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Thema: [EU4 - Imperium Universalis] Arcana Imperii - Der Aufstieg Roms

  1. #1
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    [EU4 - Imperium Universalis] Arcana Imperii - Der Aufstieg Roms



    Ich werde mich jetzt mal auch an einer eigenen Story versuchen, nachdem ich hier bis jetzt eigentlich meistens nur still und oft begeistert mitgelesen habe.

    Das Spiel wird EU4 sein, allerdings mit dem Mod Imperium Universalis, der ziemlich viele Spielmechaniken ändert und einen in die Welt des späten 7. Jh. v. Chr. versetzt. Auf die einzelnen Änderungen werde ich an entsprechender Stelle eingehen.

    Der Mod bietet sich an, da er Anfang des Jahres auf den neusten Stand gebracht wurde. In einer früheren Version hatte ich schonmal mit Karthago gespielt, diesmal soll es Rom sein.
    Außerdem kommt ja bald das neue Paradox-Spiel heraus, welches ebenfalls in der Antike spielen wird. Vielleicht kann diese Story auf das neue Spiel einstimmen, wobei zu befürchten ist, dass der Mod aktuell ausgereifter ist als die Releaseversion sein wird.

    Mein Spielziel ist, den Aufstieg Roms voranzutreiben und mich im Kampf gegen feindliche Mächte schließlich durchzusetzen. Deswegen lasse ich mir beim Expandieren auch relativ Zeit und versuche, meine Gegner sich entwickeln zu lassen. Von mir ist weder eine Welteroberung geplant noch möchte ich alle Möglichkeiten, die das Spiel bietet, ausreizen.

    Bis jetzt habe ich ca. 300 Jahre gespielt, über 1100 Screenshots geschossen und es sieht so aus, als könnte sich im 3. Jh. ein toller punischer Krieg entwickeln und im Osten wartet noch die absolute Weltmacht in dieser Version der Geschichte.

    Hoffentlich kann ich einige Leute für diesen Mod begeistern, der vom Entwicklungsaufwand sich sicher nicht hinter professionellen Entwicklungen verstecken muss. Mein Respekt an die Modder.

  2. #2
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    Die Ausgangslage

    Zunächst ein chronologisches Problem (oder ich hab ein Verständnisproblem).

    Das Spiel rechnet nicht mit dem gregorianischen Kalender, wie das Originalspiel, sondern es rechnet nach der Gründung der Stadt Rom (A.U.C. = Ab Urbe condita, also sollte die Zeitrechnung 753 v. Chr. anfangen. Der Spielbeginn allerdings liegt 145 A.U.C., also müsste das theorethisch 608 v. Chr sein. Allerdings beginnt das Spiel mit dem Fall von Ninive, der auf 612 v. Chr. datiert werden kann, dementsprechend, wenn ich mich nicht verrechnet habe, beginnt die Zeitrechnung 757 v. Chr. Um weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen, wurde Rom in diesem Spiel eben 757 v. Chr. gegründet.
    Das ist auch eigentlich nicht so schlimm, weil das tatsächliche Gründungsdatum sowieso nicht erschlossen werden kann. Nur der schöne Spruch 7 5 3 Rom schlüpft aus dem Ei funktioniert nicht mit 7 5 7.
    Vielleicht hat ja jemand kreativeres als ich einen Vorschlag für einen neuen Spruch.

    Die Welt 145 A.U.C. / 612 v. Chr.

    Das große Ereignis in diesem Jahr war der Krieg der babylonisch-medischen Allianz gegen die Assyrer. In diesem Jahr fiel die sagenhafte Haupstadt der Assyrer, Ninive, in die Hände der Babylonier. Damit war die assyrische Gewaltherrschaft im Zweistromland erschüttert. Wie dieser Kampf, an dem ein großer Teil des Nahen Ostens inklusive Ägyptens teilnahm, ausgehen wird, bleibt weiterhin unklar.

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    In Kleinasien hatte sich eine neue starke Herrschaft etabliert, die Lyder. Diese experimentierten mit Elektron, einem Gemisch aus Silber und Gold, dass sie aus dem Fluss Hermos nahe ihrer Hauptstadt Sardis gewannen, und erschuffen damit Münzen. Diese Erfindung könnte die bestehenden Wirtschaftsformen nachhaltig verändern.

    Griechenland war in kleine Gemeinschaften, sogenannten Poleis, und kleine Fürstentümer geteilt. Die größte dieser Gemeinschaften war das den Süden der Peloponnes bestimmende Sparta.

