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Thema: [Factorio 0.17] Gemütliches Spiel mit vielen netten Freunden

  1. #151
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    Neues Spiel, neuer Wahnsinn. Wieder mit Bob/Angels (ohne Industries), ohne Aliens, dafür Forschungskosten x100.

    Die erste Tech für Automatisierung, die Montagefabriken freischaltet, kostet weiterhin nur 10 gelbe Kelche. Weis nicht, mit welcher Version das geändert wurde, ist natürlich schon. 1000 Kelche würde ich nicht per Hand produzieren wollen.

    Die weiteren Techs kosten dann schon >= 1000 Kelche. Schon früh stößt man auf Techs mit 10k gelben Kelchen. Dauert ewig, wenn man die Forschungproduktion nicht ordentlich ankurbelt. Langfristig sind daher 15 Kelche pro Sekunde das Ziel und damit wird geplant. Das werde ich aber erst vollständig anstreben, wenn ich schon blaue Kelche produziere, da ich da nochmal die Produktivität ankurbeln kann und weitere und vorallem bessere Möglichkeiten bekomme, bestimmte Dinge herzustellen.

    Mittelfristig werden es eher 5 gelbe Kelche/Sek werden, was gut machbar ist. Dann kommen 300 rote Kelche/Sek dazu, was die benötigte Menge an Eisen vervierfacht. Wird lustig, aber alles machbar.

    Der Start. Ich bin schon etwas rumgelaufen, um die Karte etwas zu erkunden und Ressourcen zu entdecken. Weitere Saphirit und Jivolit Vorkommen (wichtig für Eisenproduktion) in der Nähe sind wichtig, von Eisenbahn bin ich sehr weit entfernt. Auch habe ich etwas Holz, Stein und Kohle gesammelt.

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    Im Norden ist ein weiteres großes Saphirit und auch ein Jivolit Vorkommen. Daher bietet es sich langfristig an, die Erzverarbeitung und Schmelze nördlich auszurichten.
    Im Osten ist ein großes Kohlefeld, da kann ich dann später meine Kraftwerke errichten und mit dieser Kohle füttern. Kurzfristig wird aber die Startkohle völlig ausreichen.

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    Am Anfang ist die Eisen- und Kupferproduktion natürlich noch sehr eingeschränkt in den Möglichkeiten. Was auch immer anfangs etwas nervt: der Zerkleiner liefert neben den zerkleinerten Erzen (die hier erstmal direkt geschmolzen werden zu Eisen/Kupfer) auch zerkleinerten Stein.

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    Zügig errichte ich eine kleine Stromversorgung und tausche die kohlebetriebenen Minen mit den elektrischen Erzförderern. Muss ich selbst weniger von Hand tun.

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    Automatisierung 1 wird erforscht. Wie erwähnt, kostet nur 10 gelbe Kelche (jeweils 2 Eisen und 1 Kupfer). Danach es das Ziel, 1 gelbe Kelche/Sek zu produzieren.

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  2. #152
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    Nach Automatisierung ist es wichtig, die Erzproduktion zu erhöhen und vorallem dies zu automatisieren. Bislang läuft das ganze eher von Hand, ich latsche hin und her und befülle die Maschinen.
    Die Mechanische Raffination ist da der erste Schritt in diese Richtung. Derzeit werden 3 zerkleinerte Saphiritstücke zu 2 Eisenplatten geschmolzen. Erst durch die Sortierung zu Eisenerz und die Eisenverarbeitung (Schmelzen zu Barren, dann Verflüssigen und Gießen zu Platten) ändert sich das Verhältnis zu 1:1. Wobei das von der Art der Sortierung abhängt. Die Sortierung von Saphirit gibt 2 Eisenerz, 1 Kupfererz und 1 Schlacke. Diese Abhänigkeit von Eisen mit Kupfer gilt es mittelfristig zu durchbrechen.
    Was wird mir aber erst gelingen, wenn ich rote Kelche produzieren kann.

    Eine weitere wichtige Tech ist die einfache Logistik, die mir Tunnel und Teiler (mit Filterfunktion!) zur Verfügung stellt. Ohne diese ist Mechanische Raffination unvollständig.

