Schon längst erledigt *gefälschten Lebenslauf hinklatsch und ein paar Dinari hinlegt*
Wie wissen doch beide wie das funktioniert
Schon längst erledigt *gefälschten Lebenslauf hinklatsch und ein paar Dinari hinlegt*
Wie wissen doch beide wie das funktioniert
242 Konsulat des M'. Aponius Saturninus und L. Iunius Brutus
243 Konsulat des A. Hortensius Hortalus und Opiter Verginius Tricostus Minor
244 Konsulat des App. Annaeus und M. Fabius Vibulanus
245 Konsulat des C. Gavius und L. Valerius
Im Jahr, als M'. Aponius Saturninus und L. Iunius Brutus zu Konsuln gewählt worden waren, steigerte sich der durschnittliche Wohlstand der Bevölkerung Roms.
Das Handwerk fand wieder vermehrt Abnehmer, vor allem auf Sizilien war Keramik aus Rom eine begehrte Ware.
In Etrurien kam es derweil zu einem Aufstand. Die Etruscer wollten lieber von einem König regiert werden und versuchten, sich von der Republik zu lösen.
Die Konsuln übernahmen den Oberbefehl über die Armee und führten sie nach Saturnia.
Der Aufstand konnte niedergeschlagen werden. Dabei war es allerdings zu Konflikten zwischen Saturninus und Brutus gekommen. Der militärisch fähigere Brutus forderte den Oberbefehl, aber Saturninus bestand darauf, dass sie die Armeeführung täglich wechselten.
Im nächsten Jahr wurden A. Hortensius Hortalus und Opiter Verginius Tricostus Minor zu Konsuln gewählt. Vor allem die Wahl des Zweiten war überraschend, da dies der Bruder der verhassten Agrippina Verginia war und in seinem Haus der junge A. Tarquinius aufwuchs. Allerdings hatte er durch seine Parteinahme für die Republik, als er sich gegen seine Familie wandte, seine Loyalität eindeutig bewiesen.
Im Sommer dieses Jahres kam es zu einer Dürre in Italien. A. Hortensius Hortalus wurde deshalb nach Sizilien geschickt, um dort Getreide zu kaufen. Dieses erfolgreiche Unternehmen steigerte die Popularität der republikanischen Ordnung enorm.
In diesem Jahr wurde eine neue Steuer für Stadtbewohner eingeführt, um die Getreideankäufe finanzieren zu können.
Im darauffolgenden Jahr wurden App. Annaeus und M. Fabius Vibulanus zu Konsuln gewählt. In diesem Jahr passierte wenig, außer, dass in Rom es teilweise zu Protesten der Plebeiier für mehr Mitspracherecht kam.
C. Gavius und L. Valerius wurden im nächsten Jahr zu Konsuln. In Veii erhoben sich die Etruscer wieder gegen die republikanische Ordnung.
Den Feldzug führte L. Valerius, während C. Gavius in Rom blieb, um dort richterliche Aufgaben zu übernehmen. Die Akzeptanz der neuen Regierungsform nahm langsam zu.
245 Konsulat des C. Gavius und L. Valerius
246 Konsulat des Q. Sempronius und A. Hortensius Hortalus (Cos II)
L. Valerius zog nach dem Sieg bei Veii weiter nach Norden auf die Insel Ilva. Dort hatten sich weitere Etruscer erhoben.
Im November konnte auf Ilva die Ordnung wiederhergestellt werden.
Bei den Wahlen für das nächste Jahr konnten sich Q. Sempronius und zum zweiten Mal der populäre A. Hortensius Hortalus durchsetzen.
In Rom war ein Bauboom ausgebrochen, den der Senat wohlwollend unterstützte.
Im Verlauf des Jahres gab es mehrere Anträge im Senat, die sich um die Aufstellung der Armee drehten. Man war der Meinung, dass die römische Taktik veraltet sei. Dies führte zu heftigem Streit zwischen Traditionalisten und anderen, die offen für Neuerungen waren. Schließlich wurde entschlossen, einen erfahrenen Feldherrn aus Griechenland zu engagieren, der die römische Armee gründlich inspizieren sollte.
In Tarracinae kam es zu heftigen Regenfällen. Die Straßen wurden überschwemmt und dadurch beschädigt. Es wurden erhebliche Mittel bereitgestellt, um nach dem Abfließen des Wassers die Straßen wieder instand zu setzen.
Rom war inzwischen zu einer bedeutenden Macht aufgestiegen.