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    In Nordafrika wuchs eine neue Stadt, Karthago, heran. Noch stand sie in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihrem phönikischen Mutterland, doch könnte diese Stadt das Potential entwickeln, im westlichen Mittelmeerraum eine bestimmende Stellung einzunehmen.

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    Geändert von Furrax (28. Februar 2019 um 21:14 Uhr)

  3. #3
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    Die Frühzeit Roms

    Die Gründung Roms reicht weit in das heroische Zeitalter zurück, als die Götter noch häufiger mit den Menschen interagierten, als sie es heute zu tun pflegen.

    Nach dem Fall Troias floh der troianische Prinz Aeneas, ein Sohn des Anchises und der schaumgeborenen Göttin Venus, über das Meer. Seine Odyssee endete in Italien in der Nähe der späteren Stadt Rom. Das er auf dem Zwischenweg auch in Karthago angelandet und mit der dortigen Königin Dido verkehrt haben soll, ist eine Erfindung späterer Zeiten.

    In Italien gründete er eine Stadt, Lavinium, die er nach seiner zweiten Frau, der Tochter des Königs der Latiner benannte. Von Lavinium aus gründete sein Sohn, Ascanius Iulus, die Stadt Alba Longa.

    Jahrhunderte später musste Rhea Silvia, die aus der Familie dieser troianischen Familie stammte, aus Alba Longa fliegen. An den Ufern des Tibers gebar sie dem Kriegsgott Mars die Zwillinge Romulus und Remus. Die Zwillinge sollen von einer Wölfin, der Lupa Romana, gesäugt worden sein. Eine andere, spöttischere Version, sahen in der Lupa eine verkommene Dirne. Schließlich wurden die Zwillinge von einem Hirten gefunden und aufgezogen.

    Später gründeten die Brüder gemeinsam eine Stadt. Über die Namensfrage gerieten die Brüder in Streit und als Remus die eben durch Romulus gezogene heilige Stadtgrenze (das pomerium) und erste kleine Befestigungsanlagen einfach übersprang, erschlug der beleidigte Romulus seinen Bruder Remus.

    Die Stadt wurde schließlich Rom genannt und Romulus wurde der erste König. Die Meinung von bestimmten Historikern, die behaupten, diese Geschichten seien mythologischer Unsinn und in Wirklichkeit beschreiben sie nur einen langsamen Prozess, in dem die verschiedenen Dörfer auf den sieben Hügeln Roms zu einer Gemeinschaft zusammenwuchsen, werden hier großzügig ignoriert.

    Die Könige bis Ancus Marcius

    Romulus war ein kriegerischer Mann und pflegte Zeit seines Lebens den Kampf. Seine berühmteste Tat war der Raub der Sabinerinnen. Der neugegründeten Stadt selber fehlte es nämlich an Frauen, da durch den Krieger Romulus hauptsächlich vagabundierende Männer angezogen wurden. Die Frauen wurden sich kurzerhand von den benachbarten Sabinern besorgt. Dies führte zu einem Krieg zwischen Römern und Sabinern, der allerdings durch die geraubten Frauen beendet wurde. Zwischen Römern und Sabinern wurde Freundschaft geschlossen und sie verschmolzenen zu einem Volk. Schließlich wurde Romulus an einem stürmischen Tag von einem Adler zu den Göttern versetzt. Er wacht seither als Gott Quirinus über die Römer.

    Sein Nachfolger wurde der Sabiner Numa Pompilius. Dieser war ein fleißiger Richter und legte streng die religiösen Sitten aus. Auf ihn werden besonders viele Traditionen zurückgeführt, die schließlich den Moralkodex der Römer, den mos maiorum, bildeten.

    Der dritte König wurde Tullus Hostilius. Er kämpfte gegen die benachbarten Völker, vor allem gegen die Stadt Alba Longa. Von ihm wurde die cura hostilia erbaut. Ein Gebäude, in dem der Ältestenrat, der aus Vertretern der wichtigsten Familien gebildet wurde, tagte. Dieser sogenannte Senat sollte später zum zentralen Regierungsorgan Roms werden.

    Als vierter König wurde Ancus Marcius ernannt. Er kämpfte ebenfalls gegen die umliegenden Völker. Seine wichtigste Tat war die Gründung der Hafenstadt Ostia an der Mündung des Tibers. Auf Ancus Marcius folgte schließlich der erst kürzlich aus der etruskischen Stadt Tarquinii eingewanderte Lucius Tarquinius Priscus.
    Geändert von Furrax (28. Februar 2019 um 20:06 Uhr)

  4. #4
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    Italien im späten 7. Jh.

