Interessantes Spiel.
Interessantes Spiel.
Hab ich schon
Mehr Popcorn ist immer gut.
Ich muss sagen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe, was bei den Schlachten passiert, aber es ist interessant. Wenn ich nur nicht so viel schon angefangen hätte...
Wir fangen mit einem wichtigen Hinweis an!
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Auf einer weiteren Erkundungsreise finde ich endlich das Ziel meiner Wünsche. Endlich ein idealer Planet!
Er ist noch gänzlich unberührt. Die meisten terranischen Planeten haben zumindest Ruinen. Doch als alles vor die Hunde ging war längst nicht der gesamte Sektor erschlossen. Und die Aufzeichnungen gingen im anfänglichen Chaos verloren.
Beziehungsweise haben wir keinen Zugriff auf die Daten der Erkundungsschiffe. Dies wurden innerhalb der Domände relativ zentral gespeichert, so dass unsere Bemühungen für eine bessere Zukunft vornehmlich aus Erkundung bestanden. Es gibt hier sogar Spuren flüchtiger Stoffe die für die Treibstoffproduktion unabdingbar sind und Mineralöle. Mineralien würden wir im Falle einer Besiedlung importieren. Das ist kein Problem. Der Planet ist geradezu paradiesisch.
Es liegt nahe, dass ich mich mit kolonialer Administration befasse. Wie man am besten den Input für gewisse Gebäude senkt steht zuerst auf der Liste.
Den dritten Punkt werde ich nicht skillen.
Die nächsten vier Monate passiert nichts. Wir warten im Orbit und beschützen die Kolonie vor möglichen Übergriffen durch die Piraten. Es kommen sogar erste Händler vorbei. Die Händler stören Details wie KI-Kerne die die ganzen Distrikte verwalten wenig. Trotzdem sie der Hegemonie angehören.
Offiziell sind wir natürlich unabhängig vom Konzern. Oder soetwas wie eine Zweigstelle. Wir müssen nun für uns selbst einstehen. Dennoch wissen meine "ehemaligen" Vorgesetzten wem meine Loyalität gebührt. Und entsprechend streuen sie Informationen im Kernsektor via TriTube. Der Strom an Einwanderern hat bereits kurz nach Gründung begonnen. Entsprechend ist auch der Name des Planeten - Lasting Hope, Hauptwelt der Europa-Corporation. Durch die Möglichkeit KI-Kerne in administrative Positionen zu setzen, frei von Regulierungen durch die Hegemonie, wächst die Kolonie sehr schnell von 10^3 auf etwas über 10^5 Einwohner an. Außerdem können wir nun unser eigenes Material herstellen.
Ich versuche es mal in detailierter. Es ist recht unübersichtlich und viele Bilder mache ich im wortwörtlichen Eifer des Gefechtes nicht. Also ich bin auch etwas unzufrieden mit der Bildwahl die mir nach gespielter Session "präsentiert" wird. Ich denke mir dann so... Watt? Da ist doch viel mehr passiert. Wie soll ich das jetzt nachvollziehbar schreiben ohne zu sehr ins Detail zu gehen? Ich verstehe ganz, dass es dir so geht. Viele Bilder sind Momentaufnahmen die ich "irgendwie" zusammenschustere. Ich kann die Schlachten nicht nachspielen. Zu meiner Verteidigung kann ich aber auch sagen, dass ich halt eher kommandiere und nicht überall gleichzeitig von allen Bildern machen kann. Das Problem wäre etwas vermindert wenn ich nicht den "Commodore-Pfad" sondern den des "Captains" wählen würde.Zitat von Rince Wind
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Die Umgebung der Kosntellation wird erkundet. Wir bewegen uns allerdings nicht zu weit weg. Piraten. Außerdem hat sich eine erste KI-Kontrollflotte angekündigt. Unsere Kolonie sei "zu gut". Der Verdacht liegt nahe, dass höhere Intelligenzen als Menschen ihre Hand im Spiel hätten. Das ist aber unwichtig. Der Planet steht.
(Mmm... Zu dem Zeitpunkt doch erst 10^3 Einwohner. Egal.