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    Aufbau einer etwas komplexeren Eisenproduktion. Ohne Teiler oder Filtergreifer bleibt mir nur eine Möglichkeit, mit zerkleinerten Stein umzugehen: sie müssen direkt Assembler übergeben werden. Zerkleinertes Saphirit kann nicht für die Produktion von Steinen verwendet werden, also können diese nur von den Schmelzgreifern genommen werden. Umgekehrt kann zerkleinertes Stein nicht gescholzen werden, werden also von den Schmelzgreifern ignoriert. Nur die Greifer für die Assemblermaschinen können was damit anfangen. Eines der Probleme habe ich somit gelöst: ein Zerkleinerer blockiert, wenn zuviele zerkleinerte Steine vorhanden sind (200), so dass ich regelmäßig das leeren muss.

    Für das erste wird Saphirit per Hand transportiert, die Erzförderer schieben das Erz in die Kisten.

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    Der anfängliche Forschungskomplex. Eisen und Kupfer wird per Hand transportiert.

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    Im Falle von Eisenplatten ändert sich das zügig. Nur Kupfer wird von Hand transportiert, das werde ich erst ändern, wenn ich die Sortierer und alles drum herum gebaut habe.

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    4 Labore reichen natürlich nicht aus. Es werden (hier) 30 gebraucht. Ich gehe dabei von einer Techdauer von 30 Sekunden aus. Heißt: 30 Labore können 1 Kelch pro Sekunde verarbeiten. Und ich werde später sehr viele Labore brauchen.

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  3. #153
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    Nächstes Forschungsetappenziel ist die "Erweiterterte Eisenverhüttung 1". Erst damit kann ich die Eisenproduktion so richtig ankurbeln. Um die dafür nötigen Einrichtungen bauen zu können brauche ich Stahl, was aber eh auf dem Forschungsweg liegt: Stahlverarbeitung (ich kann Stahl produzieren) -> Metallurgie 1 (schaltet Hochhofen 1, Induktionsofen 1 und Gießerei 1 frei) -> Erweiterterte Stahlverhüttung 1 (schaltet die nötigen Rezepte für Eisenplatten frei). Nötige Anzahl an gelben Kelchen: 5k + 5k + 10k = 20k.
    Ohne eine vernünftige Forschungsproduktion dauert das ewig.

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    Und diese ist jetzt auch im Gang gesetzt. Für das erste sind es erstmal ein graues Fließband an Eisenerz (7,5/s), und jeweils ein halbes Band an Kupfererz und Schlacke. Mit Schlacke kann ich noch nichts anfangen und auch nicht irgendwie loswerden, daher muss es gelagert werden.

    Die Sortierung von Saphirit liefert neben Eisenerz auch Kupfererz, dadurch ist Stiratitabbau nicht mehr nötig. Das Verhältnis 2:1 von Eisenerz zu Kupfererz ist auch in Ordnung: ein gelber Kelch benötigt 2 Eisenplatten und 1 Kupferplatte. Allerdings werde ich überschüssiges Kupfer anhäufen, da ich viel Eisen für Förderbänder und Maschinen benötige. Deswegen muss man viele Kisten für Kupferplatten einplanen.

    Ich plane hier mit 2 gelben Förderbänder mit Eisenplatten und eine für Kupferplatten. Deswegen hier zwei Schmelzstraßen für Eisen und eine für Kupfer. Aufgrund dem Schmelzverhältnis 3 Platten für 4 Erze werden die gelben Bänder nicht voll ausgefüllt. Deswegen ist es so wichtig, die "Erweiterte Eisenverhüttung" zu erforschen.

    Neben dem hier abgebildeten Sortierkomplex wird noch eine zweite gebaut werden, für die zweite Schmelzstraße. Ich brauche somit 4 Bänder an Saphirit.

    Wenn man das zusammenfasst: 8 Saphirit -> 8 zerkleinertes Saphirit (+ 4 zerkleinerter Stein) -> 4 Eisenerz (+ 2 Kupfererz + 2 Schlacke) -> 3 Eisenplatten

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    Die Forschung wird ausgebaut. Ich brauche dann auch bald mehr Labore.