    Während im östlichen Mittelmeerraum und im Zweistromland bereits große Reiche entstanden waren und sich dort gewaltige Kriege abspielten, war der westliche Mittelmeerraum wie Griechenland in viele kleine Gemeinschaften geteilt, die ständig miteinander in Streit lagen. Das technische und kulturelle Niveau war allgemein geringer als im Osten und auch die Kriege waren zwar zahlreich, doch wurden bei weitem nicht so viele Soldaten mobilisiert wie im Zweistromland.

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    Rom, an den Ufern des Tibers gelegen, war von allen Seiten von feindlich gesinnten Völkern umgeben.

    Im Norden grenzte an Rom die etruskische Stadt Veii, weiter nördlich folgten die anderen Städte des etruskischen Bundes. Die Etrusker waren wie die Römer irgendwann in früheren Zeiten nach Italien über die See eingewandert. Sie beherrschten vorzügliche handwerkliche Künste und wussten die reichen Metallquellen Etruriens für sich zu nutzen. Ihre Religion ähnelte der römischen, doch praktizierten sie besondere Methoden der Zukunftsschau und die Religion regelte sämtliche Bereiche des Lebens, weswegen sie Etrusca Disciplina genannt wurde. Sie praktizierten vor allem Vogel- und Eingeweidenschau und sie maßen den Botschaften des Blitzes große Bedeutung bei.

    Die römische Religion wurde Dei Consentes genannt. Sie verehrten die 12 Hauptgötter: Iupiter, Iuno, Minerva, Vesta, Ceres, Diana, Venus, Mars, Mercur, Neptun, Vulcan und Apollo. Neben diesen wichtigsten Göttern wurden auch noch die Penaten und Laren, kleine Haus- und Natürgötter verehrt. Auch gab es unzählige Personfikationen, die verehrungswürdig waren, wie die Victoria oder die Pudicitia. Im römischen Wertekanon nahm die Ehrung dieser Götter eine wichtige Stellung ein. Das große Vorbild für die richtige Pietas (dem Pflichtgefühl gegenüber Göttern und Menschen) war der römische Urvater Aeneas, der aus dem brennenden Troia nicht nur seinen Vater Anchises auf den Schultern trug und seinen Sohn Ascanius an der Hand führte, sondern auch die Penaten mit sich führte.

    Im Osten grenzte an Rom das Siedlungsgebiet der Latiner, weitere Sabiner, Marsier und Umbrier. Alle waren mit Rom verfeindet, vor allem die Latiner. Erst an der adriatischen Küste wohnte mit den Piceniern ein den Römern freundlich gesonnenes Volk.

    Im südlichen Latium wohnten die Volscer, mit die erbittersten Feinde der Römer. Weiter im Süden in Kampanien und Samnium lebten Völker, die den Römern eher freundlich oder neutral statt feindlich gesonnen waren.

    Dies waren die nächsten Nachbarn der Römer. Weiter im Norden lebten die Kelten, ein Volk, dass den Römern fremd in Aussehen und Sitten war und vor deren Kampfeskraft und großen Zahl ganz Italien zitterte. Weit im Süden, in der sogenannten Magna Graecia, lebten griechische Siedler. Sie bewohnten immer reicher und größer werdende Städte und verehrten die olympischen Götter, die viele Überschneidungen zu den römischen Göttern aufwiesen. Da das griechische Mutterland chronisch überbevölkert war, zogen viele Griechen als Siedler aus, um neue Wohngebiete zu entdecken und zu erschließen. Süditalien und Sizilien waren dabei bevorzugte Ziele.
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    Geändert von Furrax (28. Februar 2019 um 21:17 Uhr)

  5. #5
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    Rom unter Lucius Tarquinius Priscus

    Ein Etrusker wird König von Rom

    Lucius Tarquinius Priscus wurde als Lucumo in der etruskischen Stadt Tarquinii geboren. Aufgrund seines Vaters, einem Griechen, wurde ihn der gesellschaftliche Aufstieg in Tarquinii verwehrt. Aus diesem Grund zog er mit seiner Frau Tanaquil nach Rom. Bei seiner Ankunft in Rom wurde ihm von einem Adler der Hut geklaut und wieder aufgesetzt. Dies sah er als erfolgversprechendes Zeichen. Schnell machte er sich in Rom einen Namen und wurde in den engsten Kreis des Königs Ancus Marcius aufgenommen.

    Nach dessen Tod überzeugte Tarquinius die Volksversammlung in Rom davon, ihn anstatt der minderjährigen Söhne des Ancus Marcius als König zu wählen. Tarquinius war ein fähiger Regent und führte in den ersten 7-8 Jahren bis 145 A.U.C. mehrere erfolgreiche Kriege gegen die Nachbarvölker.

