsverbund ausscheiden könnte. Allerdings lässt sich das Konzil was seine Ländereien angeht außenpolitisch und militärisch von Ghand vertreten und zahlt entsprechend Steuern und Abgaben.

    Auch noch bis zum heutigen Tag fühlen sich Teile der Bevölkerung der südlichen Alten Berge als Ghander. Manche böse Zunge behauptet dass dies allerdings nur der Fall sei um Qor-Alad Zugeständnisse abzutrotzen.
    Die Hauptstadt ist ähnlich wie Aleija bunt zusammengewürfelt jedoch ist die Seele der Stadt nüchterner als die der Rivalen und weit weniger auf zur Schaustellung des Wohlstands ausgerichtet. Nach Norden hin nimmt im Land der kulturelle Einfluss Aleijas stetig zu.
    Man pflegt zu den anderen Bundesstaaten traditionell sehr gute Beziehungen. Oft allerdings mit einem gewissen Führungsanspruch verbunden.

    Talassa ist geprägt vom Sitz des Konzils das über der Stadt thront. Viele Besucher halten Talassa - vor allem auch wegen des palastartigen Sitzes des Konzils - für die schönste Stadt Nordthereshs.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (04. März 2019 um 00:41 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #5
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Mosaik in der Halle des Lichts, Senbahal]


    FREIE REPUBLIK DORAEA UND NIKA



    Name: Freie Republik Doraea und Nika
    Fläche: 632.900km²
    Einwohner: 1.726.000
    Südlinge: 83.000
    Hauptstadt: Doraea
    Einwohner HS: 9.000
    Religion: 56% Turmkirche
    39% Sekte
    03% Waldkult
    02% Wasserkult
    00% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart




    Doraea ist ursprünglich eine Gründung Ghands aus einer Zeit als die Mutterstadt unter Druck durch Aleija geraten war und nun ihrerseits versuchte Gebiete zu erschließen. Daneben sind auch Diaspolis und Phasis ghandsche Kolonien. Dabei wurde die einheimische Bevölkerung weitestgehend assimiliert oder verdrängt. Insbesondere die Halakinger wurden immer weiter in die Küstengebiete abgedrängt.
    Später wurde Doraea unabhängig und Teil des Seebundes. Ursprünglich war Diaspolis als Hauptstadt vorgesehen wegen seines geschützten Naturhafens. Die ständigen Überfälle und Raubzüge der "Halakken" ließen jedoch diese Wahl immer unattraktiver erscheinen.
    Das Land wird zu großen Teilen von der doraeischen Seenplatte geprägt wobei der schon deutlich länger besiedelte Süden dicht besiedelt und von größeren Siedlungen mit fruchtbaren Feldern durchzogen ist. Der Norden hingegen ist weitgehend Sumpf- und Marschland wo man oft nicht genau erkennt wo das Land aufhört und wo das Wasser anfängt. Der größte Erfolg der Besiedelung des Nordens stellt Lenthos am gleichnamigen Fjord dar. Die vorgelagerten Inseln sind ebenfalls nur spärlich besiedelt und von Weidewirtschaft geprägt. Da nur wenige Höhenzüge der alten Berge zu Doraea gehören ist auch der Ertrag an Metallen und Erzen eher gering.
    Wirtschaftlich interessant scheinen vor allem der Kanal durch die kleine Pforte und eine Intensivierung der Bemühungen den Norden trocken zu legen.
    Kulturell fühlt man sich vor allem Lardissa und Halak verbunden, auch wenn deren Bindung an die anderen Seebundstaaten eher schwach ausgeprägt sind. Andererseits sieht man oft in Cauros den kleinen Bruder den man wahlweise beschützen oder annektieren möchte.
    Die Konflikte der letzten Jahre mit dem zuletzt eher expansiv aufgestellten Halak haben die Beziehungen deutlich abkühlen lassen.
    Im äußersten Süden ist Senbahal die zweigrößte Stadt des Landes und für manch einen die heimliche Hauptstadt des Landes - ist sie doch meist deutlich näher am Geschehen und zudem einfacher zu erreichen. Zumindest bis der Kanal im Norden wieder schiffbar ist.