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    Zuerst aber erschließe ich das Saphiritvorkommen im Norden, zwei Förderbänder transportieren das Saphirit zum zweiten Sortierkomplex.

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  4. #154
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    Die alte Eisenproduktion habe ich abgerissen, stattdessen werden da jetzt Teile produziert, die ich in großen Mengen brauche: graue Fließbänder und Tunnel (Stein und Holz muss ich selbst liefern), Eisenzahnräder, Kupferkabel und einfache Schaltkreise (braucht auch viel Holz) und schonmal Kupferrohre (damit kann ich etwas den Bestand an Kupfer reduzieren).

    Ich habe hier auch schon platz reserviert für gelbe Fließbänder. Diese werde ich auch in Massen brauchen (ebenso wie gelbe Tunnel). In den beiden vorherigen Versuchen habe ich das per Hand gebaut, mache ich nicht mehr.

    Ein Wort zu Holz: das muss ich selbst Abholzen. Die automatisierte Produktion von Holz (und damit einfacher Schaltkreise) ist aber dringend nötig, vor allem für die roten Kelche. Aber erstmal ist Eisen wichtiger.

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    Gelbe Fließbänder benötigen Zinnplatten, welche aus Bobmoniumerzen gewonnen werden kann (muss auch hier erst wieder zerkleinert werden). Der Abbau ist langsam: die Abbaudauer liegt bei 250% (zum Vergleich: Saphirit hat 100%).
    Ich werde aber dennoch keine Sortierung hier verwenden, sondern das zerkleinerte Bobmonium direkt schmelzen. Die Sortierung würde mir unmengen an Siliziumerz einbringen, für die ich auch noch keine Verwendung habe. Silizium braucht man für die Erweiterten Schaltkreis (die roten Dinger, die auch Plastik brauchen) und damit auch für blaue Forschung. Auch kann man Silizium für die Eisen- und Stahlproduktion verwenden, um so überflüssiges Silizium loszuwerden. Doch diese Möglichkeit liegt hinter den roten bzw. blauen Kelchen. (Silizium eignet sich hervorragen für die Produktion von Stahl, da es den Verbrauch an Eisenerz sehr gut reduziert.)

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    Produktion von gelben Fließbändern und Tunneln läuft an. Bisher in bescheidener Menge, da muss ich noch etwasoptimieren. Aber hauptsache, ich muss die Zinnplatten nicht selbst transportieren.

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    Stahl werde ich in moderaten Mengen benötigen, Hochöfen, Induktionsöfen und Gießerein brauchen viel Stahl. Momentan kann ich Stahl nur ineffizient produzieren: 8 Eisenplatten -> 8 glühend heiße Eisenplatten -> 1 Stahlplatte. Später verbessert sich das Verhältnis im Prinzip auf 4 zu 1 (und mit Silizium noch besser). Aber ich bin froh, dass diese Produktionsversion ohne Sauerstoff auskommt. Das wäre eine Qual. (Denn Sauerstoff könnte ich nur zusammen mit Wasserstoff herstellen, den ich aber noch nicht loswerden könnte -> rote Forschung).

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    Aufrüstung zu 60 Laboren. Damit wird sich meine Forschungskraft auf 120 gelbe Kelche/Minute erhöhen.

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  5. #155
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also,

    Viel Spaß im Marathonmodus. Ich hatte mal überlegt, Factorio 100 zu spielen, das ist wahrscheinlich irgendwie ähnlich. Habe jetzt mit einem Freund Space-Exploration angefangen, der Mod ist richtig gut.
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  6. #156
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    "Factorio 100" ist härter, da alles x100 länger dauert. D.h. man bräuchte zum Beispiel 100 Assembler für die einfachen Fließbänder, damit man die gleiche Produktivitätsrate wie im normalen Spiel bekommt. Die Herstellung von Greifarmen dürfte auch traumhaft werden.

  7. #157
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    Mit den gelben Fließbändern wird erstmal die Stromerzeugung gesichert. Graue FLießbänder alleine können soviele Dampfmaschinen nicht versorgen. Selbst gelbe reichen nicht für 40 Boiler aus. Später werde ich die Stromversorgung auslagern und ausbauen. Im Osten ist ja ein großes Kohlefeld, das ich zu diesem Zweck verwenden kann. Die Startkohle kann ich dann für andere Zwecke verwenden.