Er wirft auch, dank KI-Hilfe, ein kleines monatliches Zubrot ab. Man "braucht" einen Kern je Gebäude. Das senkt den Input wenn es sich um einen Gamma-Kern handelt. Ein Beta-Kern senkt den Unterhalt um 50%. Zusätzlich zum verringerten Unterhalt. Und ein Alpha-Kern würde den Output steigern. Man braucht natürlich keine Kerne. Eine Kolonie kann auch ohne erfolgreich sein. Halbwegs. Wenn man zum Beispiel als Luddist rollenspielen möchte. Und man muss auch keine Kolonien errichten. Wenn man zum Beispiel Pirat sein will. Oder Müllsammler. Es ist aber ganz nett. Auch wenn man ein wenig an Flexibilität verliert.)
Ein Hort der Stabilität ist auch wichtig. Asher gilt als dezivilisiert. Die Versorgungslage hat bestenfalls dafür gesorgt, dass die Einwohner zu Bauern wurden.
Ich weiß nicht, ob es eine gute Lösung ist. Aber ich finde KI-Kerne sind die beste Lösung. Lasting Hope zeigt dies deutlich. Offiziell baut der Konzern keine. Und auch inoffiziell können wir sie nicht erwerben. Aber es gibt noch immer Überreste aus den KI-Kriegen die. Nicht alle Schiffe haben Kerne an Bord, nein. Und sie sind auch relativ empfindlich. Die Chancen einen unbeschadet zu erhalten sind sehr gering. Wir kennen ein paar Systeme also lauern wir den Maschinengeistern auf.
Die Kreuzerklasse der Überreste ist fast schon ein kleines Schlachtschiff.
Der Verzicht auf eine Crew sorgt für wesentlich bessere Kampfergebnisse. Da sie uns aber freundlich gesinnt sind, immerhin gehören wir Tri-Tachyon an, haben wir Kampfkapazitäten für ein,zwei kleinere Patrouillen der KI. So wie hier.
Geschickt dreht das Schiff uns die unbeschädigteste Seite zu. Doch auch meine Kapitäne (im Bild sind zwei neugebaute Kreuzer) sind keine Anfänger.
Nach diesem Intermezzo kehren wir zurück... Es gab leider keinen Alphakern. Zu den drei Betakernen sagen wir aber auch ja.
In manchen Produkten sind wir bereits Marktführer. So zum Beispiel bei der Nahrung. Landwirtschaftliche Planeten sind noch relativ rar. So erwirtschaften wir einen netten Gewinn. (Der ließe sich sogar weiter steigern falls eine landwirtschaftliche Kolonie einer andere Partei zufälligerweise dezivilisiert wird. Nicht, dass dies wünschenswert sei aber... Unfälle passieren.)
Irgendwann erriechen uns dann auch die Inspektoren der Hegemonie. Die Stärke der Task Force ist, bis auf die Onslaught, unterwältigend.
Die Mora-Klasse gilt ja als äußerst hartnäckig - nicht nur für einen Träger. Gegen den kombinierten Beschuss der Bomber meines Astral-Trägers und mehrer Kreuzer kann jedoch auch sie nicht bestehen.
Ich presche mit der Astral vorran und ziehe viel Feindfeuer auf mich. Es gelingt die kleineren Schiffe auszuschalten bevor die Onslaught in das Geschehen eingreifen kann. Als sie sich nähert gebe ich Befehl wieder auf Abstand zu gehen.
Nicht nur weil der Hood die Kraft ausgeht. In einem direkten Kampf mit anderen Großkampfschiffen wäre sie schnell zusammengeschossen. Der schlechte Zustand der eigentlich nicht mehr existierenden Panzerung und der "Hüllenreste..."
...ist da nur das i-Tüpfelchen. (Falls ihr es noch nicht selbst gesehen habt: Unten links sieht man den Zustand. Grün ist Panzerung, in gutem Zustand wäre da das ganze Schiff grün. Ist sie weg wird die Hülle angegriffen. Ist die auch weg war es das. Hier war es schon etwas knapper als mir lieb war aber letzten Endes einkalkuliert da, wie auch Varuna schon sagte, ein 1:1 gegen eine Onslaught ohnehin absolut nicht gängig ist. Fast egal mit welchem Schiff.)
Das langsame Schiff nimmt einige Patrouillenreste mit Raketen aufs Korn.
Und auf der Astral werden die Jäger gestartet.
Das Schiff hat nur Frontschilde. Und die auch nur der Form halber. Dennoch empfiehlt es sich dort anzugreifen wo es ungeschützt ist. Nämlich am Antrieb.