    Besitzungen




    Ähnlich wie Aleija verfügt auch Doraea über einige Besitzungen. Der Großteil ist unbedeutend oder längst aufgegeben und nur noch dem Namen nach unter doraeischer Oberherrschaft. Einige wenige Orte und Befestigungen wurden jedoch bis auf den heutigen Tag behalten. Viele stammen noch aus der Zeit als Doraea von Ghand aus kolonisiert worden war. Inzwischen hat das Land kaum mehr Anstrengungen unternommen sein Territorium zu erweitern. Auch aus der Sorge heraus nach den Seebundkriegen das Reich damit erst recht nach Lardissa oder Halak "einzuladen".

    Bild

    Sechsecke: Bedeutende Handelsplätze und Orte
    Dreiecker: Festungsanlagen, Befestigungen
    Rauten: Bedeutende Handelsniederlassungen




    Besonderheiten




    Bild

    In der freien Republik lebt eine nicht zu verachtende Minderheit der Halakinger die früher alle Küsten des Ostmeer im Bereich der Lardisser Bucht bewohnt hatten. In den letzten Jahren kam es hier insbesondere auf den Inseln zu Bestrebungen sich wieder mit Halak zu vereinen. Infolgedessen wurden die Einheimischen oft als "Halakken" verunglimpft.
    Außerdem hat sich im Süden das Fürstentum Senbahal und Ashan konstituiert das jedoch allgemein nicht anerkannt wird (Ashan wurde auch von ghander Truppen längst wieder eingenommen). Das Fürstentum versteht sich als Heimat für die Mitglieder der Sacriculisten. Ende des letzten Jahres wurden Verhandlungen aufgenommen um für das Problem eine Lösung zu finden.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (04. März 2019 um 14:40 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #6
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Cauros - Hauptstadt der Republik Oberes Land]



    REPUBLIK OBERES LAND



    Name: Republik Oberes Land
    Fläche: 195.900km²
    Einwohner: 243.000
    Südlinge: 37.000
    Hauptstadt: Cauros
    Einwohner HS: 10.000
    Religion: 80% Turmkirche
    10% Sekte
    08% Waldkult
    02% Wasserkult
    00% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart




    Ursprünglich war Cauros nur ein kleiner, geschützt liegender Fischerhafen den die Hirten des Umlandes nutzten um Handel zu treiben oder vor den mächtigen Schiffen aus Aleija und den Truppen die diese ausspuckten Schutz zu suchen. Cauros ist eine der wenigen Städte entlang der aleij. See die nie von Aleija erobert wurden. Die Anfänge der Siedlung reichen weit zurück, vielleicht weiter als die Aleijeas.
    Cauros wird von den Meisten nur als Zolleintreiber wahrgenommen, da die Stadt strategisch günstig am Ausgang der Aleijischen See gelegen ist und fast jeder Händler mehr oder weniger freiwillig hier ankern muss um Proviant aufzunehmen und den Zoll zu entrichten. Cauros liegt auf einer kleinen, dem Festland vorgelagerten Insel, die inzwischen mit einem Damm mit dem Festland verbunden ist.
    Anfangs umfasste das Land nur den kleinen Fortsatz der Halbinsel im Norden. Erhielt dann aber von Aleija als Schenkung das übrige Land abgesehen von Semija im Süden. Dieses fiel erst durch die Niederlage Aleijas gegen den Kaiser an Cauros und ist entsprechend kulturell auch weit näher an der alten Heimat.
    Das dünn besiedelte Land ist Großteils wenig erschlossen. Es wird etwas Viehzucht betrieben und erste Ansätze einer Entwässerung der südlichen Gebiete sind zu erkennen.
    Insgesamt ist Cauros immens abhängig vom Handel und der Schifffahrt durch die Straße von Cauros.
    Die letzten Jahre waren geprägt von den Konflikten im Seebund, der Auseinandersetzung mit dem Kaiser und einem drohenden Krieg mit dem großen Nachbarn im Norden. Dennoch blieb das Land erstaunlich stabil. Nicht nur das, es kamen zudem auch viele Menschen um in Cauros eine neue Heimat zu finden so dass die Stadt längst aus allen Nähten platzt. Durch die exponierte Lage ist hier auch nur begrenzt ein Ausbau der Stadt möglich.



