Kann mir jemand erklären, wieso aus dem Nichts kurz nach einer Kriegserklärung beim Gegner manchmal 5000 Männer auftauchen? Da will ich ein kleines Land mit 2000 Mann angreifen und auf einmal sind's 7000. :/
Kann mir jemand erklären, wieso aus dem Nichts kurz nach einer Kriegserklärung beim Gegner manchmal 5000 Männer auftauchen? Da will ich ein kleines Land mit 2000 Mann angreifen und auf einmal sind's 7000. :/
Söldner Angeworben (die kann man recht schnell aufstellen), Verbündete haben sich der Einheit angeschlossen .... Irgendwie sowas? Oder die anderen 5.000 Mann waren woanders unterwegs gewesen, du hast Sie also übersehen.
Die Condottiere-Funktion wird ziemlich stark genutzt in dem Mod, vor allem am Anfang, wenn es so viele Kleinstaaten gibt. 2k Mann sind aber auch echt wenig, eigentlich können selbst Einprovinzler am Anfang 5-7k aufstellen.
Ne, kann beides nicht sein. Söldner nicht, weil die 5 Einheiten auf einmal entstehen. Condotierre nicht, weil sie nicht zwei Banner tragen.
Bevor die 6k Armeen hatten habe ich sie angegriffen. War einfach schneller. Kann aber auch am Schwierigkeitsgrad liegen.
Ich vermute inzwischen, dass die Soldaten von einem Stand kommen. Ich kann mir auch wohl auf einen Schlag ne 10k Armee zimmern.
Der gleiche Stand bietet auch 24k Mannstärke gegen 15 Loyalität an (bei nem Cap von 21k).
Ja es gibt was, was Citizen Units heißt, habe ich bei mir aber nie genutzt. Genauso wie ich die Stände eigentlich komplett ignoriert habe bis jetzt. Eigentlich gäbe es da ein paar schöne Möglichkeit zur Provinzentwicklung glaub ich.
Nach der Einnahme von Antium griff die römische Armee die keltischen Söldner vor Rom an.
Nach einem kurzem, aber harten Gefecht war diese Gefahr für Latium beseitigt.
Die Volscer waren inzwischen aus dem Samnitenland herausmarschiert und verwüsteten weiter im Norden Picenum.
Bei Acsulum versuchte König Numerius die Volscer zu stellen.
Zügig griff er ihr Zentrum an, doch hatte er dabei die Verbündeten der Volscer übersehen, die im Unterholz der nahen Wälder lauerten.
Rom war 2 zu 1 unterlegen und musste sich geschlagen zurückziehen, um sich in Umbrien erneut zu sammeln.
Währenddessen litten die römischen Kaufleute unter dem Krieg.
Zwar kontrollierte Rom fast alle Tiberübergänge und nahm damit eine wichtige Stellung im Landhandel auf der italischen Nord-Süd-Achse ein, doch waren die Kaufleute auch auf die Seefahrt angewiesen. Roms Flotte bestand nur aus zwei schlecht gezimmerten Schiffen. Mit dieser lächerlich kleinen Flotte konnten die Handelsschiffe, mit denen viel mehr und einfacher transportiet werden konnte als mit Ochsenkarren oder auf dem Rücken der Männer über den Landweg, nicht beschützt werden.
Der römische Senat, welcher in Abwesenheit des Königs für solche Dinge zuständig war, versprach Verbesserungen in diese Richtung. In Zukunft sollte vor allem die grassierende Seeräuberei eingeschränkt werden. Im Moment war Rom allerdings in dieser Hinsicht handlungsunfähig, da die Flotte aus Balae, den Verbündeten der Volscer von Sardinien, die römischen Küsten heimsuchten. Auch auf dem Landweg waren Räuber eine ständige Plage. Im Moment fehlte es aber an Soldaten, die auf den Straßen patrouillieren konnten.
Inzwischen hatte sich die volscische Koalition wieder aufgesplittet, um an verschiedenen Orten zu plündern. Nach und nach wurden sie dabei von den römischen Verbündeten gestellt.
Die über den Winter wieder zusammengeführte römische Armee verbrachte das Winterlager im Volscerland und machte sich an die Belagerung von Tarracianae in Kampanien.
Im August 189 konnte Tarracianae eingenommen werden.
Darauf schlief die Kriegsführung aufgrund der Umweltbedingungen etwas ein.
Erneut hatte eine Dürre Italien heimgesucht und die Soldaten waren mehr damit beschäftigt, fließende Quellen und trinkbares Wasser zu finden, anstatt gegeneinander zu kämpfen.