Dann setzt das Schiff seine Hauptbewaffnung gegen einen unserer Träger ein der sich zu sehr genähert hat. Drei Salven zerfetzen den backbordseitigen Antrieb der Petesuchos. Und die darunterliegende Hülle. Zwei meiner sich nähernden Zerstörer können den Thermalkanonen ausweichen. Sie sind jedoch nur insofern eine Gefahr wie es Fregatten für Kreuzer sind. Geschickt umtänzeln sie den Gegner. Dennoch sind sie eine willkommene Ablenkung. Die Bomber der Hood liefern nun ihre tödliche Last ihrerseits in den steuerbordseitigen Antrieb.
Zu spät merkt der gegnerische Kapitän wo die eigentliche Bedrohung liegt. Fast schon verzweifelt setzt er seine Hauptbewaffnung gegen die Bomber ein.
Mit vorhersehbaren Erfolg.
Welle um Welle findet ihr Ziel. Auch wenn die Bomber nur bedingt auf Schwachstellen in der Panzerung eingehen...
...so leuchtet am Ende doch für kurze Zeit eine kleine Sonne am nächtlichen Firnament von Lasting Hope.
Ich wende meine Augen ab. Schnell sehe ich, mit einer gewissen Enttäuschung das Resultat. Die Explosion der Tanks hat das Schiff in drei Teile zerrissen und es ist somit natürlich nicht bergbar.
Ich habe mir Hoffnungen darauf gemacht.
Nach diesem Sieg werde ich, was die Hegemonie angeht, selbstbewusst. Zwar konnten wir die Onslaught nicht erobern jedoch haben wir genügend Geld für ein eigenes GKS des Konzernes. Wir reihen ein Schiff der Paragon-Klasse ein. Und dann geht es in das Valhalla-System. Es wird Zeit die Kämpfe ein für allemal zu beenden. Ziel: Der Ragnarkomplex.
(Der letzte Satz... Herrlich, mit welcher Ironie ein gängiges Klischee bedient wird.)
Unser GKS bildet die Sturmspitze, wir unterstützen es mit Bombern.
Die Basis besteht aus sechs Segmenten. 3 kleineren Zitadellen und 3 unterschiedlichen im Zentrum. Die Station dreht sich auch relativ zügig, so dass wir ständig unbeschädigte Teile vor uns haben. Wir müssen immer erst die Schilde überwinden.
Die drei Zitadellen fallen als erstes.
Auch der Rest ist fast schon enttäuschend einfach. Wir haben freie Bahn für eine Landung unserer Marines...
Die KI sagt, dass wir doppelt so viel haben wie wir benötigen. Somit ist das Valhalla-System dem Tri-Tachyon-Konzern, seinem rechtmäßigen Besitzer, angeschlossen.
Wenn das Valhalla-System so einfach zu überwältigen war... Ich wende mich an den Navigator. "Kurs nach Eventide, Lieutenant." Auf der Brücke ist die Luft zum zerreißen gespannt. Alle schauen mich an. Ich sage nichts. Der Anflug eines Lächelns sollte jedoch zu sehen sein. Insgheim frage ich mich nur wo die ganzen Streitkräfte der Hegemonie sind.
In Eventide jedenfalls auch nicht.Dann brechen eine ganze Menge Meldungen via TriTube herein... Die luddische Kirche hat als staatliche Entität aufgehört zu existieren. Die Hegemonie feiert einen großen Sieg und ist bereit sich neuen Bedrohungen zu stellen.
Die Invasion Eventides indes muss verschoben werden. Die Bodenkräfte hier sind zu stark und werden es noch eine ganze Weile bleiben da Marines verdammt teuer sind.
Das stört mich jedoch nicht. Die eroberten Planeten und die Ragnar-Station fallen nicht mehr unter meine Verantwortlichkeit sondern unter die Tri-Tachyons. Für ihre Abwehr sind sie zuständig. Sie haben bekommen was sie wollten. Jedoch... haben alle Lokalitäten die ich dem Konzern übergab eines gemeinsam: Sie müssen Nahrung importieren. Eine landwirtschaftliche Welt wäre sicher nützlich. Denn wenn es dem Konzern gut geht gilt das auch für Lasting Hope. Ein kurzer Blick in die Wirtschaftsdaten zeigt, dass die ehemalige Heimat der luddischen Kirche, Hesperus, der zweitgrößte Produzent von Nahrung ist. Und nun gehört er der Hegemonie...