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    Rom unter Tarquinius Priscus

    In der näheren Umgebung von Rom lebten 145 A.U.C. ca. 9000 erwachsene römische Bürger. Davon gehörte ungefähr 5000 der eher ärmeren Schicht an, während 3000 eine wohlhabende Mittelschicht aus Handwerkern und Bauern bildeten. 1000 Bürger gehörten zu den vornehmsten und auch reichsten Familien. In Ostia lebten zusätzlich noch 5000 römische Bürger.

    Wie man sehen kann, verwendet dieser Mod ein anderes Bevölkerungssystem. Anstatt die drei Provinzwerte, über die man Steuern, Produktion und Mannstärke einsehen kann, gibt es hier eine Aufteilung in drei Bevölkerungsklassen. Die niedrigste Bevölkerungsklasse gibt viel Manpower, während die höheren Produktions- und Steuereinnahmen enorm pushen.

    Im Gegensatz zum Originalspiel kann man diese Provinzwerte nicht durch die Investition von Machtpunkten erhöhen, sondern das passiert rein zufällig. Dem Zufall kann allerdings nachgeholfen werden, in dem die Provinz nicht verwüstet wird und man Gebäude baut. Vor allem Handels- und Produktionsgebäude erhöhen die Wahrscheinlichkeit immens. Es gibt auch bestimmte Missionen und manchmal auch Events, über die die Population erhöht oder gesenkt werden kann

    Laut der Spielmechanik steht ein Punkt Population für 10 000 Menschen. Das halte ich aber für viel zu hoch gegriffen, dann hätte Rom ja jetzt schon 140 000 Einwohner. Ich rechne stattdessen mit der Kennzahl 1 = 1 000, zähle dazu aber nur erwachsene römische Bürger, während Kinder, Frauen, Fremde und Sklaven nicht mitgezählt werden. Dadurch sollte eine realistischere Bevölkerungszahl herauskommen, die aber wahrscheinlich immer noch für den Anfang zu hoch ist und später zu niedrig sein könnte. Wenn man rein nach den Soldatenzahlen ausgeht, nähere ich mich Ende des 4. Jh. langsam den 600 000 Soldaten, wobei ich dann ja eigentlich nicht so weit von den 700 000 Fußsoldaten und 70 000 Reitern entfernt bin, die Polybios dem Italien des 3. Jh. als Mobilisierungsmasse zurechnet, Polyb. 2,24.


    Im Kriegsfall konnte Rom 7000 Mann mobilisieren, ohne dadurch zu große Einschränkungen für das Alltagsleben hin nehmen zu müssen. Würde man über diese Grenze hinausgehen, würden notwendige Aufgaben in Rom und auf dem Land nicht mehr wahrgenommen werden können, was großen Schaden anrichten würde.
    Im Optimalfall führten die ausgehobenen Soldaten solange Krieg, bis die Ernte eingebracht werden musste. Dann sollten sie auf den Feldern stehen. In dieser rauen Welt war die Kombination des Lebens aus eigenem Ertrag und dem Ertrag Anderer noch die beste Überlebensstrategie.

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    Tarquinius hatte den capitolinischen Hügel zu einer kleinen Festung ausgebaut. Nicht nur die aufmerksamen Wächter sorgten dort für den Schutz der römischen Bevölkerung, sondern auch die Götter wachten in Form der Gänse der Iuno, die aufgeregt schnatterten, sollten Feinde sich der Stadt nähern.

    Das technologische Niveau war noch niedrig, doch besserte es sich mit der Zeit.

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    Wie zu sehen ist, wurde das System komplett verändert. Es gibt nur writing, coinage und elephant domestication als singuläre Institutionen. Ansonsten gibt es jeweils sechs Stufen von Agriculture, Construction, Trade, Government, Culture und Metalworking. Von Anfang an hat man den kompletten Malus der Institutionen. Im Verlauf des Spiels werden keine neuen Institutionen freigeschaltet. Pushen kann man die Werte, in dem man bestimmte Gebäude baut.