Nach dem Fall von Tarracianae zogen die römischen Truppen durch Samnium nach Nordosten.
Im April 190 fiel Aternum, der Hauptort von Paelignia an der Ostküste Italiens.
Damit waren sämtliche Orte der Gegner auf dem italischen Festland besetzt. Die Sardinier fanden trotz ihrer maritimen Überlegenheit keine Gelegenheit, in Italien anzulanden.
Daraufhin kapitulierten die Volscer.
Überraschenderweise wurde nicht das komplette Volscerland annektiert, sondern nur Antium. Als der Krieg begann, wurden den Römern durch die Vogelschau aber zwei Opfer präsentiert. Der zweite Gebietsgewinn war das kampanische Tarraciane. Die römische Regierung erachtete im Moment die Kontrolle der Küstengebiete für relevanter als die Kontrolle des Hinterlandes. Auch wollte man zunächst eine weitere Grenze zu den Marsern vermeiden.
Die Volscer waren durch diesen Krieg so geschwächt, dass sie nicht mehr als Rivalen Roms gelten konnten. Im Süden war Rom damit nah an Samnium herangerückt. In Samnium hatte es zwei befreundete Völker zu Nachbarn. Ausbreitungsmöglichkeiten nach Süden gab es damit im Moment nur an der kampanischen oder an der adriatischen Küste entlang.
Rom wählte als nächsten Rivalen einen weiteren etruscischen Stadtstaat, Tarchuna (das ist der grüne nördlich von Veii).
Im Verlauf der letzten 45 Jahre hatte sich das römische Regierungssystem stetig weiterentwickelt.
Die bereits etablierte Bürokratie wurde weiter ausgebaut, da man die Vorteile funktionierender Abläufe zu schätzen gelernt hatte. Die Alternativen wären ein stärker vom Rest separierter Ältestenrat gewesen, der nur noch die wichtigsten Familien umfasste, oder eine stärkere Gewichtung königlicher Berater. Beides konnte nicht gewünscht werden, da eine zu exklusive Elite fähigen Aufsteigern zum Schaden des Staates Karrieremöglichkeiten versperrte und königliche Berater den Einfluss des Senates senken würden. Bürokratische Elemente ermöglichte sowohl die Einflussbewahrung der Elite als auch den Aufstieg fähiger Militärs und Magistraten aus den unbedeutenderen Familien.
Im Sommer 190 wurde in Rom auf dem Kapitol die Grundsteinlegung eines neuen Tempels beschlossen.
Er sollte dem höchsten Gott, Iupiter Optimus Maximus, geweiht sein.
Im Herbst 190 kam es zu einem etruscischen Aufstand in Veii.
Die Hoffnung der Rebellen, dass ihre etruscischen Brüder ihnen zu Hilfe eilen würden, erfüllte sich nicht. Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen.
Im Frühjahr 191 wurde ein langwieriges Projekt endlich beendet.
Nach den demütigenden Eroberungen Roms in vergangenen Kriegen hatten die führenden Familien Roms beschlossen, das Stadtgebiet mit einer durchgängigen Mauer zu schützen. Bis dahin hatte es nur punktuelle Befestigungen gegeben, während schwer begehbare Stellen einfach frei gelassen wurden. Dieses Bauprojekt schloss nun sämtliche Lücken. Die Ressourcen dafür wurden hauptsächlich durch die edelsten Familien Roms bereitgestellt, da der König seine Mittel lieber in den Krieg investierte. Dennoch billigte der König das Bauvorhaben.
Zu Ehren des edelsten Senators der Zeit, Servius Tullius, der bereits den Census durchgeführt und die Gesellschaft reformiert hatte, wurde die Mauer der Servianische Wall genannt. Damit zeigte der Senat deutlich sein Selbstbewusstsein gegenüber dem König.
Den König interessierten diese Machtspiele allerdings wenig. Er war mit dem Kriegshandwerk beschäftigt. In Narnia waren Räuberbanden zu einer ernsten Bedrohung geworden.
Diese Bedrohung wurde durch den König entschlossen aus dem Weg geräumt.
Das beginnende Jahr 192 wurde dem römischen Vatergott Mars geweiht.
Alle wehrfähigen Männer Roms versammelten sich ihm zu Ehren auf dem Marsfeld. Mehrere Tage wurden dort die Waffen präsentiert, Schaukämpfe veranstaltet und Manöver durchgeführt. Jeden Abend folgte ein ausladendes Festessen.
Während die Kriege des Königs bisher erfolgreich verlaufen sind, zeigte er sich auf der Verwaltungsebene als weniger geschickt.