247 Konsulat des Ti. Caecilius und App. Claudius Sabinus
248 Konsulat des Cn. Iulius Iullus und Q. Sulpicius
Im nächsten Jahr wurden Ti. Caecilius und App. Claudius Sabinus zu Konsuln gewählt. Die Außenpolitik gewann in diesem Jahr an Gewicht.
Nach dem Austausch mehrerer Gesandtschaften und vieler Geschenke gelang es, einen Freundschaftsvertrag mit der großen Stadt Karthago abzuschließen. Gedanke dahinter war, sich auf der Seeseite weiter abzusichern und den römischen Händlern weitere Absatzmärkte zu verschaffen.
Während nach Westen hin Freundschaft geschlossen wurde, zerbrach im Osten ein uraltes Bündnis. Rom und Picenum waren lange Bundesgenossen, doch hatten verschiedene Entscheidungen auch stets für böses Blut gesorgt. Während dem Regiment der Agrippina Verginia schließlich wurde Rom verspottet und an den Grenzen begannen Picener, auf römischem Gebiet Raubzüge durchzuführen.
Nach der Errichtung der Republik hatten diese kleineren Grenzkonflikte nicht aufgehört, doch Rom war mit seinen inneren Problemen beschäftigt und es wurde vor allem in Etrurien gegen aufständischen Etruscer gekämpft. Der neu gewählte Konsul App. Claudius Sabinus, dessen Familie, wie der Name schon sagte, aus dem Sabinerland stammte, hatte während dieser Raubzüge einige Ernten und auch ein paar Herden eingebüßt. Er sorgte in Rom nun dafür, dass eine Stimmung erzeugt wurde, um es Picenum heimzuzahlen.
Schließlich hatte er genug Senatoren und Plebeiier auf seine Seite gebracht. Im Senat wurde der Krieg geplant. Einige Senatoren wandten aber gegen einen Waffengang ein, dass ein Krieg gegen einen ehemaligen Verbündeten nur mit der Zustimmung der Götter geführt werden könnte. Es wurde beschlossen, ein altes Ritual durchzuführen, das während der Herrschaft des dritten Königs, Tullus Hostilius, in Rom zum ersten Mal durchgeführt worden aber später unter den Tarquiniern wieder vernachlässigt worden war: Das Recht der Wiedergutmachung.
Der Tradition entsprechend wurde ein Gesandter nach Picenum geschickt. Als er die Grenze erreichte, band der Gesandte einen Schal aus Wolle um die Stirn und sprach dann:
"Höre, Iupiter! Hört, ihr Grenzen Picenums! Hören soll es das heilige Recht! Ich bin der offizielle Bote des römischen Volkes; nach menschlichem und göttlichem Recht komme ich als Gesandter, und meinen Worten soll man Glauben schenken!"
Dann stellte er die Forderung nach Wiedergutmachung der Raubzüge der Picener. Danach rief er Iupiter als Zeugen an:
"Wenn ich wider menschliches und göttliches Recht fordere, dass diese Menschen und diese Sachen mir ausgeliefert werden, dann mach, daß ich nimmermehr mich meines Vaterlandes erfreue."
Diese Sätze wiederholte er, sobald er den ersten Picener traf, sobald er die Stadtgrenze von Firmum überschritt und sobald er den Marktplatz von Firmum betrat. Darauf ließ er sich auf dem Marktplatz nieder und wartete 33 Tage, dass die Picener die Forderungen erfüllten. In Firmum waren die Menschen eher verwirrt und betrachteten den Mann als Kuriosität. Sie bewirteten ihn und gaben ihm Unterkunft, doch seine Forderungen hielten sie für einen Witz. So versprich die Frist von 33 Tagen ohne Reaktion. Dann trat der Gesandte wieder auf den Marktplatz und sprach:
"Höre, Iupiter, und du, Ianus Quirinus, und all ihr Götter des Himmels, der Erde und der Unterwelt, hört! Ich rufe euch zu Zeugen, dass dieses Volk der Picener ungerecht ist und sich nicht an das Recht hält. Doch wegen dieser Dinge werden wir in unserer Vaterstadt die Ältesten befragen, wie wir zu unserem Recht kommen können."
Danach kehrte der Gesandte nach Rom zurück. Im Senat berichtete er, dass die Picener nicht auf die Forderungen eingegangen waren. Darauf beschlossen die Senatoren einstimmig, dass ein gerechter Kriegsgrund vorlag.