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    In Rom selber konkurrierten die Könige mit den mächtigen Familien. Diese waren sehr statusbewusst. Der König konnte es sich auf keinen Fall erlauben, gegen diese Familien zu regieren. Verwerfungen mit diesen Familien könnten schnell das Ende einer Königsherrschaft in Rom bedeuten.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich davon einen Screenshot gemachte habe, aber vielleicht ist wem schon der Reiter unten rechts aufgefallen. Dieser soll Fraktionen abbilden, in diesem Fall einmal Monarchisten und Nobilität. Später wird das zu Optimaten und Popularen. Deren Einfluss kann irgendwie gesteuert werden. Welche Funktion das einnimmt, hab ich bis jetzt nicht begriffen, auf mein Spiel selber hat es keine Auswirkungen, ob Nobilität oder Monarchie einen höheren Einfluss hat. Eventuell werden bestimmte Events eher getriggert, wenn eine Fraktion einen höheren Einfluss hat
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    Geändert von Furrax (28. Februar 2019 um 23:14 Uhr)

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Sehr schön, ich lese begeistert mit!

  7. #7
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    Sieht interessant aus

  8. #8
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    Der Latinische Krieg

    145 A.U.C. beschloss Lucius Tarquinius, den ständigen Grenzkonflikten mit den benachbarten Latinern ein Ende zu machen. Zu diesem Zweck wurde eine größere Truppe für den Kampf gedrillt. Im Frühjahr 146 war Rom bereit für den Krieg.

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    Das Bürgeraufgebot wurde auf dem Marsfeld außerhalb der Stadt Rom versammelt.
    Lucius Tarquinius übernahm selber den Oberbefehl. In seiner Rede an die Truppe verwies er auf die Untaten der Latiner in der Gegenwart und auf die Konflikte in der Vergangenheit.
    Allen war klar, dass es sich bei diesem Krieg um keine Aggression handelte, sondern Rom sich nur zum eigenen Schutz und um die umliegenden Völker vor sich selber zu schützen, ausbreiten musste.

    Neben diesem übergeordneten Grund lieferten die zahlreichen kleinen Raub- und Beutezüge, die den Alltag in dieser Epoche bestimmten, stets auch Gründe für einen größeren Krieg.
    Für diesen Krieg nahm Tarquinius den Mord an einem angesehenen Mitglied der Gens Claudii, der bei einem Raubzug einer kleineren latinischen Einheit umgekommen war, als Vorwand.
    Die Vogelschau erbrachte ermutigende Ergebnisse, der Krieg konnte beginnen.

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    Einem alten Ritual folgend warf Lucius Tarquinius einen Speer auf latinisches Territorium, um es für sich zu beanspruchen. Die römischen Truppen marschierten in latinisches Territorium.

    Die Latiner riefen, nachdem das römische Bürgeraufgebot in Richtung Tibur aufgebrochen war, ihre Verbündeten zu Hilfe. Diese Verbündeten waren in Sizilien beheimatet. Warum die Latiner mit diesen verbündet waren, bleibt unklar, Lucius Tarquinius rechnete aber damit, dass der Hilferuf Sizilien entweder gar nicht erreichen oder die Hilfstruppen zu spät in Latium ankommen würden.
    Die restlichen Völker Italiens hielten sich zunächst aus dem Konflikt heraus.

    Zur Schlacht kam es schließlich bei Tibur. Die Römer waren 7000 zu 5000 Mann überlegen.

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    Erwartungsgemäß setzten sich die römischen Truppen durch.

    Doch der schwierige Part begann erst nach der Schlacht. Die festen Plätze der Latiner wurden belagert und die versprengten Truppen der Latiner mussten über das Land gejagt werden. Noch 146 konnten die meisten festen Plätze eingenommen werden, doch kapitulierten die Latiner trotzdem nicht. Der Krieg zog sich in die Länge.

    Im Frühjahr 147 kam es zu einem üblichen Vorfall in Italien. Die Volscer mischten sich in den Konflikt ein, ließen sich von den Latinern anwerben und fielen in römisches Territorium ein.

    Die Condottiere-Mechanik aus EU4 wird in diesem Mod sehr häufig benutzt. Durch die zahlreichen Nationen im Spiel auf engem Raum können sich Kräfteverhältnisse ziemlich schnell ändern. Das sollte man immer im Auge behalten.

    In Tibur kam es erneut zu einem größeren Gefecht.

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    Die Volscer wurden vernichtend geschlagen und mussten sich in ihr Territorium zurückziehen. Ein Vergeltungsakt gegen die Volscer kam im Moment aber nicht in Frage, da die Volscer über zu viele Verbündete in der Nähe verfügten.

    Daher konzentrierten die Römer sich darauf, die verbliebenden latinischen Truppen aufzureiben und sich auf einen möglichen Einfall aus Sizilien vorzubereiten.