Er musste lernen, dass er seinen erlernten Führungsstil im Felde nicht in der Stadt Rom anwenden konnte. Die kommunikativen Probleme sorgten für häufige Missverständnisse und erhitzte Gemüter. Besonders gescholten wurde der König, weil er öfters im Senat im Feldherrenmantel statt in der Bürgertunika auftrat. Es wurde als ein Verstoß gegen göttliches Gesetz gesehen. Auch ein König sollte das Pomerium achten. Innerhalb dieser heiligen Grenze sollten keine Waffen öffentlich getragen werden.
1A Story.
Through chaos as it swirls
It's us against the world.
Ein Jahr lang war Frieden und König Numerius hatte reichlich Zeit, seine Erfahrungen im zivilen Leben auszuweiten.
Im Frühjahr 193 sollte aber wieder ein militärisches Abenteuer anstehen.
Die etruscische Stadt Velzna, die kurze Zeit Narnia besessen hatte, hatte sich mit seinen Nachbarn zerstritten. Gleichzeitig war es immer wieder zu Konflikten gekommen um die Nutzung des Tibers.
Velzna in der aktuellen Lage war ein Apfel, der nur darauf wartete, gepflügt zu werden.
König Numerius versammelte seine Truppen auf dem Marsfeld, führte die üblichen Rituale durch und wartete auf das Urteil der Auguren. Die Vorhersagen waren erfolgsversprechend. Der Krieg konnte beginnen.
Es kam zum Kampf bei einem Tiberübergang zwischen Narnia und Velzna. Die Schlacht an der Brücke endete mit einem Sieg der Römer.
Der Tiber konnte daraufhin gefahrlos überquert und Velzna umzingelt werden.
Während Velzna belagert wurde, wurde die Ausbildung des Thronfolgers vorangetrieben.
Mit neun Jahren war er alt genug, neue Fähigkeiten zu erlernen. Sein Vater war natürlich dazu entschlossen, dass nur gering ausgeprägte militärische Interesse des Sohnes zu stärken.
Im Sommer 193 kam es zu einer fürchterlichen Plage in Latium.
Heuschrecken überfielen das Land und vernichteten die Ernte. Die Menschen waren verzweifelt und fragten sich, warum sie die Götter erzürnt hatten. Schnell wurden Mittel in die Wege geleitet, die Götter wieder gnädig zu stimmen. Man munkelt sogar, dass teilweise auch Menschen geopfert wurden.
Die Opfer zeigten Erfolg, die Plage zog weiter nach Süden. Ungläubige behaupteten, dass liege nicht an den Göttern, sondern nur daran, dass die Heuschrecken neues Futter suchen würden. Mit einem solchen Frevel bewarben sie sich für die Arbeit im Bergbau oder als kommende Opfer für die Götter.
Die Belagerung von Velzna verlief derweil schleppend. Die Stadt lag unweit eines Sees, dem Lacus Volsiniensis, auf einer steilen Anhöhe und war dadurch sehr einfach zu verteidigen. Sämtliche Versuche der Römer, die Stadtmauern mit Hilfe von Leitern zu erstürmen, scheiterten.
Erst durch eine List konnten die Römer in die Stadt eindringen. Von mehreren Seiten war die Stadt durch die steilen Anhöhen geschützt, während die Römer nur über zwei sehr offene Stellen an die Mauern heranrücken konnten. Nachdem die Angriffsversuche mehrfach scheiterten, verlegten sich die Römer auf die Aushungerungstaktik. Diese barg allerdings die Gefahr, dass der Krieg sich zu lange hinziehen würde und andere etrusische Städte sich entschließen könnten, ihren etruscischen Brüdern zur Hilfe zu kommen.
Der König ließ die Stadt von sämtlichen Seiten beobachten. Eines Tages machte ein Beobachter eine interessante Entdeckung. Ein Soldat aus Velzna patrouillierte an einem steilen Abhang entlang. Dabei beugte er sich zu weit über die Klippe, worauf sein Helm einige Meter auf eine Kuppe am Hang fiel. Der Wächter kletterte kurzerhand hinunter und holte so seinen Helm zurück. Dies meldete der Kundschafter dem König. Daraufhin wurden die fähigsten Kletterer zusammengerufen.
Sie erhielten den Auftrag, in der Nacht zu versuchen, auf diese Kuppe zu kommen. War dies möglich, wäre ein geheimer Zugang in die Stadt gefunden. Tatsächlich gelang es den Kletterern nach mehreren Nächten, eine Route zu finden. Sie erhielten den Auftrag, sich im Morgengrauen auf dieser Kuppe zu sammeln und ihre römischen Zeichen zu verbergen.