    Besonderheiten




    Durch die Krisen der letzten Jahre aufgerüttelt aber auch durch die fähigen Dogen im Land konnte das kleine Cauros erstmals den Großdogen im Seebund stellen. Darüber hinaus wurden große Anstrengungen um das Gemeinwohl unternommen und auf diesem Wege ein gefestigten Gemeinschaftsgefühl geschaffen. Auch wenn die Bevölkerung zuletzt bunter wurde ist der innere Zusammenhalt eher gewachsen.
    Anders als Ghand oder Aleije besitzt man keine Gebiete außerhalb des eigenen Territoriums - allerdings hat man mit den Frosorischen Inseln ein Sprungbrett in die Welt und zudem reiche Vorkommen an Bernstein.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (04. März 2019 um 15:46 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  7. #7
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Gemeinsam genutztes Wappentier der neutralen Staaten Ostreich und Königreich unter dem Winde]


    Die neutralen/freien Staaten Thereshs


    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (04. März 2019 um 16:34 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  8. #8
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Landesinnere des kleinen Sporn]



    OSTREICH VON PAHINDRA




    Name: Ostreich von Pahindra
    Fläche: 772.500km²
    Einwohner: 1.068.000
    Südlinge: 302.000
    Hauptstadt: Ladissa
    Einwohner HS: 22.000
    Religion: 92% Turmkirche
    06% Sekte
    00% Waldkult
    02% Wasserkult
    00% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart



    Im äußersten Südosten des verbliebenen Teils von Theresh liegt Lardissa. Seine Staatsfläche nimmt den kleinen Sporn ein, eine praktisch baumlose Ebene die nach Süden hin immer mehr zu einer Trockensteppe übergeht. Schutzlos dem Wetter ausgesetzt nachdem die Wälder gefällt worden waren erodiert vielerorts der der Boden.
    Während des Bruchs wurde das Land praktisch in zwei Hälften gerissen. Größere Teile gehören nun zum verlorenen Land und nicht wenige Familien wurden jäh auseinandergerissen. Das Land trägt zumindest offiziell noch immer den Namen Pahindra nach der alten Hauptstadt Pahidos im nun abgetrennten Süden.
    Wie das Land zerrissen ist, so ist es auch die Gesellschaft von Lardissa. Das Land hat seinen vormaligen Sonderstatus innerhalb der Länder erst kürzlich zugunsten einer weiteren Annäherung in Form des Ostend-Kartells an Halak aufgegeben. Zuvor war es lange Zeit sowohl Mitglied im Rat des Seebundes als auch des Kaiserreichs, da es nach dem Bruch den Schutz des Reiches gesucht hatte aus Angst vor einer Invasion der Nqetu über die Bucht von Merena. Dieser Zustand aber soll nun möglichst bald beendet werden.
    Das Land ist sehr ländlich geprägt, nur wenige Städte haben eine gewisse Größe erreicht. Berühmt ist man für die überragenden Pferde welche man züchtet.
    Merena verfügt inzwischen über starke Befestigungsanlagen, die jedoch in die Jahre gekommen sind und dringend ausgebessert werden sollten. Das jedoch würde große Teile der Staatseinnahmen fressen.
    Viele Südlinge haben eine der letzten Chancen genutzt und haben sich über die Bucht von Merena in den Norden abgesetzt.



    Besonderheiten



    Zwei Themen beherrschen die öffentlichen Diskussionen:
    Die Frage ob die Nqetu auch im Osten aufmarschieren werden wie sie es nun im Westen und auch in der altehrwürdigen Reichshauptstadt getan haben und damit verbunden ob man sich genügend darauf vorbereitet hat. Dies wird im allgemeinen verneint und schafft eine eher depressive Stimmung. Der Baubeginn der Festung an der Pforte hat ihr übriges getan. Manche nennen das Ostreich auch schon "das verlorene Land".
    Daneben ist es vor allem der offene Konflikt zwischen Adel und Pate der die Gemüter erhitzt. Teile des Adels haben das Land bereits verlassen und so die Position ihres Standes weiter geschwächt.
    Der Pate hat auf diesem Weg viel an Einfluss im Land gewonnen. Wie es allerdings weitergehen wird ist völlig offen.
    Einiges Interesse besteht naturgemäß in den Entwicklungen jenseits der Grenzen. Gebannt schaut man nach Senbahal und hofft dass es dort zu einer Einigung kommen wird.