    Dieser Krieg zog sich nach den zwei einzigen großen Gefechten zu Beginn des Krieges bis in den Sommer 149 hin. Schließlich hatten die Latiner realisiert, dass sie keine weitere Hilfe erhalten würden und unterwarfen sich vollständig Rom.

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    Dies war der bis dato größte Erfolg Roms.

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    @Herbert Steiner und @Suite

    Danke fürs reinschauen. Hoffentlich kommt ihr häufiger zum Popcornessen vorbei.
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    Geändert von Furrax (28. Februar 2019 um 23:51 Uhr)

  9. #9
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    Rom unter Lucius Tarquinius Priscus, Teil 2

    Neben dem Krieg ereigneten sich in dieser Zeit noch andere Ereignisse:

    147 machte ein Architekt in Rom von sich reden und zusammen mit der Beute aus dem latinischen Krieg entstand ein kleiner Bauboom in Rom.

    Im April 149 schließlich wurde dem König der lang ersehnte Nachfolger geboren. Nach seinem Vater wurde er ebenfalls Lucius genannt.

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    Später im Jahr resultierten diplomatische Missionen in den Abschluss von Freundschafts- und Beistandsverträgen mit den Piceniern an der Ostküste Italiens und den samnitischen Hirpinianern. Dies stärkte die Machtstellung Roms in Mittelitalien erheblich und machte es sicherer vor größeren feindlichen Angriffsversuchen.

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    Die bisherige Regierungsbilanz von Lucius Tarquinius konnte sich sehen lassen. Das Volk liebte ihn und auch die wichtigen Familien waren ihm wohl gesonnen. Doch 150 kam es zur unerwarteten Katastrophe. Der König erkrankte schwer.

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    Die Krankheit zog sich hin und der Gesundheitszustand wurde nicht besser, sondern eher schlechter.

    Lucius Tarquinius wusste, dass er seine Nachfolge regeln musste. Er hatte während seiner Regierungszeit einen erheblichen Stolz entwickelt und wollte unbedingt seine Dynastie weiterhin auf dem römischen Thron sehen. Daher versammelte er seine Frau, seine Berater und die wichtigsten Familienoberhäupter um sich und beschwor sie, seinen Sohn als Nachfolger anzunehmen und nach seinem Tod ihm zunächst gute Regenten zu sein, bis er alt genug war, die Herrschaft zu übernehmen.

    Nach qualvollen Wochen schließlich starb Lucius Tarquinius Priscus, der Eroberer von Tibur.

    Im Senat wurde heftig debattiert und mögliche Nachfolger in Betracht gezogen. Aus den großen Familien drängte sich aber keiner hervor und auch die Söhne des Ancus Marcius zeigten kein Interesse an der Königsherrschaft. Schließlich kam man überein, den erst vor einem Jahr geborenen Lucius, filius regis Lucii Tarquinii Prisci, als König anzunehmen und damit der Bitte des verstorbenen Herrschers nachzukommen.

    Von dieser Lösung wurde sich erhofft, dass während der Zeit der Regentschaft der Senat die Regierung übernehmen und das Volk wieder mehr für sich geneigt machen könnte, welches durch die Herrschaft des letzten Königs ein sehr positives Bild von der Königsherrschaft hatte.

    Die Erziehung wurde der Mutter des neuen Königs, Tanaquil anvertraut.

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    Geändert von Furrax (01. März 2019 um 00:20 Uhr)

  10. #10
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    Ein Kindkönig

    Während der junge Lucius II. langsam die Welt entdeckte, stellte sich der Senat neu auf und übernahm in großen Teilen die Regierung. Die Königsmutter Tanaquil ließ dies zunächst geschehen, beharrte aber auf dem Sorgerecht für den Sohn. Es gelang ihr auch, sich beim Volk beliebt zu machen, weswegen die Senatoren sie als Machtfaktor ernst nehmen mussten.

    Um eine bessere Funktion in den Staatsgeschäften übernehmen zu können und nicht nur ein bloßer Beraterstab zu bleiben, ernannten die Senatoren aus ihren Reihen einen militärischen und einen zivilen Vertreter.

    Zum militärischen Vertreter wurde Appius Licinius ernannt. Die Gens Licinii gehörte eigentlich nicht zu der absoluten Oberschicht, doch hatte sich Appius Licinius im latinischen Krieg mehrfach ausgezeichnet und er pflegte eine freundschaftliche Beziehung zu Tanaquil. Von diesem Schritt wurde sich auch ein Prestigegewinn des Senats beim Volk erhofft.