An diesem Tag begann der König sehr früh mit dem Angriff auf die Stadtmauern, um von der entscheidenden Mission abzulenken. Tatsächlich konnte der Klettertrupp in die Stadt eindringen. Dort mischen sie sich unter die Verteidiger. Im entscheidenden Moment gelang es dem Trupp, nahe genug an das Tor heranzukommen, um die Riegel aufzubrechen. Sie bezahlten diese Heldentat allerdings mit ihrem Leben. Der Trupp bestand zum größten Teil aus Mitgliedern der Gens Fabii. Ihr Mut und ihre Opferbereitschaft galten seitdem als vorbildlich und die Familie stieg hoch im Ansehen.
Die Stadt konnte durch das geöffnete Tor erobert werden und die Etruscer mussten kapitulieren. Velzna beherbergte eine große Anzahl schön gearbeiteter Statuen. Ein Großteil davon wurde entwendet und im neugebauten Tempel in Rom aufgestellt.
Nach der erfolgreichen Belagerung hörte Velzna auf, als unabhängiger Stadtstaat zu existieren. Um Revolten zu verhindern, wurde die Bevölkerung gezwungen, die geschützte Stellung aufzugeben und sich näher an dem See anzusiedeln. Die neugegründete Stadt wurde Volsinii getauft. Das ehemalige Velzna wurde zu einer Festung umfunktioniert, von wo eine römische Garnison das Umland einfach kontrollieren konnte.
Der Krieg war damit im Jahr 193 begonnen und trotz schwieriger Umstände auch erfolgreich beendet worden.
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@Naun
Danke.
Geändert von Furrax (14. März 2019 um 02:37 Uhr)
Ein Jahr nach dem erfolgreichen Krieg gegen Velzna begann ein weiteres militärisches Abenteuer.
Die Marser sollten endgültig besiegt werden. Unterstützt wurden sie nur von Frentania, einem italischen Volk im Südosten an der adriatischen Küste. Das verbliebende Gebiet der Mars lag nordöstlich den Fucinersees. Der Hauptort hieß Marruvium.
Der ungewöhnliche Kriegsbeginn im Spätherbst wurde gewählt, da man Marruvium einschließen wollte, bevor die Marser ihre Männer zu den Waffen gerufen hatten. Auch sollte der kommende Winter die Truppenbewegungen der Feinde behindern. Trotz der ungewöhnlichen Umstände sagte Picenum seine Hilfe zu.
Die üblichen Rituale wurden vollzogen. Auf dem Marsfeld wurde ein Pferd geopfert und aus den Eingeweiden wurde ein erfolgreicher Krieg prophezeit. Der Krieg begann.
Tatsächlich entwickelte sich zunächst ein Belagerungskrieg. Die römischen Truppen lagen vor Marruvium, während die feindliche Allianz die ehemalige Burg von Velzna belagerten. Das neugegründete Volsinii war dabei relativ schutzlos und wurde geplündert.
Das Jahr 195 wurde der Göttin der Jagd geweiht.
Der Krieg fraß inzwischen die Ressourcen auf. König Numerius war auf die Gunst und Hilfe der wichtigen Familien angewiesen. Daher entschloss er, eine der wichtigsten und reichsten Familien enger an sich zu binden.
Zu diesem Zweck heiratete er Cornelia, Angehörige der Gens Cornelii. Diese Familie besaß nicht nur großen Reichtum, sondern deren Mitglieder nahmen auch regelmäßige wichtige Aufgaben in Religion, Militär und Verwaltung dar.
Cornelia selbst war allerdings wenig begabt und auch nicht wirklich als attraktiv. Der König nahm die Ausrede gern wahr, viel Zeit im Feld zu verbringen statt bei seiner neuen Frau.
Die Gens Cornelii versprach sich von dieser Ehe, dass ein standesgemäßer Thronfolger den bisher einzigen und als illegitim angesehenen Sohn Marcus ersetzen und gleichzeitig damit die Gens Cornelii zur führenden Familie Roms machen würde.
Kurz nach der Hochzeit konnte Marruvium im Frühjahr 195 eingenommen werden. Der römische König führte seine Truppen nach Volsinii, um die Besatzung der Burg Velzna zu entsetzen und den Feind endgültig niederzuwerfen. Das gegnerische Bündnis war den Römern allerdings zahlenmäßig unterlegen.
Numerius wagte den Schritt dennoch, da er mit dem Eintreffen der Picenier rechnete. Diese wurden allerdings von keltischen Söldner aufgehalten.