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    Platzreservierung für meine neue verbesserte Schmelze. Erstmal muss der Wald da weg, was gut ist, da ich eh das Holz brauche (hauptsächlich für die einfachen Platinen, die für Hunderte von Greifern und Maschinen draufgehen).

    Generell ist es hier ganz gut, mit Geistern zu arbeiten und Platz zu reservieren. Ich benutze da den Helmod für die Planung.

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    Die Produktion von Eisenplatten wird durch die gelben Fließbänder verstärkt. Bei 120 gelben Kelchen/Minute bin ich da am Limit.

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    Dank der gelben Fließbänder kann ich auf 180 Kelche/Minute erhöhen.

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    Metallurgie wurde erforscht, ich kann zumindest schonmal die Gebäude bauen, auch wenn die Rezepte noch fehlen.
    Das meiste gesammelte Stahl geht dabei drauf. Und das erstmal nur für Eisen. Kupfer dauert noch, auch hierfür muss ich die Rezepte erstmal erforschen. Hat aber keine Priorität. Ist auch eine gute Gelegenheit, überschüssiges Kupfer abzubauen. (Ich produziere dann nicht mehr 2:1 an Eisenplatten zu Kupferplatten, sondern 2+x:1.)

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  8. #158
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    Ich plane für eine Schmelzstraße 30 Eisenplatten/s ein. Dafür plane ich mit roten Fließbändern und "Erweitertere Verhüttung 2", mit dessen Hilfe ich 50% weniger Erz benötige (oder umgekehrt: mit der gleichen Menge an Erz kann ich 50% mehr Platten herstellen). Die Rezepteauflistung (mit dem Helmod) sieht dann so aus:

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    Das sind alles Gebäude der Stufe 1. Ich plane auch keine Aufrüstung. Später werde ich die Eisen (und Stahlproduktion) eh nochmal umkrempeln, weil ich viel mehr Eisen (und Stahl!) brauche.
    Mit Hilfe dieser Auflistung kann ich dann den benötigten Platz planen, mittels Geistern.
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  9. #159
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    Die neue Eisenplattenproduktion läuft.

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    Die alte kann ich abreißen.

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    Eine wichtige Etappe ist die Erforschung von dieser Tech. Weil ich hier zerkleinerten Stein in Mineralisiertes Wasser umwandeln kann. Mit der Vortech kann ich Kläranlagen bauen, welche Flüssigkeiten verschwinden lassen. (Leider zählt "Geschmolzenes XXX" (z.B. Nickel) nicht als Flüssigkeit...)
    Dafür muss ich erst noch 5 Techs erforschen, zwei davon sind unnütz, die anderen liegen mit auf dem Weg zu den elektronischen Schaltkreisen.

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    Weil ich mehr Eisenplatten produziere, kann ich meine Forschung ausbauen. Ich bin jetzt auch bei 360 gelbe Kelche/m. Das ist ein guter Wert, und ich werde ihn momentan auch nicht erhöhen. Denn es werden rote Kelche hinzukommen, die zusätzlich fast das 3-fache am jetzigen Eisen benötigen.
    360/m ist wie erwähnt ausreichend. Die Forschung wird relativ schnell gehen, und ich habe Zeit genug, alles nötige zu bauen.

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    Mein bisheriges Kohlekraftwerk (mittlerweile 40 Heizkessel und 80 Dampfmaschinen) wird ausgelagert und verdoppelt. Die Stelle östlich vom See ist gut. Genug Wasser in der Nähe, und die Kohle ist auch nicht zu weit weg.

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  10. #160
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    Um rote Kelche herstellen zu können, brauche ich freilich nicht nur Eisen (und Kupfer). Sondern auch einfache Platinen, um Greifer herstellen zu können. Einfache Platinen kann ich natürlich schon herstellen. Allerdings wird Holz gebraucht:

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    Ich plane mit 30 einfachen Platinen/s. 15/s plane ich für die gelben Greifarme ein, die anderen teilweise für Eigenbedarf (werden auch für elektronische Schaltkreise gebraucht) und ich schiele auch schon etwas auf die Produktionskelche.