    Das Spiel vergibt häufig die klassische Dreiteilung der römischen Namen, also Praenomen, Gentilnomen und Cognomen. Allerdings ist die Auswahl an Cognomen relativ beschränkt und deshalb lass ich sie weg, da ich einerseits dann andauernd einen Caesar oder Cicero hätte und andererseits zu faul bin, mir ständig neue Cognomina auszudenken

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    Der militärische Vertreter sollte solange die Truppen befehligen, bis er entweder gestorben war oder er seinen Dienst nicht ordentlich erfüllte. Dies wurde für notwendig gehalten, da militärische Expertise noch rar gesät war und man diese Aufgabe lieber erfahrenen Veteranen überlassen wollte.

    Für die zivilen Belange bestellten die Senatoren jedes Jahr einen aus ihrer Reihe gewählten Anführer. Die Überlieferunglage ist nicht eindeutig. Entweder wurde dieses Amt praetor maximus oder schon consul genannt. Dessen Aufgabenbereich umfasste Rechtsprechung, diplomatische Gesandschaften und Kontakte mit der Königsfamilie. Leider sind die Namen dieser Vertreter, die die Gemeinde führen sollten, solange der König minderjährig war, nicht zuverlässig überliefert. Man munkelt, dass in dieser Zeit besonders die Gens Claudii, die Gens Fabii und die Gens Decii das politische Geschehen bestimmten.

    Neben diesen hohen Führungsämtern wurden noch weitere Funktionen geschaffen. Praetoren saßen Gerichtsverhandlungen auf dem Marktplatz vor, Aedile kümmerten sich um die Instandhaltung der Infrastruktur, insbesondere der Wege, und die Quaestoren beaufsichtigen die Eintreibung von Steuern und Tributen (zu dieser Zeit noch in Naturalien, die Münzprägung hat Rom noch nicht erreicht).

    Die ungewöhnliche Situation, einen nicht regierungsfähigen Herrscher zu haben, hat wie man sehen kann, zu einer deutlichen Ausdifferenzierung der Aufgaben des Senats geführt. Es bleibt fraglich, ob diese den einmal gewonnene Einfluss auch wieder an einen regierungsfähigen Herrscher abtreten würden.

    151 ereignete sich im Mittelmeerraum ein Aufsehen erregendes Ereignis: Die phönikischen Kolonien im westlichen Mittelmeerraum hatten sich unter der Führung von Karthago gegen ihr phönikisches Mutterland erhoben. In den Diskussionen des Senats blieb dies allerdings nur eine Randnotiz.

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    Fiel drängender waren die Konsequenzen, die sich aus der Einnahme Tiburs ergaben. Die dortige Bevölkerung musste integriert werden. Ein erster Schritt war getan, als ein erstes Mitglied der latinischen Gens Sulpicii aus Tibur in den Senat aufgenommen wurde. Desweiteren konnte die Einmischung der Volscer und deren kurzzeitige Belagerung Roms nicht ungestraft bleiben. In Zukunft sollte Rom vor dieser Bedrohung geschützt sein.

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    In den folgenden Jahren ereignete sich nicht viel, bis auf ein großes Fest 153.

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    In Bewegung kamen die Ereignisse in Mittelitalien erst wieder 155, als eine etruskische Koalition unter der Führung von Veii die Sabiner angriff. Auf Seiten der Sabiner traten die Umbrer in den Krieg ein. Im Senat wurde darauf wild debattiert, inwiefern man die besondere Situation ausnutzen sollte, in der mehrere Feinde Roms gegeneinander kämpften.

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    Sowohl ein Angriff auf Veii als auch gegen die Sabiner wurde erwogen. Wofür würde sich entschieden werden? Oder würde sich am Ende dazu entschlossen, sich aus diesem Konflikt herauszuhalten?
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  11. #11
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    Eine günstige Situation

    Der Krieg der Etruscer gegen die Sabiner und Umbrier entwickelte sich zu einer einseitigen Angelegenheit. Die Etruscer zerschlugen die feindlichen Armeen und drangen tief nach Umbrien ein. Diese Ereignisse bewogen den römischen Senat dazu, die aktuellen Kämpfe auszunutzen und den südlichen Teil des Sabinerlandes in Besitz zu nehmen, der von den Etruscern noch unberührt geblieben ist. Ein Schlag gegen die Etruscer wurde verworfen, da diese als zu stark eingeschätzt wurden.

    Der Senat sandte eine Gesandschaft nach Veii und bot eine Teilung des Sabinerlandes an. Da die Soldaten aus Veii zurzeit tief in Umbrien standen, billigten diese den Plan, um sich vor möglichen Überfällen aus Rom abzusichern.