Womöglich ist die den Planeten ebschützende Station sogar noch zusammengeschossen. Wir nehmen Kurs!
Doch Fehlanzeige. Die Station ist intakt. Die Reise durch den Hyperraum hat zu viel Zeit gekostet. Es gibt hier auch ein paar kleiner Flotten der Hegemonie.
Diese Station hat ein kleines Wachgeschwader. Nach langem Dienst findet hier die Decima ihr (vorläufiges?) Ende.
Die Basis ist deutlich weiterentwickelt als die die wir auf Ragnar vorfanden. Kein Wunder, war dies doch die Hauptwelt der luddischen Kirche. Ich muss mich, schwer angeschlagen, zurückziehen.
Bis auf die Hilfsschiffe können wir nur die schwer angeschlagenen Schiffe Paragon und Hood aus dem Gefecht ziehen. Unsere anderen Schiffe sind allesamt Totalverluste.
Mit eingekniffenen Schwanz mache ich mich also davon.
Oder dachte ich... die feindlichen Kräfte, so klein sie auch sind drängen mich zurück in Reichweite der Station.
[Ende der geborgenen Aufzeichnung.]
"Faszinierend. Tri-Tachyon bleibt weiterhin eine Gefahr. Was schlagen sie vor?"
"Die übliche Vorgehensweise. Wir entsenden eine Expeditionsstreitmacht und machen "Lasting Hope" dem Erdboden gleich. Mitsamt den Kernen. Dann bereinigen wir diesen... Irrtum... im Valhallasystem nachhaltig."
"Das könnten wir tun. Wir könnten den Planeten auch übernehmen. Er ist recht vielversprechend für weitere Expansionen. Und Nahrung bleibt knapp. Schauen sie nicht so... Die Kerne werden selbstredend zerstört. Die Siedlung als solches jedoch... Schicken sie ein paar Marines mit und verzichten sie dieses mal auf eine Bombardierung."
"Zu Befehl, Hochadmiral."
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Ein würdiges Ende. Stimmig zur dystopischen Lore und der Krieg geht weiter. Jeder hat nur die besten Absichten. Und so weiter. Am Ende verlieren alle.
Das reicht erstmal für einen groben Überblick. Nun habe ich mir ein paar Optionen überlegt. Ich habe herausgefunden, dass man doch einen handgecrafteten Sektor, trotz Mods, haben kann. Also wird der nächste Lauf mit solchen stattfinden. Mehr Schiffe, mehr gut.
Jedoch kann der Hintergrund der nächsten Figur etwas ausdifferenzierter sein als Varunas die mehr Gefäß war alle Mechaniken abzudecken. Ein paar (unterschiedliche) Herangehensweisen wären nun denkbar:
a) Für Ludd den Erlöser
b) Für Ludd den Erlöser - Extremistenvariante.
c) Bergbaukonglomeratsgründer
d) Pirat
e) Noch ein Offizier
Gut und böse gibt es übrigens nicht. Die Parteien sind alle höchstens... grau. Am "edelsten" ist, wer hätte das gedacht, vermutlich die Hegemonie die einfach nur (mit fragwürdigen Methoden) versucht den ganzen Crap zusammenzuhalten. Man kann das natürlich auch so deuten, dass sie brutale Machtergreifer sind. Aber...
Edit: Auf dem letzten Bild leben zwar noch mehr Schiffe aber ich habe auch zwei Mal veruscht auszubrechen. Ich weiß nicht was nötig wäre aber beim ersten mal habe ich die halbe Flotte vernichtet, ohne Erfolg. Beim zweiten Mal war dann Feierabend mit der verbliebenen Hood und der Paragon.
Verstehe Nix, lese gerne. Geiles Ding, hau rein!
Bin für Bergbau, ist mal nen anderer Ansatz.
***
Wäre auch gut, wenn du bei der Wahl der Skills für deinen Charakter jeweils kurz erklärst, warum du zu diesem Zeitpunkt diesen Skill wählst.
Wieso ist Schluss? Ist Dein Char gefallen? Gilt Permadeath? Gefechte sind in Echtzeit? Bergbaumonopolist ist top!
Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)
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