    Holz selbst per Hand abholzen ist keine Option, nicht bei diesen benötigten Mengen. Daher muss das automatisiert hergestellt werden. Das ist die dafür benötigte Forschung:

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    Ist nicht mehr soweit weg. Aber ich brauche zum Bau der benötigten Gebäude elektronische Schaltkreise. Die muss ich vorher herstellen können. Dazu später mehr.


    Zum Holz. Das ist der Weg zum Holz:

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    Ich plane hier auch schon mit Geäuden und Rezepten, die ich erst mit roter Tech bekomme. Dadurch produziere ich mit dieser Gebäudeanzahl doppelt soviel Holz als mit den einfachen Rezeptversionen. Hier wird Dünger gebraucht, aber die einfachen Rezepte brauchen nur Kompost.

    Kompost bekommt man aus allen möglichen organischen Materialien, hier verwende ich einfach Holz selbst. Dem entsprechend plane ich auch mit 20 Gewächshäusern anstatt 17.
    Aber dazu dann mehr, wenn alles steht.


    Es gäbe noch eine Alternative. Anstatt das Holz auf diese Weise zu produzieren und damit dann die Holzplatten herzustellen, kann man die Holzplatten auch mit Papier produzieren. Das sähe dann z.B. so aus:

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    Mit den roten Assemblern und besseren Algenfarmen (hier sind es Stufe 1, geht aber bis Stufe 3, kostet aber sehr viel an Eisen und Stahl) wären das etwas weniger Gebäude.
    Der Bedarf an Strom ist aber dennoch enorm, sehr viel mehr als der Weg über Holz. Man kann das später noch mit besseren Rezepten für Papier und Zellstoff effizienter machen, ein Grundproblem bleibt aber bestehen: die Produktionsgeschwindigkeit der Holzplatten mittels Papier. Die liegt bei 0,25/s, mittels Holz liegt sie bei 4/s. Darum ignoriere ich Papier.
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  11. #161
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    Soviele mögliche Techs, die ich brauche. Hat etwas zu einem planlosen Spiel geführt.

    Eine wichtige Tech auf für elektronische Schaltkreise ist "Erweiterte Zinn-Verhüttung 1", weil ich damit dann verzinnte Kuperkabel herstellen kann. Ist eine der Ungereimtheiten der Angelmods: für die Zinnkabel brauche ich die Verhüttung nicht, kann einfach mit Kupfer- und Zinnplatten hergestellt werden. Bei normaler Forschung nicht das Problem, hier kostet es aber 10k an gelben Kelchen, was schon eher weh tut.

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    In der Zwischenzeit habe ich die Stromversorgung verlegt und ausgebaut. Das wird erstmal eine Zeit lang reichen.

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    Dann wollte ich mich um die zerkleinerten Steine kümmern, das sie in mineralisiertem Wasser aufgelöst werden. Dann ist mir aufgefallen, dass mir die Verflüssiger dazu noch fehlen. Also habe ich Forschung gewechselt.

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    Dann jedoch habe ich es für besser gefunden, die "Erweiterte Kupfer-Verhüttung 1" zu erforschen.

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    Der Hauptgrund ist, dass ich die Kupferproduktion endlich verlegen will. Hier soll meine Verflüssigung von zerkleinertem Stein hinkommen.

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    Wie schon erwähnt, sehr konsequente Spielweise...
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  12. #162
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    Eine Komponente für elektrische Schaltkreise ist das Lötmittel (wird auch in allen anderen Schaltkreisstufen verwendet). Erfordert Zinn und Blei, wobei Blei auch später durch Zink ersetzt werden könnte.