    Als offiziellen Kriegsgrund wurden versprengte Truppen der Sabiner angegeben, die in Tibur einige Gehöfte geplündert hatten.

    Der fünfjährige König Lucius II. wurde in das Grenzgebiet geführt. Dort warf er begleitet von den üblichen Ritualen einen kindgerechten Speer in das Sabinerland.

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    Dem königlichen Speerwurf folgten die römischen Truppen unter der Führung des Appius Licinius. Versprengte Truppen der Sabiner wurden zerschlagen und der Hauptort Reate belagert.

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    Nach knapp einem Jahr wurden die Verteidiger überwältigt und Reate besetzt.

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    Gleichzeitig nutzten allerdings wieder Plünderungstruppen der Volscer die Abwesenheit der römischen Truppen und fielen in das Land ein. Gehöfte rund um Rom brandten und Rom wurde belagert.

    Appius Licinius eilte nach der Eroberung von Reate nach Rom. Die Volscer wurden besiegt und in ihr Land zurückgetrieben. Ein weiteres Vorgehen erlaubte das Bündnissystem der Volscer allerdings nicht. Doch erhöhten sich die möglichen Kriegsgründe gegen die Volscer exponentiell.

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    Im Winter 156 kapitulierten die Sabiner und Umbrier vor den Etruscern. Die Sabiner von Reate ergaben sich darauf ebenfalls den Römern.

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    Eine erfolgreiche Kampagne war zuende gegangen. Allerdings sorgten die Verwüstungen der Volscer für Unzufriedenheit mit dem Senat unter der Bevölkerung.
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  12. #12
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    Innere Probleme

    Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem Senat resultierte auch aus zwei weiteren Eregnissen, die 156 noch während des Kriegs gegen die Sabiner und während der Belagerung durch die Volscer sich ereignet hatten.

    Ein Quaestor des Senats schlug im Frühjahr 156 in Ostia über die Strenge, wurde bei der Eintreibung von Steuern übergriffig und trieb viel zu viele Naturalien ein, die er dazu in seine Tasche steckte.

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    Die Bürger von Ostia klagten beim König vor. Der Senat übernahm die Angelegenheit. Daraus entwickelten sich die sogenannten Repetundiengerichte. Der beschuldigte Quaestor musste sein geraubtes Gut zurückgeben. Ansonsten geschah ihm zunächst nichts. Das Volk murrte darüber, ein solcher Verbrecher sollte eigentlich mit dem Tod bestraft werden. Doch die Senatoren schreckten davor zurück, einen der ihren eine solche Strafe aufzuerlegen. Schließlich wurde er nach öffentlichen Ausschreitungen zumindest für 5 Jahre aus Rom verbannt.

    Auf wirtschaftlicher Ebene sorgte die noch ungeübte Preissteuerung für bestimmte Güter (da bis jetzt nur in Naturalien gehandelt wurde, musste festgelegt werden, wieviel bestimmte Naturalien im Vergleich zu anderen Naturalien wert waren) für Probleme.

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    Eine Lösung des Problems konnte nur unter größten Mühen erbracht werden. Wieder hatte sich der Senat in einer schwierigen Situation nicht von seiner besten Seite gezeigt.

    Gegen Ende des Jahres besserte sich die politische Lage allerdings wieder. Mit dem Sieg über die Sabiner wurde ein alter Rivale unter geringen eigenen Verlusten besiegt. Die Gens Flavii aus Reate zeigte sich kooporativ mit der römischen Seite und sicherte den Zugriff Roms auf das neugewonnene Land.

    Gleichzeitig wurden die benachbarten Marsianer zu neuen Rivalen erklärt. Damit wurde ein deutliches Signal gegenüber sich häufenden Übergriffen im Grenzgebiet gesendet. Die Bauern in Tibur konnten darauf wieder aufatmen.

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    Aus dem Sabinerland wurde eine beträchtliche Menge Wein als Beute nach Rom abgeführt. Der erbeutete Wein stellte sich als besonders guter Jahrgang heraus, was die Stimmung bei den Siegesfeiern über die Sabiner noch deutlich steigerte.

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    Im Herbst 157 ergab sich wieder eine einzigartige Möglichkeit. Das verbliebene Gebiet der Umbrer war praktisch ungeschützt und die Umbrer konnten nach dem Ende der Sabiner auf keine fremde Hilfe hoffen.

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    Ein weiteres außenpolitisches Abenteuer unter der Führung des Senates konnte beginnen.
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  13. #13
    Legion Doge Avatar von Zplash
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  14. #14
    The Scientist Avatar von Naun
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  15. #15
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    Der sieht spannend aus - und langwierig.

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