Darauf schickte der Senat einen Priester an die Grenze. Dieser trug eine Lanze, deren Spitze im Feuer gehärtet war. Als er an der Grenze angekommen war, sprach er eine alte Formel:
"Da die Völker der Picener selbst gegen das römische Volk der Quiriten gehandelt und sich vergangen haben und da das römische Volk der Quiriten einen Krieg mit den Picener angeordnet und der Senat des römischen Volkes der Quiriten sich dafür ausgesprochen, sich damit einverstanden erklärt und sich dafür entschieden hat, dass mit den Picener Krieg geführt werden soll, deshalb sage ich und das römische Volk den Völkern den Picener selbst den Krieg an und eröffne ihn hiermit!"
[Der Inhalt wurde aus Liv. 32,6-14 in der Übersetzung von Hans Jürgen Hillen übernommen und an die Situation angepasst.]
Um einen gerechten Krieg führen zu können, wurde dieses Ritual bei jedem folgenden Krieg angewandt. Damit wollten sich die Senatoren wieder deutlich von den letzten Königen abgrenzen, denen das gottgewollte Vorgehen nicht so wichtig war.
Trotz des Vorgehens traten die anderen Verbündeten Roms nicht in den Krieg ein, während Picenum von Frentania (südöstlich von Rom an der adriatischen Küste) unterstützt wurde.
Noch im gleichen Jahr gelang es, Histonium, den Hauptort von Frentania, zu erobern. Derweil plünderten die Feinde aber Kampanien und in Etrurien regten sich wieder Rebellen.
Tief im Winter traf die römische Armee in Kampanien ein und es gelang, das Heer von Picenum zu stellen.
Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit gelang es schließlich dem Konsul App. Claudius Sabinus, die Picener in Kampanien zu besiegen.
Für das neue Jahr wurden Cn. Iulius Iullus und Q. Sulpicius zu Konsuln gewählt. Cn. Iulius Iullus war der jüngere Bruder des ersten Konsuls nach der Königsherrschaft, C. Iulius Iullus.
In diesem Jahr gelang es, die Armee der Feinde zu zerschlagen, allerdings ging Histonium wieder verloren.
Der Sommer war nur von wenigen Kampfhandlungen geprägt, da erneut eine Dürre in Italien herrschte. Die Soldaten waren mehr mit Fouragieren und Wasserholen als mit Kämpfen beschäftigt.
Da die Kampfhandlungen weit von Rom entfernt waren und nur wenig Gefahr drohte, konnte der Konsul Cn. Iulius Iullus sich um innere Probleme kümmern, während Q. Sulpicius die Armee führte.
Auf diplomatischer Ebene gelang ein wichtiger Erfolg.
Obwohl noch bewaffnete Rebellen in Etrurien standen, konnten die etruscischen Untertanen Schritt für Schritt besser integriert werden.
Geändert von Furrax (18. April 2019 um 14:26 Uhr)
249 Konsulat des T. Licinius und App. Claudius Sabinus (Cos II)
250 Konsulat des Cn. Licinius und K. Fabius Vibulanus
Für das nächste Jahr wurden T. Licinius und zum zweiten Mal App. Claudius Sabinus zu Konsuln gewählt worden. Das Volk war der Meinung, dass der, der den Krieg begonnen hat, ihn auch führen sollte. Beide Konsuln zogen ins Feld und wechselten täglich den Oberbefehl über die Armee.
Es gelang ihnen schnell Histonium zurückzuerobern.
Danach marschierten sie gegen die Picener, die sich wieder in Kampanien gesammelt hatten.
Bei Tarracianae wurde das Aufgebot der Picener geschlagen.
Nach der Dürre im letzten Jahr suchte aber eine weitere Katastrophe Rom heim.
Heuschrecken fraßen die Ernte auf und die Plage konnte nicht eingedämmt werden. Um die Götter zu versöhnen, wurden tatsächlich nach längerer Zeit auch wieder Menschen geopfert. Ausgewählt wurde eine junge Vestalin, die angeklagt worden war, Unzucht mit einem Mann getrieben zu haben. In dieser Untat hatte man den Grund für den Zorn der Götter identifiziert. Sie wurde lebendig begraben. Nach zwei Wochen ebbte die Heuschreckenplage ab, die Denunzianten sahen sich bestätigt. Tatsächlich waren die Heuschrecken nur nach Samnium weitergezogen, da Latium abgefressen war.
Derweil belagerten die Römer Sestinum im Land der Picener.
Noch gegen Ende des Jahres, die Truppen waren nicht über den Winter entlassen worden, konnte die Einnahme der Festung gelingen.