    Wie bei Zinn werde ich Bleierz nicht durch Sortierung gewinnen, sondern das zerkleinerte Blei direkt schmelzen. Ist wie auch bei Eisen, Kupfer und Zinn weniger effektiv, dafür vermeide ich aber Nickelerz, welches ich durch die Sortierung mit erhalten würde. Bei Zinn wäre es Quarz, und da hätte ich mittelfristig wenigtens eine Anwendungsperspektive (könnte ich zusammen mit Eisenerz schmelzen).
    Mit Nickel kann man sich einfach nur selbst erschlagen. Man kann zwar damit Invarplatten herstellen (zusammen mit Stahl), und es gibt durchaus Anwendungsmöglichkeiten dafür, aber nicht in großen Mengen und man benötigt meistens Aluminium oder Messing (Zink). Beides werde ich erst sehr viel später herstellen.
    Nickel kann bei der Titanherstellung verwendet werden, ebenso bei Nitriol (wobei hier ebenfalls Titan nötig ist). Beides brauche ich aber ebenfalls sehr, sehr, sehr viel später.

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    Kohlenstoff wird ebenfalls für einfache Schaltkeise benötigt: Kohle -> zerkleinerte Kohle -> Koks und Dampf -> Kohlenstoff.
    Generell kann man mit Kohle viel mehr anfangen als im Grundspiel. Zusammen mit Wasserstoff kann man z.B. Plastik herstellen, was wohl mein bevorzugter Weg in diesem Durchgang sein wird.

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    Meine Ziegelproduktion kommt mit den Mengen an Stein nicht mehr klar, der Stein blockt. Ich kann auch hier nicht weiter ausbauen, wiedermal eine tolle Fehlplanung. Aber ich werde die Ziegelproduktion links von den Eisenbändern verlegen. Da wurde vorher Eisen produziert, jetzt halt die Ziegel.

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    Mit Ziegelsteinen kann man auch schön den Boden tapezieren und so die ganzen zerkleinerten Steine wegbekommen - auch ohne Verflüssigung.

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    Die Kupferverhüttung wurde erforscht und aufgebaut, sie ersetzt die bisherige Kupferschmelzstraße.

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  13. #163
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    Vor zwei Jahren haben wir mal über das Schwefelproblem diskutiert. Bevor das hier wieder aufkommt, guck dir die Pufferdingsbumspflanzen an. Da gibt es welche, die produzieren irre viel faule-Eier-Parfüm, sprich Schwefelwasserstoff.
    Ich werde mir das auch näher ansehen.

  14. #164
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    Für den Sprung zur blauen Tech aber noch nicht geeignet. Silbererz kann man erst mit blauer Tech gut herstellen, welches man ja für die grünen Katalysatoren braucht. Zwar werde ich Silbererz für Plastik verwenden, da brauche ich aber nur 1/s an Erz. Das kann ich durch Filterung bekommen, als Notlösung.
    Und ich glaube, um Schwefelwasserstoff zu verarbeiten brauche ich eh die erweiterten Chemiefabriken.

    Das notwendige Schwefel für die blaue Forschung werde ich aus Schwefelabwasser gewinnen, welches durch die Koksproduktion entsteht. Koks kann man an vielen Stellen gebrauche, und wenn auch nur als Brennstoff für die Dampfkraftwerke.

  15. #165
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    Ach ja, um die Puffer zu züchten braucht man die blaue Forschung. Kommt deswegen auch (noch) nicht in betracht.

    --------------------------------------------------


    Da, wo die Kupferschmelzstraße war, steht jetzt die Verflüssigung von zerkleinerten Stein zu mineralisierten Wasser, welches auch gleich entsorgt wird.
    Dadurch ist schonmal die theoretische Gefahr einer Blockierung durch den zerkleinerten Stein gebannt. Die allerdings nie wirklich bestand. Notfalls kann man den ganzen Boden mit Ziegelsteinen vollpflastern.

    Für das mineralisierte Wasser habe ich derzeit keine sinnvolle Verwendung. Man kann es bei der Herstellung von Papier verwenden (-> Holzplatten), aber ich ignoriere Papier und stelle die Holzplatten durch Holz direkt her.

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    Ein wichtige Tech! Damit können Greifer auch im 45° Winkel ausgerichtet werden. Dadurch sind flexiblere Designs möglich.

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    Ich kann es einfache Schaltkreise herstellen. Zwar noch halbautomatisch, wegen einfachen Platienen. Aber zumindest habe ich Zugriff auf Filtergreifarme und auf Gebäude, die ich für die Holzproduktion benötige.

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