    Bild

    Z udem gibt es eine Minderheit von Halakingern im Norden des Landes. Die Hauptsiedlungsgebiete sind hier verzeichnet.
    Die roten Symbole stehen für Zentren der Südlinge die im Land rund 1/3 der Bevölkerung stellen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (29. Juni 2019 um 13:48 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  9. #9
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Halak - Hauptstadt des Königreichs unter dem Winde]



    KÖNIGREICH UNTER DEM WINDE




    Name: Königreich unter dem Winde, seltener Windland
    Fläche: 3.700km²
    Einwohner: 33.700
    Südlinge: 8.000
    Hauptstadt: Halak
    Einwohner HS: 3.400
    Religion: 77% Turmkirche
    00% Sekte
    01% Waldkult
    22% Wasserkult
    00% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart



    Halak ist das kleinste der verbliebenen Länder und war nie Teil des Reiches. Vielleicht - so munkeln manche - hat der Kaiser es auch einfach übersehen. Andere mutmaßen, dass es den Aufwand nicht wert gewesen wäre und man vor allem eine Flotte benötigt hätte um überzusetzen und dabei Gefahr gelaufen wäre den besten Seemännern von ganz Theresh sich entgegenstellen zu müssen. Die Schifffahrtskunst der Haleker ist nach wie vor legendär und viele Geschichten werden in den Tavernen darüber erzählt.
    Kaum ein Baum hat die letzten Jahrhunderte auf den Inseln überstanden. Man lebt außer vom Schiffsbau und der Viehzucht vor allem davon Treibgut einzusammeln oder auch ab und an selbst für neues Treibgut zu sorgen indem man ein Handelsschiff aufbringt.
    Das Leben auf den Inseln ist einfach und hart. Nur wenige werden alt aber kein Halakinger würde seine Heimat verlassen wollen da sie die Freiheit jenseits des Reiches sowie des Seebundes zu sehr schätzen. Jedoch wurde mit dem ebenfalls neutralen - oder wie die Halakinger sagen würden freien - Ostreich eng verbunden über das Ostend-Kartell.



    Besonderheiten




    Viele Halakinger leben in der Diaspora. Sowohl traditionell an den Küsten der Lardisser Bucht aber auch in vielen der Hafenstädten im Osten des Kontinents.
    Der Adel ist sehr königstreu und dem Land eng verbunden. Das gilt auch für die Adligen die Lehen außerhalb des Windlandes besitzen oder Händler im Ausland.
    Die Inseln vor der Küste Doraeas sehnen sich teilweise nach einer Wiedervereinigung mit der alten Heimat. Allerdings sind gerade die größeren Inseln inzwischen durchaus auch kulturell eng mit der Republik verbunden.
    In den letzten Jahren haben die mutigen Seefahrer neue Inseln gefunden die sie "Heldenland" nennen und deren Besiedelung erste Erfolge aufzuweisen hat.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (05. März 2019 um 00:10 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  10. #10
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Reichsflagge unter Antiochus I. dem Bemühten]


    Die Reichsländer des Thereshianischen Reiches






    Besitzungen des Kaiserreiches innerhalb und außerhalb der Reichsgrenzen




    Bild

    Dreiecke: Kaiserpfalzen
    Vierecke: Bedeutende Burganlagen
    Kreise: Kriegshäfen

    Wichtig: Die einzelnen Pfalzen sind jeweils mit einigen Ländereien im Umland ausgestattet so dass sich diese bei einem Kaiserbesuch das Gefolge versorgen können. Solange der Kaiser sich in Bereichen Bewegt die mit Pfalzen gut ausgestattet sind müssen ab sofort für bis zu 500 Soldaten und 500 Leute im Gefolge keine Reisekosten mehr entrichtet werden. Bei weiteren Strecken empfiehlt es sich Proviant zu besorgen.
    Nahrungsüberschüsse der Pfalzen werden entweder haltbar gemacht oder vor Ort über die Einrichtungen der Kirche zu Surq verteilt.



    Die kaiserliche Leibgarde




    Die kaiserliche Leibgarde wird über die Aftervasallen der einzelnen Reichsländer bezahlt. Die Adligen sehen es in der Regel als Ehre an und auch als Chance Söhne und nahe Verwandte ins Gefolge des Kaisers zu bekommen. Es ist also ein Geben und Nehmen. Einige der fähigsten Feldherren sind aus diesen Reihen gekommen da viele Adlige Wert auf eine militärische Ausbildung legen und dann Verwandte mit Vorbildung an den kaiserlichen Reisehof schicken.