Danach wurden die Konsuln abgelöst. Zu neuen Konsuln waren Cn. Licinius (der Onkel des T. Licinius) und K. Fabius Vibulanus (der Bruder des M. Fabius Vibulanus) zu Konsuln gewählt.
Nach dem Fall von Sistenum konnten die römischen Truppen unter dem neuen Oberbefehl sich frei in Picenum bewegen.
Im August schließlich baten die Picener um Frieden.
Neben der Wiedergutmachung für die Claudier wurden die Picener unter das Joch geschickt. Auch mussten sie ihre Gebiete im nördlichen Landesinneren abtreten. Rom annektierte Noukria, Sestinum, Aritim und Mevaniola. Damit war ein Krieg beendet worden, der unter schwersten Bedingungen durch die Umweltbedingungen geführt wurde. Wegen den Dürren und den Heuschrecken hatten manche Bürger gezweifelt, ob dieser Krieg ein Gerechter war, doch der große Erfolg am Ende gab dem Kriegsbefürwortern Recht, während die schwierigen Bedingungen auf individuelles Fehlverhalten geschoben wurden.
Vermutlich waren sie da bei dir noch im Cache. Dann werden sie angezeigt, auch wenn das Forum sie selbst nicht mehr gespeichert hat.
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
Immerhin wächst Karthago jetzt mal.
Wie läuft es in Sparta?
Ja, Karthago hat irgendwie die ersten 100 Jahre verschlafen, aber das wird besser.
Sparta müsste im Moment fleißig am Tributstaaten-Sammeln sein. Und sie verbünden sich mit den Poleis in Magna Graecia, was für mich etwas doof ist.
251 Konsulat des Sex. Cornelius Cossi und Q. Fabius Vibulanus
252 Konsulat des Ti. Claudius und Sp. Cassius Vecellinus
253 Konsulat des P. Valerius und M. Fabius Vibulanus (Cos II)
254 Konsulat des C. Caecilius und L. Aemilius Mamercus
255 Konsulat des App. Valerius und L. Furius
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Krieges wurden für das nächste Jahr Sex. Cornelius Cossi und Q. Fabius Vibulanus zu Konsuln gewählt. Der Krieg und die umweltbedingten Katastrophen hatten viele Plebeiier in die Armut getrieben. Im Volk rumorte es. Weil es zu Ausschreitungen in der Stadt kam, entschloss der Senat, ein Ackergesetz zu verabschieden.
Dafür sollten einerseits in den neueroberten Gebieten Ackerflächen zu verfügen gestellt werden, aber andererseits sollte auch Land genommen werden, welches zum Großgrundbesitz einiger Senatoren gehörte. Dagegen revoltierten einige Senatoren, doch schließlich sorgte der Druck von der Straße dafür, dass auch diese einknickten, nachdem ihnen Entschädigungen aus dem Aerarium versprochen wurden.
Das Gesetz wurde verabschiedet und damit kamen einige bislang landlose Plebeiier schließlich zu Grundbesitz.
Im nächsten Jahr wurden Ti. Claudius und Sp. Cassius Vecellinus Konsuln. Aus diesem Jahr liegt nichts berichtenswertes vor.
253 wurden P. Valerius und zum zweiten Mal nach über 10 Jahren Unterbrechung M. Fabius Vibulanus zu Konsuln gewählt.
Erneut kam es zu einer Dürre in Italien. Die Patrizier Roms intensivierten den Götterkult, um endlich aus diesem unheilvollen Kreislauf auszubrechen.
Bei den nächsten Wahlen setzten sich C. Caecilius und L. Aemilius Mamercus durch und im darauffolgenden Jahr App. Valerius und L. Furius.
In Ostia kam es in diesem Jahr zu einem unheilvollen Zeichen und kurz darauf folgte ein weiteres Unglück.
Wölfe erschienen auf dem Forum in Ostia und rissen dort einige Menschen.
Der Konsul des Vorjahres, C. Caecilius starb an seinen Verletzungen, nachdem er als Anführer einer Sondertruppe, die die Wölfe vertreiben sollte, bei seinem Auftrag von einem tollwütigen Tier gebissen worden war. Die Wölfe konnten vertrieben werden und auch in den Wäldern kehrte Ruhe ein, nachdem Jagdtrupps die meisten Rudel erlegt hatten.
Die Ereignisse ließen jedoch befürchten, dass die junge Republik unter keinem guten Stern stand. Wie könnten die Götter versöhnt werden?