Trotz der ausbleibenden Hilfe kam es zu einzelnen Gefechten der gegenüber lagernden Heere. Die Römer legten ein befestigtes Lager an. Man wollte den Krieg mit dem Spaten gewinnen. Überraschenderweise gingen die Feinde allerdings in die Offensive und überfielen die Römer bei den Bauarbeiten.
Es entfaltete sich ein heftiges Gefecht. Die im Rückraum gelagerte Reiterei kam den arbeitenden Fußsoldaten zur Hilfe und drängte die Feinde zurück, damit sich die Soldaten gruppieren konnten. Ein Großteil der Reiterei bezahlte diese Heldentat mit dem Leben.
In späteren Zeiten wurde erzählt, dass den Reitern bei ihrem Manöver die Heroen Kastor und Pollux zur Hilfe gekommen waren, weswegen sie die Übermacht lange zurückhalten konnten.
Das Opfer verschaffte den Soldaten das dringend benötigte Zeitfenster. Die Feinde mussten nun gegen die geordneten Reihen der Römer anrennen. Dafür bezahlten sie einen hohen Blutzzoll. Letztendlich mussten sich die Feinde geschlagen geben, da auch die Besatzung aus der Burg Velzna ihnen in den Rücken fiel und die Geschosse der römischen Fernkämpfer ihre Reihen stark dezimiert hatte.
Ein großer Triumph für Numerius, der seinen Kriegsruhm stark erhöhte. Zu Ehren der Reiter wurde in Rom eine Statue mit zwei Reitern und den Heroen Kastor und Pollux erbaut.
Geändert von Furrax (15. März 2019 um 04:01 Uhr)
Nach der herben Niederlage bei Volsinii war die Moral der Marser gebrochen.
Sie gaben im Herbst 195 den Widerstand auf und wurden Teil des römischen Reiches.
Danach brach zunächst eine Zeit des Friedens an. Bis 197 geschah nichts Besonderes, außer das Numerius häufiger mit seiner Art im zivilen Leben der Stadt Rom aneckte und die Ehe mit Cornelia nicht wirklich in Schwung kam. Es gab sogar das Gerücht von getrennten Ehebetten und der Sohn Marcus wurde den ganzen Tag bewacht, um ihn vor vermeintlichen Anschlägen zu schützen.
Im April 197 wurde ein großes Fest geplant. Gefeiert wurde die 30 jährige Regierungszeit des Numerius. Tatsächlich regierte er erst seit 18 Jahren, doch war er schon die 12 Jahre davor als Kind König gewesen.
Bei diesem Fest wurden in Rom zum ersten Mal Spektakel angeboten, die die Römer in den eroberten etruscischen Städten kennengelernt hatten.
Gladiatorenkämpfe! Unterschiedlich bewaffnete Kämpfer mussten dabei vor Publikum antreten. Diese Spiele waren weit weniger blutig, als angenommen werden könnte, da die gut ausgebildeten Kämpfer auch nicht sinnlos verschwendet werden sollten. Gut ausgebildet mussten sie aber sein, da man einem so fachkundigen Publikum wie den kriegserfahrenen Römern keine Stümper vor die Nase setzen konnte. Der König begeisterte sich sehr für diese Art der Unterhaltung, während er bei philosophisch geprägten Symposien der führenden Familien häufiger einschlief.
Im nächsten Jahr, im April 198, verzeichnete eine Inspektionsreise des Senates, dass der volscische Bevölkerungsanteil in Antium durch römische Siedler stark zurückgedrängt worden war. Der Bevölkerungsanteil der Volscer war sowieso schon relativ gering durch die vorangegangen Kriege.
Die Kultur dieser Landschaft hatte jetzt als latinisch zu gelten.
Die Verwaltung der eroberten Gebiete, vor allem im immer besser integrierten Umbrien, warf in diesem Jahr besonders gute Gewinne ab. Dies war ermöglicht worden durch die tüchtige Arbeit einiger Quästoren.
Deren Arbeitsweise wurde als beispielhaft bezeichnet und diente als Vorbild für künftige Regierungsvertreter.
Im Sommer 198 griffen die Marser aus Unzufriedenheit mit der römischen Fremdherrschaft zu den Waffen. König Numerius nahm dies gerne als Vorwand, wieder ins Feld ziehen zu können.
Die Marser wurden noch in Marruvium gestellt und besiegt.
Wo gibts denn die MOD?
Wenn das EU4 ist, heißt das dann, dass die komplette Weltkarte zur Verfügung steht?
Und wären nicht eigentlich die Spielkonzepte von CK2 viel besser geeignet für die Antike?
(Ich kenne EU4 allerdings kaum).
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