    Die Leibarde besteht in der Regel aus insgesamt 100 Rittern sowie 400 Mann Fußvolk.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    • Dateityp: png KR.png (52,9 KB, 989x aufgerufen)
    • Dateityp: jpg KRT.jpg (373,8 KB, 717x aufgerufen)
    Geändert von BruderJakob (07. März 2019 um 21:58 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  11. #11
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Teil der Festungsanlagen am Unterbrück]



    KÖNIGREICH NORD-TAEBRIEN




    Name: Königreich Nord-Taebrien
    Fläche: 710.700km²
    Einwohner: 910.000
    Südlinge: 254.000
    Hauptstadt: El-Taebr, seltener Hochbrück
    Einwohner HS: 60.000
    Religion: 96% Turmkirche
    01% Sekte
    00% Waldkult
    00% Wasserkult
    03% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart




    El-Taebr - oder wie sie heute genannt oft genannt wird Hochbrück - ist die alte Kaiserstadt des Thereshianischen Kaiserreiches vor dem auseinanderbrechen des Kontinents.
    Bei der Katastrophe verlief der Graben direkt durch das Herrschaftsgebiet der Könige von Taebrien, so dass nur noch mehrere Rumpfgebiete entlang des Grabens unter der Herrschaft des Königshauses verblieben. Viele Gebiete waren zudem von der Verödung besonders betroffen. Insgesamt nahm die Bevölkerung in der Region stark ab und auch die Hauptstadt verlor viele Bewohner, die in Richtung Norden flohen aus Furcht vor den Nqetu. Dafür kamen aber auch viele Flüchtlinge aus dem Süden über die beiden verbliebenen Brücken. Nicht wenige Bevölkerung nun Armutsviertel in der Hauptstadt sowie auf der Ober- und Unterbrück in der Hoffnung vielleicht zurückkehren zu können.
    Die Weise Führung unter dem inzwischen verstorbenen Antiochus I. konnte die Lage einigermaßen stabilisieren und die zuletzt erstarkten Rebellen weitestgehend besiegt werden.
    Auch die Hauptstadt selbst wurde schwer getroffen als sich der Bruch ereignete. Der Kontinent riss genau durch die Oberstadt hindurch auf. Da es sich um ein magisches Ereignis handelte kann es nur begrenzt mit einem Erdbeben o.ä. verglichen werden. Konkret bedeutete dies für El-Taebr Glück im Unglück, da abseits der Bruchlinien nur sehr wenig von der Stadt zerstört wurde.
    In die Tiefe wurde dennoch ein großer Teil des Palastes gerissen. Einzig der große Audienzsaal blieb zum grüßten Teil erhalten und noch heute ragt seine im hinteren Teil ebenfalls weggebrochene Kuppel hoch über den Klippen. Daneben wurden die alten Tempelanlagen für die Gottheit Eho und einige andere zerstört. Die Bibliothek wurde gänzlich in die Tiefe gerissen und einsam aber fast unerreichbar stehen die Ruinen der Magiergilde auf einer kleinen vorgelagerten Felsnadel die vom tosenden Meer umspült wird.
    Wirtschaftlich wichtig blieben Unterbrück und die Regionen südlich von En-Belek. Hier gibt es auch einige kleinere Städte und Marktflecken. Jedoch fehlt ihnen das Hinterland und so sind sie gezwungen sich stärker an die anderen Nachbarn zuzuwenden.



    Besonderheiten




    Durch den Bruch gingen große Teile des Herrschaftsbereichs der Taebriden verloren. Weil man aber - zumindest offiziell - nicht mit dem Verlust des Südens abgeben will trägt das Königreich seit 4 n.d.B. den Namen "Nord-Taebrien" um zu verdeutlichen, dass man momentan nur einen Teil des eigenen Landes beherrscht. Erklärtes Ziel ist es wieder alle Gebiete zurück zu erlangen.
    Da viele Bewohner nach dem Bruch geflohen sind gibt es heute starke Minderheiten in den Nachbarländern. Viele wollen auch noch eine Generation später gerne wieder zurück in die Heimat. Vor allem im Osten Qor-Alads, in Iriq und Bar-Talif sind viele Taebrier anzutreffen die bis heute ihre eigenen Bräuche und ihre Kultur wahren. Insgesamt gehören zu dieser Gruppe bis zu 300.000 Menschen.
    Das Land stellte in der Geschichte des Reiches mit Abstand die meisten Kaiser und hier befindet sich zudem der Krönungsort sowie viele wichtige Institutionen. Dadurch haben die Herrscher Taebriens immer auch einen gewissen Mehreinfluss auf die Kernländer des alten Reiches.
    Außerdem sind hier die beiden einzigen Landübergänge - die beiden Brücken - in den Süden des Kontinents. Sie bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit um die Menschen des Nordens vor den Nquetu zu schützen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    • Dateityp: jpg ET.jpg (462,7 KB, 846x aufgerufen)
    Geändert von BruderJakob (05. März 2019 um 11:24 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  12. #12
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Der Große Salzsee]



    EMIRAT HAIJRAL TALIF




    Name: Emirat Haijral Talif
    Fläche: 2.044.900km²
    Einwohner: 717.000
    Südlinge: 119.000
    Hauptstadt: Bar-Talif
    Einwohner HS: 6.000
    Religion: 63% Turmkirche
    21% Sekte
    01% Waldkult
    15% Wasserkult
    00% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart



    Vor dem Bruch waren die weiten Ebenen im Osten des Landes Teil der Kornkammer Thereshs. Große Städte wie Amdab, Fesir oder die alte Hauptstadt Helep prägten das Bild des Landes. Das veränderte Klima jedoch sorgte für eine dramatische Veränderung und die Bevölkerung nahm rasant ab. Hungersnöte und Landflucht prägten die ersten gut drei Jahrzehnte. Erst danach erholte sich das Land sehr langsam wieder von dem Schock. Dennoch konnte der Fürst von Bar-Talif bis rund 50 n.d.B. nur Teile des Landes wieder unter seine direkte Kontrolle bekommen. Lange blieben fast alle Gebiete rund um den Sandfluss, alle Gebiete westlich davon sowie Staubtal und Niederrück in der Hand von lokalen Kriegsherren und Räuberbanden. Dadurch entgingen dem Fürsten auch große Teile des Steuereinkommens und der Wohlstand der Bevölkerung nahm weiter ab. Bis heute ist das Land eines der ärmsten im Reich.
    Den größten Reichtum verdankt heute das Land seinem Großen Salzsee wo einige Salinen entstanden. Dafür ging der Wohlstand durch den ursprünglich fischreichen See und die umliegende Landwirtschaft verloren. Im Osten wird extensive Weidewirtschaft betrieben. Die alten Handelsrouten sind größten verfallen oder im Gebiet der halbnomadischen Kriegsherren. Die wenigen Bergregionen sind größtenteils nur sehr dünn besiedelt.
    Nach 50 n.d.B. unternahm eine breite Koalition mehrere erfolgreiche Feldzüge in dessen Folge die Kriegsherren besiegt und unter die Herrschaft des Emirs gebracht werden. Zur Stabilisierung des Landes wurde einer der besonders mächtigen Warlods als Vasall eingesetzt. Bis jetzt erwies er sich als weitestgehend treu und ergeben.



    Besonderheiten



    Bild

    Es gibt - ähnlich wie auch bei Taebrien - größere Gruppen im Ausland die nach dem Bruch vor der Dürre geflohen waren. Diese sind auf obiger Karte eingezeichnet und werden auf ca. 100.000 geschätzt.
    Zudem sind die grenzen des Herrschaftsgebietes des ehemaligen Warlords eingezeichnet. Einerseits hat er in den letzten Jahren nach seiner Niederlage geholfen das Land zu stabilisieren und sich als treu erwiesen. Dennoch fürchten sich einige vor seinem Einfluss und fragen sich zudem was nach seinem Tod passieren soll. Einige Adlige blicken auch mit Neid auf den mächtigen Neuling.
    Der Salzhandel bietet großes Potential. Aber es gibt auch Berichte die von weiteren Bodenschätzen berichten. Das Land könnte dank der Bodenschätze einen Aufschwung erleben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    • Dateityp: jpg BT.jpg (167,3 KB, 824x aufgerufen)
    • Dateityp: jpg BT2.jpg (415,1 KB, 791x aufgerufen)
    Geändert von BruderJakob (06. März 2019 um 17:48 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #13
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Reisanbau in der Region Khama Aljibal]



    KÖNIGREICH MATHMALAD




    Name: Königreich Mathmalad, seltener Südlande
    Fläche: 865.300km²
    Einwohner: 5.004.000
    Südlinge: 836.000
    Hauptstadt: Shibat im Winter, Alsusadi im Sommer
    Einwohner HS: 44.000 / 3.000
    Religion: 91% Turmkirche
    05% Sekte
    02% Waldkult
    01% Wasserkult
    01% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart




    Mathmalad - heute auch öfter Südlande - hat durch den Bruch ungefähr ein Viertel seines Territoriums verloren. Die Gebiete jenseits des Bruchs sind jedoch noch immer auf dem Seeweg erreichbar und werden ab und auch von wagemutigen Seeleuten angesteuert. Gleichzeitig kommen über diesen Weg auch noch immer Menschen aus dem Süden nach Norden. Was auch die hohe Zahl an Menschen aus dem Süden erklärt. Manche Gebiete sind noch nicht gänzlich von den Nqetu unterworfen, so dass es noch einen offenen Hafen auf der langgezogenen Halbinsel gibt. Ab und an sind Karten zu sehen auf denen dieser Hafen zum Gebiet Mathmalads gezählt wird.
    Durch die Schwächung nach der Katastrophe konnte sich die Gegend jenseits des Scheitelgebirges abspalten. Diese hatten sich auch zuvor nie wirklich als Teil Mathmalads gesehen. Bis heute sind die Beziehungen belastet und die Bewohner beider Länder begegnen sich eher skeptisch.
    Trotz all der Verluste - auch an Menschenleben in den Kämpfen gegen die Invasoren - ist Mathmalad noch heute eines der reichsten Länder im Norden des Kontinents. Das Land ist geprägt durch ertragreiche Landwirtschaft und Viehzucht. Die Gebirge sind reich an Erz- und Edelmetallvorkommen.
    Der größte Hafen des Landes, Baderya, hat jedoch rasant an Bedeutung verloren, da er vor allem als Anlaufstelle für die Händler auf dem Weg entlang der Westküste war und die Routen in den Süden ausnahmslos zusammengebrochen sind.
    Seit jeher stehen die Menschen von Mathmalad dem Kaiserreich äquivalent gegenüber. Einerseits liegt das Land naher der Hauptstadt, andererseits behielt man ob der etwas isolierteren Lage durch die Grenzgebirge viele kulturelle Eigenheiten bei. Mathmalad ist eines der verbliebenen alten Königreiche im Norden.
    Zuletzt verschärfte sich der Konflikt zwischen dem atonidischen Herrschergeschlecht und dem selbstbewussten Adel so dass sich Teile des Westens weiter in Richtung Re-Hadot orientierten.
    Außerdem stehen Truppen des Königreichs in Colonia Amalia um die Nqetu zurückzudrängen. Viele befürchten hier einen langen und sinnlosen Konflikt. Schon jetzt zeigt sich, dass die Eindringlinge jederzeit bereit sind die Menschen des Südens zu verheizen.
    Insgesamt wird das Königreich als selbstbewusst aber teilweise auch arrogant wahrgenommen da man sich nicht nur mit den Nachbarn angelegt hatte sondern auch versuchte sich aus dem Reichsverband zu lösen.



    Besonderheiten




    Wegen seiner relativ abgeschiedenen Lage und die Größe des Landes wird es scherzhaft auch "Klein Theresh" genannt. Vielleicht auch deswegen hat das Land nicht nur eine Residenzstadt.
    Im Westen lebt eine große Gruppe Hadoti die sich eher nach Westen orientieren würden wenn sie die Gelegenheit dazu hätten.
    Andererseits gibt es Berichte aus dem Süden die behaupten in den Grenzregionen zum Bruch gäbe es nach wie vor kleine Gruppen von freien Menschen. Während Andernorts viele Menschen aus den Bruchnahen Gebieten vertrieben worden waren oder aber in den Norden geflohen.
    Seit einiger Zeit hat Mathmalad die größte Wirtschaftskraft aller Länder des Nordens. Gefolgt von Ekot und An-Qalala.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (05. März 2019 um 13:30 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  14. #14
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Der Nordosten des Landes]



    HERZOGTUM WEST-HADOT


    Name: Herzogtum West-Hadot
    Fläche: 126.600km²
    Einwohner: 138.000
    Südlinge: 34.000
    Hauptstadt: Re-Hadot
    Einwohner HS: 6.600
    Religion: 86% Turmkirche
    13% Sekte
    01% Waldkult
    00% Wasserkult
    00% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart




    Erst vor etwas mehr als vierzig Jahren hat Re-Hadot seine Unabhängigkeit von Shibat erreicht. In den Wirren der ersten Jahre konnte sich die Stadt samt Umland von dem gefühlten Joch befreien. Die Bewohner der Gebiete westlich des Niederwalls hatten sich nie wirklich als Teil des jetzigen Südlandes gefühlt. Für die Shibater waren sie zudem auch immer die "Hinterwälder" und Eigenbrödler gewesen.
    Re-Hadot hatte schon immer davon gelebt die einzige größere Hafenstadt zwischen Baderya im Süden und Fa'ir im Norden gewesen zu sein. Hier nahmen die Handelsschiffe Proviant auf, hier wurden Reparaturen vorgenommen und das Holz galt als eines der Besten - abgesehen von demjenigen aus Adaca. Zum Land selbst gehörten dazu noch einige kleinere Eisenminen und die angesehene Werft der Hauptstadt, die als die Beste des gesamten Westens galt und gilt.
    Zuletzt war die hohe Zahl an Südlingen zu einem Problem geworden, die gut ein Drittel der Bevölkerung stellt und der es hier besonders schwer fällt ihren Lebensunterhalt in irgendeiner Weise zu verdienen. Einige gingen daraufhin dazu über sich als Piraten zu betätigen, was von der langen und zerklüfteten Küste mit vielen winzigen Eilanden begünstigt wird.
    Wie es scheint hat sich aber weder Shibat noch das kleine Hadot mit dem jetzigen Status wirklich angefreundet und so lieferten sich die beiden Staaten zuletzt einen Kleinkrieg und versuchten den jeweils anderen zu schwächen.



    Besonderheiten




    Bild

    Auf obiger Karte sind die ungefähren Grenzen eines vereinten Hadots eingezeichnet. Die Gebiete sind jedoch nicht einheitlich von Hadoti bewohnt. Der lokale Adel sieht sich zudem zwischen den zuwiderlaufenden Interessen aufgerieben und bedauert wie kaum jemand anderes den Tod Antiochus I. da nun unklar ist wer neuer Kaiser werden wird und sich die Wahl auch hinziehen kann. Man befürchtet dass es dann schon für eine kaiserliche Intervention zu spät sein könnte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    • Dateityp: jpg RH.jpg (298,5 KB, 857x aufgerufen)
    • Dateityp: jpg RH2.jpg (173,8 KB, 850x aufgerufen)
    Geändert von BruderJakob (06. März 2019 um 10:34 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #15
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    Bild
    [Die Hauptstadt des kleinen Landes auf der Nadel]



    HERZOGTUM FA`IR




    Name: Herzogtum Fa`ir
    Fläche: 42.300km²
    Einwohner: 87.000
    Südlinge: 29.000
    Hauptstadt: Faìr
    Einwohner HS: unbekannt, vermutlich 8.000-10.000
    Religion: 73% Turmkirche
    23% Sekte
    01% Waldkult
    03% Wasserkult
    00% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart




    Wie auch sein südlicher Nachbar konnte die Stadt ihre Unabhängigkeit vor erst gut vierzig Jahren erlangen. Im Gegensatz zu Hadot jedoch nutzte man nicht die Wirren der Nachbruchzeit sondern erhielt die Unabhängigkeit direkt vom Kaiser nachdem die Stadt alle Mittel aufgebracht hatte um Südlinge in den Norden zu bringen und die Truppen im Süden soweit möglich zu versorgen. Dafür setzte die Stadt ihre Schiffe und Soldaten ein. Das erklärt auch die große zahl an Südlingen in Fa`ir. Schon immer lebten die Fa'irer eher zurückgezogen und duldeten Fremde fast ausschließlich in Fa'ir selbst, dort brachten die Fremden gutes Geld und störten nur wenig. Umso mehr verwunderte viele der neue Kurs der Stadtherren sich so vieler Südlinge anzunehmen die eine echte Belastung für den inneren Frieden darstellen. Dennoch kommt man überraschend gut miteinander klar. Die Südlinge leben vor allem in der Hauptstadt oder aber an der Grenze zu Re-Hadot. Dort verdingten sich viele als Baumfäller oder Knechte bei den dortigen Bauern. Der größte Reichtum stellen die Wälder und der Fischreichtum an den Küsten dar.
    Die Insel im Norden wird von den Bewohnern als verflucht angesehen und nur von sehr wenigen Menschen jemals überhaupt betreten.



    Besonderheiten




    Seitdem sich die Stadt vor gut 50 Jahren den Südlingen geöffnet hatte entwickelte sich die Gesellschaft insgesamt deutlich offener und konnte auch so ihre Stellung als wichtigen Warenumschlagsplatz sichern. Durch die Konflikte in den Mittenberge aber auch das Dekret in Gohar alle Sacriculisten auszuweisen wuchs die Bevölkerung noch deutlich weiter an. Man steht jetzt vor großen Aufgaben aber auch vielen neuen Chancen.
    Durch die vielen neuen Handwerker und Händler im Land kam auch Wissen und Geld in die Stadt. Einige hoffen daher auf ein goldenes Zeitalter.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (06. März 2019 um 11:07 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •